Hi Leute!
Ich habe das Forum mal durchgesucht, aber noch keinen sinnvollen Thread zu diesem Thema gefunden. Da ich es für sinnvoller halte, schon bestehende Threads zu benutzen, als immer wieder neue Threads mit den gleichen Themen aufzumachen, bitte ich euch darum den Link diesen Threads hier rein zu posten!

Nun zu meiner Frage: Ich befinde mich aktuell im 4. Semester an einer staatlichen Uni in Deutschland und studiere WiWi.

• Im 5. Semester werde ich ein Auslandssemester machen.
• Zwischen 5. und 6. Semester werden nur 4 Wochen Freiraum liegen.
• Zwischen 6. und 7. Semester will ich unbedingt ein Praktikum absolvieren, das die gesammten 3 Monate Semesterferien in Anspruch nehmen wird.
• Zwischen 7. und 8. Semester werde ich wieder nur in etwa 5 Wochen Zeit haben.
• Im 8. Semester habe ich vor, meine Bachelorthese zu schreiben und danach wollte ich den GMAT absolvieren.

Ich plane 3 Monate Vollzeit für den GMAT einzuplanen, da ich in der Schule absolut nicht aufgepasst habe, somit deutliche Defizite in vielen relevanten Bereichen aufweise, im Studium aber merke, dass ich viel Potential nach oben habe. Kommilitonen die dieses Jahr absolvieren sind am 17.07.2018 fertig. Wenn ich in 4 Semestern abschließen werde, wird das bei mir ähnlich aussehen. Ich gehe stark davon aus, dass die Zeit ab dem 17.07. nicht ausreichen wird um 3 Monate zu lernen + Bewerbung abschicken, da die meisten Bewerbungsfristen zu dem Zeitpunkt schon abgelaufen sind.

Ich sehe Momentan nur 3 sinnvolle Möglichkeiten, da ich ein Praktikum während des Studiums als absolutes Mindestkriterium ansehe:

1. Die Lernzeit verkürzen um direkt nach dem Bachelor für den GMAT zu lernen und mich rechtzeitig bewerben. Die Zeit könnte trotzdem zu knapp sein & falls mein Score nicht ausreichen wird, müsste ich den GMAT wiederholen und 1 Gap Year einlegen.
2. Mir nicht den stress direkt nach Abschluss des Bachelors geben und im Voraus schon 1 Gap Year einplanen. Falls ich nicht meinen Wunschscore erreiche könnte ich den GMAT wiederholen und ich wäre temporär fast nicht eingeschränkt. Nachteil: Da ich in dem Gap Year neben dem GMAT auch Praktika absolvieren wollen würde, könnte das ein Problem darstellen, da viele Unternehmen (z.B. Big4) nur immatrikulierte Studenten annehmen.
3. Mein Studium auf 9 Semester verlängern und in dem zusätzlichen Semester den GMAT absolvieren und entweder, falls unzufrieden mit dem Score, erneut absolvieren oder, falls zufrieden mit dem Score ein Praktikum absolvieren.

Wäre cool, wenn ihr mir weiterhelfen könntet und eure Meinung dazu sagen könntet bzw. auch, wie ihr das Problem gelöst habt. Falls ihr andere Alternativen für mich habt, sind diese natürlich auch gerne gesehen!

Nr.2:

• Gap Year immer sinnvoll und kommt gut bei späteren AG, bis dahin hättest du nur 1 Praktikum
• Praktikum bei Big4, DAX & Consulting und generell Fair Company kein Problem(!!) wenn du angibst, dass du den Master nach dem Gap Year beginnen möchtest
• bei kleineren Unternehmen je nachdem schwieriger (wenn diese nur <3Monate anbieten), aber dann zur Not irgendwo schein immatrikulieren...
• stressfrei GMAT lernen!

Das mit dem immatrikuliert bleiben ist doch ganz einfach: du beendest dein Studium bis auf 1 Klausur, die du dann am Ende von deinem "Gap Year" schreibst. So bist du die ganze Zeit immatrikuliert und kannst trotzdem problemlos Praktika machen.

