Wohne etwa 1 Stunde Autofahrt von der WHU und Mannheim (und als Notlösung noch Frankfurt) entfernt und frage mich , ob sich die hohen Kosten für ein Master Studiengang an der HSG (insbesondere den MAccF) lohnen und der Ruf der ganzen Hochschule oder nur der von den im Betreff genannten Studiengänge so gut ist ?
antwortenLohnen wofür? Was sind deine Ziele?
Der Ruf aller Studiengänge ist sehr gut, wenn auch nicht ganz so gut wie SIM. Trotzdem deutlich über WHU, Mannheim etc.
Eindeutig der Ruf der gesamten Hochschule! Bei Arbeitgeber gibt es keinen großen Unterschied zwischen MaccFin und MBF. Kommt eher auf den Beruf an, den du anstrebst (z.B. MaccFinn M&A, MBF Sales & Trading) Der MAccFin ist daher besser als die jeweiligen Master an der WHU oder Mannheim und die HSG ist vom Ruf her international noch um einiges besser angesehen.
antwortenHSG ist mit Abstand das beste im deutschsprachigen Raum. Wenn du an die HSG kannst, dann mach es!
(ich will jetzt eigentlich nicht wieder in die Kerbe hauen), aber die richtig guten Mannheimer/WHU Bachelor verlassen alle ihre Uni weil ihnen die Kohorte durch das auffüllen der DH/FH-Leute zu schwach wird. An der HSG hast du nur Uni Leute! Zum Netzwerken findest du wohl keinen besseren Jahrgang im deutschsprachigen Raum.
Das Masterprogramm ist am ende recht egal. Einige gehen inkl. mir mit Maccfin ins IB nach London diesen Sommer, viele interessieren sich aber mehr für Industrieunternehmen.
Habe viel gutes über den MUG gehört, jedoch sind die Programme auch recht groß (120? Leute), wobei aber auch viele bei MBB in Zürich landen.
Solange HSG drauf steht, ist der Rest so gut wie egal.
antwortenHSGler hier.
Die Studiengänge haben alle eine hohe Reputation. Den einzigen Master, den man vermeiden sollte ist der marketing Master :P
antwortenDarf ich fragen wieso? Ich (nicht der TE) bin am überlegen, ob ich mich dafür bewerben soll :D
Lounge Gast schrieb:
antwortenHSGler hier.
Die Studiengänge haben alle eine hohe Reputation. Den
einzigen Master, den man vermeiden sollte ist der marketing
Master :P
Weil Marketing doof ist.
antwortenEntspannt, dann wird der Master ja im Gegensatz zu deinem Sinn für Humor wohl in Ordnung sein.
Lounge Gast schrieb:
antwortenWeil Marketing doof ist.
Das war jetzt nicht meine Antwort.
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie der Marketingstudiengang im Vergleich zu anderen Unis abschneidet, aber intern gehen eher die schlechten Bachelorstudenten in den Marketing Master.
antwortenMAccFin sehr gute Reputation, hat mir viele Türen geöffnet
antwortenMBF und (insbesondere) SIM sind zwar eindeutig die Aushängeschilder der HSG, allerdings ist der Unterschied im Hinblick auf Karriereoptionen zu MAccFin oder anderen Studiengängen nicht gravierend. Ich würde vermuten, dass die Qualität der Studenten in den beiden erst genannten Programmen im Durchschnitt besser ist, dazu haben die beiden Programme auch vereinzelt gemeinsame Events (z.B. Career Power Days), um den Austausch untereinander zu fördern, aber es gibt auch in allen anderen Programmen starke Leute, die es zu MBB/BB/EB (falls dies das Ziel ist) schaffen.
Insgesamt würde ich sagen, dass sich der Ruf der HSG auch abseits von MBF/SIM auf jeden Fall lohnt. Die Studiengebühren mögen höher sein als in Mannheim, allerdings sind die Möglichkeiten eines Nebenjobs zu einem attraktiven Stundenlohn (CHF 32-36) durchaus zu berücksichtigen. Es gibt nicht ohne Grund zahlreiche Mannheimer und WHUler im Master der HSG, die den Wechsel aus gutem Grund vollzogen haben - auf Bachelor-Level sehe ich nämlich absolut keinen gravierenden Unterschied zwischen den drei Hochschulen, dies ändert sich jedoch auf Master-Level.
Falls Du konkrete Fragen hast, lass es mich gerne wissen. Ich habe selber meinen Bachelor in Mannheim gemacht und bin dann zum Master an die HSG, kenne also beide Welten und kann dementsprechend recht gut vergleichen.
antwortenAusgezeichnetes Netzwerk was man sich dort aufbauen kann. Bei guten Unternehmen und interessanten Positionen sitzt beim Interview oft jemand mit einem HSG Abschluss gegenüber. Macht das ganze natürlich um eine Ecke entspannter.
