DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Privathochschulen (D)HS Fresenius

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

Autor
Beitrag
Ka

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

Guten Abend liebe Leserinnen und Leser,

Mir ist bewusst, dass in diesem Forum nette, erfahrende und teilweise hochqualifizierte Leute unterwegs sind und da ich mich zurzeit in einer schwierigen Situation befinde, habe ich mir gedacht, dass mir der ein oder andere gut gesinnte mit mehr Erfahrung mir ein wenig weiterhelfen kann. Vielleicht könnt ihr mir ja helfen und eure Meinungen und Erfahrungen teilen. Ich wäre euch sehr dankbar.

Kurz zu meiner Person, damit ihr mein Anliegen versteht:
Ich bin jetzt 19 Jahre alt und habe letztes Jahr mein Abitur abgeschlossen. Leider mit einem Schnitt im mittleren 3er Bereich. Ich habe mich unglücklicher Weise lieber um andere Sachen gekümmert aber bin nach meinem Abitur zur Vernunft gekommen.
Also habe ich seitdem 2 gute und spannende Praktika hinter mir. (Online Marketing/DNVBs & bei einem Finanzdienstleister,). So habe ich ziemlich schnell gemerkt, dass ich BWL studieren möchte. Vwl wäre vielleicht auch eine Möglichkeit, aber dazu unten mehr. Was genau ich machen will, weiß ich noch nicht. Ich weiß aber, dass ich in einem großen Unternehmen Verantwortung übernehmen will/werde, egal wie mein Weg aussieht.

Nun stand ich mit meinem Schnitt natürlich vor einem Problem. Wo soll ich studieren? Muss ich weg von meiner Freundin? Die Guten Öffentlichen Unis, sowie die öffentlichen Unis in meiner Region (Nähe Bonn) sind aufgrund meiner Vergangenheit ausgeschlossen.

Ich habe mich einfach mal bei der Hochschule Fresenius beworben(schadet ja nicht), weil der Standort Köln in meiner Region liegt und wurde nach einem intensiven Bewerbungsgespräch aufgenommen. Als ich mich näher mit dieser Uni beschäftigt habe sind mir relativ viele positive Dinge ins Auge gestochen. (kleine Kurse, gute Technik, Kontakt zu Unternehmen, Dozenten aus der Freien Wirtschaft)

Meine weiteren Optionen wären in eine Stadt zu gehen, wo BWL keinen NC hat. z.B. Passau. Wäre das so viel besser? Wenn es sein muss, würde ich umziehen... Mache ich allerdings ungerne aufgrund privater Dinge. Eine weiter Möglichkeit wäre VWL in Bonn, obwohl ich mich eher für BWL interessiere. Ich denke trotzdem, dass ich mich für VWL begeistern könnte und dies auch schaffen würde. (Wenn ihr denkt, dass ich es aufgrund meines Abischnitts nicht drauf hätte) Im Endeffekt kann man ja trotzdem

Jetzt bin ich aber sehr verunsichert...
Leute in diesem und in anderen Foren verurteilen die Hochschule Fresenius immer aufs übelste. Ist die Hochschule wirklich so schlecht?. Andererseits denke ich mir, dass ich mit einem Bachelor an der Uni nicht viel falsch mache, weil ich den Master ja immer noch woanders machen kann.

Jetzt stehe ich vor einer Entscheidung, die mein ganzes Leben beeinflussen wird.
Tut mir Leid, dass der Beitrag so lang ist aber er hilft mir selber dabei meine Standpunkte anzugucken

Nun zu meinen Fragen: Kann mir jemand von euch von positiven/negativen Erfahrung in BWL von der Hochschule Erzählen oder kennt ihr Leute die es mit einem BA dort im Endeffekt weit gebracht haben? Oder würdet ihr mir davon abraten und unbedingt wegziehen? Könnt ihr mir einen Rat geben?
Natürlich hätte mein Abi besser sein müssen, aber man kann es halt einfach nichtmehr ändern.

Ich hoffe ihr habt Verständnis für meine Frage und vielleicht kann der ein oder Andere sogar aus Erfahrung sprechen und mir eventuell einen Tipp geben.

