Hallo zusammen,

ich bin mittlerweile 29 Jahre alt und habe nebenberuflich als Fernstudium einen Master in VWL gemacht und mit 2,9 abgeschlossen. Der Grund dafür ist nicht, dass ich mich nicht für die Materie interessiere, sondern dass ich Depressionen hatte und einen schwerkranken Verwandten betreuen musste. Somit hatte ich nicht viel Zeit.

Der Grund, weswegen ich so spät erst den Master gemacht habe, ist eigentlich, dass ich mit meinem bisherigen Berufsfeld unzufrieden bin. Ich bin Bilanzbuchhalter nach meinem Bachelor in VWL geworden und mich interessiert dieses betriebswirtschaftliche Arbeiten nicht, es hat mich auch heute nicht wirklich interessiert, sondern ich habe es gemacht, weil ich nichts anderes gefunden habe und mein eigenes Geld verdienen wollte. Die volkswirtschaftlichen Themen haben mich immer fasziniert, besonders die makroökonomischen. Jetzt möchte ich gerne in einem Umfeld arbeiten, wo man sich mit makroökonomischen Problemstellungen auseinandersetzt, z.B. bei Forschungsinstituten, bei internationalen Organisationen oder bei politischen Interessenvertretungen. Gehaltstechnisch werde ich vermutlich hinabsteigen, aber das ist es mir wert, dafür, dass ich nicht jeden morgen unzufrieden zur Arbeit fahre.

Mit einer 2,8 wird es schwierig sein, eine Promotion zu machen. Wisst ihr, ob das hier in Deutschland überhaupt möglich ist? Wenn nicht, kann ich etwas machen, um meine Chancen zu erhöhen (z.B. als Wissenschaftlicher Mitarbeiter arbeiten)?

Ich danke euch im voraus für eure Antworten!

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Der Zugang zu einer Promotion ist in der Regel nicht Notenbeschränkt, sondern nur davon abhängig, ob du einen Promotionsvater/mutter findest, der/die dich betreuen möchte. Du musst also die betreffenden Person von dier überzeugen. Mit besseren Noten, ist das natürlich einfacher.

Spezielle Doktorrandenkollegs und Ähnliches können dagegen sehr wohl beschränkt sein. Hierfür muss man einen Bewerbungsprozess durchlaufen, der aber in der Regel auch aus mehr, als nur deinen Noten besteht.

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Ja, da gebe ich dem Vorposter Recht. Die Note ist egal, solange jemand deine Betreuung übernehmen will. Wissenschaftliche Mitarbeiter promovieren übrigens in den allermeisten Fällen nebenbei und für so eine Anstellung sehe ich für dich mit den Noten erstmal keine allzu guten Chancen.

Das mit den Depressionen würde ich übrigens lieber nicht erzählen.

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Es muss ja irgendwas für den Doktorvater bringen!

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Das mit den Depressionen würde ich übrigens lieber nicht erzählen.

Ja und Nein. Ich litt selbst unter Depressionen und muss sagen, dass es hier auch viele Vorurteile gibt. Was allerdings die Situation für alle beteiligten schwierig werden lassen kann, ist, wenn es auf Grund der Depressionen zu Problemen kommt (z.B. weil man seine Arbeit nicht mehr auf die Reihe bekommt). Dann ist es besser man spricht einfach offen darüber und am allerbesten ist es in solch einem Fall dann, wenn das Gegenüber vorher schon bescheid wusste. Mein persönliche Erfahrung. Ist natürlich jedem selbst überlassen.

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WiWi Gast schrieb am 11.03.2018:

Das mit den Depressionen würde ich übrigens lieber nicht erzählen.

Ja und Nein. Ich litt selbst unter Depressionen und muss sagen, dass es hier auch viele Vorurteile gibt. Was allerdings die Situation für alle beteiligten schwierig werden lassen kann, ist, wenn es auf Grund der Depressionen zu Problemen kommt (z.B. weil man seine Arbeit nicht mehr auf die Reihe bekommt). Dann ist es besser man spricht einfach offen darüber und am allerbesten ist es in solch einem Fall dann, wenn das Gegenüber vorher schon bescheid wusste. Mein persönliche Erfahrung. Ist natürlich jedem selbst überlassen.

Ich gebe dir Recht für den Fall, dass man in einem Anstellungsverhältnis ist. Als Begründung im Vorstellungsgespräch, warum man keine besseren Noten hat: lieber lassen.

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Danke euch allen für eure Antworten!
Ich möchte mich für meine Rechtschreibung- und Tippfehler entschuldigen, meine Note im Master war eine 2,9.

Das mit den Depressionen würde ich übrigens lieber nicht erzählen.

