Hi!
Hier wird ja öfter von der ESB geredet, und das sie die wohl beste FH im Bereich BWL ist - Wie sieht's mit der SIB aus? Fällt die auch unter "beste FH" oder ist da wirklich nur die ESB gemeint?
Was unterscheidet denn die SIB von der ESB?
Warum sollte ich z.B. zur SIB und nicht zur ESB gehen?
Was für Voraussetzungen benötige ich für ein SIB-Studium?
SIB ist mindestens genauso gut - ich hab bloß das Gefühl dass die ESB mehr für Öffentlichkeitsarbeit & Selbstvermarktung tut.. in Rankings schneiden sie gleich ab bzw. in einem Ranking war SIB auf 1 und ESB auf 2... an der SIB kannst du Außenwirtschaft (erst Bachelor und dann evtl. Master) oder International Business (Doppelgraduierung also FH-Diplom und MBA der Partneruni) studieren... also ähnlich wie die Programme der ESB..
antwortenwelches der beiden programme ist besser? ib oder aw?
studierst du selbst dort?
sib ist imho der esb überlegen. zumindest im ib-bereich.
jedoch ist und bleibt ein uni-abschluss einem fh-abschluss überlegen.
da ändert auch eine gute fh nicht viel.
ist zum bsp. dein geschäftspartner uni-absolvent bzw. ein nicht bwler, dem reutlingen sowiso nichts sagt, wird er dich mit einem fh-diplom mgl. anders betrachten. daher, wenn du die mgl. hast, versuch dein glück auf der uni.
aber unterschätz die Business-Kontakte nicht - SIB/ESB pflegen wirklich gute Kontakte zu internat. großen Unternehmen/ UBs - wir bekommen wirklich gute Praktika/ Jobangebote...
antwortenhi,
da du wir sagtest:
in welchem studiengang bist du eingeschrieben? würde mich echt interessieren deine meinung zu ib vs aw und esb zu hören.
mfg
the don
ich glaube 99% aller geschäftspartner werden die sib reutlingen kennen.
es ist ein top studiengang mit 99%iger sicherheit auf einen job,welche uni kann das schon von sich behauptet^^
Quelle? Belege deine Aussage, bitte! 99% ige Sicherheit einen Job zu bekommen?. Ok, vielleicht wenn alle als kaufmännische Angestellten fürs Büro eingestellt werden ;-)
Hört auf zu träumen! Ein Studium allein verschafft noch lange keine hochbezahlten Jobs! Maßlose Naivität, so ein Denken!
antwortennaja ich studiere selbst im 4. semester an der sib und seit ich dort bin hat jeder absolvent schon vor seiner diplomarbeit einen arbeitsvertrag unterschrieben gehabt und zwar nicht als kaufmännischer angestellter!!!
ich behaupte ja nicht dass das bei jedem studium so ist aber meine eigenen erfahrung über die sib sehen halt so aus!!!du musst aber als frustrierter arbeitsloser uniabsolvent nicht gleich aufgeben,allein der glaube daran das uni absolventen den fh absolventen 1000%ig überlegen sind wird dir sicher in 5 jahren einen job einbringen!!!
in diesem sinne ein hoch auf die tollen uniabsolventen die aus frust die fh schlecht machen müssen!!!
Wo habe ich denn bitte in meinem Post die FH schlecht gemacht? Zwischen Uni und FH habe ich gar nicht unterschieden bzw. mich gar nicht dazu geäußert, was denn nun besser oder schlechter ist!
Also lesen lernen sollte man schon können, wenn man an ner FH studiert! Aber als SIB-FHler fühlt man sich wohl immer sehr leicht angegriffen und muss sich gleich mit seinem tollen Abschluss profilieren.
Habe nur nach nem Beleg für deine Aussage gefragt und bezweifelt, dass IM ALLGEMEINEN ein Hochschulabschluss ne Garantie ist für hochbezahlte Jobs. Ne 99%ige Wahrscheinlichkeit auf einen TOP-Job (!) gibts wohl an keiner Bildungsstätte (egal ob Uni oder FH). Denn dazu gehört schon ein wenig mehr. Und wenn DU in deinen Lebenslauf schaust bzw. in die Lebensläufe deiner ach so tollen Studienkollegen, dann wird da sicherlich nicht NUR das Studium an der FH Reutlingen drinstehen!
antwortenrichtig da wird auch diverse auslandssemester und auslandspraxissemester drin stehen.das ist auch alles pflicht an der sib!!
antwortenJa, da kommen wir dann der Sache schon näher. Warum denn nicht gleich so?