Ich Danke euch vielmals und wünsche euch einen schönen Abend inklusive einen schönen Feiertag morgen :)

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

Diese Privat-FH wird 800€ monatlich von dir kassieren und logischerweise alles marketingtechnische dafür tun, um dir die Wahl schmackhaft zu machen. Die Wahrheit ist, dass du ein stinknormales BWL-Studium ohne nennenswerte Reputation bekommen wirst, das du auch woanders kostenlos bekommen hättest. Deine Zukunft verbaust du dir natürlich nicht, aber einige Top-Masterprogramme werden dadurch wesentlich schwerer oder bleiben dir verschlossen (fraglich, ob das überhaupt dein Ziel ist).

Ich persönlich würde eine staatliche Uni nehmen und im Zweifel umziehen (so macht man eben auch neue Erfahrungen). Vielleicht findet sich ja auch ein guter Kompromiss mit deiner Freundin, wenn sie auch studiert. Aber das hängt auch alles von den persönlichen Präferenzen und Lebensumständen ab. Am Ende musst du entscheiden, was du willst.

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

Fresenius wäre halt nicht die erste Wahl, ist wegen fehlender ECTS dann auch für den Master ein Problem. Du hast doch mit NRW einen guten Standort mit viel Angebot, gibt doch sicher etwas in der Nähe, das NC frei ist. Wuppertal, Dortmund, die ganzen FHs im Rheingebiet.

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

Von deiner Freundin würde ich deine Studienwahl wirklich nicht abhängig machen - kenne genügend Leute, die sich nach ihrem Partner gerichtet haben, sich dann nach einem Jahr Studium getrennt haben und heute noch ziemlich damit hadern, nicht in eine andere Stadt gegangen zu sein.
Generell würde ich dir ans Herz legen, den Bachelor an einer Uni zu machen - welche Uni es am Ende wird, ist erstmals egal. Mit dem Bachelor an einer staatlichen Uni sicherst du dir aber auf jeden Fall die erforderlichen Credits im VWL und quantitativen Bereich, die für die meisten guten Master gefordert werden. Studiengänge an Hochschulen sind generell wenig quantitativ ausgelegt, was dir bei der masterwahl zum Verhängnis werden kann.

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

Hey Fremder,

danke für deine Nachricht. Erstmal würde ich mich nicht verunsichern lassen von dem ganzen hochnäsigen Gelaber mancher hier im Forum. Wie du es sicherlich von anderen Internet Plattformen kennst, verstecken sich oft Leute mit Minderwertigkeitskomplexen hinter den unbekannten Profilen. Mit der Fresenius machst du an sich nichts falsch unter folgenden Bedingungen:

  • Du kommst in keine Uni rein, auch nicht wenn du Widerspruch einlegen würdest/ Du möchtest sowieso nicht rein da du nicht mit 1000 Menschen im Saal sitzen möchtest
  • Das Selbe gilt für alle FHs in der Nähe
  • Geld ist für dich kein Faktor
  • Du gehst sicher dass du im Studium das meiste rausholst für das Geld, damit es sich lohnt ( Noten, Praktika, Netzwerk über Dozenten/Kommilitonen/Veranstaltungen)
  • Du nimmst es in Kauf einen Master anzuhängen wenn du ins UB/IB bzw Berufe mit höheren Anforderungen rein möchtest
  • Den Master kannst du danach nur an wenigen staatlichen Universitäten anhängen ( außer wenn du es schaffst einige Statistik & VWL Module nachzuholen)
  • Einige privaten FHs haben keinen wirklichen Schwerpunkt im Internationalen Business Studiengang

Wenn du "nur" in Bereiche wie Marketing/HR/Sales/ Controlling möchtest, bist du mit dem Bachelor super fein, falls nicht, stehen dir immer noch Mannheim und viele sehr gute private Masterstudiengänge im In und Ausland mit den entsprechenden Noten ( wirklich machbar an Fresenius & Co) offen.

Beste Grüße

K

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Fresenius wäre halt nicht die erste Wahl, ist wegen fehlender ECTS dann auch für den Master ein Problem. Du hast doch mit NRW einen guten Standort mit viel Angebot, gibt doch sicher etwas in der Nähe, das NC frei ist. Wuppertal, Dortmund, die ganzen FHs im Rheingebiet.

