Leute, ich bin eeeeiiiigentlich der letzte, der Medienhypes und Massenhysterie etwas abgewinnen kann. Habe aber seit heute tatsächlich das Gefühl, dass hier gerade Großes schief gehen kann.

Es fing an mit Absagen von Veranstaltungen, Sport events, etc. Komisch, aber nicht wirklich tragisch. Seit heute wird aber irgendwie ALLES dicht gemacht. Zig Eu-Länder schließen ihre Schulen etc.... Was, wenn wir nun alle demnächst auch 2 Wochen zu Hause bleiben sollen. Und wann nicht weiß, ob daraus 4 Wochen werden.

Ich glaube, ich denke gerade das erste mal darüber nach, ob ich nicht doch ein paar Kilo Reis kaufe am Wochenende :)

Und die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind meiner Meinung nach noch gar nicht abzusehen... wir stehen erst am Anfang. Wird ja wohl kaum so sein, dass in 4 Wochen kein Corona mehr in Europa ist. Im Gegenteil.

Wie geht's euch? Was macht ihr?

Dein Anfang klingt wie die berühmten "ich will ja nichts sagen, ABER...", "ich bin ja kein N*zi, ABER...", "ich halte ja nichts von Verschwörungstheorien, ABER...".

Leben wie bisher und den Kontakt zu älteren und kranken Menschen meiden, um diese nicht unnötig zu gefährden. Bis zum Sommer sind wahrscheinlich eh 75% der Leute durchinfiziert und dann ist der Virus auch (erstmal) abgehakt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Leute, ich bin eeeeiiiigentlich der letzte, der Medienhypes und Massenhysterie etwas abgewinnen kann. Habe aber seit heute tatsächlich das Gefühl, dass hier gerade Großes schief gehen kann.

Es fing an mit Absagen von Veranstaltungen, Sport events, etc. Komisch, aber nicht wirklich tragisch. Seit heute wird aber irgendwie ALLES dicht gemacht. Zig Eu-Länder schließen ihre Schulen etc.... Was, wenn wir nun alle demnächst auch 2 Wochen zu Hause bleiben sollen. Und wann nicht weiß, ob daraus 4 Wochen werden.

Ich glaube, ich denke gerade das erste mal darüber nach, ob ich nicht doch ein paar Kilo Reis kaufe am Wochenende :)

Und die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind meiner Meinung nach noch gar nicht abzusehen... wir stehen erst am Anfang. Wird ja wohl kaum so sein, dass in 4 Wochen kein Corona mehr in Europa ist. Im Gegenteil.

Wie geht's euch? Was macht ihr?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Leben wie bisher und den Kontakt zu älteren und kranken Menschen meiden, um diese nicht unnötig zu gefährden. Bis zum Sommer sind wahrscheinlich eh 75% der Leute durchinfiziert und dann ist der Virus auch (erstmal) abgehakt.

Leute, ich bin eeeeiiiigentlich der letzte, der Medienhypes und Massenhysterie etwas abgewinnen kann. Habe aber seit heute tatsächlich das Gefühl, dass hier gerade Großes schief gehen kann.

Es fing an mit Absagen von Veranstaltungen, Sport events, etc. Komisch, aber nicht wirklich tragisch. Seit heute wird aber irgendwie ALLES dicht gemacht. Zig Eu-Länder schließen ihre Schulen etc.... Was, wenn wir nun alle demnächst auch 2 Wochen zu Hause bleiben sollen. Und wann nicht weiß, ob daraus 4 Wochen werden.

Ich glaube, ich denke gerade das erste mal darüber nach, ob ich nicht doch ein paar Kilo Reis kaufe am Wochenende :)

Und die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind meiner Meinung nach noch gar nicht abzusehen... wir stehen erst am Anfang. Wird ja wohl kaum so sein, dass in 4 Wochen kein Corona mehr in Europa ist. Im Gegenteil.

Wie geht's euch? Was macht ihr?

Und von den 75% Prozent werden wie viele sterben ? 10% 20% ?

Alles nur Panikmache, in der westlichen Welt in der nahezu jeder mit kcal Überschuss tagtäglich einschläft wird nichts passieren. Unfassbar wie man so eine Panik schüren kann. Scheint echt mittlerweile der Fall, dass jeder Idiot im Zuge der Niedrigzinsphase sein Geld am Kapitalmarkt angelegt hat. Anders kann ich mir diese massive Verlustaversion nicht erklären.

Krisen kommen und Krisen gehen...

Klingt so, aber genau das habe ich ja versucht zu sagen. Das ich eigentlich nicht so bin. :)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Dein Anfang klingt wie die berühmten "ich will ja nichts sagen, ABER...", "ich bin ja kein N*zi, ABER...", "ich halte ja nichts von Verschwörungstheorien, ABER...".

Wenn alle die Älteren schützen und den Kontakt zurückfahren, dann schätzungsweise unter 1%

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Leben wie bisher und den Kontakt zu älteren und kranken Menschen meiden, um diese nicht unnötig zu gefährden. Bis zum Sommer sind wahrscheinlich eh 75% der Leute durchinfiziert und dann ist der Virus auch (erstmal) abgehakt.

Leute, ich bin eeeeiiiigentlich der letzte, der Medienhypes und Massenhysterie etwas abgewinnen kann. Habe aber seit heute tatsächlich das Gefühl, dass hier gerade Großes schief gehen kann.

Es fing an mit Absagen von Veranstaltungen, Sport events, etc. Komisch, aber nicht wirklich tragisch. Seit heute wird aber irgendwie ALLES dicht gemacht. Zig Eu-Länder schließen ihre Schulen etc.... Was, wenn wir nun alle demnächst auch 2 Wochen zu Hause bleiben sollen. Und wann nicht weiß, ob daraus 4 Wochen werden.

Ich glaube, ich denke gerade das erste mal darüber nach, ob ich nicht doch ein paar Kilo Reis kaufe am Wochenende :)

Und die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind meiner Meinung nach noch gar nicht abzusehen... wir stehen erst am Anfang. Wird ja wohl kaum so sein, dass in 4 Wochen kein Corona mehr in Europa ist. Im Gegenteil.

Wie geht's euch? Was macht ihr?

Und von den 75% Prozent werden wie viele sterben ? 10% 20% ?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Leute, ich bin eeeeiiiigentlich der letzte, der Medienhypes und Massenhysterie etwas abgewinnen kann. Habe aber seit heute tatsächlich das Gefühl, dass hier gerade Großes schief gehen kann.

Es fing an mit Absagen von Veranstaltungen, Sport events, etc. Komisch, aber nicht wirklich tragisch. Seit heute wird aber irgendwie ALLES dicht gemacht. Zig Eu-Länder schließen ihre Schulen etc.... Was, wenn wir nun alle demnächst auch 2 Wochen zu Hause bleiben sollen. Und wann nicht weiß, ob daraus 4 Wochen werden.

Ich glaube, ich denke gerade das erste mal darüber nach, ob ich nicht doch ein paar Kilo Reis kaufe am Wochenende :)

Und die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind meiner Meinung nach noch gar nicht abzusehen... wir stehen erst am Anfang. Wird ja wohl kaum so sein, dass in 4 Wochen kein Corona mehr in Europa ist. Im Gegenteil.

Wie geht's euch? Was macht ihr?

Ich habe mein Depot aufgelöst, als es in Italien und Iran losging. Hat mir definitiv ziemlich viel Geld gespart.
Ansonsten gehe ich zur Arbeit und gucke, dass genug Grundnahrungsmittel zu Hause sind. Letzteres nicht weil ich Angst vor Hunger hätte, sondern weil ich ungern vor leeren Regalen stehe, wenn ich gerade Bock auf Pasta habe.

Ich gehe aber auch von einer heftigen Rezession aus. Inzwischen sind so viele Wirtschaftsbereiche betroffen, dass das nicht spurenlos vorübergehen wird. Unternehmen werden pleite gehen, Leute werden ihre Jobs verlieren. Wahrscheinlich ist die Talsohle relativ schnell erreicht (2008 hat die Rezession auch nur ein Jahr gedauert), aber bis dahin kann es schlimm werden.

Mein Job ist tendenziell recht krisensicher, sodass ich zusätzlich darüber nachdenke, den Immobilienkauf ein paar Jahre vorzuziehen, wenn dort die Nachfrage einbrechen sollte.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Alles nur Panikmache, in der westlichen Welt in der nahezu jeder mit kcal Überschuss tagtäglich einschläft wird nichts passieren. Unfassbar wie man so eine Panik schüren kann. Scheint echt mittlerweile der Fall, dass jeder Idiot im Zuge der Niedrigzinsphase sein Geld am Kapitalmarkt angelegt hat. Anders kann ich mir diese massive Verlustaversion nicht erklären.

Richtig, ich denke auch, dass nichts passieren wird. Außer halt ein paar Zehntausend Tote, noch deutlich mehr, wenn man keine drastischen Maßnahmen trifft.
Aber wen interessiert das schon, Börsenverluste sind das wirklich Schlimme.

