Münster,St.Gallen, Rotterdam, wohin und was?
Hallo alle zusammen,
auf der Suche nach Antworten auf einige meiner doch sehr vielen Fragen bin ich auf dieses Forum gestoßen und hoffe nun, dass mir hier ein wenig Hilfestellung geleistet wird .
Ich bin 18 Jahre alt und werde im Sommer des nächsten Jahres mein Abitur mit einem vorraussichtlich (hoffentlich) sehr guten Ergebnis abschließen. Wie alle (oder die meisten) Jugendlichen in meiner Situation beschäftige ich mich momentan Intensiv mit dem, was danach geschehen soll.
So gut wie fest steht für mich momentan, dass ich im Anschluss an mein Abitur gerne einen längeren Auslandsaufenthalt einschieben möchte, um mein Englisch (und evtl. auch mein Französisch) zu verbessern und zu perfektionieren.
Im Anschluss daran interessiere ich mich sehr für ein Studium im wirtschaftlichen Bereich, bin mir aber über genauen Aufbau und Form des richtigen Studienganges noch nicht schlüssig. Ich weiß bereits, dass ich mich an mehreren (guten?) Einrichtungen bewerben werde. Zu meiner Auswahl zählen momentan u.a. die Folgenden: Uni St. Gallen, Uni Münster, Rotterdam Business School, The University of Manchester, Uni Zürich, London School of Economics and Political Science, u.a.
Mir ist bewusst, bzw. habe ich zu hören bekommen, dass es sich dabei um renommierte Einrichtungen für Wirtschaft handelt, und natürlich kann ich nicht vorraussagen, ob ich dort eine Chance hätte, doch möchte ich es dort auf jeden Fall probieren.
Nun habe ich jedoch vermehrt (unter anderem auch aus elterlichen Erfahrungen) mitbekommen, dass das System des Dualen Studiums mehr und mehr an Beliebtheit gewinnt und auch bei Personalchefs gefragt ist. Zwar bin ich noch nicht auf eine Branche fokussiert, doch erregt momentan zum Beispiel die HSBA in Hamburg mein Aufsehen, von der ich vorher (sie ist wohl auch noch sehr jung) noch nie etwas gehört hatte. Warum gerade die HSBA? Dies liegt an den beteiligten Unternehmen, die ich auf der Hochschuleigenen Studienplatzbörse finden konnte.
Hier erregt zum Beispiel die Kooperation mit "Lloyd Fonds" im Studiengang Business Administration meine Aufmerksamkeit, da ich über Bekannte über den Bereich des Fondsgeschäfts, Private-Equity, etc. informiert wurde, der mich durchaus interessiert.
Weiterhin und vor allem aber spricht mich WarnerMusic stark an. Dies mag zum einen an der Faszination des "Popbusiness" auf einen Jugendlichen liegen, zum anderen aber auch darin begründet sein, dass ich bereits auf zwei Jahre absolvierte sog. "Studienvorbereitende Ausbildung" im Spiel von Instrumenten (Klavier, Gesang, Schlagzeug) sowie in Musiktheorie, Harmonielehre und Gehörbildung zurückblicke. Weiterhin bin ich sozusagen "vorbelastet", da mein Vater erfolgreich im Management eines Großunternehmens der Musikbranche tätig ist und ich somit schon früh in die Branche "reinschnuppern" und "Blut lecken" konnte.
So, am Ende dieses wahrlich lang gewordenen Textes steht nun nicht eine, sondern viele Fragen:
Welches ist das bessere System, dual oder nicht? Was ist der geeignete Studiengang (möchte eigentlich keine "reine" Bwl studieren, sondern eher eine Kombination)? Was wisst ihr über die HSBA / Lloyd Fonds / WarnerMusic und die Ausbildung bei diesen Unternehmen? Welche weiteren Hochschulen könntet ihr mit empfehlen + warum?
Ich bin dankbar über jede klitzekleine Information, jeden Rat und alles was sonst irgendwie zu diesem Thema passt. Und natürlich dafür, dass ihr es durch den ganzen Text geschafft habt und bereit seid, mir ein wenig unter die Arme zu greifen.
Vielen Dank schon im Voraus,
Don.
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