Ansehen Privater FHs bei Unternehmen
Hallo,
es gibt ja unzählige Threads, wo über private FHs gelästert wird. Sehen das Unternehmen auch so?
Wie sehen sie insbesondere den Vergleich private FH - staatliche FH?
antwortenHallo,
es gibt ja unzählige Threads, wo über private FHs gelästert wird. Sehen das Unternehmen auch so?
Wie sehen sie insbesondere den Vergleich private FH - staatliche FH?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.07.2019:
Hallo,
es gibt ja unzählige Threads, wo über private FHs gelästert wird. Sehen das Unternehmen auch so?Wie sehen sie insbesondere den Vergleich private FH - staatliche FH?
Einige private FHs oder Ex-FHs (WHU, EBS, FSFM, Zeppelin, HHL) haben schon einen recht guten Ruf.
antwortenIch meine speziell echte FHs (ISM, Cologne Business School...)
Wie sieht deren Ruf aus?
WiWi Gast schrieb am 09.07.2019:
Ich meine speziell echte FHs (ISM, Cologne Business School...)
Wie sieht deren Ruf aus?
Wenn du einen guten Abschluss von DER ISM hast, stehen dir alle Türen offen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.07.2019:
Wenn du einen guten Abschluss von DER ISM hast, stehen dir alle Türen offen.
In der Industrie denke ich eher weniger. Eher so Bereiche wie UB, da dort alles, was privat ist, irgendwie gut ankommt.
antworten2/10
WiWi Gast schrieb am 09.07.2019:
antwortenWenn du einen guten Abschluss von DER ISM hast, stehen dir alle Türen offen.
Ist die ISM wesentlich besser als die CBS?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.07.2019:
In der Industrie denke ich eher weniger. Eher so Bereiche wie UB, da dort alles, was privat ist, irgendwie gut ankommt.
Ist das so? Wäre aber auch schlüssig aufgrund des Network-Effekts. Daddy der sich für seinen Sohn eine Privateeinrichtung leisten kann, hat bestimmt entweder einen Topjob bei einem U bei dem die UB den Einstieg schaffen will, oder ist Privatier mit Topkontakten zu Entscheidungsträgern ebensolcher Us. So bringt der ISM-Alumni (in)direkt neue Mandaten mit in die UB.
antwortenJem schrieb am 10.07.2019:
Ist die ISM wesentlich besser als die CBS?
Copenhagen Business School ist doch nicht privat...
antwortenISM und Copenhagen BS in einem Satz ?!
Oder meinst du "Cologne BS" ....dann sind beide gleich irrelevant
Hat jemand mit der dualen FH "Hochschule21" in Buxtehude Erfahrung?
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.07.2019:
Hat jemand mit der dualen FH "Hochschule21" in Buxtehude Erfahrung?
"Der Name der Hochschule leitet sich einerseits von der Bindung an die Region ab; der Elbe-Weser-Raum gehört zum Postleitregion 21." (Wikipedia)
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 09.07.2019:
Einige private FHs oder Ex-FHs (WHU, EBS, FSFM, Zeppelin, HHL) haben schon einen recht guten Ruf.
"recht guten Ruf"
WHU und HHL haben einen besseren Ruf als alle anderen BWL-Fakultäten staatlicher Unis, bis auf Mannheim vielleicht
EBS?
hat keinen guten Ruf mehr
HHL und FH?
Die HHL ist älter als der Begriff Fachhochschule und war noch nie eine FH.
Zeppelin?
War diese jemals in einem Ranking außer CHE? Wieso sollte diese mit den anderen genannten Privaten genannt werden?
FSFM?
stimme dir zu.
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antwortenWiWi Gast schrieb am 10.07.2019:
Ist das so? Wäre aber auch schlüssig aufgrund des Network-Effekts. Daddy der sich für seinen Sohn eine Privateeinrichtung leisten kann, hat bestimmt entweder einen Topjob bei einem U bei dem die UB den Einstieg schaffen will, oder ist Privatier mit Topkontakten zu Entscheidungsträgern ebensolcher Us. So bringt der ISM-Alumni (in)direkt neue Mandaten mit in die UB.
Frustationslevel 200.
antwortenBoys,
bleibt doch alle mal bitte bei den Tatsachen und hört auf eure privaten FHs gut zu reden. Die sind nicht nur nicht gut angesehen, sondern das Gegenteil...
Ausnahme nach wie vor: WHU (max. noch EBS & FSFM & HHL wer es mag)
..aber konsorten wie Munich Business School, EBC, SRH, ISM, Fresenius und die aller beste: FOM haben keinen besonders guten Ruf. Die einzige die es wert ist CBS genannt zu werden ist in Copenhagen ;) Die Bude in Köln ist in meinen Augen wirklich ein schlechter Scherz.
IB/UB (auch wenn diese nur 10% vom Arbeitsmarkt ausmachen, aber dieses Forum liebt die beiden ja) ist damit einfach raus.