Denke auch, dass es in der Region viele Unis gibt, die in Ordnung sind, wo man nicht zwingend wegziehen muss oder wenn man wegzieht, dennoch schnell wieder in der Heimat ist.
Ansonsten würde ich auch eher von Fresenius abraten. Wenn schon privat, dann aber richtig im Sinne von WHU oder Frankfurt School, wobei hier die Studiengebühren auch teurer sein werden. Jedoch würden die beiden Unis auch nicht allzu weit von deiner Region entfernt sein.

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

HS Fresenius wäre sicher nicht meine erste Wahl, aber fürn Bachelor kann man sich das geben. Master muss dann aber Target sein.

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

VWL in Bonn ist echt ne Nummer. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du kein Mathe-Ass bist wird das nichts

antworten
Karush

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

VWL in Bonn ist echt ne Nummer. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du kein Mathe-Ass bist wird das nichts

This. Habe dort zwar selbst nicht studiert, aber von der Reputation ist Bonn 1. die wohl beste Uni in Deutschland für eine akademische Karriere in der VWL 2. entsprechend sehr sehr anspruchsvoll und das Gegenteil von praxisnah.

Den Respekt deiner peers würdest du damit bestimmt bekommen, aber ob du dort überhaupt "überlebst" ist eine andere Frage.

antworten
Ka

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

VWL in Bonn ist echt ne Nummer. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber wenn du kein Mathe-Ass bist wird das nichts

Hey, danke für die Antwort.
Du scheinst dich auszukennen, denn das habe ich auch schon des öfteren gelesen/gehört.
Würdest du sagen dass es trotzdem mit viel Fleiß und Disziplin machbar ist? Oder gehört da noch mehr dazu?

Ist VWL im Endeffekt in Bonn mehr wert als woanders? Und was ich noch nicht ganz verstanden habe ist die Frage was man mit einem VWL Bachelor machen kann. Soweit ich das verstanden habe, kann man mit dem Bsc. Nur wenige/keine BWL Master machen, weil VWL in Bonn wenig BWL LPs hat. Ist das richtig?

Danke für deine Hilfe :D

antworten
Ka

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

WiWi Gast schrieb am 11.06.2020:

Von deiner Freundin würde ich deine Studienwahl wirklich nicht abhängig machen - kenne genügend Leute, die sich nach ihrem Partner gerichtet haben, sich dann nach einem Jahr Studium getrennt haben und heute noch ziemlich damit hadern, nicht in eine andere Stadt gegangen zu sein.
Generell würde ich dir ans Herz legen, den Bachelor an einer Uni zu machen - welche Uni es am Ende wird, ist erstmals egal. Mit dem Bachelor an einer staatlichen Uni sicherst du dir aber auf jeden Fall die erforderlichen Credits im VWL und quantitativen Bereich, die für die meisten guten Master gefordert werden. Studiengänge an Hochschulen sind generell wenig quantitativ ausgelegt, was dir bei der masterwahl zum Verhängnis werden kann.

Hey,
Ich hatte das bislang so verstanden, dass man mit einem Bachelor auch bei der HS Fresenius einen BWL Master nach belieben machen kann. Habe dazu auch wenig gefunden bei meiner Recherche. Weißt du wie genau das ist? Ich denke ich werde sonst mal bei der HS nachhaken, weil das kann ja nicht sein, dass man danach nicht auf einer Uni kann.

LG

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

Hi,

Schau dir vielleicht mal MINT - Fächer an. Mit Wirtschaftsmathematik, wirtschaftsinformatik kannst du immernoch in die „wirtschaft“.

Andernfalls kann ich dir generell ans Herz legen dich mal mit MINT - Fächern auseinanderzusetzen. Da du wie du geschildert hast ein 3er abi hast scheinst du nie wirklich in den Genuss gekommen zu seien wirklich Mathe Physik etc. zu lernen.

Mein Vorschlag: Du hast genügend Zeit bis zum Wintersemesterbeginn, also setz dich an Mathematik etc. und nehm die Sache wirklich mal ernst und probier dir das anzueignen. Schau ob es dir Spaß macht und gib nicht sofort auf.

