Artikel zu Sprachzertifikate
Wer im studentischen oder beruflichen Umfeld Fremdsprachenkenntnisse nachweisen will beziehungsweise muss, kommt über kurz oder lang um ein offizielles Sprachzertifikat nicht umher. Jedoch ist es nicht immer einfach, durch die Flut an Informationen zu den Themen „Sprachtests“, „Sprachexamen“ und „Sprachdiplome“ hindurch zu finden. Wer ein Sprachzertifikat ablegen will, sollte sich vorher genauestens darüber informieren, welcher Nachweis im konkreten Fall verlangt wird und wie man sich am besten auf das jeweilige Sprachexamen vorbereiten kann.
Das Ziel eine Sprache intensiv und hautnah zu erlernen ist im Auslandsstudium ein toller Nebeneffekt. Doch bevor die Annahme an einer ausländischen Universität gelingt, müssen Studieninteressenten erst beweisen, ob sie bereits der Sprache mächtig sind. Die sechs Niveaustufen des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen für Sprachen (GES) gibt Aufschluss darüber, inwieweit das Sprachverständnis in einer Fremdsprache reicht. Dafür wurden verschiedene Sprachzertifikate entwickelt, die gegenüber Universitäten, Unternehmen und anderen Institutionen zur Bewerbung anerkannt sind. Je nachdem, welches Land infrage kommt, muss ein Zertifikat in TOEFL, IELTS, DELF, DALF oder DELE nachgewiesen werden.
Englisch wird an der Uni in allen Studienrichtungen vorausgesetzt. Literatur, Vorträge und Diskussionen erfordern ein hohes Maß an Qualifikation. Ist ein Auslandssemester geplant, führt kein Weg an Englisch vorbei. In vielen Bewerbungen werden Sprachzertifikate zudem als Nachweis gefordert. Was hat es mit TOEFL, IELTS, Cambridge & Co auf sich und was empfiehlt sich als Vorbereitung.
Die Qualität der Bachelorstudiengänge und die Vorbereitung der Studenten auf den Arbeitsmarkt 4.0 sollen verbessert werden. Kultusministerkonferenz (KMK) und Hochschulrektorenkonferenz (HRK) haben verschiedene Schritte zur Optimierung der Europäischen Studienreform veröffentlicht. Dabei rückt auch die Thematik Digitalisierung im Rahmen der Hochschule in den Fokus. Mittlerweile integrieren fast Dreiviertel aller deutschen Hochschulen digitale Konzepte in die Lehrinhalte vom Bachelor-Studium.
Den Fokus auf IT-Beratung, Wirtschaftsprüfung und technisches Management legt der neue Bachelor-Studiengang „IT-Management, Consulting & Auditing“ der Fachhochschule Wedel. Branchenexperten namenhafter Unternehmen wie Ernst & Young, KPMG, PwC sind im Beirat vertreten und sorgen für aktuelle Praxisrelevanz in dem Bachelor-Studium. Studieninteressierte können sich für den Studiengang „IT-Management, Consulting & Auditing“ im Sommersemester 2017 bis zum 28. Februar bewerben.
Die Digitalisierung in viele Unternehmensebenen fordert weitere und spezielle IT-Expertinnen und IT-Experten. Um auf den Fach- und Führungskräfte-Mangel zu antworten, bietet die Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft das Studium „International IT Business“ an. Der neue Bachelor-Studiengang beginnt zum ersten Mal im Wintersemester 2016/2017. Studieninteressierte können sich ab dem 15. Januar 2017 wieder für das kommende Sommersemester 2017 bewerben.
Die Alanus Hochschule erweitertet ihr Studienprofil im Fachgebiet Betriebswirtschaftslehre um den Studiengang „Nachhaltiges Wirtschaften. Der Startschuss fiel im September 2016 und vermittelt im Bachelor-Studium wesentliche Kompetenzen und betriebswirtschaftliches Wissen in Management, Marketing und Mitarbeiterführung. Mit dem Abschluss Bachelor of Arts Nachhaltiges Wirtschaften qualifizieren sich Absolventen für Jobs vor allem in der Kreativwirtschaft. Studieninteressierte können sich jederzeit bewerben.
Die Hochschulen des Landes Nordrhein-Westfalen bieten an rund 50 Standorten über 1.800 Studiengänge an. Der StudiFinder soll Studieninteressierten helfen, sich in diesem riesigen Angebot zurechtzufinden, und Anregungen für passende Studiengänge geben. Er ist ein gemeinsames Angebot der öffentlich-rechtlichen Hochschulen und dem NRW-Bildungsministerium.
Nach siebenjähriger Aufbauarbeit nimmt die Türkisch-Deutsche Universität (TDU) in Istanbul zum Wintersemester 2013/14 ihren Lehrbetrieb mit 135 Studierenden auf. Angeboten werden drei Bachelor- und zwei Masterstudiengänge, die in Kooperation mit deutschen Universitäten entwickelt wurden.
Wie eine neue Online-Befragung im Auftrag des Deutschen Studentenwerks (DSW) zeigt, sind Bachelor-Studierende in hohem Maße Stress und Belastungen ausgesetzt, aber die meisten von ihnen können damit umgehen.
Die Wirtschaft bekennt sich zum fünften Mal seit 2004 zum Bachelor. 62 Personalvorstände haben auf Einladung der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) und des Stifterverbandes die hochschulpolitische Erklärung "Bologna@Germany 2012" unterzeichnet.
Im Bachelorstudium haben von hundert deutschen Studienanfängern der Jahrgänge 2006/2007 insgesamt 28 ihr Studium erfolglos abgebrochen. Die aktuellen Befunde präsentiert der Leitartikel des aktuellen HIS:Magazins.
Das College der Leuphana Universität Lüneburg bietet ein innovatives Studienmodell mit vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten, eigenen Forschungs- und Praxisprojekten vom ersten Semester an, hoher Eigenverantwortung und umfassender Betreuung. Bewerbungsschluss ist der 15. Juli.
Spitzenvertreter von Bund, Ländern und Sozialpartnern haben sich auf einen Kompromiss bei der Einführung des Deutschen Qualifikationsrahmens verständigt. Die Abschlüsse Bachelor und Meister sind zukünftig gemeinsam dem Niveau 6 zugeordnet.
Der neue Bachelor-Studiengang Medizincontrolling der MSH Medical School Hamburg bietet eine medizinische und betriebswirtschaftliche Doppelqualifikation. Diese Kombination von Betriebswirtschaft und Medizin qualifiziert für Tätigkeiten im Gesundheitswesen, die in den Schnittstelle zwischen Medizin und Ökonomie liegen.