Wenn ihr an einer der genannten seid und ein gutes Netzwerk durch Familie, Freunde oder wen auch imemr habt - okay. Damit geht es halt auch ohne das Studium da oder ihr braucht unbedingt den Stempel "Bachelor" als Kriterium für den Einstieg.
Aber Leute die dort für X Tausend Euro hingehen und denken das würde in irgend einer weise den CV pushen.. ich bitte euch.
Quelle: Personalerfahrung und Einblick in die Programme zumindest von Cologne Buiness School und Fresenius, Erzählungen von Studenten die wirklich dort waren und es dann auch irgendwann einsehen.
Geht doch lieber an eine solide staatliche FH, niemand zwingt euch (und es ist auch faktisch nicht möglich), dass alle in FFM, Köln oder sonst wo waren.
antwortenhaha, wieder so ein geiler Typ, der sich überall auskennt. Besser wäre es hättest du geschrieben "Quelle: wo ich bin ist vorne"
WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:
antwortenBoys,
bleibt doch alle mal bitte bei den Tatsachen und hört auf eure privaten FHs gut zu reden. Die sind nicht nur nicht gut angesehen, sondern das Gegenteil...Ausnahme nach wie vor: WHU (max. noch EBS & FSFM & HHL wer es mag)
..aber konsorten wie Munich Business School, EBC, SRH, ISM, Fresenius und die aller beste: FOM haben keinen besonders guten Ruf. Die einzige die es wert ist CBS genannt zu werden ist in Copenhagen ;) Die Bude in Köln ist in meinen Augen wirklich ein schlechter Scherz.
IB/UB (auch wenn diese nur 10% vom Arbeitsmarkt ausmachen, aber dieses Forum liebt die beiden ja) ist damit einfach raus.
Wenn ihr an einer der genannten seid und ein gutes Netzwerk durch Familie, Freunde oder wen auch imemr habt - okay. Damit geht es halt auch ohne das Studium da oder ihr braucht unbedingt den Stempel "Bachelor" als Kriterium für den Einstieg.
Aber Leute die dort für X Tausend Euro hingehen und denken das würde in irgend einer weise den CV pushen.. ich bitte euch.Quelle: Personalerfahrung und Einblick in die Programme zumindest von Cologne Buiness School und Fresenius, Erzählungen von Studenten die wirklich dort waren und es dann auch irgendwann einsehen.
Geht doch lieber an eine solide staatliche FH, niemand zwingt euch (und es ist auch faktisch nicht möglich), dass alle in FFM, Köln oder sonst wo waren.
Die oben genannten sind nun mal weder wissenschaftlich, noch anspruchsvoll oder in irgend einer weise angesehen. Da wird nichtmal ein MSc angeboten, den jede wald und wiesen FH im Programm hat.
Es geht nicht um Geld ausgeben für private Schulen. Aber dann geht für das Geld an die WHU oder nach UK, aber versprecht eucht keinen Vorstandsposten durch eure "Hochschule" Fresenius (beispielhaft).
Nach kurzer LinkedIn Recherche wirst du merken: der Großteil aller Alumni der Kölner Bude arbeitet wo? Genau, dort als Wissenschaftliche hilfskraft ;)
Erzähl mal einem Mckie, dass du von der FOM oder CBS kommst, das knallt dich schneller aus dem rennen als dein 2,X abi.
Bei KMU's ist das allerdigs alles relativ egal. Von daher wie immer: Kommt drauf an wo du hin willst.
WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:
antwortenhaha, wieder so ein geiler Typ, der sich überall auskennt. Besser wäre es hättest du geschrieben "Quelle: wo ich bin ist vorne"
Geht doch lieber an eine solide staatliche FH, niemand zwingt euch (und es ist auch faktisch nicht möglich), dass alle in FFM, Köln oder sonst wo waren.
WiWi Gast schrieb am 09.07.2019:
Hallo,
es gibt ja unzählige Threads, wo über private FHs gelästert wird. Sehen das Unternehmen auch so?
Ja.
antwortenStudiere du erstmal weiter :D. Msc wird überall angeboten. Außerdem richtet es sich an Leute, die schon längst arbeiten. Seit wann braucht man in der privaten wirtschaft überall einen wissenschaftlichen Anspruch=? Nach deinem Studium wachst du auch noch auf. Zwischen KMU und MBB gibt es noch etliche Dax, Mdax und IGM angehörige Firmen, die gut bezahlen und andere prioritäten haben.
PS: Den Vorstandsposten bekommst auch bestimmt nicht mit WHU und co, denn da gehört glück dazu.
WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:
antwortenDie oben genannten sind nun mal weder wissenschaftlich, noch anspruchsvoll oder in irgend einer weise angesehen. Da wird nichtmal ein MSc angeboten, den jede wald und wiesen FH im Programm hat.
Es geht nicht um Geld ausgeben für private Schulen. Aber dann geht für das Geld an die WHU oder nach UK, aber versprecht eucht keinen Vorstandsposten durch eure "Hochschule" Fresenius (beispielhaft).