Probleme: Zum einen weiss ich nicht wie sinnvoll es ist beispielsweise ein Mathe/physik/informatik studium anzufangen wenn man sich zuvor nie mit der Materie beschäftigt hat. In den Fächern ist die Mathematik sehr anspruchsvoll und man sollte da auf jeden Fall eine gewisse Leidenschaft für haben.

  1. Problem : Ich meine Mathematik ist in Bonn NC-beschränkt. Schau dir einfach mal paar MINT Fächer (insbesondere Mathe/Physik/Informatik) an und schau einfach mal ob diese Fächer NC beschränkt sind ( in der Regel nicht, aber Uni Bonn ist eventuell anders).

Wie gesagt schau es dir einfach an und sei ein wenig offen dafür. Bedenke auch dass diese Fächer die wahrscheinlich schwierigsten sind und man diese Fächer nicht eben „ by the way“ studieren kann und viele diese Fächer eben aufgrund der Schwierigkeit abbrechen. Aber wie gesagt, vielleicht ist es ja eine Option für dich. Schaus dir einfach mal an

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

Na klar kannst du danach deinen Master an einer Uni machen, musst nur schauen dass die ECTS passen. Die Fresenius vergibt aber Bsc mit denen du auch bei den meisten Unis in den Master reinkommst

antworten
Karush

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

Na klar kannst du danach deinen Master an einer Uni machen, musst nur schauen dass die ECTS passen. Die Fresenius vergibt aber Bsc mit denen du auch bei den meisten Unis in den Master reinkommst

Der Name des Bachelorabschlusses (ob B.Sc. oder B.A.) ist schon mal komplett irrelevant, das juckt wirklich überhaupt niemanden. Wie bereits gesagt wurde haben viele - gerade gute - Unis im Master bestimmt Anforderungen an ECTS im quantitativen Bereich oder haben das stark gewichtet als Auswahlkriterium (siehe Goethe-Uni). Damit halten die Uni sich bewusst die FHler draußen, die leicht gute Noten bekommen haben aber keine richtige Ableitung bilden können ;) das frustriert die Profs und um das Niveau im Master einigermaßen anspruchsvoll zu halten gibt's eben die Selektion bei sehr vielen Unis. Natürlich nicht bei allen.

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

WiWi Gast schrieb am 13.06.2020:

Na klar kannst du danach deinen Master an einer Uni machen, musst nur schauen dass die ECTS passen. Die Fresenius vergibt aber Bsc mit denen du auch bei den meisten Unis in den Master reinkommst

Das sind dann ECTS, die an den guten Unis im Zweifel nicht anerkannt werden. Auf dem Papier kann man vielleicht in alle Masterprogramme rein, aber in der Praxis werden viele Privat-FHler ausgeschlossen (spreche aus Erfahrung). Top Uni Master in Deutschland sind mit dem Hintergrund nur mit sehr guten Noten <1,5 machbar (z. B. Mannheim oder Münster). Bei lmu, Köln, Frankfurt wird es durch die ECTS in der Regel sehr schwer...

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

Ich habe eine Idee, die mir seit einiger Zeit im Kopf rumschwirrt. Da ich aber keine Erfahrungen mit Hochschulwechsel habe, ist es Wohl an der Zeit, dass diese Idee jemand widerlegt.

Warum nicht 120 ECTS an einer privat FH im Turbo (4 gewinnt), dann Wechsel an eine staatliche Hochschule, welche Credits ohne Noten übernimmt (wie z.B. Fernuni Hagen) und dort das Studium abschliessen? Bei dem Studium an der privat FH schaut man natürlich vorher, ob die Credits bei der Zielhochschule passen würden.

Notfalls könnte man halt ein top-up an einer englischen Hochschule machen.

Örtlich wäre das total flexibel, man könnte wohnen wo immer man will.

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:

Ich habe eine Idee, die mir seit einiger Zeit im Kopf rumschwirrt. Da ich aber keine Erfahrungen mit Hochschulwechsel habe, ist es Wohl an der Zeit, dass diese Idee jemand widerlegt.

Warum nicht 120 ECTS an einer privat FH im Turbo (4 gewinnt), dann Wechsel an eine staatliche Hochschule, welche Credits ohne Noten übernimmt (wie z.B. Fernuni Hagen) und dort das Studium abschliessen? Bei dem Studium an der privat FH schaut man natürlich vorher, ob die Credits bei der Zielhochschule passen würden.