Davon abgesehen ist das mit der Immatrikulationspflicht aber eh nicht so relevant. Die meisten Unternehmen akzeptieren das auch, wenn du denen sagst, dass du danach noch den Master machst. However ich würde in jedem Fall das Gap Year einlegen, um Praktika zu machen und für den GMAT zu lernen.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

Nr.2:

• Gap Year immer sinnvoll und kommt gut bei späteren AG, bis dahin hättest du nur 1 Praktikum
• Praktikum bei Big4, DAX & Consulting und generell Fair Company kein Problem(!!) wenn du angibst, dass du den Master nach dem Gap Year beginnen möchtest
• bei kleineren Unternehmen je nachdem schwieriger (wenn diese nur <3Monate anbieten), aber dann zur Not irgendwo schein immatrikulieren...
• stressfrei GMAT lernen!

Vielen Dank für deinen Beitrag! Ich hätte nur 1 Praktikum während des Bachelors, habe vor einem Bachelor schon 2 Praktika + 1 Schulpraktikum und ein FSJ gemacht. Das Fair Companys generell Praktika vergeben, solange man angibt einen Master machen zu wollen ,aber ohne immatrikuliert zu sein, ist mir neu und gibt mir ganz neue Möglichkeiten, was das Gap Year für mich deutlich attraktikver macht, danke für die Info! Hast du den GMAT schon absolviert?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

Das mit dem immatrikuliert bleiben ist doch ganz einfach: du beendest dein Studium bis auf 1 Klausur, die du dann am Ende von deinem "Gap Year" schreibst. So bist du die ganze Zeit immatrikuliert und kannst trotzdem problemlos Praktika machen.

Davon abgesehen ist das mit der Immatrikulationspflicht aber eh nicht so relevant. Die meisten Unternehmen akzeptieren das auch, wenn du denen sagst, dass du danach noch den Master machst. However ich würde in jedem Fall das Gap Year einlegen, um Praktika zu machen und für den GMAT zu lernen.

Danke dir auch für deinen Beitrag! Ich halte generell viel von einem Gap Year, da ich nicht den Drang habe, bald arbeiten zu müssen und wirtschaftlich abgesichert bin. Hast du ein Gap Year gemacht und hast du bereits den GMAT absolviert?

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

Nr.2:

• Gap Year immer sinnvoll und kommt gut bei späteren AG, bis dahin hättest du nur 1 Praktikum
• Praktikum bei Big4, DAX & Consulting und generell Fair Company kein Problem(!!) wenn du angibst, dass du den Master nach dem Gap Year beginnen möchtest
• bei kleineren Unternehmen je nachdem schwieriger (wenn diese nur <3Monate anbieten), aber dann zur Not irgendwo schein immatrikulieren...
• stressfrei GMAT lernen!

Vielen Dank für deinen Beitrag! Ich hätte nur 1 Praktikum während des Bachelors, habe vor einem Bachelor schon 2 Praktika + 1 Schulpraktikum und ein FSJ gemacht. Das Fair Companys generell Praktika vergeben, solange man angibt einen Master machen zu wollen ,aber ohne immatrikuliert zu sein, ist mir neu und gibt mir ganz neue Möglichkeiten, was das Gap Year für mich deutlich attraktikver macht, danke für die Info! Hast du den GMAT schon absolviert?

also bin in meine Gap Year grade, bei Big4 war das kein Problem (angegeben, dass ich den Master mache), DAX war kein Problem (bei mir reibungslos, Kumpel war teils noch eingschrieben, teils nicht, gab dann halt zwei Verträge, aber keine Auswirkungen), bei ner kleinen M&A Boutique musste ich eingeschrieben sein, da die nur <3 Monate machen, bei nem großen Unternehmen ging es auch ohne Imm. Bescheinigung :)

Ja GMAT jetzt absolviert und starte jetzt ins letzte Praktikum vor dem Master :)

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

Nr.2:

• Gap Year immer sinnvoll und kommt gut bei späteren AG, bis dahin hättest du nur 1 Praktikum
• Praktikum bei Big4, DAX & Consulting und generell Fair Company kein Problem(!!) wenn du angibst, dass du den Master nach dem Gap Year beginnen möchtest
• bei kleineren Unternehmen je nachdem schwieriger (wenn diese nur <3Monate anbieten), aber dann zur Not irgendwo schein immatrikulieren...
• stressfrei GMAT lernen!