Ich werde es, zumindest im Vorstellungsgespräch, nicht erzählen, aber dazu muss es erst einmal kommen. Ich habe mich bei mehreren Forschungsinstituten und auch bei mehreren Institutionen wie z.B. die GiZ bundesweit beworben, bisher aber nur Absagen erhalten. In den Stellenausschreibungen werden auch in der Regel sehr gute Abschlüsse oder sogar eine Promotion vorausgesetzt, damit man dort überhaupt arbeiten kann.

Ich hoffe nur, dass ich überhaupt einen volkswirtschaftlich ausgerichteten Job finden kann, denn die Buchhaltung finde ich extrem langweilig und uninteressant.

Wie kann man aber potentielle Doktorväter auf sich aufmerksam machen? Ich habe in Hagen studiert, wo ich keinen Kontakt zu meinen Dozenten hatte, weil es ein Fernstudium ist.

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Ich hoffe nur, dass ich überhaupt einen volkswirtschaftlich ausgerichteten Job finden kann, denn die Buchhaltung finde ich extrem langweilig und uninteressant.

Ich schätze, ohne Promotion wird das aufgrund der schlechten Leistung nichts mehr. Reine VWL Stellen sind rar und begehrt. Da wird es leider viel bessere Kandidaten geben als du.

Wie kann man aber potentielle Doktorväter auf sich aufmerksam machen?

Wird schwierig werden mit deiner Note. Im Notfall, falls du hier alle Lehrstühle abgeklappert hast und nichts findest, kannst du schauen, ob du im Ausland was findest, z.B. Holland oder Belgien, vielleicht auch USA, falls das für dich möglich ist.

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Evtl. geht es über ein aktuelles Thema der Diss. Irgendeinen Effekt den alle bisher übersehen haben und du erkannt hast und jetzt bei dem Prof./Experten zu dem Thema in deiner Diss. untersuchen kannst.

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Ich denke mal, wer unbedingt promovieren will, der schafft es früher oder später auch einen Doktorvater zu finden. Ist halt alles eine Frage der Beharrlichkeit und (räumlichen) Flexibilität. Mittlerweile kann man ja auch auf den privaten Unis wie EBS und WHU (gegen Bezahlung) promovieren und zukünftig werden wohl auch einige FHs das Promotionsrecht erhalten. Das schafft mehr Angebot, was gut auch für Leute ist, die keine Top-Noten haben.

Wie allerdings hier schon gesagt wurde, glaube auch ich, dass die reinen VWL-Stellen rar gesät sind und ein Job in dieser Richtung die eigentliche Schwierigkeit ist. Daher solltest du dich zuerst fragen, ob für dich die Promotion auch ohne eine Stelle im VWL-Bereich einen Wert hätte. Wenn nein, solltest du dir nochmal genau überlegen, ob eine Promotion wirklich das Richtige für dich ist, oder ob das nicht eher eine Entscheidung ist, die du aus dem Bauch heraus getroffen hast und in deiner Unzufriedenheit mit deiner aktuellen Situation mündet.

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Mittlerweile kann man ja auch auf den privaten Unis wie EBS und WHU (gegen Bezahlung) promovieren...

Auch VWLer?

Wie allerdings hier schon gesagt wurde, glaube auch ich, dass die reinen VWL-Stellen rar gesät sind und ein Job in dieser Richtung die eigentliche Schwierigkeit ist.

Damit dürftest du recht haben, aber ich finde, der TE sollte sich trotzdem bemühen, eine solche Stelle zu finden, falls ihn das mehr erfüllt als sein jetziger Job. Am besten er schaut sich auch um, ob er eine Stelle findet, die für Sozialwissenschaftler ausgeschrieben ist, da könnte es klappen. Und mit einer (hoffentlich guten) Promotion dürften die Chancen viel besser stehen als mit einem schlechten Master.

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Hier wieder der TE.

Holland oder Belgien, vielleicht auch USA, falls das für dich möglich ist

Ich glaube, dass es in den USA besonders schwierig sein dürfte. Ein Bekannter von mir mir wollte dort promovieren und hat es letztlich nicht getan, zum einen weil es mit hohen Kosten verbunden war und zum anderen, weil er noch unterschiedliche Tests durchführen musste, um zugelassen zu werden. Aber Holland und Belgien werde ich mir anschauen, danke dir!

Mittlerweile kann man ja auch auf den privaten Unis wie EBS und WHU (gegen Bezahlung) promovieren

Das werde ich mir auch anschauen.

Wie allerdings hier schon gesagt wurde, glaube auch ich, dass die reinen VWL-Stellen rar gesät sind und ein Job in dieser Richtung die eigentliche Schwierigkeit ist.

