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Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Hallo und guten Abend,
Ich befinde mich in einer Tätigkeit, wo ich gut verdiene. Es ist ausreichend, um alle Verbindlichkeiten zu decken, plus den Aufbau eines Polsters. Allerdings habe ich nicht sonderlich viel Spaß an der Arbeit und freue mich eher, wenn der Urlaub, Feiertage, etc. anstehen. Ich arbeite, um das nötige Geld zu verdienen.

Wie ergeht es euch? Würdet ihr an meiner Stelle den Job wechseln, auch in Hinblick ca. 10% weniger zu verdienen?
Freue mich auf eure Meinungen

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Es kommt erstmal darauf an, wie viel 10 % ausmacht. Wenn mein Einkommen bei 70k liegen würde, hätte ich keinProblem damit, auf 10 % zu verzichten, wenn ich dafür einen Job mache könnte, der mir mächtig Freude bereitet.

Ich habe den umgekehrten Fall. Mein Job bereitet mir sehr viel Freude. Ich arbeite gern. Nur leider verdiene ich nur 42k. Es reicht so gerade aus, um alle meine Kosten zu decken.

Leider bin ich ein gebranntes Kind. Ich habe diverse Jobwechsel gehabt und auch schon mehr verdient, wurde aber immer wieder wegrationalisiert bzw. ging durch die Hölle. Ich habe grundsätzlich ein mulmiges Gefühl, wenn ich mal ein Vorstellungsgespräch habe. Aber für 500 bis 750 Euro im Monat mehr, müsste ich schon wechseln. Ist aber nicht so einfach hier. (Und ich bin örtlich gebunden.)

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Ich würde nicht wechseln, das Risiko das der neue Job eben doch nicht so toll ist wie man es sich ausmalt ist zu groß.

Ich hab schon ein paar mal gewechselt, und es war bei mir eig. immer anders wie ich es mir vorgestellt habe (was ja nichts schlechtes sein muss).

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Mir ist als erstes Sicherheit am wichtigsten. Ich würde z.B. nicht als externer Mitarbeiter in der Verbrennungsmotorenabteilung von Daimler anfangen und dafür meinen unbefristeten Medizintechnikjob aufgeben.

Danach kommt die Work Life Balance. Für jede Stunde über 40h würde meine Gehaltsforderung exponentiell steigen. Über 50h würde ich nur machen, wenn ich dann nach spätestens 2 Jahren ausgesorgt hätte.

Danach kommt das Gehalt. Wenn Sicherheit & WLB gleich sind, optimiere ich natürlich mein Gehalt und nehme im Zweifel lieber den Konzern mit IGM-Vertrag und automatischen Gehaltserhöhungen als das Startup, auch wenn mir letzteres vielleicht mehr Spaß machen würde.

Der Spaß kommt dann als letztes. Es ist natürlich ein großes Plus, wenn die Aufgaben Spaß machen, aber ich würde dafür nicht auf mehr als 20% des
Gehaltes verzichten. Die Opportunitätskosten sind sonst einfach zu hoch und in der heutigen Zeit kann man einfach nicht genug Geld haben (Immobilienpreise etc.).
10% wären aber für mich durchaus noch im Rahmen um sich das ganze zumindest mal näher anzusehen. Wenn der Beruf Spaß macht, bringt man schließlich auch bessere Leistung und kann unter Umständen schneller Karriere machen.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Hallo und guten Abend,
Ich befinde mich in einer Tätigkeit, wo ich gut verdiene. Es ist ausreichend, um alle Verbindlichkeiten zu decken, plus den Aufbau eines Polsters. Allerdings habe ich nicht sonderlich viel Spaß an der Arbeit und freue mich eher, wenn der Urlaub, Feiertage, etc. anstehen. Ich arbeite, um das nötige Geld zu verdienen.

Wie ergeht es euch? Würdet ihr an meiner Stelle den Job wechseln, auch in Hinblick ca. 10% weniger zu verdienen?
Freue mich auf eure Meinungen

Für mich ist es Spaß. Geld ist aber auch elementar.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Ich glaube es ist eher umgekehrt. Wenn ich Spaße bei der Arbeit habe, würde ich für 10 oder evtl. 20% Prozent mehr nicht wechseln.