Notfalls könnte man halt ein top-up an einer englischen Hochschule machen.

Örtlich wäre das total flexibel, man könnte wohnen wo immer man will.

Seit wann kann man Credits ohne Noten übernehmen? Und wie schließt man dann ab? Nu rmit den 2 Semestern an Noten der FU Hagen?

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:

Seit wann kann man Credits ohne Noten übernehmen? Und wie schließt man dann ab? Nu rmit den 2 Semestern an Noten der FU Hagen?

"Wird von unserem Prüfungsamt eine Gleichwertigkeit festgestellt, werden die Studien- und Prüfungsleistungen ohne Note anerkannt. Auf dem Abschlusszeugnis erscheint lediglich der Vermerk, dass die Prüfungsleistung anerkannt wurde. Die Module müssen Sie dann aber nicht mehr belegen und abschließen, die ECTS-Credits erscheinen automatisch in Ihrem Prüfungskonto."
Quelle: https://www.fernuni-hagen.de/studium/einschreiben/einschreiben.shtml

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:

WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:

Seit wann kann man Credits ohne Noten übernehmen? Und wie schließt man dann ab? Nu rmit den 2 Semestern an Noten der FU Hagen?

"Wird von unserem Prüfungsamt eine Gleichwertigkeit festgestellt, werden die Studien- und Prüfungsleistungen ohne Note anerkannt. Auf dem Abschlusszeugnis erscheint lediglich der Vermerk, dass die Prüfungsleistung anerkannt wurde. Die Module müssen Sie dann aber nicht mehr belegen und abschließen, die ECTS-Credits erscheinen automatisch in Ihrem Prüfungskonto."
Quelle: https://www.fernuni-hagen.de/studium/einschreiben/einschreiben.shtml

Und wer sagt dir, dass die FU Hagen eine Gleichwertigkeit festellt?
Soweit ich weiß stellen keine Universitäten eine Gleichwertigkeit von FH zu Uni Stoff fest.
Selbst als ich von einer anderen Uni (Gießen) zur Goethe nach Frankfurt gewechselt bin wollte man mir nichts anrechnen, weil nicht vergleichbar.

antworten
WiWi Gast

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

WiWi Gast schrieb am 15.06.2020:

Ich habe eine Idee, die mir seit einiger Zeit im Kopf rumschwirrt. Da ich aber keine Erfahrungen mit Hochschulwechsel habe, ist es Wohl an der Zeit, dass diese Idee jemand widerlegt.

Warum nicht 120 ECTS an einer privat FH im Turbo (4 gewinnt), dann Wechsel an eine staatliche Hochschule, welche Credits ohne Noten übernimmt (wie z.B. Fernuni Hagen) und dort das Studium abschliessen? Bei dem Studium an der privat FH schaut man natürlich vorher, ob die Credits bei der Zielhochschule passen würden.

Notfalls könnte man halt ein top-up an einer englischen Hochschule machen.

Örtlich wäre das total flexibel, man könnte wohnen wo immer man will.

Und wenn die dir dann nur eine bestimmte Maximal Anzahl an Credits anrechnen? Dann verlierst du entweder die Hälfte deiner Credits oder "musst" den Abschluss an der Privat FH beenden und hast bis dato nur Vieren. Wäre mir deutlich zu risikoreich. Denke nicht, dass die Regelung für 120 Credits gedacht ist.

antworten
Ka

Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

UPDATE: Vielen Dank an alle Leute die mir geantwortet haben und auch an den Vorschlag mir nochmal andere unis in der nähe anzuschauen nach dem Motto: "Hauptsache nicht Fresenius" xD

Dadurch ist mir die Uni Trier ins Auge gestoßen. Leider gibt es in dem Forum noch nicht so viele Erfahrung zu der Uni und in den Rankings steht auch nichts über die Uni. Nach meinem Verständnis ist es aber relativ egal welche Uni beim bachelor, wenn man eh noch einen Master macht

Obwohl Trier vielleicht keine Top Uni ist, bin ich damit doch sicherlich nicht schlecht beraten oder? Hat jemand Erfahrung mit der Stadt, den Leuten und vor allendingen dem Studium?