Natürlich gibt es weniger Stellen für VWLer, aber es gibt auch viel weniger Absolventen und 70% der VWL Bachelor-/Masterabsolventen landen in einem BWL Bereich. Daher sollte es hoffentlich besser klappen, wenn ich noch promoviere.

Daher solltest du dich zuerst fragen, ob für dich die Promotion auch ohne eine Stelle im VWL-Bereich einen Wert hätte.

Ich interessiere mich wirklich für die VWL und wünsche mir, einen Job zu finden, der einen starken Bezug zur VWL hat, sei es in einer Forschungseinrichtung, an einer Hochschule oder in der ökonomischen Beratung. Wenn ich mir sicher bin, dass ich selbst nach einer Promotion keinen Job mit VWL Bezug finden werde, dann würde ich die Promotion nicht machen, schließlich kann ich in meiner Freizeit etwas anderes machen.

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Daher solltest du dich zuerst fragen, ob für dich die Promotion auch ohne eine Stelle im VWL-Bereich einen Wert hätte.

Ich interessiere mich wirklich für die VWL und wünsche mir, einen Job zu finden, der einen starken Bezug zur VWL hat, sei es in einer Forschungseinrichtung, an einer Hochschule oder in der ökonomischen Beratung. Wenn ich mir sicher bin, dass ich selbst nach einer Promotion keinen Job mit VWL Bezug finden werde, dann würde ich die Promotion nicht machen, schließlich kann ich in meiner Freizeit etwas anderes machen.

Genau das ist aber was ich in meinem Post meinte. Eine Promotion sollte einen Wert an sich haben, denn nur dann wird man mit den ganzen Auf/Abs und den Selbstzweifeln während der Promotion zurechtkommen. Steht man nicht zu 100% dahinter, dann ist die Gefahr groß, dass man sie abbricht. Natürlich kannst du jetzt sagen, dass dein Wunsch nach einem VWL-Job so groß ist, dass du damit genug Motivation für den Doktor hast. Eine Garantie dafür, dass du dann aber einen entsprechenden Job in dieser Nische findest, gibt es allerdings nicht und das sollte dir bewusst sein.

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Einen VWL-lastigen Job zu finden ist jetzt nicht so schwer, wie du es dir vorstellst. Aber eine Promotion wird dich auf jeden Fall weiterbringen und deine Chancen deutlich erhöhen. Es gibt viele Stellen, auf die du dich bewerben könntest. Entwicklungshilfe, Marktforschung, Makro-Research, Forschung und Lehre, irgendwas mit Politik, etc.

Schwierig ist es nur, wenn du eine ganz bestimmte Stelle anpeilst, z.B. wenn du sagst, du möchtest in die Makro-Research Abteilung der Deutschen Bank in Frankfurt. Je mehr Einschränkungen du setzt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, das zu finden, was du genau suchst.

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WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Einen VWL-lastigen Job zu finden ist jetzt nicht so schwer, wie du es dir vorstellst. Aber eine Promotion wird dich auf jeden Fall weiterbringen und deine Chancen deutlich erhöhen. Es gibt viele Stellen, auf die du dich bewerben könntest. Entwicklungshilfe, Marktforschung, Makro-Research, Forschung und Lehre, irgendwas mit Politik, etc.

Schwierig ist es nur, wenn du eine ganz bestimmte Stelle anpeilst, z.B. wenn du sagst, du möchtest in die Makro-Research Abteilung der Deutschen Bank in Frankfurt. Je mehr Einschränkungen du setzt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, das zu finden, was du genau suchst.

Man kann sich auf eine Makro Research Abteilung bei DB bewerben ? Oder meinst du den eigenständigen Bereich DB Research ? Würde mich nur Mal so am Rande interessieren. Hab nämlich schon öfter nach Praktika im Makro Research bei Banken gesucht und immer eigentlich nur Equity Research gefunden.

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WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Man kann sich auf eine Makro Research Abteilung bei DB bewerben ? Oder meinst du den eigenständigen Bereich DB Research ? Würde mich nur Mal so am Rande interessieren. Hab nämlich schon öfter nach Praktika im Makro Research bei Banken gesucht und immer eigentlich nur Equity Research gefunden.

Bei der DB keine Ahnung, aber bei der HSBC in Düsseldorf nennt sich der Bereich Treasury Research:
http://karriere.hsbc.de/career/talentlink/details.html?id=PBLFK026203F3VBQB79V77V4L&nPostingID=142&nPostingTargetID=7431&mask=externe&lg=DE

Super cooles Team, direkt auf dem Trading Floor - entspannte Atmosphäre und durch die "Lage" lernt man auch viele andere Bereiche einer Bank im S&T kennen.