Zu "diverse" Auslandssemester bzw. Auslandspraktika?
Du meinst wohl, dass du EIN (bis max. 2) Auslandssemester und EIN Auslandspraktikum machst. Sonst wir man ja in der Regelstudienzeit (an der SIB 8 Sem. ?) nicht fertig, oder?
"Divers" hört sich für mich so an: "ich hab fast mein ganzes Studium lang in nem Unternehmen gearbeitet, an ner ausländischen Uni studiert und war die meiste Zeit im Ausland".
Also an der SIB habt ihr dann auch mal Vorlesungen, oder?
natürlich.wahrscheinlich genauso viel wie du!!!^^
antwortenbin auch an der SIB und studier Aussenwirtschaft und kann nur sagen das es eine Top-FH ist und ich gut und gerne auf die ach so tollen Unis verzichten kann... das mit der Jobgarantie kann man schon ernst nehmen weil die SIB ihre Studenten sehr genau auswählt und z.B. auf Motivation, Berufs- oder Auslandserfahrung usw. achtet - die sprachl. Ausbildung ist auch top.. und das ist wirklich ein Punkt wo die wenigsten Unis mithalten können (ich weiß wovon ich rede!!)
PS: ich hoff das Niveau hier drin hebt sich wieder...
antwortenmal ne frage:
wie siehst den vergleich sib/ esb?
welcher studiengang (fachbereich) ist das bessere programm?
danke
Glaub ich nicht, dass ihr genauso viele Vorlesungen im Gesamtstudium habt wie Uni-Leute. ESB und SIB mögen sehr gute FHs und im Vergleich zu vielen Unis auch durchaus sehr gut sein. Aber mehr Vorlesungen bzw. mehr Stoff habt ihr bestimmt nicht als ein Uni-Student. Wie sollte das den zeitlich aussehen bei nur 6 Semestern Theorie? Oder ist es so, dass ihr sofort mit eurem Abschluss auch promovieren könnt?
P.S. Ich find das Niveau der Diskussion nicht niedrig. Ich würd mich nur freuen, wenn entsprechende Aussagen auch belegt werden. Denn beleidigt hab ich hier niemanden! Eher war es anders rum!
antwortenUnter welchen Umständen würdet ihr mir denn raten, auf die ESB oder die SIB zu gehen, und nicht auf eine der top öffentlichen Unis (Mannheim, München,...) oder Privaten Unis (WHU, ebs) ???
Denn dann hat man ja immerhin einen "echten Uni-Abschluss"...
hallo,
mein nachbar arbeitet bei daimler in einer führungsposition im controlling.
er hatte mir damals deutlich zur uni geraten. er kennt die fh reutlingen,
meint aber das dort mei0t nur die sachbearbeiter rekrutiert werden.
ich hab meine entscheidung für die uni seither definitiv nicht bereut.
(sollte die uni dann doch nichts sein, kannst du nach einem semester immer noch auf die sib oder esb)
ich hoffe, ich konnte dir helfen.
gruss
Hab mich mal auf der SIB-Homepage bezüglich des Master-Abschlusses (MBA) informiert:
"Die MBA-Studiengänge stellen ein dreisemestriges Aufbaustudium im Anschluss an den Bachelor dar. Abgeschlossen wird mit dem Master of Business Administration (MBA). Es werden zwei Spezialisierungsmöglichkeiten angeboten: MBA in International Accounting and Taxation (IAT) mit Scherpunkt Rechnungswesen, Controlling und Steuern und MBA in International Business Development (IBD) mit Schwerpunkt internationales Marketing und Management, Exportmanagement und internationale Beschaffung."
--> Spezialisierte MBAs... Wenn ich mich also eher für Finance interessiere, würde mir dieser MBA sowieso nichts bringen, sondern hätte dann auch "nur" das Diplom(FH) !?
