VWL Master-Studium: Uni Köln oder WU Wien? Pro/Contra?
Hallo, ich habe meinen VWL-BSc in Bonn gemacht. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung wo ich den Master machen werde und kann mich nicht zwischen zwei Unis entscheiden. Zur Auwahl stehen die Uni Köln oder die WU Wien.
Gibt es relevante Pros bzw. Contras für Köln bzw. Wien? (Vor allem fachlich, aber auch in Bezug auf die Studiensituation.) Oder kann jemand von einschlägigen Erfahrungen in Bezug auf die Unis berichten?
Beide scheinen in der Forschung renommiert zu sein, wenn man Rankings als Grundlage nimmt, und beide Studiengänge lassen sich zum Großteil auf Englisch studieren - Köln scheinbar fast komplett -, was mir wichtig ist. Zusätzlich scheint es sich in Köln wie in Wien um Massenstudiengänge zu handeln. Wien hat eine 6-wöchige Einführungsphase mit einer Klausur, deren Bestehen notwendig für das weitere Studieren ist. Ich kann mir vorstellen, dass es in Wien ein breiteres "Angebot" für Praktika gibt, aber auch im Raum Köln wird man wohl geeignetes finden. Bei den Partnerunis hat auf den ersten Blick die WU die Nase vorn, aber auf der Webseite wird nicht so sehr zwischen VWL- und anderen Partnerunis unterschieden, was das wiederrum relativiert.
Leider habe ich fachlich noch keine feste Richtung fokusiert, das würde meine Entscheidung u.U. vereinfachen. Ich mag vor allem empirische Analysen und mich wird es wohl in die Makroökonomie, irgendwo in das Feld Außenwirtschaft, Währungs- und Geldpolitik, verschlagen. Aber auch heterdoxe Ökonomie (ein Pflichtfach in der anwendungsbezogenen Version des Wiener Masters) interessiert mich - nur kann ich mir kaum vorstellen, was man damit am Ende macht.
Vielen Dank!
PS: Was mich irritiert ist, dass der von der WU verliehene Grad, der "MSc (WU)" ist. Ist das nur eine österreichische Besonderheit oder welchen Hintergrund hat die explizite Unterscheidung zum "MSc"?
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