Danke euch

antworten

Artikel zu HS Fresenius

Wirtschaft studieren: Das BWL-Studium an privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Private Hochschulen sind für ihren Innovationsgeist im deutschen Hochschulsystem bekannt. Als nichtstaatliche Hochschulen setzen private Hochschulen auf einen starken Praxisbezug und eine internationale Ausrichtung. In enger Zusammenarbeit mit Kooperationen aus Wirtschaft und Industrie wird Studenten der Berufseinstieg schon im Studium erleichtert. Damit wächst der Attraktivitäts-Index von privaten Hochschulen für Studieninteressierte, besonders für die Studiengänge Betriebswirtschaftslehre, Volkswirtschaftslehre und andere Management-Fächern. Mehr als 60 Prozent der privaten Hochschulen bieten aktuell Studiengänge in den Wirtschaftswissenschaften an.

Erneut erfolgreiche AACSB-Akkreditierung der HHL

Campus und Gebäude der HHL Leipzig Graduate School of Management im Sonnenlicht

Der HHL Leipzig Graduate School of Management ist im Jahr 2019 die erfolgreiche Re-Akkreditierung des AACSB gelungen. Die Akkreditierung durch die amerikanische "Association to Advance Collegiate Schools of Business" gilt weltweit als eines der renomiertesten Gütesiegel für Business Schools.

Triple Crown: Frankfurt School erhält AMBA-Akkreditierung

FSFM-Campus Frankfurt School of Finance & Management

Die Association of MBAs hat die Frankfurt School of Finance & Management akkreditiert. Zusammen mit den AACSB und EQUIS Akkreditierungen erhält die Frankfurt School mit AMBA die dritte Akkreditierung. Die Frankfurt School wird damit in die Gruppe der sogenannten „Triple Crown“ akkreditierten Business Schools aufgenommen. In Deutschland ist die Frankfurt School erst die vierte "Triple Crown" akkreditierte Wirtschaftsuniversität, neben der ESMT in Berlin, der TUM School of Management in München und der Mannheim Business School.

Das Geheimnis der privaten Hochschulen

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die privaten Hochschulen boomen, immer mehr Studierende entscheiden sich für sie. Wie erklärt sich dieser Erfolg? Sind die privaten Hochschulen Vorbild und Zukunftsmodell für die deutsche Hochschullandschaft? Diesen Fragen geht das Deutsche Studentenwerk (DSW) in der neuen Ausgabe seines DSW-Journals auf den Grund.

Private Hochschule: EBS wird von SRH-Konzern übernommen

Hauptgebäude der EBS Hochschule

Die European Business School (EBS) Universität für Wirtschaft und Recht wechselt den Eigentümer: Neuer Besitzer ist die SRH Holding (SdbR). Es wurde Stillschweigen darüber vereinbart, zu welchem Preis die EBS übernommen wurde. Gerüchte kursieren, dass der SRH Konzern 18 Millionen Euro investiert hat.

Private Hochschulen: Zahl der Studenten hat sich seit 2005 in Deutschland verdoppelt

Studenten führen eine Konversation während eines Seminars an der Universität Witten/Herdecke (UWH)

Das Studium an einer Privaten Hochschule ist gefragter denn je: Die Zahl der Studenten hat sich in zehn Jahren verdoppelt. In Deutschland ist das fast jeder zwölfte Studienanfänger, der sich für ein Studium an der Privathochschule entscheidet. Finanziell betrachtet gewinnen vor allem die öffentlichen Hochschulen, die durch den Hochschulpakt von den steigenden Zahlen der Studenten an privaten Hochschulen profitieren. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Studie des Insitituts der deutsche Wirtschaft Köln (IW).

CHE-Studie 2017: Die fünf Erfolgsfaktoren privater Hochschulen

Drei Studentinnen lassen zum bestandenen Examen die Sektkorken knallen.

Die Publikation „Erfolgsgeheimnisse privater Hochschulen“ liefert einen Überblick über die Entwicklung, Typen und Konzepte privater Hochschulen sowie die Zusammensetzung ihrer Studierendenschaft. Eine CHE-Studie zeigt, dass die fünf Erfolgsfaktoren führender Privathochschulen die Marktorientierung, Praxisorientierung, Zielorientierung, Studierendenorientierung und Bedarfsorientierung sind.