Vielen Dank für deinen Beitrag! Ich hätte nur 1 Praktikum während des Bachelors, habe vor einem Bachelor schon 2 Praktika + 1 Schulpraktikum und ein FSJ gemacht. Das Fair Companys generell Praktika vergeben, solange man angibt einen Master machen zu wollen ,aber ohne immatrikuliert zu sein, ist mir neu und gibt mir ganz neue Möglichkeiten, was das Gap Year für mich deutlich attraktikver macht, danke für die Info! Hast du den GMAT schon absolviert?

also bin in meine Gap Year grade, bei Big4 war das kein Problem (angegeben, dass ich den Master mache), DAX war kein Problem (bei mir reibungslos, Kumpel war teils noch eingschrieben, teils nicht, gab dann halt zwei Verträge, aber keine Auswirkungen), bei ner kleinen M&A Boutique musste ich eingeschrieben sein, da die nur <3 Monate machen, bei nem großen Unternehmen ging es auch ohne Imm. Bescheinigung :)

Ja GMAT jetzt absolviert und starte jetzt ins letzte Praktikum vor dem Master :)

Ist aufjedenfall top wie du es schilderst gemacht zu haben, respekt, und ein gutes Vorbild für mich! Wo willst du dann zum Master anfangen zu studieren?

Nr. 2, ganz klar. GMAT >700 braucht Zeit, wenn man kein Super Brain ist.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

Das mit dem immatrikuliert bleiben ist doch ganz einfach: du beendest dein Studium bis auf 1 Klausur, die du dann am Ende von deinem "Gap Year" schreibst. So bist du die ganze Zeit immatrikuliert und kannst trotzdem problemlos Praktika machen.

Davon abgesehen ist das mit der Immatrikulationspflicht aber eh nicht so relevant. Die meisten Unternehmen akzeptieren das auch, wenn du denen sagst, dass du danach noch den Master machst. However ich würde in jedem Fall das Gap Year einlegen, um Praktika zu machen und für den GMAT zu lernen.

Danke dir auch für deinen Beitrag! Ich halte generell viel von einem Gap Year, da ich nicht den Drang habe, bald arbeiten zu müssen und wirtschaftlich abgesichert bin. Hast du ein Gap Year gemacht und hast du bereits den GMAT absolviert?

Ja, ich habe ein Gap Year eingelegt. Habe in dieser Zeit 2 Praktika absolviert, den Toefl Test abgelegt und bin ein bisschen gereist. Den GMAT habe ich nicht gemacht, da er an meiner Wunschuni nur eine untergeordnete Rolle gespielt hat und ich es auch so gepackt habe. Insgesamt würde ich ein Gap Year auf jeden Fall weiterempfehlen, da es dir vor allem in beruflicher aber auch in persönlicher Hinsicht zur Orientierung dienen kann.

WiWi Gast schrieb am 24.04.2018:

Nr. 2, ganz klar. GMAT >700 braucht Zeit, wenn man kein Super Brain ist.

Ich bin absolut nicht das super brain und habe auch eine eher qualitative Ausrichtung. Benötigen würde ich mindestens einen Score von 600. Kann man das gut erreichen als mit absolut durchschnittlichen mathematischen Fähigkeiten und 3-4 Monaten Vorbereitungszeit?

Und welche Bücher zum lernen könnte man einen bedingungslos empfehlen?

Ich habe mir mal die Testaufgaben angeschaut und ich glaube, der erste Schritt ist erstmal die jeweiligen Aufgabenstellungen auf englisch zu verstehen, damit man dann später punktgenau weiß was die von einem wollen. Also gibt es auch deutsche Bücher für den Test, wo dann die Aufgaben natürlich auf englisch etc. drinstehen aber die Lösungswege auf deutsch?

600 schafft man auch mit 2 Wochen Vollzeit Vorbereitung, mein TIpp um mehr Punkte zu bekommen, sich 2 Monate vorher schon regelmäßig (bspw. abends mit dem Test vertraut machen, Buch durcharbeiten) und dann die 2 Wochen nutzen um zu üben üben üben und an Dingen zu feilen, die noch nicht so klappen

Hat jemand von euch den GMAT auch während des Studiums absolviert?

