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Studie »Frauen in Führungspositionen - Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg«

Die 30 DAX-Unternehmen planen, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. In allen Unternehmen liegt die angestrebte Marke über 10 Prozent. Die Ergebnisse der Bmfsfj-Studie »Frauen in Führungspositionen« zeigen, dass sich eine höhere Frauenquote auf den Unternehmenserfolg auch häufig positiv auswirkt.

Statistik Breitbandatlas 2011

Studie »Frauen in Führungspositionen - Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg«
Die 30 DAX-Unternehmen planen, mehr Frauen in Führungspositionen zu bringen. In allen Unternehmen liegt die angestrebte Marke über 10 Prozent. Die Ergebnisse der Bmfsfj-Studie »Frauen in Führungspositionen« zeigen, dass sich eine höhere Frauenquote auf den Unternehmenserfolg auch häufig positiv auswirkt.    

Familienministerin Kristina Schröder, Arbeitsministerin Ursula von der Leyen und Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger trafen sich am 17. Oktober in Berlin mit Vorstandsmitgliedern der 30 Dax-Unternehmen, um den Dialog über die Erhöhung des Anteils von Frauen in Führungspositionen fortzusetzen. Die Personalvorstände der Konzerne übergaben der Bundesregierung eine Übersicht verbindlicher Zielvorgaben, mit der sie die Selbstverpflichtung vom Vorstandsgipfel am 30. März 2011 einlösen. In allen Unternehmen liegt die avisierte Zielmarke über 10 Prozent. Fortschritte sollen jährlich veröffentlicht werden.

Politik und Wirtschaft waren sich einig, dass die Unternehmen von mehr Diversität in Führungspositionen profitieren werden. Dies belegt auch die vom Bundefamilienministerium geförderte Studie "Frauen in Führungspositionen - Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg bei deutschen Unternehmen", die einen kausalen Zusammenhang zwischen dem Anteil von Frauen in Aufsichtsräten und der Unternehmensperformance deutscher großer Aktiengesellschaften festgestellt hat. Danach existiert ein robuster, positiv signifikanter Performance-Effekt von Frauen in Aufsichtsräten zwar nicht bei allen Unternehmen - aber nachweisbar bei denjenigen, bei denen der Fokus auf dem Privatkundengeschäft liegt und/oder die einen hohen Anteil weiblicher Mitarbeiter beschäftigen. Auch hier zeigt sich also, dass der differenzierte Weg der richtige ist.

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Studie »Frauen in Führungspositionen - Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg« [PDF, 32 Seiten - 1,24 MB]
Studie »Frauen in Führungspositionen - Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg« Zusammenfassung [PDF, 12 Seiten - 1,25 MB]

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WiWi Gast

Re: Studie »Frauen in Führungspositionen - Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg«

der Kommentar vom 30.08. ist smart :)

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WiWi Gast

Re: Studie »Frauen in Führungspositionen - Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg«

  1. Schwangere kann man nicht kündigen. Ein Blick ins MuSchG genügt für diese Erkenntnis.
  2. Bei einem monatlichen Einkommen von 450 EUR ist Netto = Brutto. Ein Blick in EStG genügt.
  3. Man kann zu keiner Arbeit gezwungen werden.
  4. Man kann auch Vollzeit arbeiten. ;-)
  5. Das Einkommen ist Verhandlungssache und richtet sich nach Verhandlunggeschick und Qualifikation/Leistung -> Wenn du 450 EUR im Monat verdienst weißt du woran es liegt.

Es ist zum Heulen! Man muss was leisten um erfolgreich zu sein...

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WiWi Gast

Re: Studie »Frauen in Führungspositionen - Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg«

Solange Frauen in dieser Gesellschaft gezwungen sind, einen befristeten Teilzeitjob für 450 Euro im Monat anzunehmen und dann noch gekündigt werden, wenn sie schwanger werden frage ich mich sowieso, wo der Sinn in so einem Arbeitsverhältnis liegen soll, bei dem man 450 Euro brutto (was ist das netto?) erhält. Da muss der Job schon echt Spaß machen, dass man dafür morgens aufsteht. Allerdings zeigt es auch auf, dass so mancher Chef einer Frau weder zutraut, dass sie eine sinnvolle Arbeit ordentlich und zuverlässig ausführen kann noch dass sie eventuell oder möglicherweise auch wirtschaftlich darauf angewiesen sein könnte, dass sie ein Einkommen hat.

Das hat natürlich alles nichts mit der Studie um die es geht zu tun. Aber Diskriminierung ist hier in Deutschland so etabliert, dass manche männlichen Vorgesetzten es scheinbar überhaupt nicht mal registrieren.

Das ist mehr als zum Heulen! Mann!

Ich glaube, wenn Frauen gleichberechtigt sein wollen und Karriere machen wollen, müssen sie ihre eigenen Unternehmen gründen. In einer Männerwirtschaft und Männerwelt wird das nix mehr ...Nicht in diesem unserem blühenden Lande.

antworten
WiWi Gast

Studie »Frauen in Führungspositionen - Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg«

Artikel schrieb:
"Danach existiert ein robuster, positiv signifikanter Performance-Effekt von Frauen in Aufsichtsräten[...]"

Schöne Studienerkenntnis. Kausalität darf freilich bezweifelt werden, denn welchen Einfluß ein AUFSICHTSRAT (egal ob mit Männern oder Frauen gespickt) generell auf die Unternehmensperformance hat, ist ja hinlänglich bekannt. Nämlich so gut wie gar keinen...

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