6 Monate sind kein Hindernis. Wenn Dich ein neuer Arbeitgeber haben will, dann warten die auch. Zur Not kann man im Gespräch darauf hinweisen, dass man mit dem aktuellen Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag zu verhandeln versucht. Ich hatte das inzwischen 3 mal, immer mit 6 Monaten Kündigungsfrist. 2 mal Aufhebungsvertrag, 1 mal bis zum bitteren Ende.
Wie Du jetzt schon darauf kommst, dass das Unternehmen, Dich bis zum Ende mitzieht, ohne da überhaupt einen Tag gearbeitet zu haben, weiß ich nicht. Ich würde das nicht so schwarz malen.
Schon witzig: auf der einen Seite schreien hier alle nach sicheren Jobs, ÖD etc. und auf der anderen Seite beschwert man sich bei 6 Monaten Kündigungsfrist... (bist nicht persönlich gemeint)....
WiWi Gast schrieb am 25.09.2019:
Danke für eure Beiträge. Ich glaube persönlich, dass mich das UN bei einer Kündigung bis zum bitteren Ende mitzieht (also im schlimmsten Fall fast 9 Monate), da das UN insgesamt nur ca. 600 Mitarbeiter hat. UN ist eine Tochtergesellschaft eines Konzerns von ca 14.000 MA.
Ich frage mich immer noch, welche Firma auf einer Mitarbeiter 6 Monate wartet?
Eine Kündigung bevor man etwas neues hat, ist das nicht das schlechteste was man überhaupt machen kann?
Für mich bleibt die Frage offen, ob ich dort anrufen und mit denen darüber sprechen soll, die Kündigungsfrist von auf 3 Monate zu reduzieren. Werden Sie dies tun?
Schieße ich mich bereits mit dem Anruf selber ins Knie, da Sie dann vermutlich wissen das UN bald wieder verlassen zu möchten.
Außerdem hat mich ein BEitrag stark zum Nachdenken gebracht.
AT-Vertrag und Berufseinsteiger; sehr ungewöhnlich und klingt nicht seriös, da viele Überstunden anfallen werden und ich das UN nicht einfach so wieder verlassen kann.
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