Durchatmen, sich glücklich darüber schätzen, dass man (hoffentlich) nicht zur Risikogruppe gehört, mehrmals am Tage die Hände waschen, Handcreme kaufen um das Austrocknen der Hände zu minimieren und in der U-Bahn vielleicht mal mit der Schulter beim stehen anlehnen anstatt sich mit der Hand an Griffen festzuhalten.

So sehr man hier vielleicht für den Vorschlag gehatet wird, würde ich trotzdem mal für ein bis zwei Wochen Wasser + Nahrung vorsorglich nach und nach besorgen, denn in Quarantäne kann man immer verwiesen werden.

VG

Man muss halt generell ein bisschen vorsichtiger agieren. Aber die ganzen Hamsterkäufe verstehe ich echt nicht. Was will man mit den ganzen Hamstern zuhause?

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Durchatmen, sich glücklich darüber schätzen, dass man (hoffentlich) nicht zur Risikogruppe gehört, mehrmals am Tage die Hände waschen, Handcreme kaufen um das Austrocknen der Hände zu minimieren und in der U-Bahn vielleicht mal mit der Schulter beim stehen anlehnen anstatt sich mit der Hand an Griffen festzuhalten.

So sehr man hier vielleicht für den Vorschlag gehatet wird, würde ich trotzdem mal für ein bis zwei Wochen Wasser + Nahrung vorsorglich nach und nach besorgen, denn in Quarantäne kann man immer verwiesen werden.

VG

Kommt bei dir kein Wasser aus dem Hahn? Stehen wir vor ner Apokalypse? Die Leute sind hysterisch ohne Ende und stecken DAMIT noch mehr an, als mit Corona. Nervt total

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Durchatmen, sich glücklich darüber schätzen, dass man (hoffentlich) nicht zur Risikogruppe gehört, mehrmals am Tage die Hände waschen, Handcreme kaufen um das Austrocknen der Hände zu minimieren und in der U-Bahn vielleicht mal mit der Schulter beim stehen anlehnen anstatt sich mit der Hand an Griffen festzuhalten.

So sehr man hier vielleicht für den Vorschlag gehatet wird, würde ich trotzdem mal für ein bis zwei Wochen Wasser + Nahrung vorsorglich nach und nach besorgen, denn in Quarantäne kann man immer verwiesen werden.

VG

Das ist der richtige Weg. Ruhig bleiben!

Naja, es gibt ja Pizzataxis. :)

Im Ernst... alles mega weird gerade.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Durchatmen, sich glücklich darüber schätzen, dass man (hoffentlich) nicht zur Risikogruppe gehört, mehrmals am Tage die Hände waschen, Handcreme kaufen um das Austrocknen der Hände zu minimieren und in der U-Bahn vielleicht mal mit der Schulter beim stehen anlehnen anstatt sich mit der Hand an Griffen festzuhalten.

So sehr man hier vielleicht für den Vorschlag gehatet wird, würde ich trotzdem mal für ein bis zwei Wochen Wasser + Nahrung vorsorglich nach und nach besorgen, denn in Quarantäne kann man immer verwiesen werden.

VG

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Durchatmen, sich glücklich darüber schätzen, dass man (hoffentlich) nicht zur Risikogruppe gehört, mehrmals am Tage die Hände waschen, Handcreme kaufen um das Austrocknen der Hände zu minimieren und in der U-Bahn vielleicht mal mit der Schulter beim stehen anlehnen anstatt sich mit der Hand an Griffen festzuhalten.

So sehr man hier vielleicht für den Vorschlag gehatet wird, würde ich trotzdem mal für ein bis zwei Wochen Wasser + Nahrung vorsorglich nach und nach besorgen, denn in Quarantäne kann man immer verwiesen werden.

VG

Kommt bei dir kein Wasser aus dem Hahn? Stehen wir vor ner Apokalypse? Die Leute sind hysterisch ohne Ende und stecken DAMIT noch mehr an, als mit Corona. Nervt total

Panik bringt nichts - nur denken einige, die sich über die Leute lustig machen, die alles mögliche bunkern, nicht weit genug. Spätestens, wenn sie Klopapier brauchen, aber keins mehr da ist, merken jene dann, dass sie selbst die Dummen sind und sich ihren Arsch mit ner Socke abwischen dürfen ;)

btw: selbiges schon zig mal am Aktienmarkt entdeckt. Viele Fondsmanager/Investoren haben "Blasen", wie die DotcomBlase vorhergesagt, geshortet und sind letztlich pleite gegangen, da sie unterschätzt haben, wie lange die Aktienmärkte steigen werden, bis die Blase platzt - schlaue Investoren sind im vollen Bewusstsein der bestehenden Fehlbewertungen mitgelaufen, gewinne eingefahren und rechtzeitig verkauft. Im Aktienmarkt, wie im echten Leben lohnt es sich die Handlungen der anderen zu antizipieren und entsprechend zu handeln z.B. in dem man bisschen mehr Klopapier einkaufen geht

Es geht bei der ganzen Geschichte nicht darum, dass 80% der Erkrankten nur leichte Symptome bekommen und es nur "ne bessere Grippe" ist. Das ist Argumentation für Leute, die kein exponentielles Wachstum kennen und witzige Goldhamster-Kauf-Bildchen per WhatsApp versenden.

Es geht darum, dass ohne massive Gegenmaßnahmen 2/3 der Bevölkerung erkranken werden und das in sehr kurzer Zeit.
Wir sprechen dann von über 50 Mio fast zeitgleich Infizierten, von denen zwischen 6% und 15% wegen eines schweren Verlaufs intensivmedizinische Betreuung benötigen - das sind im günstigsten Fall 3 Mio Menschen.
Wir haben in Deutschland 28.000 Intensivbetten.
Bereits im Normalbetrieb herrscht Pfleger- und Ärztemangel, die nun aber natürlich ihrerseits erkranken werden, da es keine Impfung gibt.

Deshalb MUSS und WIRD es zu flächendeckendem Stillstand kommen, denn diese Zustände müssen um jeden Preis vermieden werden.
Und deshalb gehört auch - wie übrigens seit 40 Jahren schon vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz öffentlich empfohlen - ein Vorrat an Lebensmitteln und Wasser in jeden Haushalt.
"Wasser kommt aus der Leitung" - ja, und das macht die Leitung von ganz alleine. Genau wie die Steckdose. Das KANN ja gar nicht ausfallen, selbst wenn die gesamte Belegschaft der Stadtwerke krank im Bett liegt.
Oh Herr, und hier sind Akademiker unterwegs. Hier schreibt offenbar die "Ok, Boomer"-Generation, deren Notfallvorsorge die Lieferdienst-App ist.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Es geht bei der ganzen Geschichte nicht darum, dass 80% der Erkrankten nur leichte Symptome bekommen und es nur "ne bessere Grippe" ist. Das ist Argumentation für Leute, die kein exponentielles Wachstum kennen und witzige Goldhamster-Kauf-Bildchen per WhatsApp versenden.

Es geht darum, dass ohne massive Gegenmaßnahmen 2/3 der Bevölkerung erkranken werden und das in sehr kurzer Zeit.
Wir sprechen dann von über 50 Mio fast zeitgleich Infizierten, von denen zwischen 6% und 15% wegen eines schweren Verlaufs intensivmedizinische Betreuung benötigen - das sind im günstigsten Fall 3 Mio Menschen.
Wir haben in Deutschland 28.000 Intensivbetten.
Bereits im Normalbetrieb herrscht Pfleger- und Ärztemangel, die nun aber natürlich ihrerseits erkranken werden, da es keine Impfung gibt.

Deshalb MUSS und WIRD es zu flächendeckendem Stillstand kommen, denn diese Zustände müssen um jeden Preis vermieden werden.
Und deshalb gehört auch - wie übrigens seit 40 Jahren schon vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz öffentlich empfohlen - ein Vorrat an Lebensmitteln und Wasser in jeden Haushalt.
"Wasser kommt aus der Leitung" - ja, und das macht die Leitung von ganz alleine. Genau wie die Steckdose. Das KANN ja gar nicht ausfallen, selbst wenn die gesamte Belegschaft der Stadtwerke krank im Bett liegt.
Oh Herr, und hier sind Akademiker unterwegs. Hier schreibt offenbar die "Ok, Boomer"-Generation, deren Notfallvorsorge die Lieferdienst-App ist.

Hast ja Recht. Hab noch nen Esbit-Kocher aus BW-Zeiten im Keller. Werde den mal die Tage entrümpeln und dort Wasser und Dosen hinräumen. Hatte ich eh die ganze Zeit schon vor....und ne Plane von innen, damit der gehässige Nachbar net einbricht :)

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Durchatmen, sich glücklich darüber schätzen, dass man (hoffentlich) nicht zur Risikogruppe gehört, mehrmals am Tage die Hände waschen, Handcreme kaufen um das Austrocknen der Hände zu minimieren und in der U-Bahn vielleicht mal mit der Schulter beim stehen anlehnen anstatt sich mit der Hand an Griffen festzuhalten.

So sehr man hier vielleicht für den Vorschlag gehatet wird, würde ich trotzdem mal für ein bis zwei Wochen Wasser + Nahrung vorsorglich nach und nach besorgen, denn in Quarantäne kann man immer verwiesen werden.