In die andere Richtung sieht es aber anders aus:

  • Risiko, dass es doch nicht so viel Spaß machen wird
  • Grundprinzip: Wechsel sollte besseres Gehalt oder Entwicklungsmöglichkeiten geben.
    Worst Case:
  • Weniger Gehalt und gleicher Spaß
antworten
WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Ich glaube es ist eher umgekehrt. Wenn ich Spaße bei der Arbeit habe, würde ich für 10 oder evtl. 20% Prozent mehr nicht wechseln.

In die andere Richtung sieht es aber anders aus:

  • Risiko, dass es doch nicht so viel Spaß machen wird
  • Grundprinzip: Wechsel sollte besseres Gehalt oder Entwicklungsmöglichkeiten geben.
    Worst Case:
  • Weniger Gehalt und gleicher Spaß

Exakt. Den Faktor Spaß kann man nur ganz schwer abschätzen. Am Anfang wird ja auf beiden Seiten etwas gemogelt. Du erzählst dem Arbeitgeber, wie toll du bist. Und der AG erzählt dir, wie vielseitig die Stelle ist und was für ein wunderbares Team man haben wird. Wie es letztendlich sein wird, kann man einfach nicht wissen.
Am Ende haben Aufgaben, die am Rande erwähnt wurden, eine viel höhere Gewichtung. Oder das Team ist einfach nur mieserabel. Oder dein Büronachbar ist einfach komisch.
Ich finde Arbeit muss auch nicht immer total viel Spaß machen. Jeder Job wird mal Routine und man hat stellenweise keine Lust mehr. Solange es sich im Rahmen hält, würde ich bleiben. Vor allem in der aktuellen Zeit.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Ich kann den Vorrednern nur zustimmen, wenn mein jetziger Job Spaß macht und das Geld reicht, bin ich resistenter beim Wechsel. Aber wegen Spaß weniger verdienen? nein danke, wer weiß denn was morgen im Unternehmen passiert? Vielleicht geht der tolle Chef oder ein unangenehmer Kollege wird eingestellt oder die Stelle verändert sich. Was ich hab, hab ich und für die Rente ist ein höheres Gehalt auch nicht schlecht.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Das ließe sich sicher durch eine logistische Regression beschreiben....

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Ich versuche immer beide Seiten zu optimieren. Wechsle alle paar Jahre und hatte bisher immer ein Upgrade in Geld und "Spaß". Wobei ich "Spaß" jetzt mal stellvertretend für das ganze "Drumherum" sehe (Kollegen, Aufgaben, Home Office Möglichkeit, flexible Arbeitszeiten, Freiheit bei der Urlaubswahl etc.).

Im Zweifel würde ich denke ich eher den "Spaß" optimieren, denn mit ein bisschen weniger Geld komme ich klar bzw. an ein geringeres Gehalt kann man sich gewöhnen. Ein mieser Job geht einem aber jeden Tag auf die Nerven. Daran gewöhnt man (ich zumindest) sich nicht.

Letztendlich muss beides im Verhältnis sein:
Einen Top bezahlten Job würde ich nicht annehmen, wenn ich dann auf irgendeiner verstaubten Konzernstelle versauern müsste.
Andersrum würde mir ein mega lässiges Start-Up mit Top Kollegen und super spannenden Aufgaben auch nicht reichen, wenn das Gehalt unterirdisch ist.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Ich kann den Vorrednern nur zustimmen, wenn mein jetziger Job Spaß macht und das Geld reicht, bin ich resistenter beim Wechsel. Aber wegen Spaß weniger verdienen? nein danke, wer weiß denn was morgen im Unternehmen passiert? Vielleicht geht der tolle Chef oder ein unangenehmer Kollege wird eingestellt oder die Stelle verändert sich. Was ich hab, hab ich und für die Rente ist ein höheres Gehalt auch nicht schlecht.

Spaß kostet ;) Sehe ich genauso, daher nur wechseln wenn das Gehalt stimmt.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Meine Antwort: für 10% würde sofort die Stelle mit mehr Spaß nehmen. Du lebst nur einmal und deine Tage in einem Job zu verbringen der dir keinen Spaß macht, wird irgendwann dazu führen, dass du zurück blickst und dir denkst, dass du dein Leben verschwendet hast.