Hab mich für den GMAT parallel zur Bachelor Arbeit vorbereitet. Fand die Dauer (2 Monate) ganz gut und fand es auch eine gute Ablenkung, das zu machen wenn ich keine Lust mehr auf BA hatte.

Ich habe das Vollzeit gemacht, wobei max. 4h am Tag, alles andere ist ineffizient. Das für 3 Monate, wobei 2,5 Monate für Quant und 0,5 Monate für Verbal.

Ich bin im Quant-Teil relativ schwach, da ich noch nie so "kleine" konzeptionelle mathematische Aufgaben in meinem Leben lösen musste, wo man das eigene Hirn benutzen muss. An Uni und Schule habe ich eher gelernt, stumpf ellenlange Integrale nach Schema X zu lösen. Der GMAT ist da ganz anders aufgebaut.

Wer also im Quant-Bereich eher schwach ist, für den empfehle ich mind. 2 Monate.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

Ich habe das Vollzeit gemacht, wobei max. 4h am Tag, alles andere ist ineffizient. Das für 3 Monate, wobei 2,5 Monate für Quant und 0,5 Monate für Verbal.

Ich bin im Quant-Teil relativ schwach, da ich noch nie so "kleine" konzeptionelle mathematische Aufgaben in meinem Leben lösen musste, wo man das eigene Hirn benutzen muss. An Uni und Schule habe ich eher gelernt, stumpf ellenlange Integrale nach Schema X zu lösen. Der GMAT ist da ganz anders aufgebaut.

Wer also im Quant-Bereich eher schwach ist, für den empfehle ich mind. 2 Monate.

Bei meiner Uni waren es mMn vergleichebare Aufgaben im Quant Bereich, wobei der Anspruch vermutlich etwas über dem des GMAT lag, aber viel wengier Themenfelder relevant waren. Hatte da als Jahrgangsbester mit 1,0 bestanden, aber das waren wie gesagt viel weniger themen, wobei man pro Aufgabe 2-3 Minuten Zeit hatte, was ja beim GMAT soweit ich weiß genauso ist. Ich denke ich müsste die Aufteilung zwischen Quant und Verbal demnach etwas umstrukturieren.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

Ich habe das Vollzeit gemacht, wobei max. 4h am Tag, alles andere ist ineffizient. Das für 3 Monate, wobei 2,5 Monate für Quant und 0,5 Monate für Verbal.

Ich bin im Quant-Teil relativ schwach, da ich noch nie so "kleine" konzeptionelle mathematische Aufgaben in meinem Leben lösen musste, wo man das eigene Hirn benutzen muss. An Uni und Schule habe ich eher gelernt, stumpf ellenlange Integrale nach Schema X zu lösen. Der GMAT ist da ganz anders aufgebaut.

Wer also im Quant-Bereich eher schwach ist, für den empfehle ich mind. 2 Monate.

Same here. Kannst du irgendwas empfehlen? Die große Schwierigkeit, ist ja die Aufgabenstellung zu knacken.

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

WiWi Gast schrieb am 25.04.2018:

Ich habe das Vollzeit gemacht, wobei max. 4h am Tag, alles andere ist ineffizient. Das für 3 Monate, wobei 2,5 Monate für Quant und 0,5 Monate für Verbal.

Ich bin im Quant-Teil relativ schwach, da ich noch nie so "kleine" konzeptionelle mathematische Aufgaben in meinem Leben lösen musste, wo man das eigene Hirn benutzen muss. An Uni und Schule habe ich eher gelernt, stumpf ellenlange Integrale nach Schema X zu lösen. Der GMAT ist da ganz anders aufgebaut.

Wer also im Quant-Bereich eher schwach ist, für den empfehle ich mind. 2 Monate.

Same here. Kannst du irgendwas empfehlen? Die große Schwierigkeit, ist ja die Aufgabenstellung zu knacken.

Ich empfehle, mit einfachen Aufgaben anzufangen, die Konzepte zu verstehen, und sich dann erst an die schwierigen (600-700+ Level) Fragen zu wagen. Viele machen den Fehler, gleich die Tough Questions lösen zu wollen, obwohl sie noch gar nicht so weit sind.