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Wie geht ihr mit dem Gehalt-Gap um?

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Gehalt-Gap um?

Hallo liebe Community,

Ich habe Mitte letzten Jahres in eine mittelständische Kanzlei gewechselt (WP-Bereich). Bin seit 8 Jahren in WP-Bereich dabei, habe vor 4 Jahren StB gemacht und stehe aktuell kurz vor dem WP-Examen: noch nur ein letztes Modul fehlt bis zum Titel, der ist für Sommer/Herbst dieses Jahres geplant, so dass wenn alles nach Plan läuft, könnte ich Anfang 2025 zum WP bestellt werden.

Meine Wechselmotivation war unter anderem Aufgaben im WP-Bereich. Die Aufgaben in der neuen Kanzlei passen auch. Das Team ist nett, mit den Vorgesetzten komme ich gut klar. Kanzlei ist im Wandel, vieles ist noch nicht perfekt, aber man kann sich in vielen Bereichen einbringen. Das Einzige, was mich vielleicht nicht besonders gefällt, ist die Anzahl der Berufsanfänger, die man mir zu „Mitbetreuung“ bzw. „Mit-Einarbeitung“ anvertraut hat – für mein persönliches Wohlbefinden etwas zu viele Berufsanfänger für eine Person auf einmal, aber irgendeiner muss ja sich auch um Nachwuchs kümmern, insofern ok.

Jetzt ist es so, dass ich bei den Gehaltsverhandlungen nicht besonders stark bin. Als wir den Vertrag abgeschlossen haben, habe ich auch nicht so richtig verhandelt. Ich habe gebeten um die Abgabe eines fairen Angebotes. Das durch die Kanzlei vorgeschlagene Gehalt (k 75) war laut kurzer Internet-Recherche in einer angemessenen Spanne und die Aufgaben und ggf. Perspektiven beim Kanzleiwechsel hatten für mich deutlich höheres Prio. Bei dem Gehalt ging ich davon aus, dass das durch die Kanzlei gemachte Angebot fair ist. Ich habe auch damals bei den Verhandlungen den Eindruck bekommen, dass die Kanzlei darauf achtet, dass bei den Berufsträgern kein besonderer GAP in den Gehältern entsteht – was für mich nachvollziehbar war, weiter hinterfragt habe ich es nicht.

Bis jetzt konnte ich mich bei der Kanzlei in sehr vielen Bereichen sehr gut einbringen. Habe einiges optimiert und insgesamt haben mir meine Chefs den Eindruck vermittelt, dass sie sehr glücklich sind, dass ich da bin und in vielen Angelegenheiten denen den Rücken freihalte.

Jetzt habe ich neulich zufällig erfahren, dass die Kanzlei eine Steuerberaterin im ersten Jahr nach der Bestellung (ohne Zusatzqualifikationen, mit weniger Berufserfahrung, deutlich kleinerem Aufgabenkreis und viel besserem Work-Life-Balance) für eine um mehr als 20% höhere Entlohnung (k 92,5) angestellt hat. Die Kollegin ist im gleichen Team tätig und ist paar Monate länger als ich dabei im Team.

Bis jetzt habe ich keine Gehaltsanpassungsgespräche geführt – auch bei früheren Arbeitgebern nicht. Irgendwie hatte ich immer Glück mit den Arbeitgebern und wurde immer gut bezahlt, ohne dass ich dafür verhandeln musste. In diesem Fall aber wollte ich meinen Arbeitgeber auf mein Gehalt ansprechen. Meine Frage nach einem Personalgespräch wegen Gehaltsanpassung hat mein Chef mit „Sprechen wir nach dem WP“ sehr lieb und empathisch beantwortet. Also – nächstes Jahr. Früher werde ich ja nicht bestellt…

Es ist irgendwie seltsam, eigentlich Gehalt als solches war nie mein Prio 1. Und im Übrigen bin ich in der Kanzlei zufrieden. Dennoch dieser Gehalts-Gap von über 20% bzw. 23,33% (um präziser zu sein) gefällt mir irgendwie gar nicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich da machen soll. Abwarten bis ich als WP bestellt werde? Die Problematik noch mal und sehr direkt ansprechen? Wie würdet ihr mit so was umgehen?

