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Abhängigkeit der Jobperspektiven von Uni

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WiWi Gast

Abhängigkeit der Jobperspektiven von Uni

Hallo

ich hätte mal eine frgae bezüglich jobperspektiven von der Uni (oder FH), die man besucht

bei bwl und vwl liegt die warscheinlichkiet, einen beruf zu bekommen ja bei fast 90%...
aber das heisst ja nur, das man dann "irgendeinen" job bekommt, z.B. auch bei einem Unternehmen, das man eignetlich nicht bei der bewerbung in die engere Wahl gezogen hat.

deshalb wollte ich mal wissen ob folgendes stimmt:
Je besser die Universität, die man besucht, desto bessere Kontakte hat die Uni zu Unternehmen, desto bessere Praktika kann man als Student bekommen und desto größer ist auch die Möglichkeit, einen guten Job zu bekommen.

ich kann mir vorstellen, dass - wenn man an einer eher unbekannnten Uni bzw. FH studiert - nicht so große Unternehmen, sondern eher regionale firmen an der Uni "beteiligt" sind, und man daher nicht so große jobperspektiven hat.

kann man das grob so allgemien stehen lassen???

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

sorry...:(

aber danke, jetzt weiss ich, dass das, was ich geschrieben habe, doch einigermaßen stimmt!

aber mit den praktika bzw. unternehmenskontakten stimmt das schon, was ich geschrieben habe, denn da hab ich in diesem beitrag nichts gelesen?

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Prinzipiell zählt die Fähigkeit und Vita des Bewerbers.
Sind jedoch mehrere Bewerber vorhanden und weisen die gleiche Quali vor, dann wird wohl eher der Bewerber einer bekannten/renommierten Uni genommen.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

hmmm... aber wenn man dann auf einer nicht soooo guten Uni studiert, ist man doch generell besser (von den noten), als auf einer anspruchsvolleren Uni.
dann wäre es doch vorteilhafter, auf einer nicht so renomierten Uni oder gar FH zu studieren, weil man dann bessere noten hätte, als wenn man auf einer schwereren Uni studiert hätte! (sofern man natürlich nicht anstrebt, mal richtig groß karriere zu machen)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Tja nunmal wissen das auch die Leute welche für die Einstellungen zuständig sind (oder sie werden von den Personälern beraten). Und denen ist bewußt das Uni x "nicht so schwierig" ist wie Uni y. Das zählt natürlich bei den Überlegungen mit.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

achso... also läufts doch wieder daruaf hinaus, das eine "schwerere" uni "besser" ist...

aber es stimmt schon, dass gute unis, z.B. die LMU, auch gute Kontakte zu Unternehmen haben, und das ein Praktikum bei so einer Firma auch ein jobangbeot mit sich bringen kann, wenn man als Praktikant überzeugen kann?

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

ach ja... dass unternehmen nicht nur wissen, das uni x "nicht so schwierig" ist wie Uni y (siehe oben), kann man doch bestimmt auch auf den unterschied uni/fh übertragen (so ganz allgemien)... das man dann bei fh bessere noten braucht als wenn man auf uni gewesen wäre (wenn man annimmt, das das unternehmen keine der beiden abschlüsse prinzipiell favorisiert)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Moment, wann kommt das bitte vor, dass Bewerber die exakt gleiche Qualifikation und Persönlichkeit haben - richtig: NIE! Kann man daraus schließen das es egal ist, von welcher deutschen Uni man kommt (diese halten im Gegensatz zu den meisten amerikanischen gewisse Qualitätsstandards ein - als Pflicht).

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

nein ich meine auf EINE person alleine bezogen...
ob man dann sagen kann das
guter abschluss an mittelmäßiger uni = mittelmäßiger abschluss an guter uni = (sehr) guter abschluss an (guter) FH

also ob die obengenannten abschlüsse ungefähr als gleich anzusehen sind, wenn ICH mich bewerben würde

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Ich denke dieses Wissen existiert schon. Ist sicherlich schon begründet, wenn man auch Punkte aus Präsentationsseminaren oder Teamworkseminaren einbringen kann, wie an manchen FHs. Außerdem haben WHU, HHL, EBS einen 0,5 besseren Notendurchschnitt ( ca. 1,8 - 2,0) als alle öffentlichen Unis (2,4 - 2,7). Ich gaube schon, dass man das berücksichtigen muss. Interessanterweise ist der Schnitt z.B. in Harvard bei unter 2,0; man spricht dort von Noteninflation. Ist aber auch klar, dass man seine Absolventen pushen will. Die müssen ja evtl. auch mal das Studiendarlehen zurückzahlen oder werden Förderer von morgen.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von Uni