Und bedenke, hast du Spaß an der Arbeit, dann machst du einen guten Job. Das wird Früchte tragen und du wirst Karriere machen (soweit möglich). Wenn ich keinen Spaß mehr in meinem Job hätte würde ich mir das sehr genau anschauen und wenn es nicht besser wird, kündigen.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Bei wieviel % mehr Gehalt würdet ihr überhaupt wechseln

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Geld ist nicht alles(im Leben).
Doch ohne Geld ist alles nichts!

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Hallo und guten Abend,
Ich befinde mich in einer Tätigkeit, wo ich gut verdiene. Es ist ausreichend, um alle Verbindlichkeiten zu decken, plus den Aufbau eines Polsters. Allerdings habe ich nicht sonderlich viel Spaß an der Arbeit und freue mich eher, wenn der Urlaub, Feiertage, etc. anstehen. Ich arbeite, um das nötige Geld zu verdienen.

Wie ergeht es euch? Würdet ihr an meiner Stelle den Job wechseln, auch in Hinblick ca. 10% weniger zu verdienen?
Freue mich auf eure Meinungen

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Bei wieviel % mehr Gehalt würdet ihr überhaupt wechseln

Bei einem vernünftigen, halbwegs interessanten aktuellen Job (also ohne krasse "Push-Faktoren") erst ab mindestens +5-10%. Das ist einfach ein Risikoaufschlag, falls ich mich im Vorstellungsgespräch komplett täusche - es gibt nämlich auch genug unterdurchschnittliche Jobs mit nervigen Kollegen oder Chefs, und das erfährt man in der Regel erst nach der Einstellung.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Bei wieviel % mehr Gehalt würdet ihr überhaupt wechseln

Ich glaube, das kommt darauf an, woher man kommt (abnehmender Grenznutzen). Als ich noch 40k verdient habe, hat meine Wechselgrenze bei 10-15 % Aufschlag bei ansonsten gleichen Rahmenbedingungen (Arbeitszeit, Urlaub etc.) gelegen. Jetzt, mit 85k, würde ich nicht mehr unter 105k wechseln.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Hallo und guten Abend,
Ich befinde mich in einer Tätigkeit, wo ich gut verdiene. Es ist ausreichend, um alle Verbindlichkeiten zu decken, plus den Aufbau eines Polsters. Allerdings habe ich nicht sonderlich viel Spaß an der Arbeit und freue mich eher, wenn der Urlaub, Feiertage, etc. anstehen. Ich arbeite, um das nötige Geld zu verdienen.

Wie ergeht es euch? Würdet ihr an meiner Stelle den Job wechseln, auch in Hinblick ca. 10% weniger zu verdienen?
Freue mich auf eure Meinungen

Ich würde niemals in einen Job wechseln, bei dem ich weniger verdiene, außer die harten Rahmenbedingungen wie Arbeitszeit/Urlaub/Reisetätigkeit kompensieren die Gehaltseinbuße.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Bei wieviel % mehr Gehalt würdet ihr überhaupt wechseln

Ab 5% mehr, aber nur wenn die Perspektive stimmt (Aussicht auf Führung etc.)

Ansonsten, wenn ich "quer" wechseln würde, wäre es gut wenn ich netto +300€ monatlich verspüre.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Das Wichtigste ist der Spaß am Geld verdienen.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Bei mir hat Spaß bei der Arbeit nicht unbedingt was mit der Arbeit zu tun, sondern mehr mit den Kollegen und der Atmosphäre. Besonders wenn du dich mehr auf die Arbeit freuen willst als auf Urlaub wird es schwierig, meiner Erfahrung nach hat es durchaus seinen Grund warum ich für das eine bezahlt werde und für das andere Bezahle. Ich kann mich den Vorrednern daher auch nur anschließen. Wenn das Geld bei deinem Job stimmt und er dich nicht unglücklich macht würde ich nicht wechseln.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Ich finde diese binäre Denkweise falsch. Ich habe meinen Job auf 80% Spaß und 80% Gehalt optimiert. Macht in der Summe mehr als die meisten Leute, die diese Entscheidung als binär sehen.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 02.12.2020:

Ich finde diese binäre Denkweise falsch. Ich habe meinen Job auf 80% Spaß und 80% Gehalt optimiert. Macht in der Summe mehr als die meisten Leute, die diese Entscheidung als binär sehen.