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Gehalt-Gap um?

Das ist insgesamt eine große Frechheit! 75 k all in als StB und kurz vor dem WP ist nicht fair! Vllt hat Deine Kollegin mit dem konkurrenzfähigen Gehalt ja noch obendrein Aufträge mitgebracht. Vllt hält der Partner Dich auch für einen Spinner, weil Du aufs Geld pfeifst bzw das angeblich bei Dir nicht Priorität Nummer 1 ist. Ich glaube einfach Du wirst nicht ernst genommen, weil die Denkweise, die Dir an der Uni beigebracht wurde, noch immer Dein Handeln bestimmt. Glaube mir im Endeffekt geht es allen nur ums Geld und wenn Du es nicht haben willst bzw es nicht nimmst, dann nimmt es halt eben ein anderer!

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Gehalt-Gap um?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Hallo liebe Community,

Ich habe Mitte letzten Jahres in eine mittelständische Kanzlei gewechselt (WP-Bereich). Bin seit 8 Jahren in WP-Bereich dabei, habe vor 4 Jahren StB gemacht und stehe aktuell kurz vor dem WP-Examen: noch nur ein letztes Modul fehlt bis zum Titel, der ist für Sommer/Herbst dieses Jahres geplant, so dass wenn alles nach Plan läuft, könnte ich Anfang 2025 zum WP bestellt werden.

Meine Wechselmotivation war unter anderem Aufgaben im WP-Bereich. Die Aufgaben in der neuen Kanzlei passen auch. Das Team ist nett, mit den Vorgesetzten komme ich gut klar. Kanzlei ist im Wandel, vieles ist noch nicht perfekt, aber man kann sich in vielen Bereichen einbringen. Das Einzige, was mich vielleicht nicht besonders gefällt, ist die Anzahl der Berufsanfänger, die man mir zu „Mitbetreuung“ bzw. „Mit-Einarbeitung“ anvertraut hat – für mein persönliches Wohlbefinden etwas zu viele Berufsanfänger für eine Person auf einmal, aber irgendeiner muss ja sich auch um Nachwuchs kümmern, insofern ok.

Jetzt ist es so, dass ich bei den Gehaltsverhandlungen nicht besonders stark bin. Als wir den Vertrag abgeschlossen haben, habe ich auch nicht so richtig verhandelt. Ich habe gebeten um die Abgabe eines fairen Angebotes. Das durch die Kanzlei vorgeschlagene Gehalt (k 75) war laut kurzer Internet-Recherche in einer angemessenen Spanne und die Aufgaben und ggf. Perspektiven beim Kanzleiwechsel hatten für mich deutlich höheres Prio. Bei dem Gehalt ging ich davon aus, dass das durch die Kanzlei gemachte Angebot fair ist. Ich habe auch damals bei den Verhandlungen den Eindruck bekommen, dass die Kanzlei darauf achtet, dass bei den Berufsträgern kein besonderer GAP in den Gehältern entsteht – was für mich nachvollziehbar war, weiter hinterfragt habe ich es nicht.

Bis jetzt konnte ich mich bei der Kanzlei in sehr vielen Bereichen sehr gut einbringen. Habe einiges optimiert und insgesamt haben mir meine Chefs den Eindruck vermittelt, dass sie sehr glücklich sind, dass ich da bin und in vielen Angelegenheiten denen den Rücken freihalte.

Jetzt habe ich neulich zufällig erfahren, dass die Kanzlei eine Steuerberaterin im ersten Jahr nach der Bestellung (ohne Zusatzqualifikationen, mit weniger Berufserfahrung, deutlich kleinerem Aufgabenkreis und viel besserem Work-Life-Balance) für eine um mehr als 20% höhere Entlohnung (k 92,5) angestellt hat. Die Kollegin ist im gleichen Team tätig und ist paar Monate länger als ich dabei im Team.