VG

Kommt bei dir kein Wasser aus dem Hahn? Stehen wir vor ner Apokalypse? Die Leute sind hysterisch ohne Ende und stecken DAMIT noch mehr an, als mit Corona. Nervt total

Möchtest Du mir jetzt im Ernst hysterisches Handeln vorwerfen, nur weil mein Partner und ich Leitungswasser unfassbar ekelhaft finden? Da ist mir das gute Lidl Wasser schon deutlich lieber im Geschmack und scheint, so wie wir die Tage festgestellt haben, auch gar nicht so unbeliebt zu sein.

Danke für dein Verständnis und Gruß.

„Geld gespart“

Ihr checkt immer nicht, dass man erst was spart, gewinnt oder verliert wenn man es aus realisiert oder?
Sprich wenn du einfach gehalten hättest für die nächsten 3-4 Jahre stehst du durch den Verkauf jetzt höchstwahrscheinlich schlechter dar insgesamt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Leute, ich bin eeeeiiiigentlich der letzte, der Medienhypes und Massenhysterie etwas abgewinnen kann. Habe aber seit heute tatsächlich das Gefühl, dass hier gerade Großes schief gehen kann.

Es fing an mit Absagen von Veranstaltungen, Sport events, etc. Komisch, aber nicht wirklich tragisch. Seit heute wird aber irgendwie ALLES dicht gemacht. Zig Eu-Länder schließen ihre Schulen etc.... Was, wenn wir nun alle demnächst auch 2 Wochen zu Hause bleiben sollen. Und wann nicht weiß, ob daraus 4 Wochen werden.

Ich glaube, ich denke gerade das erste mal darüber nach, ob ich nicht doch ein paar Kilo Reis kaufe am Wochenende :)

Und die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind meiner Meinung nach noch gar nicht abzusehen... wir stehen erst am Anfang. Wird ja wohl kaum so sein, dass in 4 Wochen kein Corona mehr in Europa ist. Im Gegenteil.

Wie geht's euch? Was macht ihr?

Ich habe mein Depot aufgelöst, als es in Italien und Iran losging. Hat mir definitiv ziemlich viel Geld gespart.
Ansonsten gehe ich zur Arbeit und gucke, dass genug Grundnahrungsmittel zu Hause sind. Letzteres nicht weil ich Angst vor Hunger hätte, sondern weil ich ungern vor leeren Regalen stehe, wenn ich gerade Bock auf Pasta habe.

Ich gehe aber auch von einer heftigen Rezession aus. Inzwischen sind so viele Wirtschaftsbereiche betroffen, dass das nicht spurenlos vorübergehen wird. Unternehmen werden pleite gehen, Leute werden ihre Jobs verlieren. Wahrscheinlich ist die Talsohle relativ schnell erreicht (2008 hat die Rezession auch nur ein Jahr gedauert), aber bis dahin kann es schlimm werden.

Mein Job ist tendenziell recht krisensicher, sodass ich zusätzlich darüber nachdenke, den Immobilienkauf ein paar Jahre vorzuziehen, wenn dort die Nachfrage einbrechen sollte.

Corona wird unseren Planeten retten! Keine Reisen mehr, Home Office statt kilometerlange Staus ins Büro, keine Kreuzfahrten mehr, keine Produktion von sinnlosem Billigschrott aus China, Reduzierung auf das Wesentliche: Zeit mit der Familie. Zeit in der Natur. Zeit für sich selbst.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Corona wird unseren Planeten retten! Keine Reisen mehr, Home Office statt kilometerlange Staus ins Büro, keine Kreuzfahrten mehr, keine Produktion von sinnlosem Billigschrott aus China, Reduzierung auf das Wesentliche: Zeit mit der Familie. Zeit in der Natur. Zeit für sich selbst.

Ich glaub ja eher, dass die Leute danach umso heißer sein werden auf Reisen, soziale Kontakte, Konsum. Die Scheidungsrate ist übrigens in China sprunghaft in die Höhe gegangen...

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Corona wird unseren Planeten retten! Keine Reisen mehr, Home Office statt kilometerlange Staus ins Büro, keine Kreuzfahrten mehr, keine Produktion von sinnlosem Billigschrott aus China, Reduzierung auf das Wesentliche: Zeit mit der Familie. Zeit in der Natur. Zeit für sich selbst.

Ich glaub ja eher, dass die Leute danach umso heißer sein werden auf Reisen, soziale Kontakte, Konsum. Die Scheidungsrate ist übrigens in China sprunghaft in die Höhe gegangen...

Zumindest was die schwimmenden Petrischalen angeht, dürfte das seeeeehr lange dauern, bis die "pre Corona" Zahlen wieder erreicht werden. Und gerade diese Riesendampfer tragen ganz wesentlich zur Umweltverschmutzung von Meer und Luft bei.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Corona wird unseren Planeten retten! Keine Reisen mehr, Home Office statt kilometerlange Staus ins Büro, keine Kreuzfahrten mehr, keine Produktion von sinnlosem Billigschrott aus China, Reduzierung auf das Wesentliche: Zeit mit der Familie. Zeit in der Natur. Zeit für sich selbst.

Ich glaub ja eher, dass die Leute danach umso heißer sein werden auf Reisen, soziale Kontakte, Konsum. Die Scheidungsrate ist übrigens in China sprunghaft in die Höhe gegangen...

Ich denke auch, dass der Konsum gerade was Unterhaltung (egal ob Restaurant, Stadion, Konzert, Kurzreise etc etc) sprunghaft hoch gehen wird und die Leute dann wieder richtig genießen werden, sobald allen klar wird, dass das ein neues Virus ist, mit dem man in Zukunft leben muss, es aber nicht gefährlicher ist als z.B. ne "normale" Grippe.

Entscheidend wird sein, dass nicht all zu viele Firmen bis dahin hopps gehen. Hier ist die Politik gefragt. Gehen systemrelevant viele Firmen hopps, steigt die Arbeitslosigkeit und konsumfreude sinkt.. mal sehen.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

„Geld gespart“

Ihr checkt immer nicht, dass man erst was spart, gewinnt oder verliert wenn man es aus realisiert oder?
Sprich wenn du einfach gehalten hättest für die nächsten 3-4 Jahre stehst du durch den Verkauf jetzt höchstwahrscheinlich schlechter dar insgesamt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Leute, ich bin eeeeiiiigentlich der letzte, der Medienhypes und Massenhysterie etwas abgewinnen kann. Habe aber seit heute tatsächlich das Gefühl, dass hier gerade Großes schief gehen kann.

Es fing an mit Absagen von Veranstaltungen, Sport events, etc. Komisch, aber nicht wirklich tragisch. Seit heute wird aber irgendwie ALLES dicht gemacht. Zig Eu-Länder schließen ihre Schulen etc.... Was, wenn wir nun alle demnächst auch 2 Wochen zu Hause bleiben sollen. Und wann nicht weiß, ob daraus 4 Wochen werden.

Ich glaube, ich denke gerade das erste mal darüber nach, ob ich nicht doch ein paar Kilo Reis kaufe am Wochenende :)

Und die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind meiner Meinung nach noch gar nicht abzusehen... wir stehen erst am Anfang. Wird ja wohl kaum so sein, dass in 4 Wochen kein Corona mehr in Europa ist. Im Gegenteil.

Wie geht's euch? Was macht ihr?

Ich habe mein Depot aufgelöst, als es in Italien und Iran losging. Hat mir definitiv ziemlich viel Geld gespart.
Ansonsten gehe ich zur Arbeit und gucke, dass genug Grundnahrungsmittel zu Hause sind. Letzteres nicht weil ich Angst vor Hunger hätte, sondern weil ich ungern vor leeren Regalen stehe, wenn ich gerade Bock auf Pasta habe.

Ich gehe aber auch von einer heftigen Rezession aus. Inzwischen sind so viele Wirtschaftsbereiche betroffen, dass das nicht spurenlos vorübergehen wird. Unternehmen werden pleite gehen, Leute werden ihre Jobs verlieren. Wahrscheinlich ist die Talsohle relativ schnell erreicht (2008 hat die Rezession auch nur ein Jahr gedauert), aber bis dahin kann es schlimm werden.

Mein Job ist tendenziell recht krisensicher, sodass ich zusätzlich darüber nachdenke, den Immobilienkauf ein paar Jahre vorzuziehen, wenn dort die Nachfrage einbrechen sollte.

Du gehst davon aus, dass ich nicht wieder einsteigen kann. Das ist natürlich totaler Blödsinn. Die Kurse werden sich ja nicht in 2 Wochen komplett erholen, daher habe ich wahrscheinlich mehr als genug Zeit, deutlich unter meinen Verkaufskursen wieder einzusteigen. Den kommenden Boom kann ich dann mitnehmen. Ich bin eh in der sehr günstigen Situation, aktuell recht viel Cash rumliegen zu haben. Es wird natürlich schwer, den richtigen Zeitpunkt abzuschätzen.

Werden wieder Wohnungen frei.....