Auf der ESB hingegen hätte ich auch ein Diplom (FH) plus bachelor...
seid doch nicht alle so auf reutlingen erpicht. es gibt sehr wohl ebenfalls hervorragende fhs in deutschland. insb. in baden-württ. außerdem:
wer die möglichkeit hat auf die uni zu gehen (abi), sollte dies m. e. auch nutzen.
reutlingen und fhs im generellen bieten sich insb. für frauen an, da ein kürzeres studium zu einer früheren erwerbstätigkeit führt (und falls der kinderwunsch auftritt eine berufsrückkehr schwierig ist)
somit mein pauschalfazit:
reutlingen und andere fhs für generell für frauen sehr empfehlenswert.
uni eher für männer oder für frauen mit dem unbedingten karrierewillen.
zum vorletzten: was du recherchiert hast ist Außenwirtschaft (Bachelor/ Master getrennt)
bei International Business bekommst du das FH-Diplom und den MBA der Partneruni - also Doppelstudium ähnlich dem ESB-Programm (gibt natürlich Unterschiede vom Aufbau... aber da könnt ihr euch selbst schlau machen)
ich hätte da auch mal eine frage bzgl. sib und esb...ich weiss, dass man für die esb die allgemeine hochschulreife braucht aber kann es sein, dass für die SIB die fachhochschulreife genügt?
ich bin nämlich dieses jahr vom gymnasium auf FOS gewechselt, da ich in den naturwissenschaften grottenschlecht bin und mache nächstes jahr meine fachhochschulreife.
ich würde alles für reutlingen tun!!
Kurze Frage: Wie alt bist du?
Bist du jung? Dann geh nach Mannheim der Lernwert ist dort um einiges höher.
Bist du älter? Hast vielleicht schon eine Ausbildung gemacht...dann geh nach Reutlingen...Studium ist in jedem Fall kürzer...und du hast ein Praktikum und einen Auslandsaufenthalt mit drin.
Zur Info: Ich war in Mannheim und bin in Reutlingen.
antwortenWie ist denn der "Niveau-Unterschied" zwischen Mannheim und Reutlingen?
Ich stell mir den immer enorm vor...
Was meinst du Nivea?
Lehrkräfte?
Studenten?
Inhalte?
Oder was?
Schwierigkeitsgrad
antwortenAh ok...
Enorm ist vielleicht das falsche Wort...aber er ist meiner Meinung nach in Mannheim schon höher.
Man muss halt wissen was man will...Theorie...Praxis...Uni...FH...und was einem liegt.
Ich finde beides hat seine Reize.
Und selbst wenn man sich für das eine entscheidet...bedeutet es am Ende nicht, das man gewisse Sachen nicht machen kann.
Und noch was:
Nach Reutlingen zu gehen um dort seinen Bachelor zu machen bedeutet ja noch lange nicht dort auch den Master machen zu müssen.
Hi Leute,
steh hier gerade vor den Bewerbungsunterlagen der sib reutlingen (außenwirtschaft). Kann mir jemand der diesen Studiengang studiert sagen, wie schwer es ist dort aufgenommen zu werden???
Hab zum Halbjahr einen NC von 1,7 (Fachoberschule) und eine gute 2 (86%) als Industriekaufmann erreicht!
...und eh ich es vergesse, lediglich eine 3 in Englisch (die einzige 3)
antwortennochmal: reicht für die SIB die FH- Reife?
antwortenjjjjjjjjjjjjaaaaaaaaaaaaaaaa
antwortenich hoffe das jjjjjjjjjaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa bezieht sich auf meine frage :D
und warum reicht für die SIB die FH-Reife??? Da gibts doch genau so die Auslandssemester. Sind das etwa keine Unis?
Die SIB is ne Fachhochschule!