Nach kurzer LinkedIn Recherche wirst du merken: der Großteil aller Alumni der Kölner Bude arbeitet wo? Genau, dort als Wissenschaftliche hilfskraft ;)Erzähl mal einem Mckie, dass du von der FOM oder CBS kommst, das knallt dich schneller aus dem rennen als dein 2,X abi.
Bei KMU's ist das allerdigs alles relativ egal. Von daher wie immer: Kommt drauf an wo du hin willst.
WiWi Gast schrieb am 11.07.2019:
Geht doch lieber an eine solide staatliche FH, niemand zwingt euch (und es ist auch faktisch nicht möglich), dass alle in FFM, Köln oder sonst wo waren.
Push
antwortenWiWi Gast schrieb am 18.07.2019:
Push
WHU sehr gut
FSFM im Banking dank Standort und Kontakten in FFM ganz gut
EBS und HHL wird schon schwieriger, aber dennoch noch ganz gut - staatliche ala Mannheim oder LMU besser
andere FHs < Staatliche Uni
WHU, FSFM, EBS, HHL, ZU sind keine FHs sondern haben Universitätsrang und Promotionsrecht.
Private FHs sind ISM, MBS, CBS, FOM, accadis
Viele Unternehmen sind Sponsor von dualen Studenten an privaten FH's. Man muss sich nur die Kooperationspartner der FH's mal ansehen. Die haben also beileibe keinen schlechten Ruf.
Bei den IB-Spezis vielleicht, in der Industrie aber sicher nicht. Habe selbst auf einer privaten FH studiert und regelmäßig an Events teilgenommen, bei denen umliegende Unternehmen (große Mittelständler und 2 Konzerne) für Praktika geworben und deren Einstiegsprogramme vorgestellt haben. Haben die wahrscheinlich gemacht, weil der Ruf so schlecht ist...
antwortenNur jede sechste Fachhochschule ist aktiv bei ihrer Profilbildung in den Bereichen Forschung und Third Mission. Während 19 Prozent der Fachhochschulen ein klares Forschungsprofil aufweisen, findet sich nur bei neun Prozent ein ausgeprägtes Third-Mission-Profil. Dabei ist die dritte Mission von Hochschulen, welche die aktive Mitgestaltung im regionalen Umfeld fordert, immer wichtiger um gegen konkurrierenden Hochschulen zu bestehen. Auf diese Ergebnisse kommt eine Analyse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Was leisten Hochschulen jenseits von Forschung und Lehre bei der sogenannten „Third Mission“? Kooperationsprojekte mit zivilen Partnern, Weiterbildungen oder regionales Engagement sind an Fachhochschulen ein fester Bestandteil des Leistungsspektrums. Das Potenzial dahinter wird jedoch oft von den Fachhochschulen selbst nicht wahrgenommen.
Über die Bedeutung von Forschung an Fachhochschulen wird heftig diskutiert. Nun legt das CHE Centrum für Hochschulentwicklung eine Bestandsaufnahme zum Thema vor. Die Publikation zeigt: Forschung wird an Fachhochschulen zunehmend zu einem strategischen Ziel und bietet in einigen Fächern einzigartige Chancen für interdisziplinäre Forschung.
Fachhochschulen sind bei Studierenden attraktiver denn je. In den vergangenen zehn Jahren ist die Zahl der Studierenden an Fachhochschulen von 411.000 (Wintersemester 1999/2000) auf 684.000 (Wintersemester 2010/2011) gewachsen - also um 66 Prozent.
Die HIS Hochschul-Informations-System GmbH legt mit den Ergebnissen des Ausstattungs-, Kosten- und Leistungsvergleichs (AKL) für Fachhochschulen zum fünften Mal hochschul- und länderübergreifend vergleichbare Kennzahlen auf Fächerebene vor.
Im Prüfungsjahr 2008 (Wintersemester 2007/08 und Sommersemester 2008) haben von den 82.800 Absolventinnen und Absolventen mit einem herkömmlichen Fachhochschulabschluss 26.700 ihr Studium mit der Gesamtnote »befriedigend oder schlechter« abgeschlossen.
Die Absolventen betriebswirtschaftlicher Studiengänge an Fachhochschulen beurteilen die Vorbereitung auf das Berufsleben durch das Studium überwiegend positiv. Dies zeigt eine Studie des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.
Das Fraunhofer Institut für Innovationsforschung und Systemtechnik (ISI) in Karlsruhe hat im Rahmen der Studie die Potenziale und die Vernetzung der Fachhochschulen mit der Wirtschaft analysiert.
Obwohl Fachhochschulen in puncto Finanzen und Personal eher an der kurzen Leine laufen, kaufen sie den Universitäten Schneid ab.
Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.
Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.
Die Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.
Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.
Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.
Das Studium an einer Privaten Hochschule ist gefragter denn je: Die Zahl der Studenten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. In Deutschland ist das fast jeder zwölfte Studienanfänger, der sich für ein Studium an der Privathochschule entscheidet. Finanziell betrachtet gewinnen vor allem die öffentlichen Hochschulen, die durch den Hochschulpakt von den steigenden Zahlen der Studenten an privaten Hochschulen profitieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Insitituts der deutsche Wirtschaft Köln (IW).
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