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

"Wasser kommt aus der Leitung" - ja, und das macht die Leitung von ganz alleine. Genau wie die Steckdose. Das KANN ja gar nicht ausfallen, selbst wenn die gesamte Belegschaft der Stadtwerke krank im Bett liegt.

Wie du ja fest gestellt hast, verläuft die Erkrankung für die meisten mild. Genau genommen bei etwa 80% mild oder symptomlos. Ich hoffe doch stark, dass Wasserwerke und Kraftwerke auch mit 80% der Belegschaft noch funktionieren.

Klar, da kann halt da gerade keine neue Leitung gebaut werden oder andere langfristige Projekte müssen ruhen. Und klar, wenn ein symptomloser Mensch mit positivem Test arbeitet, braucht es auch gewissen Vorkehrungen bis hin zu Schutzanzügen etc.

Bin mir ziemlich sicher, dass sich dort eine Lösung finden wird, ähnlich wie beim medizinischen Personal, welches, wenn es völlig gesund ist, aber positiv getestet bzw. Kontaktperson, eben auch nicht zwei Wochen in Quarantäne muss.

Es geht darum, nicht lebensnotwendige Bereiche abzuriegeln. Wenn bei Daimler ein Fall auftritt, ja dann steht Daimler halt 2-3 Wochen still. Wenn in der Charité ein Fall auftritt oder beim örtlichen Wasser- oder Stromversorger, dann findet sich schon eine Lösung.

Selbst Supermärkten müssen ja offen bleiben, siehe Italien. Aber eben nicht die industriellen Großkonzerne.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

„Geld gespart“

Ihr checkt immer nicht, dass man erst was spart, gewinnt oder verliert wenn man es aus realisiert oder?
Sprich wenn du einfach gehalten hättest für die nächsten 3-4 Jahre stehst du durch den Verkauf jetzt höchstwahrscheinlich schlechter dar insgesamt.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Leute, ich bin eeeeiiiigentlich der letzte, der Medienhypes und Massenhysterie etwas abgewinnen kann. Habe aber seit heute tatsächlich das Gefühl, dass hier gerade Großes schief gehen kann.

Es fing an mit Absagen von Veranstaltungen, Sport events, etc. Komisch, aber nicht wirklich tragisch. Seit heute wird aber irgendwie ALLES dicht gemacht. Zig Eu-Länder schließen ihre Schulen etc.... Was, wenn wir nun alle demnächst auch 2 Wochen zu Hause bleiben sollen. Und wann nicht weiß, ob daraus 4 Wochen werden.

Ich glaube, ich denke gerade das erste mal darüber nach, ob ich nicht doch ein paar Kilo Reis kaufe am Wochenende :)

Und die Auswirkungen auf die Wirtschaft sind meiner Meinung nach noch gar nicht abzusehen... wir stehen erst am Anfang. Wird ja wohl kaum so sein, dass in 4 Wochen kein Corona mehr in Europa ist. Im Gegenteil.

Wie geht's euch? Was macht ihr?

Ich habe mein Depot aufgelöst, als es in Italien und Iran losging. Hat mir definitiv ziemlich viel Geld gespart.
Ansonsten gehe ich zur Arbeit und gucke, dass genug Grundnahrungsmittel zu Hause sind. Letzteres nicht weil ich Angst vor Hunger hätte, sondern weil ich ungern vor leeren Regalen stehe, wenn ich gerade Bock auf Pasta habe.

Ich gehe aber auch von einer heftigen Rezession aus. Inzwischen sind so viele Wirtschaftsbereiche betroffen, dass das nicht spurenlos vorübergehen wird. Unternehmen werden pleite gehen, Leute werden ihre Jobs verlieren. Wahrscheinlich ist die Talsohle relativ schnell erreicht (2008 hat die Rezession auch nur ein Jahr gedauert), aber bis dahin kann es schlimm werden.

Mein Job ist tendenziell recht krisensicher, sodass ich zusätzlich darüber nachdenke, den Immobilienkauf ein paar Jahre vorzuziehen, wenn dort die Nachfrage einbrechen sollte.

Du gehst davon aus, dass ich nicht wieder einsteigen kann. Das ist natürlich totaler Blödsinn. Die Kurse werden sich ja nicht in 2 Wochen komplett erholen, daher habe ich wahrscheinlich mehr als genug Zeit, deutlich unter meinen Verkaufskursen wieder einzusteigen. Den kommenden Boom kann ich dann mitnehmen. Ich bin eh in der sehr günstigen Situation, aktuell recht viel Cash rumliegen zu haben. Es wird natürlich schwer, den richtigen Zeitpunkt abzuschätzen.

Gut, dass du weißt was in der Zukunft passiert. :D Heute wirkt der Dax stabil.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

"Wasser kommt aus der Leitung" - ja, und das macht die Leitung von ganz alleine. Genau wie die Steckdose. Das KANN ja gar nicht ausfallen, selbst wenn die gesamte Belegschaft der Stadtwerke krank im Bett liegt.

Wie du ja fest gestellt hast, verläuft die Erkrankung für die meisten mild. Genau genommen bei etwa 80% mild oder symptomlos. Ich hoffe doch stark, dass Wasserwerke und Kraftwerke auch mit 80% der Belegschaft noch funktionieren.

Ach du gehst davon aus, dass die "milden" Fälle - die immerhin noch einer starken Erkältung ähneln - mal eben weiter arbeiten gehen und ggf. weitere Personen anstecken, ihre gesamte Umgebung kontaminieren (schon mal ein Rechenzentrum desinfiziert?) etc. ?

Oder sie sollen in den - bekanntermaßen ja so üppig verfügbaren - "Schutzanzügen" dann mit Fahrrad und U-Bahn in die Arbeit kommen?

Schutzkleidung hat mit Kleidung erstmal wenig zu tun, man muss genau wissen, wie man diese an- und wieder ablegt, mit strengsten Hygienevorgaben, sonst ist sie nutzlos. Und du Witzbold gehst davon aus, dass die Betroffenen morgens statt in die Jeans einfach mal in ihre "Schutzanzüge" schlüpfen und das Leben dann mit niedlichem Astronautenlook weiterläuft?

Und wie kommst du auf das schmale Brett, dass positiv getestetes medizinisches Personal nicht in Quarantäne muss? Weil sie ja sowieso nur Corona-Fälle behandeln?
So kurz kann doch niemand denken, peinlich.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Ach du gehst davon aus, dass die "milden" Fälle - die immerhin noch einer starken Erkältung ähneln - mal eben weiter arbeiten gehen und ggf. weitere Personen anstecken, ihre gesamte Umgebung kontaminieren (schon mal ein Rechenzentrum desinfiziert?) etc. ?

Wie bei Massentests, etwa auf Kreuzfahrtschiffen, festgestellt, sind weit mehr als die Hälfte der Fälle komplett ohne Symptome.

Diese Fälle und die Fälle einer leichten Erkältung summieren sich auf mindestens 80%. Damit sollte ein Kraftwerk oder ein Wasserversorger zumindest die Notversorgung sicherstellen können. Müssen ja keine kontinuierlichen Verbesserungsprozesse, Netzausbau etc. in dieser Zeit stattfinden.

Und ja, wenn wenige krank sind und viele gesund, dann bleiben die symptomlos Kranken zu Hause. Wenn alle positiv sind und die meisten sind symptomlos, dann kommen die symptomlos Kranken auf Arbeit.

Es sind immer genug Leute da und man muss dann immer im Einzelfall entscheiden, wer arbeiten kommt und wer nicht. Ich habe noch nichts davon gehört, dass in Italien die Wasserversorgung oder die Kraftwerke ihre Arbeit eingestellt hätten.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Gut, dass du weißt was in der Zukunft passiert. :D Heute wirkt der Dax stabil.

Weiß ich nicht. Bisher war die Entscheidung, das Depot aufzulösen, definitiv richtig. Ansonsten wäre ich um ein paar Tausender ärmer. Diese Tatsache kannst du nicht leugnen.
Eine stabile Entwicklung nach einem 12% Verlust am Vortag ist übrigens nicht positiv. Häufig gibt es nach so einem heftigen Verlust erstmal eine Gegenbewegung, von der wir heute aber fast nichts sehen.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

"Wasser kommt aus der Leitung" - ja, und das macht die Leitung von ganz alleine. Genau wie die Steckdose. Das KANN ja gar nicht ausfallen, selbst wenn die gesamte Belegschaft der Stadtwerke krank im Bett liegt.

Wie du ja fest gestellt hast, verläuft die Erkrankung für die meisten mild. Genau genommen bei etwa 80% mild oder symptomlos. Ich hoffe doch stark, dass Wasserwerke und Kraftwerke auch mit 80% der Belegschaft noch funktionieren.

Ach du gehst davon aus, dass die "milden" Fälle - die immerhin noch einer starken Erkältung ähneln - mal eben weiter arbeiten gehen und ggf. weitere Personen anstecken, ihre gesamte Umgebung kontaminieren (schon mal ein Rechenzentrum desinfiziert?) etc. ?