Wenn du dir die Anträge aud der Homepage durchliest wirst du sehen das FH Reife reicht, was hast denn für nen NC?
sagt mal kriegt ihrs hier alle nicht gebacken mal die Seite bei google rauszusuchen und alle Infos auf der Website zu lesen - ist doch nicht so schwer oder....
antwortenoh man, sind hier viele kleinkarriert.
nur weil man seinen dipl. (fh) bzw. seinen bachelor in reutlingen macht, heißt das noch lange nicht, dass danach Schluss ist. NUR mit dem ESB-Abschluss kommt man meiner Ansicht nach nicht richtig weit. Diskussionspunkte Uni oder FH: Warum nicht einfach beides? ;)
gruß ein neuer esb student.
hast recht, dass immer alles zu einer grundsatzdiskussion ausarten muss ^^
bist du ab diesem ws an der esb? Ich geh ab diesem an die sib! vielleicht läuft man sich ja mal übern weg...is ja im gleichen gebäude.
antwortenob irgendwas reicht kann man nicht pauschal sagen. die meisten haben schon allgemeine hochschulreife, aber auch Fachhochschulreife geht, die persönliche Motivation ist schonmal wichtiger, gerade Berufserfahrung (Ausbildung) ist sicher positiv. Englisch ist teil des Bewerbungsgesprächs, das sollte also schon halbwegs sitzen, auch wenn es zum Einstieg nicht perfekt sein muss. ALso mit 1,7 Fachoberschulreife und guter Ausbildung und einem überzeugenden Motivationsschreiben solltest du zum Gespräch eingeladen werden. Da kommt es dann ganz auf dich an.
Und naturwissenschaften total schlecht, naja falls mathe für dich dazu zählt da wirste bei Quantitative Methoden 1+2 und Info 1+2, VWL 1+2, Marktforschung etc. dann ein bischen zu kämpfen haben wahrscheinlich. Ist nicht so dass man an der FH garkein Mathe hat, auch wenns sicher nicht ganz so übel wie an der Uni ist.
Zu Uni UND FH, ist ne super Idee, ist auch mein Plan. Im Ausland locker möglich (GMAT eh wichtiger als Studium), in Deutschland theoretisch auch (entsprechende Note vorrausgesetzt). Praktisch schwerer, Hürde: erstmal zum Auswahlverfahren zugelassen werden und nicht mit irgendeinem komischen Grund abgelehnt werden da man FH-Absolvent ist...
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Die ESB Business School hat das Gütesiegel von AACSB International – The Association to Advance Collegiate Schools of Business, einer der weltweit bedeutendsten Akkreditierungsorganisationen für Wirtschaftswissenschaften, erhalten. Das Siegel bestätigt der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Hochschule Reutlingen die Erfüllung anspruchsvoller Qualitätsstandards in Ausbildung und Forschung. Weltweit tragen nur fünf Prozent aller Business Schools das begehrte Prädikat.
An der ESB Business School der Hochschule Reutlingen können Studieninteressierte einen Double Degree in Kooperation mit der University of International Business and Economics (UIBE) in Peking erlangen. Neben ihrem Studium in International Management erlernen Studierende in den ersten zwei Jahren intensiv die Sprach Chinesisch.
Die bundesweite Studienplatzbörse »freie-studienplaetze.de« geht vom 1. Februar bis 30. April 2023 wieder online. Sie informiert Studieninteressierte tagesaktuell über noch verfügbare Studienplätze für ein Bachelorstudium oder Masterstudium in Deutschland für das Sommersemester 2023. Das Angebot umfasst Studienplätze in zulassungsbeschränkten Fächern, die noch im Losverfahren vergeben werden und in zulassungsfreien Fächern, die einfach frei geblieben sind.
Das Studium der Wirtschaftswissenschaften in Betriebswirtschaftslehre (BWL) und Volkswirtschaftslehre (VWL) ist an Universitäten am beliebtesten. 555.985 Studenten studierten im Wintersemester 2015/16 in einem Fach der Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften an einer deutschen Universität. An Fachhochschulen sind es 398.152 Studenten. Insbesondere das universitäre Studium an einer ökonomischen Fakultät beruht auf einer traditionsreichen Geschichte, die bis ins 18. Jahrhundert zurückgeht. Seither hat sich das Spektrum an Studiengängen in den Wirtschaftswissenschaften an Universitäten vervielfacht. Spezialisierungen in Informatik, Medien, Recht oder Ingenieurswesen gehören längst zum universitären Bild in den Wirtschaftswissenschaften.