Bis jetzt habe ich keine Gehaltsanpassungsgespräche geführt – auch bei früheren Arbeitgebern nicht. Irgendwie hatte ich immer Glück mit den Arbeitgebern und wurde immer gut bezahlt, ohne dass ich dafür verhandeln musste. In diesem Fall aber wollte ich meinen Arbeitgeber auf mein Gehalt ansprechen. Meine Frage nach einem Personalgespräch wegen Gehaltsanpassung hat mein Chef mit „Sprechen wir nach dem WP“ sehr lieb und empathisch beantwortet. Also – nächstes Jahr. Früher werde ich ja nicht bestellt…

Es ist irgendwie seltsam, eigentlich Gehalt als solches war nie mein Prio 1. Und im Übrigen bin ich in der Kanzlei zufrieden. Dennoch dieser Gehalts-Gap von über 20% bzw. 23,33% (um präziser zu sein) gefällt mir irgendwie gar nicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich da machen soll. Abwarten bis ich als WP bestellt werde? Die Problematik noch mal und sehr direkt ansprechen? Wie würdet ihr mit so was umgehen?

Direkt ansprechen und fragen wie sie das Problem lösen möchten, aller aller spätestens wenn du das Examen hast. Normalerweise vereinbart man doch auch bei sowas einen neuen Vertrag (a la: Mit erfolgreichem bestehen des Examens steigt die Vergütung auf XY) - wenn das alles abgeblockt wird, umschauen.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Gehalt-Gap um?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Hallo liebe Community,

Ich habe Mitte letzten Jahres in eine mittelständische Kanzlei gewechselt (WP-Bereich). Bin seit 8 Jahren in WP-Bereich dabei, habe vor 4 Jahren StB gemacht und stehe aktuell kurz vor dem WP-Examen: noch nur ein letztes Modul fehlt bis zum Titel, der ist für Sommer/Herbst dieses Jahres geplant, so dass wenn alles nach Plan läuft, könnte ich Anfang 2025 zum WP bestellt werden.

Meine Wechselmotivation war unter anderem Aufgaben im WP-Bereich. Die Aufgaben in der neuen Kanzlei passen auch. Das Team ist nett, mit den Vorgesetzten komme ich gut klar. Kanzlei ist im Wandel, vieles ist noch nicht perfekt, aber man kann sich in vielen Bereichen einbringen. Das Einzige, was mich vielleicht nicht besonders gefällt, ist die Anzahl der Berufsanfänger, die man mir zu „Mitbetreuung“ bzw. „Mit-Einarbeitung“ anvertraut hat – für mein persönliches Wohlbefinden etwas zu viele Berufsanfänger für eine Person auf einmal, aber irgendeiner muss ja sich auch um Nachwuchs kümmern, insofern ok.

Jetzt ist es so, dass ich bei den Gehaltsverhandlungen nicht besonders stark bin. Als wir den Vertrag abgeschlossen haben, habe ich auch nicht so richtig verhandelt. Ich habe gebeten um die Abgabe eines fairen Angebotes. Das durch die Kanzlei vorgeschlagene Gehalt (k 75) war laut kurzer Internet-Recherche in einer angemessenen Spanne und die Aufgaben und ggf. Perspektiven beim Kanzleiwechsel hatten für mich deutlich höheres Prio. Bei dem Gehalt ging ich davon aus, dass das durch die Kanzlei gemachte Angebot fair ist. Ich habe auch damals bei den Verhandlungen den Eindruck bekommen, dass die Kanzlei darauf achtet, dass bei den Berufsträgern kein besonderer GAP in den Gehältern entsteht – was für mich nachvollziehbar war, weiter hinterfragt habe ich es nicht.

Bis jetzt konnte ich mich bei der Kanzlei in sehr vielen Bereichen sehr gut einbringen. Habe einiges optimiert und insgesamt haben mir meine Chefs den Eindruck vermittelt, dass sie sehr glücklich sind, dass ich da bin und in vielen Angelegenheiten denen den Rücken freihalte.