Genau so. Wenn man Spaß hat ist man zudem besser und auf lange Sicht zahlt es sich aus. Ich verzichte aktuell auf ca. 35k€ p.a. (%) aber das ist es mir wert.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Hallo und guten Abend,
Ich befinde mich in einer Tätigkeit, wo ich gut verdiene. Es ist ausreichend, um alle Verbindlichkeiten zu decken, plus den Aufbau eines Polsters. Allerdings habe ich nicht sonderlich viel Spaß an der Arbeit und freue mich eher, wenn der Urlaub, Feiertage, etc. anstehen. Ich arbeite, um das nötige Geld zu verdienen.

Wie ergeht es euch? Würdet ihr an meiner Stelle den Job wechseln, auch in Hinblick ca. 10% weniger zu verdienen?
Freue mich auf eure Meinungen

Kurz und bündig auf deine Überschrift antwortend:

Beides!

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Schwierige aber gute Frage!
Ich hatte eine ähnliche Entscheidung zu treffen. Aktuell bei 8.500 im Monat, neues Angebot waren 13.000 (also merklich merklich mehr im Monat - selbst netto). Aber aktuell habe ich eine 40h Woche mit selbst eingeteilter Zeit und fast auch selbst ausgesuchte Arbeiten. Das zu tauschen gegen eine komplette Unsicherheit, Verantwortung über Themen noch und nöcher und hunderte Leute in einer fremden Stadt (Fernbeziehung dann) ging für mich nicht. Da können auch die X TEUR nicht helfen. Aber muss jeder für sich wissen.
(Bin auch erst 35, Frau 33)

antworten
WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Schwierige aber gute Frage!
Ich hatte eine ähnliche Entscheidung zu treffen. Aktuell bei 8.500 im Monat, neues Angebot waren 13.000 (also merklich merklich mehr im Monat - selbst netto). Aber aktuell habe ich eine 40h Woche mit selbst eingeteilter Zeit und fast auch selbst ausgesuchte Arbeiten. Das zu tauschen gegen eine komplette Unsicherheit, Verantwortung über Themen noch und nöcher und hunderte Leute in einer fremden Stadt (Fernbeziehung dann) ging für mich nicht. Da können auch die X TEUR nicht helfen. Aber muss jeder für sich wissen.
(Bin auch erst 35, Frau 33)

Habe mich mit umgekehrten Vorzeichen gerade auch gegen das Geld entschieden. Aktuell rund 11.000 EUR pro Monat und wäre jetzt auf rund 14.000 EUR pro Monat aufgestiegen, aber der Job ist schon ein ziemlicher Pain. Habe mich jetzt erst einmal umentschieden und falle durch einen Jobwechsel erst einmal auf rund 10.000 EUR pro Monat zurück. Geld ist nicht alles im Leben und in der Gehaltsregion kann man so oder so ein recht angenehmes Leben führen (mal abgesehen davon, dass weitere Gehaltssteigerungen auf dem Weg ja auch nicht ausgeschlossen sind).

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

aktuell 9k Brutto im Monat und mir geht es ganz schlecht, hätte lieber mehr Freizeit

antworten
WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Im Zweifel würde ich auch immer ein angenehmeres Leben vorziehen.
Ich habe einen dauerhaften Home Office Vertrag bekommen können (also auch nach Corona) und verdiene knapp 70k.
Meine UB Kollegen kriegen sicherlich mit ähnlicher BE deutlich mehr, dürfen dafür aber auch quer durch die Weltgeschichte reisen und müssen um Punkt 8 im Anzug beim Kunden sitzen, während ich kurz vor 8 aufstehe und die ersten Meetings im Schlafanzug und frühstückend verbringe. Feierabend bei mir um 17 Uhr und direkt zuhause. Da haben die UBler noch einige Stunden vor sich.

