Hallo, ich bin momentan auf der Suche nach einer Uni und wollte mal fragen ob die Frankfurt school ihr Geld wert ist. Man hört ja hier im Forum nix positiven und immer nur geh zur WHU oder nach Mannheim. Aber nicht jeder hat so ein 1.0 Abitur von daher suche ich was anderes.
Es soll mich später mal in eine Bank treiben ob Deutschland oder Ausland.
Kurz gesagt: es ist neben der WHU, ESCP, HHL, EBS und ESMT die einzig wirklich nennenswerte private Uni in Deutschland. Wenn es privat sein muss, dann also ja, aber sie spielt nicht signifikant besser als die guten staatlichen (einschließlich Goethe) und ich seh auch die bekannten Alternativen im nahen Ausland (Maastricht, WU) klar vorne.
WHU ist top und über FSFM und fast allen Unis in Deutschland, da gibts nix dran zu rütteln.
HHL kann man auch noch so argumentieren, ist aber definitiv keine WHU oder weit vor dem Großteil der staatlichen geschweige denn europaweit relevant.
ESCP ist vor allem in Frankreich top, aber, wie es jemand hier mal so schön beschrieben hat, gewissermaßen die europäische EBS. Man sagt ihr keinen spezifischen Ruf in Deutschland nach, insbesondere im Vergleich zu den typischen Targets.
ESMT ist für mich ein Buch mit sieben Siegeln. Den Namen sieht man mal immer wieder in Rankings und von außen wirkt es sehr gut, gleichzeitig hab ich aber noch nie einen Alumni getroffen oder wirklich jemanden über die Uni reden sehen. Würd sie aber trotzdem noch in dem Kontext erwähnen.
EBS ist bescheuert, außer du kommst da umsonst hin oder deine Alternativen heißen z.B. Siegen und EUFH. In allen anderen Fällen tust du dir mit der Uni langfristig höchstwahrscheinlich keinen Gefallen, auch wenn das Netzwerk aktuell immer noch stark ist.
FS placed, keine Frage. Was ich interessanter finde ist die Frage ob sich die FS im Vergleich zur Goethe lohnt. Letztes Jahr hatte die Goethe 2,6 als nc für Wiwi. Lohnt sich also die FS mehr als die Goethe? Sollte man bei entsprechenden Noten lieber zur Goethe oder FS?
antwortenim bachelor eine super Idee, da gute Kontakte in der City, cooler Standort, gute Kommilitonen und noten gibts geschenkt, im master Finger weg.
antwortenDie Frankfurt School ist eine gute Uni und zeigt in den letzten Jahren einen sehr positiven Trend. Außerdem ist dort die Nähe zu den Banken auch gerade im Bereich Banking viel möglich - kann dir also dazu raten.
antwortenWas heißt für dich "in eine Bank treiben?".. wenn du ins IB willst ist FSFM vermutlich (in D) eine der besten Möglichkeiten.. wenn du ins stumpfe Kreditgeschäft willst lohnt es sich nicht 30k dafür hinzulegen
antwortenDie Goethe hatte ein NC von 2,0 im Wintersemester. Im Sommersemester ist es aber leichter reinzukommen. Für Finance die Beste Wahl.
Aber auch die Frankfurt School ist eine sehr gute Wahl und wird hier zu unrecht gehated. Die Lehre ist gut und ich habe auch bei den Top Adressen in Frankfurt schon smarte Leute von dort getroffen, das Placement ist gut.
Ich empfehle grundsätzlich jedem eine Wiwo Top 10 staatliche Uni. Aber wenn du lieber in kleinen Gruppen arbeitest etc geh hin, FS ist eine gute Adresse!
antwortenDer M.Sc. Finance ist das Flagship Programm der FS. Durch das sehr gute Financial Times Ranking im Master in Finance kommen dort auch smarte Inder mit GMAT 750 hin. Ist ein sehr breites Feld an Studenten aber wo ist das nicht so. Direkt den CFA noch mitnehmen und du bist bestens ausgebildet.
Lounge Gast schrieb:
antwortenim bachelor eine super Idee, da gute Kontakte in der City,
cooler Standort, gute Kommilitonen und noten gibts geschenkt,
im master Finger weg.
WiWi Gast schrieb am 21.12.2016:
Die Frankfurt School ist eine gute Uni und zeigt in den letzten Jahren einen sehr positiven Trend. Außerdem ist dort die Nähe zu den Banken auch gerade im Bereich Banking viel möglich - kann dir also dazu raten.