Jetzt habe ich neulich zufällig erfahren, dass die Kanzlei eine Steuerberaterin im ersten Jahr nach der Bestellung (ohne Zusatzqualifikationen, mit weniger Berufserfahrung, deutlich kleinerem Aufgabenkreis und viel besserem Work-Life-Balance) für eine um mehr als 20% höhere Entlohnung (k 92,5) angestellt hat. Die Kollegin ist im gleichen Team tätig und ist paar Monate länger als ich dabei im Team.

Bis jetzt habe ich keine Gehaltsanpassungsgespräche geführt – auch bei früheren Arbeitgebern nicht. Irgendwie hatte ich immer Glück mit den Arbeitgebern und wurde immer gut bezahlt, ohne dass ich dafür verhandeln musste. In diesem Fall aber wollte ich meinen Arbeitgeber auf mein Gehalt ansprechen. Meine Frage nach einem Personalgespräch wegen Gehaltsanpassung hat mein Chef mit „Sprechen wir nach dem WP“ sehr lieb und empathisch beantwortet. Also – nächstes Jahr. Früher werde ich ja nicht bestellt…

Es ist irgendwie seltsam, eigentlich Gehalt als solches war nie mein Prio 1. Und im Übrigen bin ich in der Kanzlei zufrieden. Dennoch dieser Gehalts-Gap von über 20% bzw. 23,33% (um präziser zu sein) gefällt mir irgendwie gar nicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich da machen soll. Abwarten bis ich als WP bestellt werde? Die Problematik noch mal und sehr direkt ansprechen? Wie würdet ihr mit so was umgehen?

Verstehe ich es richtig, dass sie WP ist und du nicht? Erklärt das nicht den Gehaltsunterschied?

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Gehalt-Gap um?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Hallo liebe Community,

Ich habe Mitte letzten Jahres in eine mittelständische Kanzlei gewechselt (WP-Bereich). Bin seit 8 Jahren in WP-Bereich dabei, habe vor 4 Jahren StB gemacht und stehe aktuell kurz vor dem WP-Examen: noch nur ein letztes Modul fehlt bis zum Titel, der ist für Sommer/Herbst dieses Jahres geplant, so dass wenn alles nach Plan läuft, könnte ich Anfang 2025 zum WP bestellt werden.

Meine Wechselmotivation war unter anderem Aufgaben im WP-Bereich. Die Aufgaben in der neuen Kanzlei passen auch. Das Team ist nett, mit den Vorgesetzten komme ich gut klar. Kanzlei ist im Wandel, vieles ist noch nicht perfekt, aber man kann sich in vielen Bereichen einbringen. Das Einzige, was mich vielleicht nicht besonders gefällt, ist die Anzahl der Berufsanfänger, die man mir zu „Mitbetreuung“ bzw. „Mit-Einarbeitung“ anvertraut hat – für mein persönliches Wohlbefinden etwas zu viele Berufsanfänger für eine Person auf einmal, aber irgendeiner muss ja sich auch um Nachwuchs kümmern, insofern ok.

Jetzt ist es so, dass ich bei den Gehaltsverhandlungen nicht besonders stark bin. Als wir den Vertrag abgeschlossen haben, habe ich auch nicht so richtig verhandelt. Ich habe gebeten um die Abgabe eines fairen Angebotes. Das durch die Kanzlei vorgeschlagene Gehalt (k 75) war laut kurzer Internet-Recherche in einer angemessenen Spanne und die Aufgaben und ggf. Perspektiven beim Kanzleiwechsel hatten für mich deutlich höheres Prio. Bei dem Gehalt ging ich davon aus, dass das durch die Kanzlei gemachte Angebot fair ist. Ich habe auch damals bei den Verhandlungen den Eindruck bekommen, dass die Kanzlei darauf achtet, dass bei den Berufsträgern kein besonderer GAP in den Gehältern entsteht – was für mich nachvollziehbar war, weiter hinterfragt habe ich es nicht.