Der Name der Uni spielt doch nun wirklich eine sehr untergeodnnete Rolle! Schwierigkeitsgrade sind doch innerhalb eines Fachbereichs von Lehrstuhl zu Lehrstuhl und von Klausur zu Klausur unterschiedlich. Und woher will ein Personaler so genau wissen, wie die Anforderungen sich im Einzelnen dargestellt haben. Mag sein, dass in einigen wenigen Unternehmen mit elitärem Anspruch extra Task Forces gegründet worden sind, die dazu vielleicht Nachforschungen anstellen

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Das würde ich so nicht unterschreiben. Bedenke: Ein Personaler wendet nur extrem wenig Zeit auf, um sich eine Bewerbung anzuschauen. Bekannte Namen sind hier ein Plus.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Nein, das stimmt so nicht, da wird auf Lebenslauf und Noten geschaut und dann gegebenfalls eingeladen. Für die richtige Bewerbung nimmt er sich mehr Zeit.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Das stimmt absolut nicht. Natürlich hat der Ruf und die Größe einen wichtigen Einfluss. Ohne jede Frage wird bei völlig identischen Bewerber der Absolvent einer bekannten großen Uni der einer unbekannten, mäßigen vorgezogen. Hat nicht unbedingt was mit einem Vergleich des Schwierigkeitsgrades zu tun. Ein fortgeschrittener Student sollte schon mal was vom Signaling Effekt gehört haben. Meint ihr Harvard macht eine so unglaublich viel bessere Ausbildung, dass das zu den Megaabsolventen führt. Nein, aber jedes Unternehmen weiss, dass in Harvard nur die besten der besten reinkommen und am Ende auch rauskommen. Und die großen Unis, die einen guten Ruf haben und die schwersten NCs haben ziehen sie auch die ehrgeizigsten und besten Abiturienten an. (Man siehe in alle anderen Foren und Diskussionen über die NCs von Mannheim oder Fragen nach den TOP - Unis)
Dazu kommt noch, dass große Fachbereiche sich immer wieder selbst rekrutieren. Viele Unternehmensberater waren an privaten Unis und die rekrutieren sich auch immer wieder selbst.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

"Außerdem haben WHU, HHL, EBS einen 0,5 besseren Notendurchschnitt ( ca. 1,8 - 2,0) als alle öffentlichen Unis (2,4 - 2,7). Ich gaube schon, dass man das berücksichtigen muss. Interessanterweise ist der Schnitt z.B. in Harvard bei unter 2,0; man spricht dort von Noteninflation. Ist aber auch klar, dass man seine Absolventen pushen will. Die müssen ja evtl. auch mal das Studiendarlehen zurückzahlen oder werden Förderer von morgen."

An den drei von dir gennanten Hochschulen (whu, hhl, ebs) studieren auch fast nur BWLer welche sich gut und gerne zu den Top 5% zählen dürfen (in germany). Dafür find ich die Noten auch zu schlecht.

Ebenso Harvard. Wer in Harvard studiert, der gehört zu dem ausgesuchten obersten 1%.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Außerdem haben alle größeren Unternehmen Notenskalen von den Unis, d.h. sie können die jeweiligen Noten ganz gut in einen Kontext einbetten.
Ferner, dass darf man auch nicht vergessen, gibt es diese privaten Unis schon recht lange: wenn sie zu gute Noten vergeben würden und damit mittelmäßige Beweber in Firmen gebracht hätten, so hätten dies die Recrutinabteilungen schon längts gemerkt. Soweit ich weiß, sind allerdings die genannten Unis in fast allen Rankings die sich auf Personaler beziehen vorne mit dabei.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Ich will hier mal mit einem großen Vorurteil aufräumen:

PERSONALER SUCHEN KEINE BEWERBER AUS! WENN DANN NUR BEI INITIATIVBWERBUNGEN!

Bei ausgeschriebenen Stellen hat der Fachvorgesetzte das letzte Wort.

Ich selbst bin seit 3 Jahren (Uniabschluß) berufstätig (internat. Unternehmen, ca. 45.000 MA) und habe bereits 2 Uni-Absolventen für meinen Stab eingestellt. Dabei gilt: Personaler schalten Anzeige (meist online und stehen für allg. Fragen zur Verfügung). Auswahlkriterien wurden durch den Fachvorgesetzten (also mich) festgelegt und die Bewerbungen demnach "gefiltert".

Beim Bewerbungsgespräch sitzen dann 3 Personen dem Bewerber gegenüber: Fachvorgesetzte, Assistent des Fachvorgesetzten und der Personäler.

ENTSCHEIDUNG triftt alleine der FAchvorgesetzte. Und es gibt sehr wohl und zudem relativ oft die Situation daß mehrere Bewerber für den Job geeignet sind. Man greift dann fast IMMER auf die renommiertere Uni zurück!

