Die Mehrheit von Investoren bewertet deutsche Top-Manager als geeignet, die Probleme der Zukunft zu lösen. In keinem anderen Land ist das Vertrauen der Investoren in die Führungskräfte größer. In China dagegen glauben 82 Prozent der Investoren nicht an die Zukunftsfähigkeit der Manager. In den USA bezweifeln dies immerhin 70 Prozent, so das Ergebnis einer Management-Studie der Personalberatung Korn-Ferry.
Gut sein allein genügt nicht, die Wahrnehmung von Führungskräften ist oft wichtiger als ihre Leistungen. Viele Topmanager scheitern an der negativen Wahrnehmung ihrer Arbeit durch Öffentlichkeit, Bürgerinitiativen, Aktionäre oder Kunden. Eine auf die Dynamik der Netz- und Mediengesellschaft abgestimmte Kommunikation ist daher heute unverzichtbar. Manager sollten den Performance-Value aktiv managen, um Unternehmen und Karriere zu schützen, so die Ergebnisse einer Studie von Roland Berger zum Einfluss von "Performance und Perception" auf Managerkarrieren und den Unternehmenserfolg.
Die Gehälter der Schweizer Manager steigen gegenüber dem Vorjahr 2014 nur um rund ein Prozent. Fast alle Topmanager beziehen eine variable Vergütung. Die höchsten Saläre zahlen ihren Managern die Versicherungen. Das ergab die Kadersalärstudie 2015 der Managementberatung Kienbaum.
88 Prozent der Vorstände und Geschäftsführer beklagen im 32. LAB Managerpanel die gestiegenen Haftungsrisiken. 54 Prozent verspüren Druck durch aggressive Investoren und Anteilseigner. Die Aufsichtsräte reichen ihre eigenen Haftungsrisiken zunehmen durch.
Topmanager aus der Wirtschaft möchten im Schnitt schon mit knapp 64 Jahren beruflich kürzer treten, Spitzenpolitiker wollen dagegen etwa zwei Jahre länger arbeiten.
Fast zwei Drittel der Topmanager in Deutschlands Unternehmen sind der Ansicht, dass sich Mitarbeiter das Vertrauen ihrer Vorgesetzten erst verdienen müssen.
Gab 2010 nur jeder elfte Vorstandsvorsitzende seinen Posten freiwillig oder unfreiwillig ab, besetzten die größten Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz 2011 jede sechste Spitzenposition neu. Das ist ein zentrales Ergebnis der „Global CEO-Succession 2011“-Studie der internationalen Strategieberatung Booz & Company.
Topmanager in deutschen Unternehmen sind häufig der Grund, warum Veränderungsprojekte scheitern: Denn sie schätzen ihren Beitrag für das Gelingen solcher Projekte zu optimistisch ein und sind gleichzeitig nur in geringem Maße zu Selbstkritik fähig.
Die Managerelite rechnet 2012 mit keiner Verbesserung der Weltwirtschaft. Die Aussichten für ihr Unternehmen schätzen die Topmanager dagegen deutlich optimistischer ein, wie der CEO Survey 2012 von PwC zeigt. Eine große Herausforderung bleibt für die Vorstandschefs der Fachkräftemangel.
Finanzmärkte, unsichere Energieversorgung, Fachkräftemangel und die Eurokrise – nach Meinung der befragten Topmanager handelt es sich hierbei um die größten Gefahren für die deutsche Wirtschaft in den kommenden zehn Jahren.
Im Film „Wall Street II“ spiel Jungstar Shia LaBeouf „Jake Moore“, einen jungen Mann, der sich die Karriereleiter hochgearbeitet hat. Eine Karriere wie Jake wünschen sich viele – und tatsächlich gibt es sie nicht nur im Film. Auch Deutschland besitzt erfolgreiche Jungunternehmer.
Die Weltwirtschaftskrise forderte ihren Tribut besonders in den deutschsprachigen Vorstandsetagen. Mehr als jeder fünfte Vorstandsvorsitzende (CEO) dieser Region musste 2009 seinen Posten freiwillig oder gezwungenermaßen räumen.
Topmanager in jedem zweiten Unternehmen glauben, dass die Unternehmenskultur eine immer größere Bedeutung für den wirtschaftlichen Erfolg haben wird. Das zeigt die Studie »Unternehmenskultur 2009/2010 – Rolle und Bedeutung«, durchgeführt von der Managementberatung Kienbaum.
Wirtschaftlicher Erfolg von Unternehmen resultiert nicht allein aus Kundenorientierung. Vielfach schließt er soziales Engagement mit ein.
»Capital«-Umfrage: Deutsche Top-Manager legen erstmals ihre Steuern offen: Dax-Chefs und andere Wirtschaftsführer verraten, wie viel Geld sie an das Finanzamt abführten.
37 Prozent der deutschen Topmanager würden lieber heute als morgen ihren Job wechseln. Ähnlich viele planen mittelfristig eine berufliche Veränderung.
Für 69% der deutschen Topmanager spielt die Zugehörigkeit zum Kreis so genannter Macht-Eliten im beruflichen Umfeld eine wichtige Rolle bei Beförderungsentscheidungen.
83 Prozent der Topmanager sind durch unpassendes Verhalten bereits in peinliche Situationen bei Verhandlungen mit internationalen Gesprächspartnern gekommen.
Knapp 52% der Topmanager in Deutschland haben für das Geschäftsjahr 2006 eine im Vergleich zum Vorjahr höhere Bonuszahlung erhalten. Damit bestätigt sich die Entwicklung zu steigenden variablen Sonderzahlungen.
Kaufleute sind im direkten Vergleich zu Ingenieuren die besseren Topmanager. So urteilten 93 % der deutschen Führungskräfte mit kaufmännischer Ausbildung im Rahmen des achten Managerpanels, durchgeführt von der internationalen Personalberatung LAB Lachner Aden Beyer & Company.