Bis jetzt konnte ich mich bei der Kanzlei in sehr vielen Bereichen sehr gut einbringen. Habe einiges optimiert und insgesamt haben mir meine Chefs den Eindruck vermittelt, dass sie sehr glücklich sind, dass ich da bin und in vielen Angelegenheiten denen den Rücken freihalte.

Jetzt habe ich neulich zufällig erfahren, dass die Kanzlei eine Steuerberaterin im ersten Jahr nach der Bestellung (ohne Zusatzqualifikationen, mit weniger Berufserfahrung, deutlich kleinerem Aufgabenkreis und viel besserem Work-Life-Balance) für eine um mehr als 20% höhere Entlohnung (k 92,5) angestellt hat. Die Kollegin ist im gleichen Team tätig und ist paar Monate länger als ich dabei im Team.

Bis jetzt habe ich keine Gehaltsanpassungsgespräche geführt – auch bei früheren Arbeitgebern nicht. Irgendwie hatte ich immer Glück mit den Arbeitgebern und wurde immer gut bezahlt, ohne dass ich dafür verhandeln musste. In diesem Fall aber wollte ich meinen Arbeitgeber auf mein Gehalt ansprechen. Meine Frage nach einem Personalgespräch wegen Gehaltsanpassung hat mein Chef mit „Sprechen wir nach dem WP“ sehr lieb und empathisch beantwortet. Also – nächstes Jahr. Früher werde ich ja nicht bestellt…

Es ist irgendwie seltsam, eigentlich Gehalt als solches war nie mein Prio 1. Und im Übrigen bin ich in der Kanzlei zufrieden. Dennoch dieser Gehalts-Gap von über 20% bzw. 23,33% (um präziser zu sein) gefällt mir irgendwie gar nicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich da machen soll. Abwarten bis ich als WP bestellt werde? Die Problematik noch mal und sehr direkt ansprechen? Wie würdet ihr mit so was umgehen?

Verstehe ich es richtig, dass sie WP ist und du nicht? Erklärt das nicht den Gehaltsunterschied?

Nein. Die Kollegin ist Steuerberater (frisch nach Examen) und möchte keinen WP machen. Ich habe Steuerberater vor 4 Jahren gemacht und stehe kurz vor WP..

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Gehalt-Gap um?

Das ist doch ganz einfach. Du hast kein Interesse an einem hohen Gehalt geäußert und nichts gefordert. Da wird natürlich am unteren Ende angeboten. Glaubst du denn wirklich, bei der Aussage kommt im Angebot 1€ mehr raus als muss?

Sie hat gut verhandelt und bei nicht genug Bewerbern wird dann auch das obere Ende akzeptiert.

Das Problem ist immer, den Gap bei der Einstellung im Gehalt bekommt man nicht so schnell raus. Entweder man kann wirklich gute Gründe vorbringen (WP wäre aber auch einer) oder man begibt sich in eine gefährliche Situation (Andeutungen wie Geld oder ich gehe). Das funktioniert zwar oft, die Karriere wackelt dann aber.

Man sollte auch nicht denken, dass dein Chef (ohne Ihn zu kennen) die Meinung vertritt, der Verzicht wäre positiv für die Karriere. Meiner Meinung nach wird das eher als Schwäche ausgelegt.
"Meine Frage nach einem Personalgespräch wegen Gehaltsanpassung hat mein Chef mit „Sprechen wir nach dem WP“ sehr lieb und empathisch beantwortet"
War das ironisch gemeint? Die Aussage würde ich eher negativ deuten.

Du bist etwas spät dran, ich hätte vor dem WP schon mal angefühlt, ob und welche Gehaltssteigerung es durch den WP gibt.

Ohne in der Branche tätig zu sein, würde ich das Thema bei deinem Chef noch mal anfragen.

  1. Damit er erkennt, dass dir das Thema nicht egal ist.
  2. Die Diskussion jetzt schon startet. Ansonsten speist er dich bis 2025 ab, um dir dann irgendwann in 2025 für frühestens 2026 was anzubieten.
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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Gehalt-Gap um?