Da ist die "Gehaltseinbuße" plötzlich überhaupt nicht mehr schlimm.

antworten
WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 03.12.2020:

Im Zweifel würde ich auch immer ein angenehmeres Leben vorziehen.
Ich habe einen dauerhaften Home Office Vertrag bekommen können (also auch nach Corona) und verdiene knapp 70k.
Meine UB Kollegen kriegen sicherlich mit ähnlicher BE deutlich mehr, dürfen dafür aber auch quer durch die Weltgeschichte reisen und müssen um Punkt 8 im Anzug beim Kunden sitzen, während ich kurz vor 8 aufstehe und die ersten Meetings im Schlafanzug und frühstückend verbringe. Feierabend bei mir um 17 Uhr und direkt zuhause. Da haben die UBler noch einige Stunden vor sich.

Da ist die "Gehaltseinbuße" plötzlich überhaupt nicht mehr schlimm.

Auch das Reisen in den UBs ist deutlich weniger geworden bis komplett remote.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

ich finde es spannend wie diese grundlegenden Fragen immer der größten Andrang finden.

q)Was würer ihr schätzen ist der prozentuale Anteil derjenigen die wirklich mit allen Faktoren auf der Arbeit super zufrieden sind? Ich sage 5% weil es immer etwas gibt was besser sein kann.

b)Und was ist der Anteil derjenigen die Ihren Job wechseln würden weil es ihnen keinen Spaß macht oder mehr macht? Ich würde sagen 70%.

Hier kann es bei a) und b) keine Schnittstelle geben.

c)Und der Antiel die monetär unzufrieden sind? Ich sage 60%

b) + c) Hier wird es sehr wahrscheinlich eine Schnittstelle geben. Für alle diejenigen gibt es dann eigentlich nur 3 Varianten.

  1. Job wechseln um mehr Geld zu bekommen
  2. Umschulung
  3. da bleiben wo man ist

Ich tendiere dazu, dass die Meisten Punkt 3. wählen. Damit gibt man sein Leben ab.

Oder ist es vielleicht doch nicht immer so toll und einfach einfach Mal was ganz anderes zu machen wie oftmals immer pauschal gesagt wird "Dann mach doch was anderes, die Welt steht einem offen!". Dann scheitert es meistens an einer Sache.

Geld und finanzielle Möglichkeit. Also ein Teufelskreis der eigentlich durch dauerhaftes Sparen nur zu bewältigen ist. Anstatt sich das Auto zu kaufen spare ich auf eine Option vielleicht nochmal was ganz anderes zu machen um somit inneren Frieden zu bekommen.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Mir ist der Sinn meiner Tätigkeit recht wichtig.

Ich versuche z.B. die Welt zu retten, das ist durchaus motivierend.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Ich stehe vor der gleichen Situation. Ich habe beschlossen, du Weiterbildung eine etwas andere Schiene im derzeitigen Unternehmen einzuschlagen. Falls mich das dann immer noch nicht erfüllt oder mir keinen Spaß macht, kann ich immer noch den Arbeitgeber wechseln.

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WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Für mich ist Spass definitiv wichtiger.
War 3 1/2 Jahre nach meinem Studium bei einem AG wo es mir echt spass gemacht hat. Gehalt war eher mau (45k). Hab dann ein Angebot von der Konkurrenz aus der Schweiz erhalten (ca. 120k).

Da hat mir die Arbeit jedoch 0 Spass gemacht. Team ist zwar ganz ok/gut, aber die Arbeit ist doch anders als erwartet, die Tools die zur Arbeit genutzt werden sind suboptimal und es soll bloss alles schnell erledigt werden und Fehler die man sieht soll man ignorieren beim Kunden.

Bin dann wieder zu meinem alten AG gewechselt ohne Probleme (jedoch am schweizer Standort). Bin jetzt bei 105k. Hier macht es mir wieder wesentlich mehr spass und ich schau nicht drauf wann endlich Wochenende/Urlaub ist.

Die 15k Einbußen (monatlich ca. 800 netto weniger) sind nicht ideal, aber für dieses Gefühl nehm ich es gerne in Kauf und bereue es nicht.

Man muss aber auch sagen, dass ich in beiden Fällen mehr als genug im Monat zur seite lege (ca. 3k im Monat kann ich zur Seite legen bei gleichem Lebensstandard zu Deutschland).

antworten
WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

Was noch nicht angesprochen wurde: das Alter.

