Ausbildung positiv / negativ anzusehen?
Hallo Leute,
bin ein wenig verunsichert, habe vor dem Studium eine Ausbildung gemacht bei einem mittelgroßen Unternehmen (~5.000 Mitarbeiter) im Bereich Logistik Wesen. War sehr kaufmännisch getrimmt und rückwirkend auch ziemlich anspruchsvoll, hatte sehr viel mit Großkunden zu tun.
Meine Frage -> studiere jetzt schon im 5. Semester WiWi (mit Notenschnitt 1.5) und ich hab mich lange Zeit mit der Ausbildung immer ein wenig untermauert gefühlt.
In meinem Umfeld waren irgendwie alle mit Top Schnitt auf dem Gymnasium und ich wurde am Anfang auch von ein paar Seiten eine zeit lang belächelt warum ich mir denn so viel Jahre eine Ausbildung angetan hab.
Kurzum -> inwiefern würdet ihr das bei der Suche nach einem Praktikum (in Richtung Big4) zu eurem Vorteil positionieren?
Es ist halt nicht der generelle, allgemeine Werdegang und ich könnte mir schon vorstellen dass man sich eventuell auch denkt "warum ist er dann nicht dort geblieben?" oder warum nicht gleich Studium.
Habt ihr eventuell ähnliche Erfahrungen bzw. einen ähnlichen Werdegang?
Soll nicht falsch klingen, ich bin mir bewusst dass ich bei KMU's z.B. im Vergleich zu meinen Mitstudenten Top Aufnahmechancen habe, aber im Bereich UB / TAS / Finance etc. entspricht das doch nicht wirklich dem generellen "Habitus" dass man vorher Azubi war und nicht den klassischen 1er Schnitt > Auslandsjahr Australien/Usa/Asien -> Studium hat.
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