HHL für Wirtschaftsstudenten die beliebteste private Wirtschaftshochschule in Deutschland

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL Leipzig Graduate School of Management ist bei Wirtschaftsstudierenden erneut am beliebtesten. Bei der "Business Edition" des trendence Graduate Barometer wählten die befragten 14.850 Studierenden an wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten die HHL in acht von zehn Kategorien auf Platz 1.

Wissenschaftsrat akkreditiert ISM - International School of Management für weitere fünf Jahre

Akkreditiertung International-School-of-Management

Der Wissenschaftsrat in Köln hat die Akkreditierung der International School of Management (ISM) für weitere fünf Jahre beschlossen. Damit ist die private Hochschule mit Standorten in Dortmund, Hamburg, München, Frankfurt/Main und Köln bis 2020 staatlich anerkannt. In seinem Bericht hebt der Wissenschaftsrat die qualitativ hochwertige Lehre, die praxisnahe Ausbildung und das internationale Netzwerk der ISM hervor.

Verband der Privaten Hochschulen e.V.

Das Gesicht einer Frau, die durch ein Rollo schaut.

Der Verband der Privaten Hochschulen e.V. (VPH) vertritt die Interessen der privaten Hochschulen in Deutschland. Er wurde 2004 gegründet und setzt sich für ein pluralistisches Hochschulsystem zum Wohle der Studierenden und der Gesellschaft ein. Er stellt die einzige Interessenvertretung der privaten Hochschulen in Deutschland dar.

Neuer HHL Lehrstuhl für Wirtschaftspsychologie und Leadership von Prof. Meynhardt besetzt

HHL Leipzig Graduate School of Management

Prof. Dr. Timo Meynhardt ist ab dem 1. Oktober 2015 Inhaber des neuen Dr. Arend Oetker Chair of Business Psychology and Leadership an der HHL Leipzig Graduate School of Management. Der Diplom-Psychologen studierte in Jena, Oxford und Peking. Er promovierte und habilitierte an der Universität St. Gallen in Betriebswirtschaftslehre und war acht Jahre bei der Unternehmensberatung McKinsey.

Broschüre »Private Hochschulen« - Studierendenzahl um 10 Prozent gestiegen

Cover der Broschüre Private Hochschulen 2012

Im Wintersemester 2012/2013 waren 137 800 Studierende an privaten Hochschulen immatrikuliert. Die Zahl hat im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent zugenommen. Die Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften erreichten mit 86 400 Studierenden einen Anteil von 63 Prozent an den Studierenden an privaten Hochschulen.

Immer mehr private Hochschulen

Die Gradiation Cap mit einigen Münzen vor der Weltkarte

Die Anzahl der Bildungseinrichtungen in Deutschland ist von rund 99 600 im Jahr 1998 auf rund 95 400 im Jahr 2010 zurückgegangen. Dagegen hat sich die Anzahl der Bildungseinrichtungen in freier Trägerschaft um ein Viertel von 32 000 auf 40 000 erhöht.

Rekordzuwachs im privaten Hochschulsektor

Studien-Cover: Vergleich der Bundesländer nach Anzahl der privaten Hochschulen, Studierenden und Einnahmen.

Der private Hochschulsektor ist in Deutschland zwar noch klein, entwickelt sich aber sehr dynamisch. Am stärksten wachsen die privaten Hochschulen in Berlin, Hamburg, Bremen und Hessen. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Ländercheck des Stifterverbandes, der jeweils den Anteil der privaten Hochschulen mit dem gesamten Hochschulsektor vergleicht.

Zufriedenste Studenten studieren an der Handelshochschule Leipzig

HHL Leipzig Graduate School of Management

Die Handelshochschule Leipzig belegt in einer Umfrage unter Studierenden bundesweit den ersten Platz. Das zeigen die Ergebnisse der Universum Studentenstudie, die 8.500 Wirtschaftsstudenten an 86 Hochschulen befragt hat.

Antworten auf Schwierige Situation, Fresenius oder Wegziehen?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 21 Beiträge

Diskussionen zu HS Fresenius

Weitere Themen aus Privathochschulen (D)