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WirtschaftspädagogikWIPÄD

WiPäd

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WiWi Gast

WiPäd

Servus Leute,

wollte mich mal über den Studiengang Wirtschaftspädagogik informiern. Man liest ja einiges drüber, mal so und mal so. Jetzt hätt ich allerdings mal ein paar Fragen wie es in der Realität aussieht. Hoffe jemand kann mir hier weiterhelfen:

  1. Wie sind denn die Jobaussichten für Wirtschaftspädagogen, wenn man nicht auf Berufslehrer studiert. Also in die Wirtschaft will bzw. was ich so gelesen hab kann man ja (was mich sehr reizen würde) auch ins politische als wirtschaftlciher Berater oder eben zum Beispiel zu Gewerkschaften oder Verbänden. Ist das denn üblich? Machen ja meine Informationen zufolge nicht viele oder? Gibt es denn bessere/andere Studiengänge wenn man in diese Richtung will?

  2. Ich hab gelesen, dass das studium zu 80% mit dem BWl Studium übereinstimmt. Wo sind denn die konkreten Unterschiede? Ist es denn theoretisch möglich einfac seinen Bitriebswirt nachzuholen bzw. darauf aufzubauen? (bzw. was mich viel mehr interessiert - hat es jemand schon praktisch gemacht)

  3. Wie sieht denn der neue Bachelorstudiengang aus? Kann mir da jemand genauere, vielleicht auch schon praktische Erfahrungen, Informationen geben? Vorallem Mannheim würde mich interssiern (Nicht weil ich unbedingt an die Wirtschfats-"top"-uni will - aber ich wohne dort in der gegend und da bietet sich das ja an) Finde auf der Homepage de Uni Mannheim noch keine konkreten Informationen, da der Bachelor ja dieses Jahr erst eingeführt wird. Weiß da schon jemand was genaueres? Auch über z.B. NC...

  4. Woram heißt es eigenentlich "pädagogik" und nicht "didaktik". Unter Pädagogik versteh ich immer Erziehung bzw. die Defenition ist ja auch mehr auf den Lehrbeecih von Kindern und Jugendlichen. Müsste es nicht eher "Wirtschaftsdidaktik" heißen? Hat mich etwas verwirrt, als ich es zum ersten mal gelesen habe...

Ich bedank mich schonmal im Vorraus für alle sinnvollen und nützlichen Antworten!

Gruß

Marco

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WiWi Gast

Re: WiPäd

Wenn du nicht Lehrer werden willst, studier lieber BWL!

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WiWi Gast

Re: WiPäd

Dito Meister. hab gerade leider wenig Zeit aber ich antworte dir die nächste Woche auf deine Fragen! Studier Wipäd...

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Artikel zu WIPÄD

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftspädagogik (WiPäd)

Header Bilder der Wiwi-Studiengänge / Wirtschaftspädagogik

Das Studium der Wirtschaftspädagogik galt früher fast ausschließlich als Lehrer-Studium. Auch heute noch ergreift mehr als die Hälfte der Absolventen den Lehrberuf. Sie unterrichten kaufmännische Fächer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Personalmanagement als strategischer Bestandteil ist in Unternehmen unverzichtbar, sodass auch viele Wirtschaftspädagogen den Weg in die Privatwirtschaft gehen. In Zeiten des demografischen Wandels, der Digitalisierung, Globalisierung und des Wertewandels nimmt dieser Bereich eine wichtige Schnittstelle ein und schafft so neue interessante Berufsfelder für Wirtschaftspädagogen und Wirtschaftspädagoginnen.

Online-Lexikon Wirtschaftspädagogik

Wirtschaftspädagoge - Das Bild zeigt zwei Lego-Männchen Frau und Mann im Anzug vor einem Computer.

Das Online-Lexikon Wirtschaftspädagogik der Universität Göttingen verzeichnet Links zu Definitionen und Erläuterungen zu Begriffen der Wirtschaftspädagogik im Netz.

wirtschaftundschule.de - Wirtschaftsportal für Lehrkräfte

„Wirtschaft und Schule“ ist ein Internetportal für Lehrkräfte, das Unterrichtsmaterialien und Informationen rund um das Thema Wirtschaft kostenlos zur Verfügung stellt.