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Zitat in einem Bewerbungsgespräch von dort: Ohne Master von einer renommierten VWL mit Top-Noten haben Sie bei uns keine Chance

MWiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Man kann sich auf eine Makro Research Abteilung bei DB bewerben ? Oder meinst du den eigenständigen Bereich DB Research ? Würde mich nur Mal so am Rande interessieren. Hab nämlich schon öfter nach Praktika im Makro Research bei Banken gesucht und immer eigentlich nur Equity Research gefunden.

Bei der DB keine Ahnung, aber bei der HSBC in Düsseldorf nennt sich der Bereich Treasury Research:
http://karriere.hsbc.de/career/talentlink/details.html?id=PBLFK026203F3VBQB79V77V4L&nPostingID=142&nPostingTargetID=7431&mask=externe&lg=DE

Super cooles Team, direkt auf dem Trading Floor - entspannte Atmosphäre und durch die "Lage" lernt man auch viele andere Bereiche einer Bank im S&T kennen.

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*Uni

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WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Einen VWL-lastigen Job zu finden ist jetzt nicht so schwer, wie du es dir vorstellst. Aber eine Promotion wird dich auf jeden Fall weiterbringen und deine Chancen deutlich erhöhen. Es gibt viele Stellen, auf die du dich bewerben könntest. Entwicklungshilfe, Marktforschung, Makro-Research, Forschung und Lehre, irgendwas mit Politik, etc.

Schwierig ist es nur, wenn du eine ganz bestimmte Stelle anpeilst, z.B. wenn du sagst, du möchtest in die Makro-Research Abteilung der Deutschen Bank in Frankfurt. Je mehr Einschränkungen du setzt, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit, das zu finden, was du genau suchst.

Man kann sich auf eine Makro Research Abteilung bei DB bewerben ? Oder meinst du den eigenständigen Bereich DB Research ? Würde mich nur Mal so am Rande interessieren. Hab nämlich schon öfter nach Praktika im Makro Research bei Banken gesucht und immer eigentlich nur Equity Research gefunden.

Keine Ahnung, ich habe das nur als Beispiel genannt, worauf ich aber hinaus wollte ist, dass man mit einer Promotion in VWL auch einen VWL-lastigen Job finden kann. Man sollte halt etwas flexibel sein und sich nicht so sehr auf einen bestimmten Arbeitgeber/Arbeitsbereich fixieren wie so manch einer hier im Forum.

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worauf ich aber hinaus wollte ist, dass man mit einer Promotion in VWL auch einen VWL-lastigen Job finden kann. Man sollte halt etwas flexibel sein und sich nicht so sehr auf einen bestimmten Arbeitgeber/Arbeitsbereich fixieren wie so manch einer hier im Forum.

Dem kann ich nur zustimmen, wenn man sich wirklich für VWL interessiert, sollten wenige Plätze einen nicht abhalten, trotzdem zu schauen, was man da machen kann. Man muss nicht sein leben lang Buchhalter bleiben, wenn man es nicht mag.

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Auch für ein Praktikum?
Also ich war im Insti Sales und habe recht viel mit den Leuten zu tun gehabt... Der erste Prakti war tatsächlich außergewöhnlich:
B.Sc. mit Top Noten von der WU Wien, CFA Level 1 und laut eigener Aussage auch schon ein Folgepraktikum bei GS in London.

Die zweite war eher durchschnittlich:
B.Sc. Uni Köln mit Schnitt 2,x - keine Vorpraktika

War scheinbar recht viel Vitamin B - ihr Vater war glaube ich FX Trader 4 Tische weiter...
WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Zitat in einem Bewerbungsgespräch von dort: Ohne Master von einer renommierten VWL mit Top-Noten haben Sie bei uns keine Chance

MWiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2018:

Man kann sich auf eine Makro Research Abteilung bei DB bewerben ? Oder meinst du den eigenständigen Bereich DB Research ? Würde mich nur Mal so am Rande interessieren. Hab nämlich schon öfter nach Praktika im Makro Research bei Banken gesucht und immer eigentlich nur Equity Research gefunden.

Bei der DB keine Ahnung, aber bei der HSBC in Düsseldorf nennt sich der Bereich Treasury Research:
http://karriere.hsbc.de/career/talentlink/details.html?id=PBLFK026203F3VBQB79V77V4L&nPostingID=142&nPostingTargetID=7431&mask=externe&lg=DE

Super cooles Team, direkt auf dem Trading Floor - entspannte Atmosphäre und durch die "Lage" lernt man auch viele andere Bereiche einer Bank im S&T kennen.

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