Ich arbeite in einem der größten deutschen Konzerne, also am anderen Ende der Nahrungskette als "die kleinen Buden".
Wir haben Generalbevollmächtigte mit Hauptschulabschluss, Sachbearbeiter mit Promotion... Die Hürde für Angestelltenberufe sind zumeist "Diplom, Bachelor, Master oder vergleichbare Qualifikationen", was übersetzt so viel bedeutet wie Techniker, Fachwirt etc.
Bedeutet:
Karriere von da aus kann jeder machen und ausschließlich die Leistung entscheidet (klar, dass da neben Performance auch Network ein Rolle spielt).
Jetzt würde mich aber eine Liste der Unternehmen, die eine vertikale Entwicklung ihrer Mitarbeiter nach dem Abschluss steuern, brennend interessieren...
#mitbachelorwirdmankeinvorstand
WiWi Gast schrieb am 27.11.2019:
Was hier sicher auch zum Tragen kommt, ist, dass viele Bachelor in den Beruf einsteigen mussten, da sie in ihrem Wunschmaster nicht untergekommen sind. Das redet man sich dann halt schön und verbreitet hier die These, dass der Master wirtschaftlich ohnehin eine schlechte Entscheidung sei.
In kleinen Buden macht der Bachelor, sofern er ordentlich arbeitet, genauso Karriere wie ein Master. Im Konzern sieht das schon anders aus.
antworten