So läuft's und nicht anders!

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Da habe ich ganz andere Erfahrungen gemacht. Dies mag aber unter anderem auch an Branche/ Unternehmen liegen.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Na mit deinem Vordiplom ist es ja klar daß du andere Erfahrungen machst.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Bitte? TOP5? Wer hat dir den Blödsinn erzählt? Das Leute von diesen Hochschulen häufig scheitern wird wohl gerne verschwiegen?
Noch haben sie einen hohen Schnitt. Kenne einen der wurde mit 3,0 an der WHU zugelassen, "wegen der Persönlichkeit" (=hatte reichen Papi). Das die von WHU/EBS und CO zu den besten gehören ist sehr zweifelhaft, da diese Hochschulen bisher nicht durch Forschungsqualität sondern quantität auf sich aufmerksam gemacht haben (übrigens: Bekannte Profs hat keine von diesen). Die Praxis beweißt es immer wieder wie z.B. nationale und internationale Studierendenwettbewerbe zeigen (z.B. dieser eine von der WiWo: 7 Teams WHU = alle gescheitert in der Vorrunde, 1 Team Münster=Gewinner). Das dort mehr Firmen rekrutieren ist natürlich eine Lüge, da sie beiden größeren Unis aus einem viel besserem und größeren Bewerberpool auswählen können, die auch mehr als nur Standard bieten (Auslandssemester, Praktikas sehe ich als Standard). Zudem sind WHU&EBS im internationalen Bereich klare Nullnummern, weil keine starke Universität dahinter steht wie bei Harvard. Klar versuchen die mit zweifelhaften Methoden Werbung für sich zu machen, aber in 10-20 Jahren werden die reinen Businessschools sowieso verschwunden sein, ist in den USA auch so passiert und das einer der dort studiert meint er wäre der beste verwundert nicht, dass wird ihnen tagtäglich eingeredet (anstatt sinnvollen Stoff zu machen).
In diesem Sinne
Amen

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Erzähl keinen Blödsinn und schließe erstmal deinen Kindergarten ab. Es gibt NIE mehrere Bewerber die zu 100% auf die Anzeige passen und man dann auswählen kann. Es gibt immer einen der Besser ist.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Letzter post ist ja wohl ne Lachnummer!!

Komm schon, laber keinen Scheiß wenn du selbst keine Ahnung hast!

"Es gibt immer einen der Besser ist"....mit solchen Sprüchen gehst du besser an den Stammtisch als in dieses Forum.

Und Behauptungen aus dem Blauen sollten bitte unterlassen werden. Zum Kotzen manche Leute hier. Sorry aber mußte echt mal gesagt werden!

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

dem kann ich mich anschließen - das ist schlicht falsch dass es IMMER einen gibt der besser ist...

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Zu dem WHU/ebs HAsstread: Unter den 10 Unis mit dem höchsten Anteil an Studienstiftlern des dt. Volkes sind 6 Private, die ersten drei Positionen gehen komplett an die Privaten. An der WHu ist z.B. jeder 4 Student Stipendiat der Studienstiftung, der allgemeine Anteil über alle Studenten liegt bei 0,3 %. Wenn man da immer noch behauptet, dass an die Privaten hauptsächlich reiche Versagr gehen, dann ist einem wirklich nicht mehr zu helfen.
Wenn du dir die Studentenwettbewerbe anschaust, dann gibt es eine Menge, die eben genau diese Unis gewinnen. Z.B. die ebs die Deutschlandausscheidung der L'Oreal E-Strat. letztes Jahr. Nur weil du ein Gegenbeispiel kennst, kannst du daraus noch keinen Rückschluss auf die Gesamtpopulation tätigen.
Zur Vorschungsleistung: Sowohl ebs als auch WHU gehören laut CHE Forschungsranking zu den 15 forschungsintensivsten BWL-fakultäten Deutschlands, die WHU gehört gar zu den führenden. Das hier keine bekannten Namen lehren ist auch Blödsinn: Nimm z.B. Weber, der im Bereich Controlling in Dt. mit führend ist bei der WHU, oder bei der ebs Achleitner/ Thommen (ich weiß, Achleitner hat ihre Karriere bei der ebs angefangen, ist dann aber aus persönlichen Gründen nach München gegangen, unterrichtet aber immer noch an der ebs), die eines der Standardlehrwerke der allg. BWL in D verfasst haben.
Und wegen den Standards: Ist es wirklich Standard, dass man am Ende von 8 Semsestern, so wie ich, 2 Semester im Ausland war (auf 2 unterschiedlichen Kontinenten) und zusätzlich noch ca. 38 Wochen Praktika absolviert hat, ca. 10 davon im Ausland? An ebs/ WHU bin ich damit durchschnitt, an einer öffentlichen uni auch? Und wenn die Unternehmen aus einem Bewerberpool aussuchen können, der durchgängig solche Qualifikationen hat, der zusätzlich noch sich in anderen Bereichen auszeichnet, was durch die Stipendiendichte gezeigt wird (siehe oben), dann tun sie dies eben, da sie im Recruting so deutlich geringere Streuungsverluste haben. Natürlich sind sie auch an anderen Unis tätig, aber kaum jemand, der nicht die letzten zwei Semester an einer privaten miterlebt hat, kann wirklich beurteilen, wie extrem stark (manchmal geradezu verrückt, wenn man an die aktuelle allg. Jobsituation denkt) dort der Recrutingmarkt brummt. Für mich war dies eine einmalige Erfahrung, und wenn ich sehe, wie wirklich jeder in meinem Jahrgang, selbst die eher mittelmäßigen Studenten, trotzdem noch hervorragend untergekommen sind, so kann ich persönlich, nur staunen und den Hut vor der Leistung meiner Uni ziehen.
So, und jetzt freue ich mich über ketzerische Brandreden...

