Werkstudent als relevante Berufserfahrung?
Ich habe eine Werkstudentenstelle gefunden, die fachlich sehr gut auf mein angestrebtes Berufsfeld passt (Kommunikationsbranche, am liebsten politisch). Kann das ein Praktikum ersetzen?
antwortenIch habe eine Werkstudentenstelle gefunden, die fachlich sehr gut auf mein angestrebtes Berufsfeld passt (Kommunikationsbranche, am liebsten politisch). Kann das ein Praktikum ersetzen?
antwortenWeder eine Werkstudententätgkeit noch ein Praktikum erfüllen die Kriterien einer einschlägigen Berufserfahrung.
antwortenWas ist denn für dich dann berufserfahrung? Hätte z. B. Jmd der nach der Ausbildung eine Stelle als Sachbearbeiter 2 Jahre lange vor seinem Studium ausübt damit dann berufserfahrung?
antwortenWiWi Gast schrieb am 09.12.2019:
Ich habe eine Werkstudentenstelle gefunden, die fachlich sehr gut auf mein angestrebtes Berufsfeld passt (Kommunikationsbranche, am liebsten politisch). Kann das ein Praktikum ersetzen?
Werkstudententätigkeiten oder Praktika zählen meist nicht als "relevante Berufserfahrung". Aber schaden tut es trotzdem nicht.
Heutzutage erfüllen Praktika und Werkstudentenstellen leider nur noch primär eine Aufgabe: Das man sich beim Berufseinstieg von der Masse abhebt.
"Relevante Berufserfahrung" meint hingegen meist die Zeit, die man auf einem ähnlichen Job verbracht hat. Meist wollen die Unternehmen mit solchen Formulierungen nur die ganzen Berufseinsteiger (oft 0-2 Jahre BE definiert) aussieben.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.12.2019:
Was ist denn für dich dann berufserfahrung? Hätte z. B. Jmd der nach der Ausbildung eine Stelle als Sachbearbeiter 2 Jahre lange vor seinem Studium ausübt damit dann berufserfahrung?
Wenn er die Stelle nach der Ausbildung ausfüllt, dann zählt das als Berufserfahrung. Berufserfahrung, wie man sie bei deutschen HRlern definiert, kommt in der Regel nach dem Abschluss. Ob sie einschlägig ist, kommt darauf an. Wenn der fertige Azubi im Marketing eingesetzt wird, nach dem Studium aber in den Einkauf will, dann ist es nur BE. Wenn es artverwandt ist, ist es einschlägig.
antwortenDie Aufgaben als Werkstudent können aber denen eines Sachbearbeiters nach einer Ausbildung gleichen. Klar ist das alles kein Hexenwerk, was man als Werki oder Praktikant macht. Aber das pauschal einfach nur als Mittel zur Abhebung zu definieren, finde ich doch etwas zu wenig.
antwortenWiWi Gast schrieb am 10.12.2019:
Die Aufgaben als Werkstudent können aber denen eines Sachbearbeiters nach einer Ausbildung gleichen. Klar ist das alles kein Hexenwerk, was man als Werki oder Praktikant macht. Aber das pauschal einfach nur als Mittel zur Abhebung zu definieren, finde ich doch etwas zu wenig.
Umgekehrt finde ich es auch zu pauschal Praktika nicht als Berufserfahrung deklarieren zu können. Wenn in den Zeugnissen durch die Aufgaben hervorgeht, dass man genau das gemacht hat, was ein vollzeit normaler Mitarbeiter auch gemacht hat.
antwortenIch bin als Personalreferent in einem kleineren KMU tätig. Man schaut schon darauf, in welchem Aufgabenbereich der Werksstudent wo und wie lange gearbeitet hat. Als explizite Berufserfahrung gilt diese Zeit allerdings nicht.
In der Zeit steht für den Studenten das Studium im Vordergrund. Durch die Werkstätigkeit soll vor allem eine Vertiefung seiner Kenntnisse und seine Fähigkeiten erweitert werden.
antwortenEhrlich gesagt verstehe ich das aber nicht. Wenn jmd während dem Semester 50% und 100% in den Semesterferien über 2 Jahre als Werkstudent gearbeitet hat, ist das mehr als eine reguläre 70% Kraft. Und in dieser Zeit wird man sicherlich irgendwann keine einfachen Tätigkeiten machen, weil man gut eingearbeitet ist.
Ich vermute, dass die Unternehmen versuchen, es sich mit dieser Argumentation einfach zu machen und letztlich auch billiger wegzukommen.
WiWi Gast schrieb am 10.12.2019:
antwortenIch bin als Personalreferent in einem kleineren KMU tätig. Man schaut schon darauf, in welchem Aufgabenbereich der Werksstudent wo und wie lange gearbeitet hat. Als explizite Berufserfahrung gilt diese Zeit allerdings nicht.
In der Zeit steht für den Studenten das Studium im Vordergrund. Durch die Werkstätigkeit soll vor allem eine Vertiefung seiner Kenntnisse und seine Fähigkeiten erweitert werden.
WiWi Gast schrieb am 10.12.2019:
Ehrlich gesagt verstehe ich das aber nicht. Wenn jmd während dem Semester 50% und 100% in den Semesterferien über 2 Jahre als Werkstudent gearbeitet hat, ist das mehr als eine reguläre 70% Kraft. Und in dieser Zeit wird man sicherlich irgendwann keine einfachen Tätigkeiten machen, weil man gut eingearbeitet ist.
Ich vermute, dass die Unternehmen versuchen, es sich mit dieser Argumentation einfach zu machen und letztlich auch billiger wegzukommen.WiWi Gast schrieb am 10.12.2019:
Ich bin als Personalreferent in einem kleineren KMU tätig. Man schaut schon darauf, in welchem Aufgabenbereich der Werksstudent wo und wie lange gearbeitet hat. Als explizite Berufserfahrung gilt diese Zeit allerdings nicht.
In der Zeit steht für den Studenten das Studium im Vordergrund. Durch die Werkstätigkeit soll vor allem eine Vertiefung seiner Kenntnisse und seine Fähigkeiten erweitert werden.
Schließe mich an.
Selber über den gesamten Bachelorzeitraum als Werkstudent gearbeitet. Meine Aufgabenpakete entsprachen denen der (studierten) Kollegen. Natürlich von der Masse weniger wegen der Zeit 20h pro Woche. In den Semesterferien natürlich mehr.
Die Frage war doch, ob es ein Praktikum ersetzen kann, nicht Vollzeit-Berufserfahrung.
Imho kann es das bei normalen Tätigkeiten - ein Werkstudent ist länger im Einsatz und stärker integriert, bekommt allerdings weniger komplizierte Aufgaben. Der Praktiki ist kürzer im Einsatz, bekommt aber mehr gezeigt und kann auch an interessanten Projekten mitarbeiten.
Also für normale Aufgaben und Einstiegspositionen ist Werkstudentenzeit so gut wie ein Praktikum. In Hinblick auf höherwertige Aufgaben (Aufstieg etc.) können Praktika besser sein.
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