Ich habe zuerst in einer Großkanzlei gearbeitet und mich zu Tode gelangweilt. Dann bin ich als Quereinsteiger in ein UB-Startup gewechselt, habe erstmal 60% weniger Gehalt verdient - ein krasser Umstieg, aber ich musste dort halt als Trainee eingelernt werden. Da ich Mitte 20 war, war das aber nicht schlimm, halt weniger Geld monatlich fürs Aktiendepot. Jetzt, 2 Jahre später, bin ich 3 mal befördert worden und verdiene im neuen Unternehmen mehr als im alten Job, habe aber viel mehr Spaß bei der Arbeit (und, so nebenbei, bessere Arbeitszeiten). Wäre ich nicht Mitte 20, sondern Mitte 30 gewesen, hätte ich mir den Sprung aber viel länger überlegt. Ich hatte nicht viel zu verlieren, wurde sogar von der Kanzlei kürzlich wieder angerufen, ob ich nicht wieder zurückkommen wolle.

Kurzum: Den Anfang seines Arbeitslebens möglichst viel herumprobieren, weil einem das kein ernstzunehmender Arbeitgeber übel nimmt. Im Gegenteil; wer viel probiert hat, der weiß auch, was er will und ist ganz bei der Sache.

antworten
WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Was noch nicht angesprochen wurde: das Alter.

Ich habe zuerst in einer Großkanzlei gearbeitet und mich zu Tode gelangweilt. Dann bin ich als Quereinsteiger in ein UB-Startup gewechselt, habe erstmal 60% weniger Gehalt verdient - ein krasser Umstieg, aber ich musste dort halt als Trainee eingelernt werden. Da ich Mitte 20 war, war das aber nicht schlimm, halt weniger Geld monatlich fürs Aktiendepot. Jetzt, 2 Jahre später, bin ich 3 mal befördert worden und verdiene im neuen Unternehmen mehr als im alten Job, habe aber viel mehr Spaß bei der Arbeit (und, so nebenbei, bessere Arbeitszeiten). Wäre ich nicht Mitte 20, sondern Mitte 30 gewesen, hätte ich mir den Sprung aber viel länger überlegt. Ich hatte nicht viel zu verlieren, wurde sogar von der Kanzlei kürzlich wieder angerufen, ob ich nicht wieder zurückkommen wolle.

Kurzum: Den Anfang seines Arbeitslebens möglichst viel herumprobieren, weil einem das kein ernstzunehmender Arbeitgeber übel nimmt. Im Gegenteil; wer viel probiert hat, der weiß auch, was er will und ist ganz bei der Sache.

Mit Mitte 20 bin ich in die UB / Dienstleister Welt eingestiegen. Dann 8 Jahre später beim Konzern eingestiegen. 4 Jahre später merke ich, wie mich die UB wieder anzieht. Aber bin ich dafür nun zu alt oder wie ist das von dir zu verstehen?

antworten
WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Mit Mitte 20 bin ich in die UB / Dienstleister Welt eingestiegen. Dann 8 Jahre später beim Konzern eingestiegen. 4 Jahre später merke ich, wie mich die UB wieder anzieht. Aber bin ich dafür nun zu alt oder wie ist das von dir zu verstehen?

Ist das so schwer zu verstehen, was er meinte?
Mit Anfang/Mitte 20 (oder besser gesagt: wenn man noch keine familären oder finanziellen verpflichtungen hat) fällt es leichter auf einen (großen) Teil seines Gehalts zu verzichten, um dafür mehr Spaß zu haben.
Das würde ich so auch unterschreiben. Sobald man Kinder und evtl einen Hauskredit hat, wird es schwer auf einen Großteil des Gehalts zu verzichten. Das geht dann vielleicht ab Mitte 50 wieder.

antworten
WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Mit Mitte 20 bin ich in die UB / Dienstleister Welt eingestiegen. Dann 8 Jahre später beim Konzern eingestiegen. 4 Jahre später merke ich, wie mich die UB wieder anzieht. Aber bin ich dafür nun zu alt oder wie ist das von dir zu verstehen?