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Das stimmt nicht, dass im CHE-Ranking WHU oder EBS zu den führenden gehört. Laut CHE-Ranking sind sie in der unteren Mittelgruppe. Nur bei ANZAHL der Publikationen ist WHU erster, d.h. viel Schrott mit wenig dahinter.
Im Controlling ist WHU nicht führend noch ist sein Buch Standardwerk an deutschen Universitäten (ich kenne keine die es benutzt).
Und natürlich hat jeder die Möglichkeit soviele Wochen Praktikum zu machen (wobei die öffentlichen in der Regel in den Semesterferien noch Hausarbeiten usw. verteilen, d.h. die Belastung ist klar höher, was auch die Firmen wissen).
Bei der EBS zählt das Praktikum übrigens auch zu den Credits beim Bachelor, d.h. es wird weniger Stoff gemacht ist (nur max. 5 Semester was ein Nachteil ist meiner Meinung=> Siehe Fibaa-Akkreditierung), wie es bei der WHU aussieht weiß ich nicht.
Bezüglich Berater kommen häufig von privaten Unis: Schau mal bei gängigen Beraterfirmen an die Spitze - da ist keiner von einer privaten.
Die WHU hat auch eine ziemlich große Prof-Inflation, z.B. sind in Marketing in den letzten Jahren mehrere Professoren abgehauen, weil es woanders mehr Geld und mehr Prestige gibt. An manchen Lehrstühlen hat der Prof. noch einen weiteren Lehrstuhl bei einer normalen Uni, d.h. er wird da auch nicht viel Zeit zum forschen haben. Die Anzahl der Mitarbeiter ist ebendfalls gering.
Zu den Studienstiftlern: Studiengebühren wurde bisher auch nicht an staatlichen Unis verlangt, wie sollte da jemand darunter sein. Bei Forschungspreisen/DFG-/EU-Projekten sind die staatlichen weit vor WHU und EBS. Die EBS muss sogar noch vom Staat mitfinanziert werden, weil sie selber nicht tragfähig ist.
An anderen Unis ist der Rekruitingmarkt viel stärker dort Spenden die Firmen z.B. für gute Diplomarbeitenpreise, weil die noch von wirklicher Qualität zeugen. Ich denke kaum jemand von einer privaten bekommt mit, wie an einer öffentlichen geworben wird usw. Schau dir doch mal an wer die Absolventenbücher von den öffentlichen kauft, der Bewerberpool von diesen hat ebendfalls geringe Streuverluste, weil dort das Studium faktisch niveauvoller ist.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Wow, wie kann man nur so viele falsche Aussagen in solch einen kurzen Beitrag packen? Das ist echt eine Leistung und nötigt mir Respekt ab. Ich weiß auch gar nicht wo (und ob überhaupt) ich anfangen soll. Das letzte CHE Forschungsranking kann sich ja jeder selbst anschauen und feststellen, dass beide in die Gruppe der 15 führenden FAkultäten aufgenommen worden sind. Das das Weber Buch inzwischen in der (ich glaube) 13. Auflage erschienen ist und Weber Herausgeber einer der wichtigsten dt.-sprachigen Controllingzeitschriften ist, lasse ich mal unberücksichtigt. Das du vom Thommen/ Achleitner auch noch nichts gehört hast, verwundert mich zwar auch ein wenig, aber nun gut, man kann nicht alles kennen (auch wenn das Buch auf Platz drei der Standardlehrbücher für allg. BWL ist, nach Wöhe und Schmalen). Wie du aber auf die Idee kommst das Praktikum an der ebs würde zu den Credits zählen und man nur 5 Semester absolvieren, verstehe ich aber gar nicht mehr. Dies ist schlicht völlig falsch.
Auch hat das Thema Studienstiftung nichts mit Studiengebühren zu tun. Die Studienstiftung ist Deutschlands wichtigstes Begabtenförderungswerk, dass besonders Begabte Studenten idell und finanziell fördert - und hierfür keine Eigenbewerbungen zulässt, was eine Verbindung zu irgendwelchen durch Gebühren geschaffenen Anreizen von vornherein ausschließt. Auch das die ebs vom Staat mitfinanziert wird (oder auch die whu) stimmt so nicht - soweit ich weiß kommen nicht einmal 5% des Haushaltes aus staatlichen Mitteln, diese Hochschulen sind faktisch (im Vergleich zur IUB) vollständig privat finanziert. Und dies auch schon konstant über die letzten Jahre hinweg.
Diplomarbeitspreise gibt es auch an privaten Unis, genauso wie es auch umgearbeitet und in Journals veröffentlichte Diplomarbeiten gibt.
Und zu den Streuverlusten: Wenn du wirklich glaubst, dass man außerhalb von ebs, WHU, HHL zu 100% Absolventen findet, die umfangreiche Praktikaerfahrung, mehrere Fremdsprachen, zügiges Studium, Auslandsaufenthalt haben, plus zu einem sehr hohen Anteil auch noch Begabtenstipendien, dann zweifle ich langsam wirklich an dir. Natürlich findet man so etwas auch an Staatlichen, aber max. (je nach Uni) mit einem Anteil von 10% bis vielleicht 30%. Und genau deswegen, ist der Recrutingmarkt an den Privaten so extrem. Was ich hier (zugegebenerweise hauptsächlich von Beratungen und IBs) miterlebt habe, war einfach Wahnsinn und stellt die öffentlichen Unis, die ich durch persönliche Bekanntschaft ganz gut kenne (Freiburg, Passau, Dresden) weit in den Schatten.
Ach ja, zu deiner Berateraussage: Ich denke du solltest dich erst ein wenig besser mit den Führungspersonen der großen Berater auskennen, dann würdest du solche Aussagen nicht mehr tätigen. Abgesehen von der Weltchefebene gibt es eine Menge private Partner, Büroleiter usw.
So, jetzt habe ich doch viel zu viel geschrieben. Sorry, aber dieser unreflektierte Post oben hat mich einfach geärgert. Private Unis sind sicherlich nicht überall das Nonplusultra, und je nach eigenen Präferenzen kann es bessere Alternativen geben (wenn man z.B. in die Forschung gehen will oder einen klasssischen Industrieeinstieg plannt oder in den Bereich Wirtschaftsprüfung/ Steuern will, oder wenn man vorhat etwas relaxter und auch länger zu studieren um mehr vom Studium mitzunehmen), aber solch oberflächliche und sachlich falsche Anschuldigungen haben sie nicht verdient.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Dummes Geschwafel ohne jegliche Beweise von dir.
Du glaubst doch nicht im Ernst, dass jemand dir zuhört?