Oder sie sollen in den - bekanntermaßen ja so üppig verfügbaren - "Schutzanzügen" dann mit Fahrrad und U-Bahn in die Arbeit kommen?

Schutzkleidung hat mit Kleidung erstmal wenig zu tun, man muss genau wissen, wie man diese an- und wieder ablegt, mit strengsten Hygienevorgaben, sonst ist sie nutzlos. Und du Witzbold gehst davon aus, dass die Betroffenen morgens statt in die Jeans einfach mal in ihre "Schutzanzüge" schlüpfen und das Leben dann mit niedlichem Astronautenlook weiterläuft?

Und wie kommst du auf das schmale Brett, dass positiv getestetes medizinisches Personal nicht in Quarantäne muss? Weil sie ja sowieso nur Corona-Fälle behandeln?
So kurz kann doch niemand denken, peinlich.

Leute ihr sprecht beide von Extremen. In der Realtität liegt das irgendwo dazwischen. Man soll die Situation weder schön reden, noch so schwarz sehen, wie in den ganzen Apokaliyptischen Outbreak und Zombieapokalypse Filmen. Mal abgesehen davon sind ja nicht alle gleichzeitig krank. Wenn die einen sich anstecken, haben sich die anderen schon längst wieder auskuriert. Desshalb stimmen auch eure Annahmen mit 80/20% der Belegschaft stehen (nicht) zur Verfügung, so einfach nicht.

Schon komisch, wie hier das Risiko unterschätzt und wie verantwortungslos gedacht wird.
Selbst ein milder Verlauf ist eine mehrwöchige starke grippenartige Erkrankung. Das Problem ist aber primär, dass man zum Seuchenherd wird, der andere ansteckt. Ein Teil dieser "anderen" hat leider - gesundheitlich oder altersbedingt - nicht mehr so perfekte Körper und erkrankt schwer oder stirbt daran. Laut Statistik sollen das ca. 10% der Bevölkerung sein. In Deutschland also "nur" 8 Millionen. Das Risiko und die Belastung ist daher unüberschaubar. Stellt euch mal vor, jeder 10. hat gigantische Probleme. Was würde das für die Infrastruktur bedeuten? Was für die Angehörigen? Deren Köpfe sind nicht mehr bei der Wirtschaft. Unterschätzt diese ganzen Effekte nicht und denkt mal a) menschlicher und b) mit gesundem Menschenverstand.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Gut, dass du weißt was in der Zukunft passiert. :D Heute wirkt der Dax stabil.

Weiß ich nicht. Bisher war die Entscheidung, das Depot aufzulösen, definitiv richtig. Ansonsten wäre ich um ein paar Tausender ärmer. Diese Tatsache kannst du nicht leugnen.
Eine stabile Entwicklung nach einem 12% Verlust am Vortag ist übrigens nicht positiv. Häufig gibt es nach so einem heftigen Verlust erstmal eine Gegenbewegung, von der wir heute aber fast nichts sehen.

naja wenn +2% nichts ist. Viele rechneten mit einer weiteren Abwärtsspirale.

Bei aller berechtigter Sorge wirkt das Ausmaß der Panik beim Corona-Virus total überzogen. Bei der letzten Grippewelle vor 2 Jahren sind in Deutschland gut 25.000 Menschen gestorben. Da ging alles komplett seinen gewohnten Gang.

Noch viel krasser finde ich die 7,5 Mio. Diabeteskranken in Deutschland plus wahrscheinlich 2,5 Mio. unerkannte Fälle. Kürzlich war dazu ein Bericht in report Mainz. Wir hatten dadurch bei uns 50.000 Todesfälle in 2018 und zehntausende an Amputationen und unzählige Folgeerkrankungen was uns alles 35 Mrd im Jahr kostet.

Das Robert Koch-Institut spricht von über 400 Mio Betroffenen weltweit mit Typ-2-Diabetes. Das ist eigentlich eine viel größere Epidemie. Das interessiert im Gesundheitsministerium dagegen scheinbar keinen, wenn man dem Bericht Glauben schenken darf.

denkt mal an die Wirtschaft. Von einem Kumpel kann das Unternehmen im Sommer dicht machen wenn es so weiter geht da a) es bald wegen corona schließen muss und b) keine neuen Aufträge reinkommen. Die Schäden stehen ganz am Anfang. Die Kleinunternehmer und Mittelständler können es nicht überleben mehrere Monate Gehälter zahlen ohne neue Aufträge. Vor allem für die produzierenden Unternehmen wird es fatal!

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Bei aller berechtigter Sorge wirkt das Ausmaß der Panik beim Corona-Virus total überzogen. Bei der letzten Grippewelle vor 2 Jahren sind in Deutschland gut 25.000 Menschen gestorben. Da ging alles komplett seinen gewohnten Gang.

Noch viel krasser finde ich die 7,5 Mio. Diabeteskranken in Deutschland plus wahrscheinlich 2,5 Mio. unerkannte Fälle. Kürzlich war dazu ein Bericht in report Mainz. Wir hatten dadurch bei uns 50.000 Todesfälle in 2018 und zehntausende an Amputationen und unzählige Folgeerkrankungen was uns alles 35 Mrd im Jahr kostet.

Das Robert Koch-Institut spricht von über 400 Mio Betroffenen weltweit mit Typ-2-Diabetes. Das ist eigentlich eine viel größere Epidemie. Das interessiert im Gesundheitsministerium dagegen scheinbar keinen, wenn man dem Bericht Glauben schenken darf.

Und die noch viel größere Bedrohung bleibt der Klimawandel.

Coronakrise und Klimakrise im Vergleich
https://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/coronavirus-vs-klimakrise-zweierlei-mass-aber-warum-a-b22c0a9a-5f58-4a9d-894e-7b1fcb34d9cb?utm_source=pocket-newtab

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Bei aller berechtigter Sorge wirkt das Ausmaß der Panik beim Corona-Virus total überzogen. Bei der letzten Grippewelle vor 2 Jahren sind in Deutschland gut 25.000 Menschen gestorben. Da ging alles komplett seinen gewohnten Gang.

Noch viel krasser finde ich die 7,5 Mio. Diabeteskranken in Deutschland plus wahrscheinlich 2,5 Mio. unerkannte Fälle. Kürzlich war dazu ein Bericht in report Mainz. Wir hatten dadurch bei uns 50.000 Todesfälle in 2018 und zehntausende an Amputationen und unzählige Folgeerkrankungen was uns alles 35 Mrd im Jahr kostet.

Das Robert Koch-Institut spricht von über 400 Mio Betroffenen weltweit mit Typ-2-Diabetes. Das ist eigentlich eine viel größere Epidemie. Das interessiert im Gesundheitsministerium dagegen scheinbar keinen, wenn man dem Bericht Glauben schenken darf.

Wieder jemand, der bei den Exponentialfunktionen in der Schule geschlafen hat.

Um mit ein paar Mythen bzgl. dem "wir müssen noch nichts tun" aufzuräumen empfehle ich diesen Artikel (Achtung, lang!): https://medium.com/@tomaspueyo/coronavirus-act-today-or-people-will-die-f4d3d9cd99ca

Gerade die Zahlen von Italien im Vergleich zu Deutschland lassen doch ganz klar eine Notwendigkeit zum Handeln erkennen.

WiWi Gast schrieb am 12.03.2020:

Alles nur Panikmache, in der westlichen Welt in der nahezu jeder mit kcal Überschuss tagtäglich einschläft wird nichts passieren. Unfassbar wie man so eine Panik schüren kann. Scheint echt mittlerweile der Fall, dass jeder Idiot im Zuge der Niedrigzinsphase sein Geld am Kapitalmarkt angelegt hat. Anders kann ich mir diese massive Verlustaversion nicht erklären.

Besser Panik als Fahrlässigkeit. Panikmache haben die 12k infizierten Italiener bestimmt auch geschrien. Wenn man Corona genau so wie eine normale Influenza behandeln würden, dann würden die Statistiken weit aus dramatischer aussehen. Außerdem ist das nicht nur gesundheitliches Problem, sondern auch ein wirtschaftliches und gesellschaftliches Problem. Man macht sich nicht nur um seine Gesundheit sorgen, sondern auch um seinen Job ( Einstellung, Probezeit,Gehaltserhöhung, Bonus, Auftragslagen bei Selbstständigen) sein privates und soziales Leben (Freizeitaktivitäten, Urlaub, evtl. geplante Hochzeiten etc.) und um seinem kranke oder alten Umfeld. Allein schon Diabetes erhöht die Sterberate enorm.

Dass Wasserwerke ausfallen ist unwahrscheinlich, aber mal ganz sicher nicht unmöglich. Du kannst personal schwer zwingen zu arbeiten, wenn es Mal richtig abgeht. Deshalb habe ich 10 Kisten Wasser gekauft. Das hat 100€ gekostet und bin für den Extremfall gewappnet. Ist ein sehr günstiger hedge

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Bei aller berechtigter Sorge wirkt das Ausmaß der Panik beim Corona-Virus total überzogen. Bei der letzten Grippewelle vor 2 Jahren sind in Deutschland gut 25.000 Menschen gestorben. Da ging alles komplett seinen gewohnten Gang.

