Hallo,
welche US MBA Programme sind zu empfehlen, wenn man ein gutes, aber kein sehr gutes Profil hat? Wahrscheinlich ist es sehr schwierig in die Top 5 reinzukommen, auch mit GMAT 700+. Unterscheiden sich die Top20 stark vom Placement? Gibt's da krasse Unterschiede?
Gruß
Es gibt schon starke Unterschiede - vor allem hinsichtlich der Qualitaet der Mitstudenten. Ich wuerde meine Bewerbungen innerhalb der Top 20 streuen - und keine Kompromisse eingehen und mich aus den Top 20 heraus bewegen, denn dort sind die Qualitaetsabfaelle, vor allem beim Recruiting schon extrem. Wahrscheinlich wuerde ich mich bei folgenden Schulen bewerben:
Wo sollte man nach dem Studium einsteigen, wenn man einen Top MBA machen möchte? Wie macht sich DAX30 oder Big4? Geht auch Traineeprogramm?
antwortenKlassiker sind UB/IB - aus denen heraus bewerben sich aber auch wiederum viele, deswegen ist die Konkurrenz um die besten MBA-Plaetze hier gross. Big4 eher weniger interessant - haben jeweils sehr hohe Aufnahmezahlken und schwer sich dort zu unterscheiden - Folge: Viel Konkurrenz bei der MBA Bewerbung und Schwierigkeiten eine gute Story zu erzaehlen. Bewerbungschancen aus spannenden Industrieunternehmen (Dax 30, M-Dax, auch Trainee) sind sehr gut - Bewerberanzahl bei den Top-MBA Programmen ist nicht ganz so gross und es ist leichter, sich durch einen Individuellen Lebenslauf von den UB/IB Einheitsbrei abzusetzen.
antwortenIch würde auch die NYU Stern und die UCLA in Betracht ziehen. Mit Ivy machst du aber bestimmt nix falsch. Schau dir doch einfach dir MBA Rankings an. In Europa sicher auch die LBS.
antwortenLeute, ihr lernt es nie.
Die Top USA-Unis sind nur für die Undergraduates relevant. Master ist was anderes. Ivy ist für MBA nicht geeignet.
Mit einem MBA von Harvard wird man in den USA nur belächelt, auch wenn hier der Mythos Harvard durchaus ziehen mag.
Die Top MBA-Uni in den USA ist Wharton. Dann kommt LBS und INSEAD in good old Europe. Und dann lange nichts!
antwortenLol, der letzte Post war kompletter Schwachsinn :D Bitte nicht für voll nehmen!
antwortenSeh ich auch so...alleine die Reputation machts und natürlich die Kontakte. Deshalb is es auch so schwierig da rein zu kommen, weil den MBA von Harvard alle sooo belächeln :)
antwortenAlso lieber Industrie (vllt. Inhouse Consulting, Traineeprogramm?) als 2nd tier UB, weil die meisten eh von 1st tier UBs kommen?
antwortenProblem bei Industrie: in der Regel keine finanzielle Unterstützung!
antwortenVor allem deshalb witzig, weil er erst sagt, dass Ivy nicht geeignet sei, dann aber eine Ivy Business School (Wharton gehoert zur University of Pennsylvania) vorschlaegt...
antwortenIch persönlich würde auch INSEAD, LBS, IE Business School und Hong Kong UST vorziehen (was auch die meisten Rankings bestätigen). Aus USA können da nur Wharton und Dartmouth mithalten. In Sachen MBA ist in der Tat nicht nur die USA der "place to be".
antwortenKlar - Insead mit seinem legendaer nicht-kompetitiven Aufnahmeverfahren (zwei Intakes mit 700 Studenten im Jahr, Aussagen von Beratungen in der Richtung: "Bei Insead kommt ihr auf jeden Fall rein", etc.), IE mit seinen inflationaeren Masterkonzept (jetzt auch online und ohne jegliche Praesenzpflicht) und bei LBS wuerde ich empfehlen euch mal die neusten Placement-Records nach der Finanzkrise anzuschauen. Aber werdet bitte in Hanover an der Tuck gluecklich - ich waerme meinen Bauch lieber in der Sonne Pao Altos auf (Stanford), trink ein Guiness in Boston (Harvard, MIT), geniesse die grossen Seen (Chicago) oder bin auf einer der House-Parties an der Wharton - und das sind auch die best gerankten Programme in der Welt. Und wenn ich nach Asien gehe, dann an die CEIBS oder NUS.
antwortenDas schlimme an so anonymen Foren ist, dass es die Möglichkeit gibt, dass irgendwelche unerfahrerenen Leuten, die sich gerne informieren würden hier kompletten Bullshit aufnehmen.
Wharton, Harvard, MIT Sloan, Stanford GSB, Tuck, Booth und wie sie alle heißen mögen sind natürlich nicht nur für undergraduate level relevant. So einen Stuss zu verzapfen, wahnsinn.
antwortenTypisch deutsch... erstmal alles negativ betrachten. Alle hier genannten Schulen sind zu empfehlen, kommt ja auch nicht jeder bei Harvard unter.
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