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Noch eine kleine Anmerkung zu den Beraterposten: An der WHU haben alleine BCG und McK mehr als 20% der Absolventen des letzten Jahrganges rekrutiert. Sehr hohe Zahlen (auch wenn ich die genauen nicht kenne) gab es da auch an der ebs. wenn du mir eine vergleichbare Uni nennst, die das schafft, dann bin ich auch gerne ruhig (naja, ob ich da nicht zu viel verspreche....)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Die beiden sind bei dem CHE-Ranking in der unteren Mittelgruppe gelandet (kann jeder nachlesen)....
Die Profs an der WHU/EBS sind unbekannte Nummern und liefern keine Standardlehrbücher (Beweis?). Herausgeber von irgendwelchen Zeitschriften ist vermutlich jeder Prof.
An öffentlichen Unis brauch die Studienstiftung nicht zu fördern, weil die Mittel, sofern sie benötigt werden sowieso über Bafög gestellt werden. Außerdem das Begabte an WHU/EBS studieren halte ich für ein Gerücht (Der NC ist niedriger als in Mannheim).
Das Praktikum der EBS zählt zu den Credits schau dir doch das FIBAA Gutachten an: Ein komplettes Semester Praktikum.
Also: Große Klappe und nichts dahinter.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Dort liest man weiter: Austauschschulen im Ausland sind NUR weitere EBSen die nicht akkreditiert wurden und deren Austauschjahr ebendfalls nicht bei der Akkreditierungen überprüft sind.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Ja, nur das die ebs Deutschland KEINE EINZIGE Austauschverbindung mit anderen EBSen unterhält. Keine Einzige!
Auch das andere ist Blödsinn: Die Studienstiftung fördert die besten Studierenden Deutschlands - und 25% der Studierenden an der WHU sind Studienstiftler.
Im Fibaa Report steht ausdrücklich: "Es handelt sich um ein dreijähriges Bachelorstudium mit erhöhtem Zeitaufwand in fünf Inlands- und einem Auslandssemester."
Und zu den Auslandskontakten steht im Fibaa Report: "Die internationale Orientierung dieses Studiums ist – auch dank der zahlreichen internationalen Kooperationen - sehr gut gelungen."
Zum CHE Ranking: Zitat aus dem BWL-Ranking: "Tabelle 1 zeigt die 15 forschungsstarken Hochschulen in Betriebswirtschaftslehre im Überblick. Zehn Hochschulen der diesjährigen Gruppe der Forschungsstarken waren dort auch bereits 2002 vertreten. Neu hinzugekommen sind die Universitäten Augsburg, Duisburg-
Essen und Regensburg sowie die EBS Oestrich-Winkel und die TU München." Anmerkung: Die WHU gehört zu den 10 Unis die bereits vorher darin enthalten waren.
Und zu den Standardwerken: Fast immer, wenn Bücher zu allg. BWLen aufgeführt werden, gehört dieses Werk zusammen mit Wöhe und Co. dazu. Dezidiert genutzt wird es (sowei ich weiß) auf jeden Fall an der TU München, TU Darmstadt, Uni Weimar, dass sind nur die, die ich kenne. Soweit ich weiß, ohne hier jedoch im Moment eine konkrete Quelle angeben zu können, ist es im Moment das drittmeistgenutzte allg. BWL Buch, nach Wöhe und Schmalen.
Zu Weber: Wenn du Weber nicht kennst, frage ich mich echt, was du bisher im Controlling gemacht hast. Sorry, aber neben Horvath ist Weber sicherlich der bekannteste Controlling-Prof. in Deutschland, der deswegen u.a. auch schon Rufe an die WU-Wien bekommen hat (und abgelehnt hat).
Also, wieder einmal: Keine deiner Aussagen entsprach der Wahrheit. Aber man kann ja einfach mal mit Dreck werfen, es wird schon keiner Nachprüfen, was du da schreibts....