Ein Studium der Wirtschaftswissenschaften an einer Fachhochschule ist in Deutschland sehr gefragt. Der anhaltende Aufwärtstrend an einer Fachhochschule (FH) ein Studium aufzunehmen, hat vor allem einen Grund: der anwendungsbezogene Lehrunterricht. Derzeit studieren rund 63.089 Studenten an Fachhochschulen in Studiengängen aus den Fächern Recht-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.
Die Westfälische Wilhelms-Universität Münster hat sich im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften erneut erfolgreich AACSB akkreditiert. Insgesamt fünfzig Business Schools weltweit konnten ihr US-Gütesiegel »AACSB« in den Bereichen Business, Business & Accounting oder Accounting verlängern. Das hat die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" (AACSB) bekannt gegeben.
Der Numerus Clausus verhindert nach wie vor, dass jeder studieren kann, was er will. Besonders hoch sind die Zulassungsbeschränkungen in Hamburg, gefolgt von Baden-Württemberg und dem Saarland. In Thüringen finden fast alle Bewerberinnen und Bewerber für ein Studium einen Studienplatz. Hier liegt die Quote der Studiengänge mit Zulassungsbeschränkungen nur bei 10,2 Prozent. Das geht aus der neuesten Statistik der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) hervor.
Rund 40.000 Bewerbungen sind für das Wintersemester 2017/2018 an der Technischen Universität München (TUM) eingegangen. Am größten ist der Ansturm auf die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften. Rund 6.700 Bewerbungen waren für ein Wirtschaftsstudium. Die Zahl der Masterbewerbungen stieg in den Wirtschaftswissenschaften im Vergleich zum Vorjahr um beachtliche 74 Prozent.
Die Zahl der Studierenden nimmt zu. Die Finanzierung der deutschen Hochschulen hält damit jedoch nicht Schritt. Vor allem die Bundesländer Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und NRW müssten mehr in ihre Hochschulen investieren. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von der Hans-Böckler-Stiftung geförderte Studie zur Finanzierung des deutschen Hochschulsystems.
Die Studienplatzvergabe in beliebten Studiengängen mit NC wird zukünftig neu geregelt. Ein Staatsvertrag für die Stiftung „hochschulstart.de“ wurde einstimmig von allen 16 Bundesländern beschlossen. Die Integration von dem internetbasierten Dialogorientierten Serviceverfahren (DoSV) wird das alte Zulassungssystem der ehemaligen ZVS ablösen. Starten soll die neue Vergaberegelung für NC-Studienplätze zum Wintersemester 2018/2019.
Keine Fortschritte zeigen die 16 Bundesländer in der Verbesserung ihrer Bildungssysteme im Vergleich zum Vorjahr. Sachsen, Thüringen, Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind im Gesamtvergleich am leistungsfähigsten. Neue Herausforderungen durch die Bildungsintegration der Flüchtlinge erfordert einen deutlichen Handlungsbedarf dennoch in allen deutschen Bundesländern. Zu diesen Ergebnissen kommt der Bildungsmonitor 2016 des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW).
Nur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Früher wurden BWL-Studienplätze und andere über die ZVS vergeben. Seit Mai 2010 hat die Stiftung für Hochschulzulassung die Vergabe von Studienplätze übernommen. Über die Online-Plattform Hochschulstart.de können sich Studentinnen und Studenten für zulassungsbeschränkte Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften bewerben.
Eine sorgfältige Studienortwahl und Hochschulwahl zahlt sich später aus. Die möglichen Entscheidungskriterien sind dabei vielfältig. Für den einen zählt die Nähe vom Studienort zu Elternhaus und Freunden, für den anderen muss die Universitätsstadt partytauglich sein oder Flair haben. Doch vor allem bei der damit verbundenen Hochschulwahl wird in kaum einem Fachbereich so intensiv auf den Ruf, die Karrierechancen und das Netzwerk von Hochschulen geschaut, wie in den Wirtschaftswissenschaften.
Erlangen, Jena und München sind die Städte mit dem höchsten Akademikeranteil in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt der große Städtevergleich 2015 von ImmobilienScout24 und der WirtschaftsWoche, bei dem 69 kreisfreie Städte unter die Lupe genommen wurden. Universitätsstädte punkten mit gut qualifizierten Arbeitnehmern und innovativen Forschungseinrichtungen. Dies spiegelt sich auch in den Immobilienpreisen und Mieten wider.
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