Noch viel krasser finde ich die 7,5 Mio. Diabeteskranken in Deutschland plus wahrscheinlich 2,5 Mio. unerkannte Fälle. Kürzlich war dazu ein Bericht in report Mainz. Wir hatten dadurch bei uns 50.000 Todesfälle in 2018 und zehntausende an Amputationen und unzählige Folgeerkrankungen was uns alles 35 Mrd im Jahr kostet.

Das Robert Koch-Institut spricht von über 400 Mio Betroffenen weltweit mit Typ-2-Diabetes. Das ist eigentlich eine viel größere Epidemie. Das interessiert im Gesundheitsministerium dagegen scheinbar keinen, wenn man dem Bericht Glauben schenken darf.

Wieder jemand, der bei den Exponentialfunktionen in der Schule geschlafen hat.

Diabetes hat man oft, nicht immer, im Prinzip freiwillig durch seine Lebensweise. Corona trifft auch die Gesunden.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Schon komisch, wie hier das Risiko unterschätzt und wie verantwortungslos gedacht wird.
Selbst ein milder Verlauf ist eine mehrwöchige starke grippenartige Erkrankung.

Die WHO spricht von 8-10 Tagen Krankheit bei normalen Menschen. Und sie spricht von "erkältungsähnlichem Verlauf und erkältungsähnlichen Symptomen" in 85% der Fälle.
Und nein, eine Erkältung ist keine Grippe!

Nur bei einem schweren bis kritischen Verlauf (10-15% der Fälle) kommen echte grippeähnliche Symptome zum Tragen (Atemnot, Lungenentzündung etc.). Da ist dann der Krankheitverlauf zwischen 3-8 Wochen (wie bei der "normalen Grippe" übrigens auch).

Die meisten Menschen hatten in ihrem Leben noch nie eine Grippe, sondern immer nur Erkältungen, auch wenn sie (aus Unwissenheit) anderes behaupten.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Bei aller berechtigter Sorge wirkt das Ausmaß der Panik beim Corona-Virus total überzogen. Bei der letzten Grippewelle vor 2 Jahren sind in Deutschland gut 25.000 Menschen gestorben. Da ging alles komplett seinen gewohnten Gang.

Noch viel krasser finde ich die 7,5 Mio. Diabeteskranken in Deutschland plus wahrscheinlich 2,5 Mio. unerkannte Fälle. Kürzlich war dazu ein Bericht in report Mainz. Wir hatten dadurch bei uns 50.000 Todesfälle in 2018 und zehntausende an Amputationen und unzählige Folgeerkrankungen was uns alles 35 Mrd im Jahr kostet.

Das Robert Koch-Institut spricht von über 400 Mio Betroffenen weltweit mit Typ-2-Diabetes. Das ist eigentlich eine viel größere Epidemie. Das interessiert im Gesundheitsministerium dagegen scheinbar keinen, wenn man dem Bericht Glauben schenken darf.

Und die noch viel größere Bedrohung bleibt der Klimawandel.

Coronakrise und Klimakrise im Vergleich
www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/coronavirus-vs-klimakrise-zweierlei-mass-aber-warum-a-b22c0a9a-5f58-4a9d-894e-7b1fcb34d9cb?utm_source=pocket-newtab

Wieder so ein grüner Aktivist mit unnötigen Vergleichen. Schon mit der Gamechanger Doku hat diese Fraktion für mich extrem an Glaubwürdigkeit verloren. Wenn man Vergleiche anstellt, dann Vernünftig. Die Frage ist was stellt eine Akute Bedrohung dar und was kann man Verhindern ohne langfristig auf Lebensqualität zu verzichten. Bevor man alle Autofahrer verflucht, sollte man 1000 andere und sinnvollere Maßnahmen Bedenken.

Ja, und in Bio. Diabetes ist meines Wissens nicht ansteckend :)

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Bei aller berechtigter Sorge wirkt das Ausmaß der Panik beim Corona-Virus total überzogen. Bei der letzten Grippewelle vor 2 Jahren sind in Deutschland gut 25.000 Menschen gestorben. Da ging alles komplett seinen gewohnten Gang.

Noch viel krasser finde ich die 7,5 Mio. Diabeteskranken in Deutschland plus wahrscheinlich 2,5 Mio. unerkannte Fälle. Kürzlich war dazu ein Bericht in report Mainz. Wir hatten dadurch bei uns 50.000 Todesfälle in 2018 und zehntausende an Amputationen und unzählige Folgeerkrankungen was uns alles 35 Mrd im Jahr kostet.

Das Robert Koch-Institut spricht von über 400 Mio Betroffenen weltweit mit Typ-2-Diabetes. Das ist eigentlich eine viel größere Epidemie. Das interessiert im Gesundheitsministerium dagegen scheinbar keinen, wenn man dem Bericht Glauben schenken darf.

Wieder jemand, der bei den Exponentialfunktionen in der Schule geschlafen hat.

In einem Forum, in dem es Target-Unis gibt, ist auch Diabetes ansteckend. Man muss nur fest daranglauben und das immer wieder erzählen ;)

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Ja, und in Bio. Diabetes ist meines Wissens nicht ansteckend :)

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

denkt mal an die Wirtschaft. Von einem Kumpel kann das Unternehmen im Sommer dicht machen wenn es so weiter geht da a) es bald wegen corona schließen muss und b) keine neuen Aufträge reinkommen. Die Schäden stehen ganz am Anfang. Die Kleinunternehmer und Mittelständler können es nicht überleben mehrere Monate Gehälter zahlen ohne neue Aufträge. Vor allem für die produzierenden Unternehmen wird es fatal!

+100

Leude wir haben weltweit knapp 5' Todesfälle insgesamt "ohne" Medikament gegen Corona und in Deutschland nur eine Handvoll. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind extrem, ganz klar. Rein gesundheitlich gesehen mach ich mir aber mit unserem Gesundheitssystem wenig Sorgen. Wir werden in den nächsten Tagen sehen wie es weitergeht.

Ich kaufe eigentlich immer 8 Kästen Wasser auf einmal. Will nicht jede Woche in den Getränkemarkt.

Interessant oder? Manchmal frage ich mich, warum ich euch mit diesen tollen Informationen versorge.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Dass Wasserwerke ausfallen ist unwahrscheinlich, aber mal ganz sicher nicht unmöglich. Du kannst personal schwer zwingen zu arbeiten, wenn es Mal richtig abgeht. Deshalb habe ich 10 Kisten Wasser gekauft. Das hat 100€ gekostet und bin für den Extremfall gewappnet. Ist ein sehr günstiger hedge

Ich arbeite im IT-Bereich und wir machen einen Großteil unseres Umsatzes mit Homoffice-Lösungen (inklusive Support). Die letzten Jahre waren schon immer ganz gut aber jetzt..
Man kommt kaum hinterher

Warum müssen immer die jungen unter den alten leiden. keine immobilien, keine renten, mieser kapitalmarkt und arbeitsmarkt geht auch den bach runter. unsere alten leben dagegen wie die made im speck...und jetzt muessen wir alle daheim bleiben und koennen schauen wie wir die kids betreut bekommen um die rente fuer unsere alten zu verdienen. dabei koennen doch gerade rentner sich am besten schützen indem sie sich unter quarantäne stellen und nicht mehr vor die tür gehen. warum muessen jetzt alle anderen für diese generation leiden? und ja meine eltern besuche ich aktuell nicht mehr und sie sind daheim gut geschützt. einkäufe stelle ich ihnen vor die tür.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Warum müssen immer die jungen unter den alten leiden. keine immobilien, keine renten, mieser kapitalmarkt und arbeitsmarkt geht auch den bach runter. unsere alten leben dagegen wie die made im speck...und jetzt muessen wir alle daheim bleiben und koennen schauen wie wir die kids betreut bekommen um die rente fuer unsere alten zu verdienen. dabei koennen doch gerade rentner sich am besten schützen indem sie sich unter quarantäne stellen und nicht mehr vor die tür gehen. warum muessen jetzt alle anderen für diese generation leiden? und ja meine eltern besuche ich aktuell nicht mehr und sie sind daheim gut geschützt. einkäufe stelle ich ihnen vor die tür.

Mimimimimi.
Die einzige Möglichkeit die von dir genannten "Generationsprobleme" nachhaltig zu lösen ist folgende: keine weitere Fortpflanzung. Offenbar hast du hier entweder versagt, oder es geht mal wieder wirklich nur ums meckern...

