Gehaltsverhandlung nach 1,5 Jahren Betriebszugehörigkeit
Hallo zusammen,
kurz zu mir: Bin 31, B.A. mit Note 2,7 BWL (Uni), als Projektmanager/Vertriebler angestellt, ländliche Region in Norddeutschland. Also keine Lebenshaltungskosten a la FFM, München, etc.
Der Geschäftsführer möchte mich von der Tochter (nur ich als Angestellter) in die Mutterfirma (in Gründung) überführen und hat diese bereits mit zwei anderen GF bestückt, die neu in die Firma kommen. Mein derzeitiger Vertrag (48k + Firmenwagen, +5% Gewinnbeteiligung) soll so 1:1 übernommen werden. Da ich in letzter Zeit aber neben meinen normalen Aufgaben mehr Verantwortung übernommen und mehrere größere Aufträge eingesammelt habe, habe ich mit mehr gerechnet.
Man muss dazu sagen, dass ich im Zuge der Gespräche zurzeit erreicht habe, dass mir die 5% Klausel aus dem jetzigen Vertrag "abgekauft" wird unter der Annahme, dass ich beim jetzigen Unternehmen weiterbleiben würde. Das sind etwa 20-30k.
Trotzdem entwickelt sich das neue Unternehmen stark und ich möchte von Anfang an davon profitieren und nicht 1:1 übernommen werden ohne die 5% Klausel im neuen Vertrag.
Ich würde eine erneute leistungsbezogene Klausel und geringe Erhöhung um 5% Grundgehalt noch bevorzugen. Ist das neben dem Abkauf der Gewinnbeteiligungsklausel noch realistisch?
Die Branche ist in der Windenergie.
Viele Grüße und danke vorab!
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