Frage: Welche Möglichkeiten gibt es noch für einen durchschnittlichen Studenten mit durchschnittlichen Noten über 30 um langfristig einen sicheren und gut bezahlten Job zu finden.

Hintergrund: Aufgrund diverser Umstände war es mir leider nie möglich den normalen Weg (Ausbidlung - Studium - Praktika - Beruferfahrung - Berufsweiterbildung - Führungskraft / Spezialist - Konzern / KMU etc.) zu gehen.

Meiner sah eher so was ( Schule - Ausbildung - Arbeitslos - Umzug - Arbeit - Fachweiterbildung Ausbildung - Studium nebenberuflich - Arbeitgeberwechsel wg. Arbeitsbedingungen und Gehalt - Arbeitgeberwechsel dito - Outscouring - Befristung - Beratung)

Nun bin ich Ü30 und mache wir Sorgen, dass es natürlich immer so weiter gehen kann.

Meine Optionen sind die von vielen anderen, mit der Massgabe ich habe nur einen Versuch, finanziell wie motivationstechnisch.

Optionen:

• Bundeswehrverwaltung - + Sicherer Arbeitsplatz / - Standorte in teuren Städten ohne Perspektive das Mieten sinken werden.
• neue Ausbildung mit Ü30 - verdammt schwer eine zu bekommen, Fachkräftemangel existiert nicht, nur Mangel an billigen Lohnsklaven oder man ist zu alt für die Ausbildung, da dass Unternehmen keinen Mehrwert sieht.
• akademischen Werdegang weiter gehen - Master in xxx - einer von vielen und ohne die nötige Berufserfahrung sehr schwer zudem stellt die Finanzierung einen massiven Punkt dar.
• Polizei - aufgrund fehlenden Sportabzeichen nicht umbedingt möglich - zudem sind die Altergrenzen in der Demografischen Gesellschafte doch sehr starr
• WP./Stb. - möglich, jedoch von Digitalisierung sehr bedroht und zudem auch nicht mehr die Cash Cow wie früher, da viele Mandantenstämme bereits aufgeteilt snd.
• Feuerwehr - dito Polizei und Altersgrenze
• Was fällt euch schon noch so ein?

Bitte alle Optionen mit Rahmenbedingungen (Einstellungsvoraussetzungen).

Ich habe das Gefühl mein Profil ist weit mehr als durchschnittlich und der o. g. Werdegang ist der typische BWLér Werdegang, wenn man nicht als Rich Kid geboren wird und versucht als sozialer Aufsteiger hochzukommen.

Ich finde es einfach nur schrecklich, dass man in unserer Zeit trotzdem immer noch von den Ausgangsbedingungen der vorherigen Generation geprägt ist. Jedoch

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Also bei allem Respekt: Dass nur unter 30 ihren Bachelor in BWL fertig bekommen ist einfach nicht wahr. Ich kenne deine Umstände nicht, allerdings sollte dir das schon bewusst sein. Würde es einfach dort wo du leben möchtest bei lokalen KMUs versuchen. Klar wirst da nie reich werden aber die Lebenshaltungskosten sind auf dem Land niedrig und grundsätzlich bekommen dort einfach mehr Absolventen eine Chance wenn sie sich wirklich bemühen

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WiWi Gast schrieb am 25.02.2019:

Frage: Welche Möglichkeiten gibt es noch für einen durchschnittlichen Studenten mit durchschnittlichen Noten über 30 um langfristig einen sicheren und gut bezahlten Job zu finden.

Hintergrund: Aufgrund diverser Umstände war es mir leider nie möglich den normalen Weg (Ausbidlung - Studium - Praktika - Beruferfahrung - Berufsweiterbildung - Führungskraft / Spezialist - Konzern / KMU etc.) zu gehen.

Meiner sah eher so was ( Schule - Ausbildung - Arbeitslos - Umzug - Arbeit - Fachweiterbildung Ausbildung - Studium nebenberuflich - Arbeitgeberwechsel wg. Arbeitsbedingungen und Gehalt - Arbeitgeberwechsel dito - Outscouring - Befristung - Beratung)

Nun bin ich Ü30 und mache wir Sorgen, dass es natürlich immer so weiter gehen kann.

Meine Optionen sind die von vielen anderen, mit der Massgabe ich habe nur einen Versuch, finanziell wie motivationstechnisch.

Optionen:

• Bundeswehrverwaltung - + Sicherer Arbeitsplatz / - Standorte in teuren Städten ohne Perspektive das Mieten sinken werden.
• neue Ausbildung mit Ü30 - verdammt schwer eine zu bekommen, Fachkräftemangel existiert nicht, nur Mangel an billigen Lohnsklaven oder man ist zu alt für die Ausbildung, da dass Unternehmen keinen Mehrwert sieht.
• akademischen Werdegang weiter gehen - Master in xxx - einer von vielen und ohne die nötige Berufserfahrung sehr schwer zudem stellt die Finanzierung einen massiven Punkt dar.
• Polizei - aufgrund fehlenden Sportabzeichen nicht umbedingt möglich - zudem sind die Altergrenzen in der Demografischen Gesellschafte doch sehr starr
• WP./Stb. - möglich, jedoch von Digitalisierung sehr bedroht und zudem auch nicht mehr die Cash Cow wie früher, da viele Mandantenstämme bereits aufgeteilt snd.
• Feuerwehr - dito Polizei und Altersgrenze
• Was fällt euch schon noch so ein?

Bitte alle Optionen mit Rahmenbedingungen (Einstellungsvoraussetzungen).

Ich habe das Gefühl mein Profil ist weit mehr als durchschnittlich und der o. g. Werdegang ist der typische BWLér Werdegang, wenn man nicht als Rich Kid geboren wird und versucht als sozialer Aufsteiger hochzukommen.

Ich finde es einfach nur schrecklich, dass man in unserer Zeit trotzdem immer noch von den Ausgangsbedingungen der vorherigen Generation geprägt ist. Jedoch

Wie wäre es, wenn du in einem ersten Schritt deine Jammerlappen- und Schwarzmalermentalität ablegst und dich auf Lösungen konzentrierst.

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Du hast das Gefühl, dass dein Profil "weit mehr als durchschnittlich" ist?
Da müssen wir kurz klären ob es "weit mehr" drunter oder "weit mehr" drüber ist...

Ich bin hier normalerweise immer am relativieren und beschwichtigen, da es doch schon sehr viele Themen gibt, wo einem Studenten mit 2,3 in der Abschlussnote von einer FH gesagt wird, dass er nie in seinem Leben einen vernünftigen Job bekommen wird aber dein Lebenslauf ist halt wirklich eher bescheiden. Damit will ich keinesfalls sagen, dass du damit den Rest deiner Tage als Taxifahrer unterwegs sein wirst, jedoch solltest du zu einer gesunden Selbsteinschätzung gelangen.

Deine + Punkte:
Ausbildung, Berufserfahrung, Wille zur Fort-/ Weiterbildung

Aus irgendeinem Grund hat es ja aber nicht zu einem geradliniegen Lebenslauf geführt (das ist keine Wertung). Und daraus resultieren jetzt, wenn du dich verändern willst, halt deine - Punkte:
Alter, keine Konsistenz, kein Master, Planlosigkeit

Werd dir klar darüber was du erreichen willst und was dafür notwendig ist. Dann kannst du schauen, ob du die notwendigen Kriterien erfüllst oder ob es realistisch ist, dass du dir diese erarbeitest.

PS. Entweder ich kann nicht lesen oder es fehlen extrem wichtige Informationen wie deine Ausbildung, dein Studium, etc.

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