WiWi Gast schrieb am 15.01.2024:

Hallo liebe Community,

Ich habe Mitte letzten Jahres in eine mittelständische Kanzlei gewechselt (WP-Bereich). Bin seit 8 Jahren in WP-Bereich dabei, habe vor 4 Jahren StB gemacht und stehe aktuell kurz vor dem WP-Examen: noch nur ein letztes Modul fehlt bis zum Titel, der ist für Sommer/Herbst dieses Jahres geplant, so dass wenn alles nach Plan läuft, könnte ich Anfang 2025 zum WP bestellt werden.

Meine Wechselmotivation war unter anderem Aufgaben im WP-Bereich. Die Aufgaben in der neuen Kanzlei passen auch. Das Team ist nett, mit den Vorgesetzten komme ich gut klar. Kanzlei ist im Wandel, vieles ist noch nicht perfekt, aber man kann sich in vielen Bereichen einbringen. Das Einzige, was mich vielleicht nicht besonders gefällt, ist die Anzahl der Berufsanfänger, die man mir zu „Mitbetreuung“ bzw. „Mit-Einarbeitung“ anvertraut hat – für mein persönliches Wohlbefinden etwas zu viele Berufsanfänger für eine Person auf einmal, aber irgendeiner muss ja sich auch um Nachwuchs kümmern, insofern ok.

Jetzt ist es so, dass ich bei den Gehaltsverhandlungen nicht besonders stark bin. Als wir den Vertrag abgeschlossen haben, habe ich auch nicht so richtig verhandelt. Ich habe gebeten um die Abgabe eines fairen Angebotes. Das durch die Kanzlei vorgeschlagene Gehalt (k 75) war laut kurzer Internet-Recherche in einer angemessenen Spanne und die Aufgaben und ggf. Perspektiven beim Kanzleiwechsel hatten für mich deutlich höheres Prio. Bei dem Gehalt ging ich davon aus, dass das durch die Kanzlei gemachte Angebot fair ist. Ich habe auch damals bei den Verhandlungen den Eindruck bekommen, dass die Kanzlei darauf achtet, dass bei den Berufsträgern kein besonderer GAP in den Gehältern entsteht – was für mich nachvollziehbar war, weiter hinterfragt habe ich es nicht.

Bis jetzt konnte ich mich bei der Kanzlei in sehr vielen Bereichen sehr gut einbringen. Habe einiges optimiert und insgesamt haben mir meine Chefs den Eindruck vermittelt, dass sie sehr glücklich sind, dass ich da bin und in vielen Angelegenheiten denen den Rücken freihalte.

Jetzt habe ich neulich zufällig erfahren, dass die Kanzlei eine Steuerberaterin im ersten Jahr nach der Bestellung (ohne Zusatzqualifikationen, mit weniger Berufserfahrung, deutlich kleinerem Aufgabenkreis und viel besserem Work-Life-Balance) für eine um mehr als 20% höhere Entlohnung (k 92,5) angestellt hat. Die Kollegin ist im gleichen Team tätig und ist paar Monate länger als ich dabei im Team.

Bis jetzt habe ich keine Gehaltsanpassungsgespräche geführt – auch bei früheren Arbeitgebern nicht. Irgendwie hatte ich immer Glück mit den Arbeitgebern und wurde immer gut bezahlt, ohne dass ich dafür verhandeln musste. In diesem Fall aber wollte ich meinen Arbeitgeber auf mein Gehalt ansprechen. Meine Frage nach einem Personalgespräch wegen Gehaltsanpassung hat mein Chef mit „Sprechen wir nach dem WP“ sehr lieb und empathisch beantwortet. Also – nächstes Jahr. Früher werde ich ja nicht bestellt…

Es ist irgendwie seltsam, eigentlich Gehalt als solches war nie mein Prio 1. Und im Übrigen bin ich in der Kanzlei zufrieden. Dennoch dieser Gehalts-Gap von über 20% bzw. 23,33% (um präziser zu sein) gefällt mir irgendwie gar nicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich da machen soll. Abwarten bis ich als WP bestellt werde? Die Problematik noch mal und sehr direkt ansprechen? Wie würdet ihr mit so was umgehen?