Ist das so schwer zu verstehen, was er meinte?
Mit Anfang/Mitte 20 (oder besser gesagt: wenn man noch keine familären oder finanziellen verpflichtungen hat) fällt es leichter auf einen (großen) Teil seines Gehalts zu verzichten, um dafür mehr Spaß zu haben.
Das würde ich so auch unterschreiben. Sobald man Kinder und evtl einen Hauskredit hat, wird es schwer auf einen Großteil des Gehalts zu verzichten. Das geht dann vielleicht ab Mitte 50 wieder.

Und wenn es keinerlei finanzielle Einbußen gibt gegenüber dem Gehalt vom Konzern?

antworten
WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 14.12.2020:

Mit Mitte 20 bin ich in die UB / Dienstleister Welt eingestiegen. Dann 8 Jahre später beim Konzern eingestiegen. 4 Jahre später merke ich, wie mich die UB wieder anzieht. Aber bin ich dafür nun zu alt oder wie ist das von dir zu verstehen?

Ganz und gar nicht. Ich meinte vielmehr, dass so Herumprobieren am Anfang der Karriere mehr Spaß macht, weil weniger Risiko damit verbunden ist und man kein schlechtes Gewissen haben braucht - und man später vielleicht besser schlafen kann, weil man weiß, wie es woanders aussieht. Wenn du aber merkst, dass dir UB mehr Spaß macht, dann versuch den Wechsel.

antworten
WiWi Gast

Was ist wichtiger: Geld oder Spaß an der Arbeit?

WiWi Gast schrieb am 01.12.2020:

Hallo und guten Abend,
Ich befinde mich in einer Tätigkeit, wo ich gut verdiene. Es ist ausreichend, um alle Verbindlichkeiten zu decken, plus den Aufbau eines Polsters. Allerdings habe ich nicht sonderlich viel Spaß an der Arbeit und freue mich eher, wenn der Urlaub, Feiertage, etc. anstehen. Ich arbeite, um das nötige Geld zu verdienen.

Wie ergeht es euch? Würdet ihr an meiner Stelle den Job wechseln, auch in Hinblick ca. 10% weniger zu verdienen?
Freue mich auf eure Meinungen

Ich würde Jobwechsel immer perspektivisch planen. Meist ist es doch garnicht der Frust über die aktuelle Tätigkeit, die wirklich Kraft raubt, sondern die Aussicht denselben Mist noch [hier Zeit einsetzen] machen zu müssen.

Wenn du also gerade einen Job machst, der dich nervt, aber z.B. nächstes Jahr ein Wechsel zu deinem Traumjob möglich wäre, wäre es unklug heute in einen nicht ganz so (aber immer noch nervigen Job zu wechseln, der dir weitere Perspektiven verbaut.

Zudem kommt dann noch der "Gras ist grüner..."-Effekt. Keine Ahnung, ob dich der neue Job noch mehr nerven wird, nur für weniger Geld. Blöder Job für viel Geld ist ja im Zweifel besser als blöder Job und wenig Geld.

Kurz: Überleg dir, welche mittelfristige Perspektive du in beiden Optionen siehst. Wenn eine der beiden Perspektiven dir signifikant besser gefällt, wären mir zumindest 10% mehr oder weniger egal. Da fange ich unter +/- 30% garnicht an zu überlegen, ob ich mir die schlechtere Option antue.

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Die neue Praktikumsplattform JOIN soll Flüchtlinge an Unternehmen wie McKinsey, SAP & Co. vermitteln. In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium des Inneren, dem Digitalverband Bitkom hat die Academy Cube das neu Jobportal vorgestellt. Join ermöglicht schnell und unkompliziert die Vermittlung von Flüchtlingen an Unternehmen.

BWL-Studie zu Berufserfahrung und Praktikum zwischen Bachelor- und Master

Cover CHE - Bachelor und was dann?

Bachelorstudium BWL - was kommt dann? Gut jeder fünfte der Studierenden konsekutiver Masterstudiengänge in BWL gaben an, nach dem BWL-Bachelor zunächst Berufserfahrungen gesammelt zu haben. So laute das Ergebnis einer Befragung von Masterstudierenden und Lehrenden im Studienfach BWL des Centrum für Hochschulentwicklung (CHE).

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Diskussionen zu Spaß

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Praktikum im Sales bei einem Automobilkonzern: Sehr langweilig, weil standardisierte Prozesse, wenig eigeninitiative Möglich und ...

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Spass bei der Arbeit?

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