Ordner »Wirtschaft - Materialien für den Unterricht«

Drei grüne Schalen aus Glas stehen auf einer karierten Tischoberfläche.

Schüler für volkswirtschaftliche Zusammenhänge und Abläufe zu interessieren, ihnen Wirtschaft verständlich, erlebbar zu machen, dabei hilft der Schul/Bank-Ordner »Wirtschaft - Materialien für den Unterricht«

100 Jahre Wirtschaftspädagogik

Studenten verfolgen im Hörsaal eine Vorlesung.

Seit 1993 werden in Chemnitz Wirtschaftspädagogen ausgebildet - Ursprünge der Wirtschaftspädagogik liegen in Chemnitzer Region

Wirtschaft studieren: Das Studium Betriebswirtschaftslehre (BWL)

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Das Studium der Betriebswirtschaftslehre ist mit Abstand am beliebtesten in Deutschland. Nicht ohne Grund, denn BWL-Absolventen haben im Gesamtvergleich beste Job-Aussichten. Im Jahr 2013 haben 72.700 Studienanfänger und damit sechs Prozent mehr ein BWL-Studium begonnen. Dabei ist Betriebswirtschaftslehre bei Frauen und Männern gleichermaßen beliebt: Beinahe die Hälfte der Studienanfänger war weiblich. Insgesamt waren 222.600 Studierende in BWL eingeschrieben und rund 42.400 Abschlussprüfungen wurden in 2013 erfolgreich abgelegt. Mehr als zwei Drittel bestanden die Bachelor-Prüfung in BWL. Der Anteil der Masterabsolventen lag in BWL bei 21 Prozent.

Wirtschaft studieren: Das Studium der Wirtschaftswissenschaften (Wiwi)

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Rund 21 Prozent aller Studenten wirtschaftswissenschaftlicher Fachrichtungen studieren Wirtschaftswissenschaften ohne Spezifikation. Im Studium der Wirtschaftswissenschaften wird zu gleichen Teilen Betriebswirtschaftslehre und Volkswirtschaftslehre gelehrt. Mit dem Lehramtsstudiengang können Studenten der Wirtschaftswissenschaften den Beruf als Lehrer am Berufskolleg ergreifen.

Studium Internationale Betriebswirtschaftslehre (IBWL)

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Eine internationale Ausrichtung im Fach Betriebswirtschaftslehre wünschen sich immer mehr. So entscheiden sich jedes Jahr mehr Studienanfänger für ein Studium der Internationalen BWL. Der Studiengang ermöglicht einen Einblick in globale wirtschaftliche Zusammenhänge. Zusätzlich lernen Studierende im internationalen Management eine weitere Fremdsprache und vertiefen diese während eines Auslandsstudiums. Rund 10 Prozent aller Studienanfänger entscheiden sich für ein Studium Internationale Betriebswirtschaft.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsinformatik (WI)

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Absolventen der Wirtschaftsinformatik können kaum bessere Karrierechancen haben. Mit einem Abschluss in einem MINT-Fach finden fast 100 Prozent der ehemaligen Wirtschaftsinformatik-Studierenden einen attraktiven und gut bezahlten Job. Kein Wunder, dass sich der Studiengang seit vielen Jahren unter den Top 10 aller Studiengänge befindet – zumindest beim männlichen Geschlecht. Während im Wintersemester 2012/2013 rund 80,5 Prozent Männer Wirtschaftsinformatik (WI) studierten, lag der Frauenanteil bei nur 19,1 Prozent. Frauen sind in der IT gesucht und sollten den Einstieg wagen. Der interdisziplinäre Studiengang Wirtschaftsinformatik ist ideal, um zukünftig erfolgreich in der Männerdomäne als IT-Spezialistin durchzustarten.