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

kann man FH's vielleicht eher mit den Privaten vergleichen? (wegen praxis- und wirtschaftsbezug)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von Uni

An deutschen Unis sind keine Unternehmen beteiligt.
AUßerdem ist es in Deutschland eher unüblich, dass Unternehmen große Spendenzahlungen unternehmen, wie z.B. in den USA.

Ob du gute Praktika machst, hängt allein von Dir ab. Im Moment dürfte die Uni noch keine große ROlle spielen, aber vielleicht in ein paar Jahren (Stichwort Eliteunis).

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Praxis- und Wirtschaftsbezug?
An der FH gibts genauso viel Praxisbezug wie an der Uni: Durch Praktika. Praxis lernt man weder in einem Vorlesungssaal noch in einem Klassenzimmer(FH), Praxis lernt man durch Praxis.

Wirtschaftsbezug? Also wenn du etwas über Wirtschaft lernen willst, dann studier BWL oder VWL. Das hat nichts mit Uni oder FH zu tun.

FH's und private wissenschaftliche Hochschulen zu vergleichen - das meinst du doch nicht ernst? ^^

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

so abwegig find ich den Vergleich garnicht - die wirklich "niveauvollen" FHs (Reutlingen z.B.) mit den Privaten zu vergleichen.. in Dingen wie Gruppengrößen, Ausstattung, Art der Stoffvermittlung (also Gruppenarbeit, Projekte usw.) sind die schon ähnlich... (ähnlich!!! nicht gleich)... - Stichwort Business Schools

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

ich dachte, dass man, wenn man an einer guten uni studiert, auch bessere praktika bekommt, weil doch die unternhemen auch "kontakte" mit diesen unis haben (bzw. die studenten "beobachten")
oder wie läuft das mit praktikas (auf uni und FH) genau ab?

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Also ich kann nur von der LMU berichten und dort bekommst du fast alles an Praktikas über die Uni. Abendessen im Bayrischen Hof bei Goldman, Praxisseminare von KPMG und Deloitte. Dieses Semester Case Study in der ABWL bei Theron, Bearing Point, BCG, Roland Berger und Mercer. Proseminar bei der HVB. Könnte noch ewig schrieben und kenne auch nicht alles. Hängt auch immer vom Lehrstuhl ab. Ist alles alles sehr sehr schön, wenn man gleichzeitig Kreditpunkte fürs Studium sammeln kann und gleich, sofern man im Seminar überzeugt, auch ein Praktikum bekommt. Ist mir selber so passiert.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Was regt Ihr euch eigentlich alle so auf?