Ist das Dein Ernst?? Wir leben in einer Gesellschaft! Die heute Alten haben den Wohlstand dieses Landes erarbeitet. Und jetzt beschwerst Du Dich, dass Du Einschnitte hast, um diese besonders gefährdete Gruppe zu schützen? Da fällt mir nichts mehr zu ein außer Verachtung für diese Sichtweise.
Ganz ehrlich, Du musst mal kräftig geschüttelt werden.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Warum müssen immer die jungen unter den alten leiden. keine immobilien, keine renten, mieser kapitalmarkt und arbeitsmarkt geht auch den bach runter. unsere alten leben dagegen wie die made im speck...und jetzt muessen wir alle daheim bleiben und koennen schauen wie wir die kids betreut bekommen um die rente fuer unsere alten zu verdienen. dabei koennen doch gerade rentner sich am besten schützen indem sie sich unter quarantäne stellen und nicht mehr vor die tür gehen. warum muessen jetzt alle anderen für diese generation leiden? und ja meine eltern besuche ich aktuell nicht mehr und sie sind daheim gut geschützt. einkäufe stelle ich ihnen vor die tür.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Warum müssen immer die jungen unter den alten leiden. keine immobilien, keine renten, mieser kapitalmarkt und arbeitsmarkt geht auch den bach runter. unsere alten leben dagegen wie die made im speck...und jetzt muessen wir alle daheim bleiben und koennen schauen wie wir die kids betreut bekommen um die rente fuer unsere alten zu verdienen. dabei koennen doch gerade rentner sich am besten schützen indem sie sich unter quarantäne stellen und nicht mehr vor die tür gehen. warum muessen jetzt alle anderen für diese generation leiden? und ja meine eltern besuche ich aktuell nicht mehr und sie sind daheim gut geschützt. einkäufe stelle ich ihnen vor die tür.

Weil wir nun mal in einer GESELLSCHAFT leben. Da nimmt man auch mal Rücksicht und ist nicht egoistisch. Hast du keine Großeltern? Wirst du nie alt sein? Ist Geld wichtiger als Gesundheit? Und die Aussage, dass die alten sehr gut leben würd ich noch mal überdenken. Das gilt garantiert nicht für alle.

Weil sie es waren die ein bis auf die Ruinen zerbombtes Land mit viel Einsatz wieder aufgebaut haben. Sie haben es sich verdient, sich darauf nun auszuruhen und die Lebensjahre zu genießen.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Warum müssen immer die jungen unter den alten leiden. keine immobilien, keine renten, mieser kapitalmarkt und arbeitsmarkt geht auch den bach runter. unsere alten leben dagegen wie die made im speck...und jetzt muessen wir alle daheim bleiben und koennen schauen wie wir die kids betreut bekommen um die rente fuer unsere alten zu verdienen. dabei koennen doch gerade rentner sich am besten schützen indem sie sich unter quarantäne stellen und nicht mehr vor die tür gehen. warum muessen jetzt alle anderen für diese generation leiden? und ja meine eltern besuche ich aktuell nicht mehr und sie sind daheim gut geschützt. einkäufe stelle ich ihnen vor die tür.

TheCanadian schrieb am 13.03.2020:

Weil sie es waren die ein bis auf die Ruinen zerbombtes Land mit viel Einsatz wieder aufgebaut haben. Sie haben es sich verdient, sich darauf nun auszuruhen und die Lebensjahre zu genießen.

Die alten von heute sind doch nach dem krieg erst geboren.

Der Wohlstand ist wohl auf pump finanziert.

TheCanadian schrieb am 13.03.2020:

Weil sie es waren die ein bis auf die Ruinen zerbombtes Land mit viel Einsatz wieder aufgebaut haben. Sie haben es sich verdient, sich darauf nun auszuruhen und die Lebensjahre zu genießen.

Die haben das Land vorher aber auch kaputt gemacht...

danke!!!

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

TheCanadian schrieb am 13.03.2020:

Weil sie es waren die ein bis auf die Ruinen zerbombtes Land mit viel Einsatz wieder aufgebaut haben. Sie haben es sich verdient, sich darauf nun auszuruhen und die Lebensjahre zu genießen.

Die alten von heute sind doch nach dem krieg erst geboren.

Man sieht jetzt schon, dass Shenzen und Shanghai Indizes vergleichsweise kaum gelitten haben. Südkorea und Japan schaffen es, trotz desaströser Anfangssituationen ihre Ausbrüche einzudämmen und die Letalität niedrig zu halten (insbesondere Südkorea ist dabei ein demographisch realistisches Beispiel während in Italien massenhaft Leute infiziert wurden, die bereits im Krankenhaus lagen und dementsprechend ein extrem höheres Todesrisiko hatten). Die Einbrüche waren heftig und die Transportindustrie wird noch weiter leiden, aber in anderen Branchen wird wohl schnell ein Gewöhnungseffekt eintreten.

verstehe nich wieso alle auf schulschliessungen und quarantänemassnahmen herbei sehnen. jeder kann doch zuhause bleiben und sich einschliessen.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

verstehe nich wieso alle auf schulschliessungen und quarantänemassnahmen herbei sehnen. jeder kann doch zuhause bleiben und sich einschliessen.

Weil keiner Bock hat für immer Zuhause zu bleiben. Ein kurzfristige Quarantäne ist aber nur sinnvoll, wenn alle mit machen. Wenn paar Idioten sich trotzdem über all rum treiben, bekommt man das Virus nicht unter Kontrolle.

Was ich nicht verstehen kann, sind die Leute die jetzt rum heulen weil es paar Wochen kein Fußball gibt. Es ist nur Fußball und nur für paar Wochen. Nicht das Ende der Welt.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

verstehe nich wieso alle auf schulschliessungen und quarantänemassnahmen herbei sehnen. jeder kann doch zuhause bleiben und sich einschliessen.

Weil keiner Bock hat für immer Zuhause zu bleiben. Ein kurzfristige Quarantäne ist aber nur sinnvoll, wenn alle mit machen. Wenn paar Idioten sich trotzdem über all rum treiben, bekommt man das Virus nicht unter Kontrolle.

Was ich nicht verstehen kann, sind die Leute die jetzt rum heulen weil es paar Wochen kein Fußball gibt. Es ist nur Fußball und nur für paar Wochen. Nicht das Ende der Welt.

Es geht nicht darum das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Das geht gar nicht mehr. Es geht darum die verbreitung zu verlangsamen. Und da sind Paar Leute die sich nicht dran halten quasi teil des Plans.

Hätte es sinnvoller gefunden, dass sich die Risikogruppen schützen bspw zu Hause bleiben und essen auf Rädern oder ähnliches nutzen. Die nicht Risikogruppe kann sich dann schnell durchseuchen und das Virus stirbt von selbst aus. Wäre deutlich kostengünstiger mit weniger collateral schäden für die Wirtschaft. So wird’s die nächste Jahr ganz schön eng. Bei uns gibts schon Freistellungen und mit Gehaltskürzungen wird ebenfalls geplant.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

verstehe nich wieso alle auf schulschliessungen und quarantänemassnahmen herbei sehnen. jeder kann doch zuhause bleiben und sich einschliessen.

Weil keiner Bock hat für immer Zuhause zu bleiben. Ein kurzfristige Quarantäne ist aber nur sinnvoll, wenn alle mit machen. Wenn paar Idioten sich trotzdem über all rum treiben, bekommt man das Virus nicht unter Kontrolle.

Was ich nicht verstehen kann, sind die Leute die jetzt rum heulen weil es paar Wochen kein Fußball gibt. Es ist nur Fußball und nur für paar Wochen. Nicht das Ende der Welt.

Es geht nicht darum das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Das geht gar nicht mehr. Es geht darum die verbreitung zu verlangsamen. Und da sind Paar Leute die sich nicht dran halten quasi teil des Plans.

Es gibt aber auch bei der nicht Risikogruppe und bei jungen Leuten einige sehr schwere Verläufe. Das sieht man in Italien.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Hätte es sinnvoller gefunden, dass sich die Risikogruppen schützen bspw zu Hause bleiben und essen auf Rädern oder ähnliches nutzen. Die nicht Risikogruppe kann sich dann schnell durchseuchen und das Virus stirbt von selbst aus. Wäre deutlich kostengünstiger mit weniger collateral schäden für die Wirtschaft. So wird’s die nächste Jahr ganz schön eng. Bei uns gibts schon Freistellungen und mit Gehaltskürzungen wird ebenfalls geplant.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

verstehe nich wieso alle auf schulschliessungen und quarantänemassnahmen herbei sehnen. jeder kann doch zuhause bleiben und sich einschliessen.

Weil keiner Bock hat für immer Zuhause zu bleiben. Ein kurzfristige Quarantäne ist aber nur sinnvoll, wenn alle mit machen. Wenn paar Idioten sich trotzdem über all rum treiben, bekommt man das Virus nicht unter Kontrolle.

Was ich nicht verstehen kann, sind die Leute die jetzt rum heulen weil es paar Wochen kein Fußball gibt. Es ist nur Fußball und nur für paar Wochen. Nicht das Ende der Welt.

Es geht nicht darum das Virus unter Kontrolle zu bekommen. Das geht gar nicht mehr. Es geht darum die verbreitung zu verlangsamen. Und da sind Paar Leute die sich nicht dran halten quasi teil des Plans.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Hätte es sinnvoller gefunden, dass sich die Risikogruppen schützen bspw zu Hause bleiben und essen auf Rädern oder ähnliches nutzen. Die nicht Risikogruppe kann sich dann schnell durchseuchen und das Virus stirbt von selbst aus. Wäre deutlich kostengünstiger mit weniger collateral schäden für die Wirtschaft. So wird’s die nächste Jahr ganz schön eng. Bei uns gibts schon Freistellungen und mit Gehaltskürzungen wird ebenfalls geplant.