Ansonsten ist die Studentenschaft recht durchmischt über die Studengänge hinweg. Einzig die SIMler schotten sich etwas ab ;)
antwortenIch hatte mich auch gewundert, weil das doch etwas plump gewesen wäre.
Danke für die Antwort!
Lounge Gast schrieb:
antwortenDas war jetzt nicht meine Antwort.
Ich hab ehrlich gesagt keine Ahnung, wie der
Marketingstudiengang im Vergleich zu anderen Unis
abschneidet, aber intern gehen eher die schlechten
Bachelorstudenten in den Marketing Master.
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Die International Student Identity Card - kurz ISIC - ist der einzige Studentenausweis, der weltweit anerkannt wird. Mit dem Ausweis erhalten Studierende Ermäßigungen in über 132 Ländern rund um den Globus. Den internationalen Studentenausweis gibt es mittlerweile bereits seit 60 Jahren.
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Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Ein Auslandsjahr kann viele Anreize haben, die besseren Sprachkenntnisse, der Wunsch sich persönlich weiter zu entwickeln oder einfach die Reiselust. Ganz gleich ob Schüleraustausch, Sprachreise, Au-pair Aufenthalt, Auslandspraktika oder Auslandsstudium, in einer globalen Arbeitswelt steigen die Berufschancen mit jeder Auslandserfahrung.
Ein Auslandsstudium oder Auslandssemester kann teuer werden. Dafür das nötige Kleingeld zu sparen, geht über Nebenjobs oder den elterlichen Zuschuss. Das Ersparte reicht jedoch häufig bei Weitem nicht aus. Dafür gibt es in Deutschland zahlreiche Möglichkeiten, sich das Auslandsstudium finanzieren zu lassen. Auslandsbafög, Bildungskredite, Stipendien, Erasmus & Co – WiWi-TReFF zeigt, welche Unterstützung es gibt.
Ob größeres Selbstvertrauen oder gewachsene Sprachkenntnisse: Ein Auslandsaufenthalt im Studium sorgt für Verbesserung in vielen Bereichen. Kinder aus Nicht-Akademikerfamilien empfinden diesen Effekt in bestimmten Bereichen noch etwas stärker. Dies zeigt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Im Jahr 2015 waren fast 140.000 deutsche Studierende für ein Studium im Ausland eingeschrieben. Zu den beliebtesten Gastländern zählen Österreich, die Niederlande, Großbritannien und die Schweiz. Beliebte Zielländer für kurzzeitige Auslandssemester sind Großbritannien, die USA, Frankreich und Spanien. Derzeit verbringen mehr als ein Drittel aller Studierenden einen Teil ihres Studiums im Ausland. An deutschen Hochschulen sind 2017 zum ersten Mal mehr als 355.000 ausländische Studierende eingeschrieben.
Immer mehr deutsche Studenten wollen international studieren: 2014 gingen 137.000 Studierende ins Ausland. Am beliebtesten ist das Nachbarland Österreich, gefolgt von den Niederlanden, Großbritannien und Schweiz. Wirtschaftsstudenten zieht es vor allen in die Niederlande.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Mit verheerende Konsequenzen für Studium und Forschung nach einem eventuellen Brexit rechnen die Hochschulrektoren aus Deutschland und Großbritannien. Die EU erleichtere die Zusammenarbeit unter Forschern, das gemeinsame Nutzen von Ressourcen und der Austausch wichtiger Daten. Davon profitieren ebenso Studenten aus beiden Ländern. Derzeit sind 13.765 degree-seekings Studenten und 4.428 Erasmus-Studierende aus Deutschland in Großbritannien.
Englische Masterstudiengänge sind bei Unternehmen und Wirtschaftsstudenten sehr gefragt. Ein Business-Master im Ausland hilft, das Studium international auszurichten. Muttersprachige Masterprogramme wie die des Griffith College Dublin in Irland vermitteln neben den wirtschaftswissenschaftlichen Inhalten auch exzellente Englischkenntnisse.
Die Zahl der Auslandsaufenthalte von Studierenden und Hochschulangehörigen nimmt trotz der in mehreren europäischen Ländern spürbaren Finanzkrise weiter zu. Die Mobilitätszahlen sind stabil und insbesondere die Zahl der Praktika ist deutlich gestiegen. Das zeigt die vom DAAD initiierte Studie "Student and staff mobility in times of crisis".
Viele Studierende der Wirtschaftswissenschaften wagen den Schritt, an eine Hochschule im Ausland zu wechseln. Wie lange verweilen die meisten dort und welche Studienländer besonders beliebt?
Auslandsaufenthalte gelten als Pluspunkt in der Bewerbung. Wer im Ausland studiert hat, beweist Flexibilität und Organisationsvermögen und versteht Sprache und Kultur des Landes. Zudem werden Auslandsaufenthalte durch zahlreiche Programme und Stipendien gefördert.
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