Die Privatabsolventen kriegen mehr Gehalt nach dem Abschluss. Wer's nicht glaubt, soll mal hier nachschauen:
http://www.wiwi-treff.de/home/lounge/read.php?f=28&i=2662&t=2636

Offensichtlich wird dem durschschn. Privatabsolventen von Unternehmen ein höherer Marktwert zugeordnet als einem durchschn. Uniabsolventen. Und die späteren Arbeitgeber können aus Erfahrung mit Absolventen aller Unis wohl noch am besten beurteilen, welche Uni die beste Ausbildung für die Berufspraxis bietet.

In dem Sinne, schönen Abend noch. Ich freu' mich lieber auf mein Einstiegsgehalt, als hier blöd rumzudiskutieren ;-)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

was sind denn deutschlands beste privaten?
(will mich mal auf deren homepages umschauen)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

whu, ebs, hhl und für's banking (aber nicht investment banking) auch die hfb.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

was kosten ein studium da denn UNGEFÄHR ???

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

zuviel !

wiel die öffentlichen sind nicht viel, wenn überhaupt, "schlechter"

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

whu, ebs jeweils ~ 35-40.000
hhl, nur Hauptstudium 18.000, nur master 16.000
hfb mit ausbildung ~20.000 abzügl. Ausbildungsvergütung

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

wow...ist ja doch ganz schön viel... zumindest mehr als ich dachte...:)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

es ist zuviel!!!!! da die guten öffentlichen die gleiche qualität bieten!

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Manchmal/oft sogar viel besser!!

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Für mich hat es sich gelohnt: 8 Semester und Einstiegsgehalt von ca. 60.000. Wenn ich an einer öffentlichen studiert hätte und ca. 10 Semester gebraucht hätte (weniger ist bei zwei Auslandssemestern und Praktika in jeden Semesterferien kaum möglich), hätte ich also ca. 30 Tsd. ¤ Opportunitätskosten gehabt (je nach Steuerklasse). Vor diesem Hintergrund lohnt sich das Studium schon...
Und zu der Aussage, über die Studienqualität: Bitte, gehe hin und mache dir selbst einen Eindruck. Genau dies habe ich getan (bei öffentlichen plus laufender Eindruck durch meine Freundin, die öffentlich studiert) und für mich eine Menge sehr guter Gründe gefunden, warum ich an eine Privatuni gehen wollte.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Mit deiner Aussage implizierst du, dass man nur mit 2 Auslandssemester etc. ein Einstiegsgehalt von 60.000 hat, was so natürlich nicht richtig ist.
Studiert man einer öffentlichen Uni, ist die Messlatte eine andere. Mit einem selbstorganisierten Auslandssemester, einem schnellen Studium und guten Noten erreicht man ohne Probleme den selben Marktwert --> und zwar aus einem ganz einfahchen Grund: Eigeninitiative! An einer privaten werden pspw. die Auslandssemster "fangfrisch" serviert etc.
Habe bspw. an einer öffentlichen Uni studiert, ein Auslandssemster mir selbst organisiert (Free-Mover), 4 Praktika absolviert, nebenher noch eine Fremdsprach gelernt --> all das wurde in den Job-Interviews sehr honoriert und ich steige mit knappp 70 Tsd ein.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

aber die privaten sind schon besser als die FHs ?

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Ich habe nicht suggeriert, dass man nur von den privaten kommend ein Einstiegsgehalt von 60.000 bekommt. Was ich gesagt habe ist, dass man dieses Gehalt wohl ca. 1 Jahr früher bekommt (nämlich nach 8 und nicht 10 Semstern) - und alleine in diesem Jahr amortisieren sich die Studiengebühren bereits größtenteils.
Glückwunsch zu dem Einstieg übrigens - für mich wäre IB nichts, weil ich zumindest die Wochenenden brauche ;-)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

es ist beratung :)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Zum Thema: Besser als FHs. Man kann nicht sagen ob staatliche oder private Hochschulen besser als FHs sind - sie sind anders und legen andere Schwerpunkte. Je nach persönlicher Neigung kann entweder Unis oder FH besser sein. Wenn man jedoch grundsätzlich eine Präferenz für eine FH hat, dann sollte man besser nicht zu WHU, ebs oder hhl gehen, da würde man kaum glücklich werden.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

wieso? sind die eher uni-like?

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Beratung? Ohne Promotion? Ist deine Angabe inkl. irgendwelcher Sonderleistungen (also Brutto inkl. on top car deal, Versicherungen usw. oder Promotionsunterstützung) oder das normale Bruttoeinstiegsgehalt? Wenn zweiteres, dann Respekt, dass Einstiegsgehalt bei den großen Drei liegt ja bei ca. 60, d.h. du hast sehr guten Deal gemacht!