Es kann dir doch egal sein, was andere bekommen. Mach einfach deine Arbeit und kümmere dich nicht darum. Die ständigen Vergleiche mit anderen machen nur unglücklich.

Ich kenne im Übrigen die Thematik aus eigener Erfahrung sehr gut. Mir ist bekannt, dass weibliche Kollegen mit wesentlich geringerer geistiger Kapazität, Qualifiaktion und Arbeitsleistung über alle Berufsstationen hinweg im Durchschnitt ca. 40% mehr Gehalt bekamen als ich. Na und? Geld macht nicht glücklich! Vielleicht gehörst du wie ich zu den ganz wenigen Hochbegabten in der Branche StB/WP. Hochbegabte haben im Allgemeinen kein Interesse an einem hohen Gehalt und Karriere. Ihnen ist vielmehr wichtig, dass sie intellektuell-kreativ auf ihre Kosten kommen.

Und lass dich nicht von den zahlreichen Gehaltsoptimierern hier im Forum verrückt machen. Wirklich glücklich sind die alle nicht mit ihren Gehältern, die sie im Grunde nicht verdienen.

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Gehalt-Gap um?

WiWi Gast schrieb am 16.01.2024:

Hallo liebe Community,

Ich habe Mitte letzten Jahres in eine mittelständische Kanzlei gewechselt (WP-Bereich). Bin seit 8 Jahren in WP-Bereich dabei, habe vor 4 Jahren StB gemacht und stehe aktuell kurz vor dem WP-Examen: noch nur ein letztes Modul fehlt bis zum Titel, der ist für Sommer/Herbst dieses Jahres geplant, so dass wenn alles nach Plan läuft, könnte ich Anfang 2025 zum WP bestellt werden.

Meine Wechselmotivation war unter anderem Aufgaben im WP-Bereich. Die Aufgaben in der neuen Kanzlei passen auch. Das Team ist nett, mit den Vorgesetzten komme ich gut klar. Kanzlei ist im Wandel, vieles ist noch nicht perfekt, aber man kann sich in vielen Bereichen einbringen. Das Einzige, was mich vielleicht nicht besonders gefällt, ist die Anzahl der Berufsanfänger, die man mir zu „Mitbetreuung“ bzw. „Mit-Einarbeitung“ anvertraut hat – für mein persönliches Wohlbefinden etwas zu viele Berufsanfänger für eine Person auf einmal, aber irgendeiner muss ja sich auch um Nachwuchs kümmern, insofern ok.

Jetzt ist es so, dass ich bei den Gehaltsverhandlungen nicht besonders stark bin. Als wir den Vertrag abgeschlossen haben, habe ich auch nicht so richtig verhandelt. Ich habe gebeten um die Abgabe eines fairen Angebotes. Das durch die Kanzlei vorgeschlagene Gehalt (k 75) war laut kurzer Internet-Recherche in einer angemessenen Spanne und die Aufgaben und ggf. Perspektiven beim Kanzleiwechsel hatten für mich deutlich höheres Prio. Bei dem Gehalt ging ich davon aus, dass das durch die Kanzlei gemachte Angebot fair ist. Ich habe auch damals bei den Verhandlungen den Eindruck bekommen, dass die Kanzlei darauf achtet, dass bei den Berufsträgern kein besonderer GAP in den Gehältern entsteht – was für mich nachvollziehbar war, weiter hinterfragt habe ich es nicht.

Bis jetzt konnte ich mich bei der Kanzlei in sehr vielen Bereichen sehr gut einbringen. Habe einiges optimiert und insgesamt haben mir meine Chefs den Eindruck vermittelt, dass sie sehr glücklich sind, dass ich da bin und in vielen Angelegenheiten denen den Rücken freihalte.