Nähe zu Banken ja. Aber doch eher in den Sparkassenbereich - war ja nicht umsonst bis vor kurzem noch Bankakademie - als ins Investmentbanking. Solide Ausbildung, wenn man nicht die ganz großen Karriereambitionen hat. Also, wer zu GS oder MS will, sollte lieber an die Goethe oder WHU gehen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 21.12.2016:
Die Frankfurt School ist eine gute Uni und zeigt in den letzten Jahren einen sehr positiven Trend. Außerdem ist dort die Nähe zu den Banken auch gerade im Bereich Banking viel möglich - kann dir also dazu raten.
Nähe zu Banken ja. Aber doch eher in den Sparkassenbereich - war ja nicht umsonst bis vor kurzem noch Bankakademie - als ins Investmentbanking. Solide Ausbildung, wenn man nicht die ganz großen Karriereambitionen hat. Also, wer zu GS oder MS will, sollte lieber an die Goethe oder WHU gehen.
Aller klar haha hast die letzten Jahre geschlafen oder was?
antwortenWiWi Gast schrieb am 30.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 30.07.2019:
WiWi Gast schrieb am 21.12.2016:
Die Frankfurt School ist eine gute Uni und zeigt in den letzten Jahren einen sehr positiven Trend. Außerdem ist dort die Nähe zu den Banken auch gerade im Bereich Banking viel möglich - kann dir also dazu raten.
Nähe zu Banken ja. Aber doch eher in den Sparkassenbereich - war ja nicht umsonst bis vor kurzem noch Bankakademie - als ins Investmentbanking. Solide Ausbildung, wenn man nicht die ganz großen Karriereambitionen hat. Also, wer zu GS oder MS will, sollte lieber an die Goethe oder WHU gehen.
Aller klar haha hast die letzten Jahre geschlafen oder was?
Es bleibt aber dabei, dass die FS nicht geeignet ist, wenn man den Einstieg bei BB/EB anstrebt. Trotz Riesenklassen im Master (Finance) stellt die FS kaum Analysts in FFM bei den großen Namen. In London laufen ohnehin so gut wie keine FSler rum (im Gegensatz zur WHU/Mannheim/EBS).
antwortenDie Frankfurt School ist halt noch bisschen Zukunftsmusik, die braucht noch ein paar Jahre um sich ein gewisses Standing bei Recruitern aufzubauen im Gegensatz zur WHU/Mannheim/EBS.
antwortenKann man an der FS ein Double Degree machen? Überlese ich hier evtl. etwas? Unabhängig vom Master in Finance, oder Management?
antwortenHab an der FS im Bachelor ein Double Degree mit der University of Colorado in Colorado Springs gemacht
antwortenIm Master finde ich nichts dazu. Ich schätze dort wird es nicht angeboten?
WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:
antwortenHab an der FS im Bachelor ein Double Degree mit der University of Colorado in Colorado Springs gemacht
WiWi Gast schrieb am 12.08.2019:
Hab an der FS im Bachelor ein Double Degree mit der University of Colorado in Colorado Springs gemacht
Was? Ganz bestimmt nicht. Bin selbst an der FS und habe von sowas noch nie gehört!
antwortenWiWi Gast schrieb am 13.08.2019:
Hab an der FS im Bachelor ein Double Degree mit der University of Colorado in Colorado Springs gemacht
Was? Ganz bestimmt nicht. Bin selbst an der FS und habe von sowas noch nie gehört!
Doch geht, wird sogar auf der Website beworben (ist so wenn man in IM beide Auslandssemester an der selben Uni macht, geht nur mit bestimmten Unis
antwortenWiWi Gast schrieb am 07.08.2019:
Die Frankfurt School ist halt noch bisschen Zukunftsmusik, die braucht noch ein paar Jahre um sich ein gewisses Standing bei Recruitern aufzubauen im Gegensatz zur WHU/Mannheim/EBS.
So so.
Ich bin Assoc bei einer US BB im IBD und für Recruiting mitverantwortlich. Bei uns ist FS Target Uni zum rekrutieren. Klar, WHU dominiert, aber der Anteil FS Absolventen in unserem Junior Pool ist die letzten Jahre klar gestiegen und das ist auch Zielsetzung.
antwortenNur die EBS bietet im Bachelor und Master einen Double Degree an.
Und Mannheim/WHU jeweils nur für den Master.
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Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.
Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.
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Prof. Dr. Timo Meynhardt ist ab dem 1. Oktober 2015 Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Der Diplom-Psychologen studierte in Jena, Oxford und Peking. Er promovierte und habilitierte an der Universität St. Gallen in Betriebswirtschaftslehre und war acht Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey.
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Die Anzahl der Bildungseinrichtungen in Deutschland ist von rund 99 600 im Jahr 1998 auf rund 95 400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dagegen hat sich die Anzahl der Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft um ein Viertel von 32 000 auf 40 000 erhöht.
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