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

wer sind die großen Drei??? (bzw. Big Four???)
sorry, hab ich schon öfter hier gelesen und jetzt will ich auch wissen wer das ist :)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

TOp 3 UBs (Mck, BCG, Bain)
Big 4 (KPMG, PWC, EY, Deloitte)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

sag mal bitte welche beratung knapp 70k zahlt

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

die top3 und big four... sind das alles unternehmensberatungen???
was ist besonders daran, bei unternehmensberatungen zu arbeiten??? (das ist KEINE provokative frage! interessiert mich wirklich!)

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Steigt ihr mal alle mit 60k und 70k ein! So ein Blödsinn...

Die ganze Diskussion ist hier mal wieder lächerlich und zeigt einzig eure Unreife.

Ich selber bin Offizier der Bundeswehr und studiere zur Zeit an der Bw-Uni München. Seit meiner Bewerbung vor fünf Jahren wurde mir tagtäglich erzählt, wie toll die Bw-Unis sind, was für tolle Studienbedingungen im Vergleich zu den öffentlichen vorherrschen und überhaupt sind wir hier alle die Tollsten der Tollen und die zukünftige Managernachwuchselite. Irgendwann hab ich das auch fast mal alles geglaubt.
Und das selbe wird doch denen von den Privat-Unis indoktriniert. Und irgendwann glauben die es auch.
Fakt ist aber eines: Die Absolventen der Top-Privaten haben einen leichteren Einstieg als Absolventen öffentlicher Hochschulen. Und Fakt ist auch, dass diese wesentlich mehr geleistet haben, als Studenten anderer Hochschulen. Einige meiner damaligen Freunde sind auf diversen Privaten in ganz Deutschland verteilt und die Anzahl der Praktika und die Anzahl der Auslandssemester ist wirklich beeindruckend.

Aber!!! es ist nicht zu übersehen, dass die theoretische Ausbildung oberflächlicher und weniger gefestigt ist, als bei vielen öffentlichen Unis. Das geben selbst Studenten dieser Kaderschmieden zu. Wenn man keinen Vergleich hat, dann glaubt man das Maß aller Dinge zu sein. Und ich bin fest davon überzeugt, dass die Gesamtbedingungen der Privaten wesentlich besser sind. Doch die Öffentlichen haben doch auch ihre Chancen. Such dir eine vernünftige Uni mit den Top Profs für deine gewählten Schwerpuntke und Du wirst bestimmt besser ausgebildet, als auf einer Privaten.

Ist auch eigentlich egal. Hoffe der Text hat einigermaßen Struktur. Hab kein Bock mehr den zu überlesen. Nacht

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

lass uns doch mal auf einen konsens kommen: nach meiner meinung kann man es als top-mann (oder top-frau) an einer guten öffentlichen und einer privaten genauso gut schaffen. ich bin an einer privatuni und die schlechten leute im jahrgang haben später auch ihre probleme. daher mein fazit: individual performance is everything. die unternehmen bezahlen nicht dafür, an welcher uni man war, sondern für die leistung, die man bringt. gute nacht

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Also dass irgendeine Beratungsfirma einem Diplomanden 70k Einstiegsgehalt zahlt, halte ich für ein Gerücht. Ich kenne Leute, die von der EBS zu McKinsey gegangen sind und die haben nicht so viel erhalten.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

Bei McK ist es weniger, weil man für drei Jahre Gehalt nur zwei Jahre arbeiten muss (Promotionsregelung). Rechnet man das um und berücksichtigt die Promotionsangebote der anderen (B/B), so kommt man ungefähr auf das selbe raus. Von 70 habe ich aber auch noch nichts gehört. Das kann entweder eine spezialisierte Boutique sein oder der Poster hat weitere Lohnbestandteile, wie Zahlungen in betriebliche Rente, Car-Deal usw. dazugezählt. Oder die Zahl stimmt nicht.

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

ich habe jetzt gesehen, dass z.b. Mannheim, Köln nur Diplomstudiengänge anbietet... ist das ein problem??? oder ist es egal ob bachelor/master oder diplom (internat. vergleichbarkeit!?) ?

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WiWi Gast

Re: Abhängigkeit der Jobperspektiven von

unreif, und das als angehender Offizier.
Die Bundeswehr ist doch der größte Kindergarten Deutschlands. Das ist echt nicht bös gemeint. Hatte selbst überlegt nach der Wehrpflicht mich als Offz zu verpflichten, aber nur um dann auch im Kindergarten soviel Munition wie möglich zu verballern.

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