Jetzt habe ich neulich zufällig erfahren, dass die Kanzlei eine Steuerberaterin im ersten Jahr nach der Bestellung (ohne Zusatzqualifikationen, mit weniger Berufserfahrung, deutlich kleinerem Aufgabenkreis und viel besserem Work-Life-Balance) für eine um mehr als 20% höhere Entlohnung (k 92,5) angestellt hat. Die Kollegin ist im gleichen Team tätig und ist paar Monate länger als ich dabei im Team.

Bis jetzt habe ich keine Gehaltsanpassungsgespräche geführt – auch bei früheren Arbeitgebern nicht. Irgendwie hatte ich immer Glück mit den Arbeitgebern und wurde immer gut bezahlt, ohne dass ich dafür verhandeln musste. In diesem Fall aber wollte ich meinen Arbeitgeber auf mein Gehalt ansprechen. Meine Frage nach einem Personalgespräch wegen Gehaltsanpassung hat mein Chef mit „Sprechen wir nach dem WP“ sehr lieb und empathisch beantwortet. Also – nächstes Jahr. Früher werde ich ja nicht bestellt…

Es ist irgendwie seltsam, eigentlich Gehalt als solches war nie mein Prio 1. Und im Übrigen bin ich in der Kanzlei zufrieden. Dennoch dieser Gehalts-Gap von über 20% bzw. 23,33% (um präziser zu sein) gefällt mir irgendwie gar nicht. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was ich da machen soll. Abwarten bis ich als WP bestellt werde? Die Problematik noch mal und sehr direkt ansprechen? Wie würdet ihr mit so was umgehen?

Verstehe ich es richtig, dass sie WP ist und du nicht? Erklärt das nicht den Gehaltsunterschied?

Nein. Die Kollegin ist Steuerberater (frisch nach Examen) und möchte keinen WP machen. Ich habe Steuerberater vor 4 Jahren gemacht und stehe kurz vor WP..

92k für eine frische Steuerberaterin? Wer zahlt das?

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WiWi Gast

Wie geht ihr mit dem Gehalt-Gap um?

Ist zwar ein schwacher Trost, aber solche Situationen gibt es täglich hundertfach in allen Branchen und Betrieben.

Hier kann man folgende tausendfach bewährte Methode empfehlen: Take it, change it or leave it.

Take it
Bist du mit deinem Gehalt zufrieden und kannst das Gehalt der Kollegin ausblenden? Dann einfach weitermachen.

Change it
Geh zum Chef. Du hast ein Auskunftsrecht bezüglich der Vergütungsstruktur bei euch, kannst ihn aber natürlich direkt mit dem Gehaltsunterschied konfrontieren. Dann forderst du eine schriftlich zugesagte Erhöhung auf dein Wunschgehalt, z. B. direkt nach bestandener Prüfung. „Sprechen wir nach dem WP“ ist ein klassischer Move, um das Thema zu vertagen und bringt dir gar nix.

Natürlich kannst du dir auch vorab Konkurrenzangebote anderer Arbeitgeber einholen, um deine Forderungen zu untermauern. Dann liegt der Ball erst mal beim Chef.

Leave it
Such dir Arbeitgeber mit besseren Konditionen und wechsel einfach. Da du noch nicht lange dabei bist, solltest du für den Lebenslauf noch 1-2 Jahre durchhalten. Dann hast du auch deine Prüfung bestanden und als WP Erfahrung gesammelt. Das spart dir viel Zeit und die nervige Diskussion mit dem Chef.

Ich selbst bin ein Fan von "Leave it". Meine Erfahrung ist einfach, dass solche Gehaltsdiskussionen mit dem Chef zu lange dauern und auch die Stimmung versauen. Einen schlechten Einstieg bekommt man nur sehr schwer wieder ausgebügelt.

"Die Kollegin X verdient aber Y" ist leider auch kein Zaubertrick, der zum Ziel führt. Im Gegenteil: Das geht oft nach hinten los, weil man nie weiß, was so im Hintergrund läuft (Vitamin B als Stichwort).

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