Literatur-Tipp: Lehrbuch »Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre«

Buchcover Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre und Online-Lernumgebung

»Grundlagen der Betriebswirtschaftslehre« ist ein kompaktes, praxisbezogenes Lehrbuch für das Bachelor-Studium in BWL. Es macht mit den wichtigsten Problemstellungen und Werkzeugen der Betriebswirtschaft vertraut. Dieses BWL-Lehrbuch hilft unternehmerische Entscheidungen zu verstehen, zu hinterfragen und zu treffen. Studierende der Betriebswirtschaftslehre erhalten in acht Kapitel auf 270 Seiten für 18 Euro wichtige Grundlagen der BWL präsentiert.

FBS-Absolventen der Technischen Betriebswirtschaft verabschiedet

Absolventen der Ferdinand-Braun-Schule im Studiengang "Technischen Betriebswirtschaft" 2019

Die Ferdinand-Braun-Schule (FBS) hat 32 staatlich geprüfte Techniker mit dem Schwerpunkt »Technische Betriebswirtschaft« nach einem eineinhalbjährigen Ergänzungsstudium in Teilzeitform verabschiedet. Das FBS-Ergänzungsstudium wird staatlich geprüften Technikern angeboten, die bereits ein Erststudium an der Fachschule für Technik in den Fachrichtungen Maschinenbau oder Elektrotechnik abgeschlossen haben.

Wirtschaft studieren: Das Studium Wirtschaftsingenieurwesen (WIng)

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Die Zahl der Studierenden in Wirtschaftsingenieurwesen steigt seit mehr als 20 Jahren kontinuierlich. Ausschlaggebend sind der sichere Einstieg in die Berufswelt und die attraktiven Gehaltsaussichten für Wirtschaftsingenieure und Wirtschaftsingenieurinnen. Als Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft profitieren Unternehmen von Wirtschaftsingenieuren und Wirtschaftsingenieurinnen, die sowohl betriebswirtschaftliche als auch naturwissenschaftliche Betrachtungsweisen kennen. Allein im Jahr 2014 haben rund 13.000 WIng-Studierende ihren Abschluss gemacht, während knapp 23.000 Studienanfänger verzeichnet wurden. Insgesamt studierten in dem Jahr über 80.000 Studierende Wirtschaftsingenieurwesen.

NC-Quoten in Wirtschaftswissenschaften im Wintersemester 2016/2017 am höchsten

Ein Mädchen mit einem grauen Kapuzenpullover mit der Aufschrift Abitur.

Studiengänge mit Numerus Clausus (NC) sind im kommenden Wintersemester 2016/2017 am meisten in den Fächergruppen in Rechts-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften zu finden. Besonders diejenigen, die in Hamburg und Bremen studieren wollen, werden vor Ort fast drei Viertel aller Studiengänge mit Zulassungsbeschränkung vorfinden. Studiengänge ohne NC gibt es vor allem in Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern. Das zeigen die neuen Ergebnisse des CHE Centrum für Hochschulentwicklung.

Studienplatzvergabe in Betriebswirtschaftslehre (BWL): Bewerbung, NC und Wartezeit

Jonas in der Berliner U-Bahn

Die Betriebswirtschaftslehre, kurz BWL, ist das beliebteste Studienfach in Deutschland. Der Weg zum Studienplatz kann daher steinig sein. Die Chancen auf einen Studienplatz in BWL sind an Hochschulen sehr unterschiedlich und hängen von Abiturnote und Qualifikation ab. Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat aktuell Zulassungsverfahren und die Studienplatzvergabe an deutschen Universitäten und Fachhochschulen untersucht. Dabei werden häufige Fragen zu Numerus Clausus, Wartezeit und Auswahlverfahren speziell am Beispiel der Betriebswirtschaftslehre beantwortet.

Wirtschaft studieren: Das Studium Immobilienwirtschaft

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Immobilien als Geldanlage gewinnen seit einigen Jahren rasant an Bedeutung. Aktuell erlebt die Branche der Immobilienwirtschaft einen Boom. Qualifizierte Mitarbeiter und Berufseinsteiger haben oft die Wahl, welcher Arbeitgeber infrage kommt, denn das Angebot übersteigt die Nachfrage. Mit einem Studium im Immobilienmanagement (Real Estate Management) bewegen junge Akademiker sich in eine schnell entwickelnde, attraktive Zukunft.

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