Welche Branche?

Wie schätzt ihr denn die Auswirkungen aufs Investmentbanking? Einstellungsstopp und Entlassungen?

Hey. Panik ist bullshit aber ich war nach ein paar jahren beratung die recht hand des vorstansvorsitzenden eines maximalversorgers (das sind die krankenhäuser in die schwerstverletzte geflogen werden) und ich habe so einiges mibekommen in der zeit und glaub mir eins: es sind permanent zu wenig intensivbetten da in deutschland. Das ist im alltag der deutschen kliniken ein absolutes bottle neck. Es braucht nicht viel um das system zur absoluten überlastung zu bringen! Wer morgen beatmet werden muss hat Glück. Wer das in 3 wochen braucht, kann schon seeehr mies dran sein. Ich hoffe alles wird gut. Aber unserer krankenhäuser sind echt nicht weit entfernt von italienischen zuständen.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Leude wir haben weltweit knapp 5' Todesfälle insgesamt "ohne" Medikament gegen Corona und in Deutschland nur eine Handvoll. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind extrem, ganz klar. Rein gesundheitlich gesehen mach ich mir aber mit unserem Gesundheitssystem wenig Sorgen. Wir werden in den nächsten Tagen sehen wie es weitergeht.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Wie schätzt ihr denn die Auswirkungen aufs Investmentbanking? Einstellungsstopp und Entlassungen?

Definitiv. Hört man sich bei Börsenanalysten um, gehen die von einem flächendeckenden Bankensterben aus.

Stimmt zum Teil, die heute 75-jährigen haben das Kriegsende gerade mal als Baby erlebt. Aber die Generation davor ist teilweise auch noch da. die waren zum Kriegsbeginn oft schon erwachsen. Wer in den 1930er Jahren voll berufstätig war, gehört heute eindeutig zur Risikogruppe. Die sehe ich täglich in einer Seniorenresidenz.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

TheCanadian schrieb am 13.03.2020:

Weil sie es waren die ein bis auf die Ruinen zerbombtes Land mit viel Einsatz wieder aufgebaut haben. Sie haben es sich verdient, sich darauf nun auszuruhen und die Lebensjahre zu genießen.

Die alten von heute sind doch nach dem krieg erst geboren.

Nicht nur Intensivbetten sind knapp, auch ganz normale Einzelzimmer. Ich war letztes Jahr in einer stroke unit auf einer Privatstation. Die wenigen Einzelzimmer waren voll belegt, keine Chance so was zu bekommen, wenn man ungeplant eingeliefert wird. War heilfroh, als ich da wieder raus war.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Hey. Panik ist bullshit aber ich war nach ein paar jahren beratung die recht hand des vorstansvorsitzenden eines maximalversorgers (das sind die krankenhäuser in die schwerstverletzte geflogen werden) und ich habe so einiges mibekommen in der zeit und glaub mir eins: es sind permanent zu wenig intensivbetten da in deutschland. Das ist im alltag der deutschen kliniken ein absolutes bottle neck. Es braucht nicht viel um das system zur absoluten überlastung zu bringen! Wer morgen beatmet werden muss hat Glück. Wer das in 3 wochen braucht, kann schon seeehr mies dran sein. Ich hoffe alles wird gut. Aber unserer krankenhäuser sind echt nicht weit entfernt von italienischen zuständen.

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Leude wir haben weltweit knapp 5' Todesfälle insgesamt "ohne" Medikament gegen Corona und in Deutschland nur eine Handvoll. Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind extrem, ganz klar. Rein gesundheitlich gesehen mach ich mir aber mit unserem Gesundheitssystem wenig Sorgen. Wir werden in den nächsten Tagen sehen wie es weitergeht.

bank

WiWi Gast schrieb am 13.03.2020:

Hätte es sinnvoller gefunden, dass sich die Risikogruppen schützen bspw zu Hause bleiben und essen auf Rädern oder ähnliches nutzen. Die nicht Risikogruppe kann sich dann schnell durchseuchen und das Virus stirbt von selbst aus. Wäre deutlich kostengünstiger mit weniger collateral schäden für die Wirtschaft. So wird’s die nächste Jahr ganz schön eng. Bei uns gibts schon Freistellungen und mit Gehaltskürzungen wird ebenfalls geplant.

Welche Branche?

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Stimmt zum Teil, die heute 75-jährigen haben das Kriegsende gerade mal als Baby erlebt. Aber die Generation davor ist teilweise auch noch da. die waren zum Kriegsbeginn oft schon erwachsen. Wer in den 1930er Jahren voll berufstätig war, gehört heute eindeutig zur Risikogruppe. Die sehe ich täglich in einer Seniorenresidenz.

Was? Voll berufstätig in 1930, also dann ca. zwischen 15 und 65 Jahre alt gewesen... Dann wären diese Leute jetzt also zwischen 105 und 155... Ganz klar eine Risikogruppe mit 100000en Menschen.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Stimmt zum Teil, die heute 75-jährigen haben das Kriegsende gerade mal als Baby erlebt. Aber die Generation davor ist teilweise auch noch da. die waren zum Kriegsbeginn oft schon erwachsen. Wer in den 1930er Jahren voll berufstätig war, gehört heute eindeutig zur Risikogruppe. Die sehe ich täglich in einer Seniorenresidenz.

Was? Voll berufstätig in 1930, also dann ca. zwischen 15 und 65 Jahre alt gewesen... Dann wären diese Leute jetzt also zwischen 105 und 155... Ganz klar eine Risikogruppe mit 100000en Menschen.

Menschen in der Altersklasse sind ja nun wirklich keine gute Referenz. Wer so alt ist, den kann ja selbst ein leichter Infekt dahinraffen oder ein Herzinfakt beim Treppensteigen. Bitte bei der Durchschnittsbevölkerung bleiben.

Ich denke einige verkennen hier den Ernst der Lage. Norditalien hat mit die besten Krankenhäuser in Europa und die stehen kurz vorm Kollaps. Deutschland hinkt Italien 7-9 Tage hinterher. Ich denke wir können Stand heute nächste Woche mit einem shutdown in Deutschland rechnen.
Heißt aber nicht, dass man in Panik verfallen muss. Immer cool bleiben, damit hilft man auch anderen.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Ich denke einige verkennen hier den Ernst der Lage. Norditalien hat mit die besten Krankenhäuser in Europa und die stehen kurz vorm Kollaps. Deutschland hinkt Italien 7-9 Tage hinterher. Ich denke wir können Stand heute nächste Woche mit einem shutdown in Deutschland rechnen.

Heißt aber nicht, dass man in Panik verfallen muss. Immer cool bleiben, damit hilft man auch anderen.
Gehe auch fest davon aus. Diese Pandemie muss verlangsamt werden - koste es, was es wollte. Und das ist wortwörtlich gemeint, ökonomische Erwägungen werden für diese Entscheidungen zeitnah keine Rolle mehr spielen. Über die Auswirkungen auf die (nicht-lebensnotwendige) Wirtschaft kann man sich Gedanken machen, wenn das Szenario "Millionen Tote wegen Patientenzahl > 100*Kapazität" abgewendet worden ist. Und das ist es mit den bisherigen Maßnamen nicht.

Damals haben viele schon im Alter von 14 und 15 Jahren gearbeitet, weil eine Lehre nicht selbstverständlich war! Die sind heute 95 und älter. Die Studierquote lag irgendwo im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Ich sehe täglich zahlreiche Senioren aus der o.g. Altersgruppe.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Stimmt zum Teil, die heute 75-jährigen haben das Kriegsende gerade mal als Baby erlebt. Aber die Generation davor ist teilweise auch noch da. die waren zum Kriegsbeginn oft schon erwachsen. Wer in den 1930er Jahren voll berufstätig war, gehört heute eindeutig zur Risikogruppe. Die sehe ich täglich in einer Seniorenresidenz.

Was? Voll berufstätig in 1930, also dann ca. zwischen 15 und 65 Jahre alt gewesen... Dann wären diese Leute jetzt also zwischen 105 und 155... Ganz klar eine Risikogruppe mit 100000en Menschen.

Und was willst Du uns jetzt damit sagen? Bei 100-jährigen Menschen braucht es kein Coronavirus, um dem ein Ende zu machen. Die Natur hat nie solch ein langes Leben vorgesehen. Auch würde es unserem Rentensystem ganz gut tun.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Damals haben viele schon im Alter von 14 und 15 Jahren gearbeitet, weil eine Lehre nicht selbstverständlich war! Die sind heute 95 und älter. Die Studierquote lag irgendwo im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Ich sehe täglich zahlreiche Senioren aus der o.g. Altersgruppe.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Stimmt zum Teil, die heute 75-jährigen haben das Kriegsende gerade mal als Baby erlebt. Aber die Generation davor ist teilweise auch noch da. die waren zum Kriegsbeginn oft schon erwachsen. Wer in den 1930er Jahren voll berufstätig war, gehört heute eindeutig zur Risikogruppe. Die sehe ich täglich in einer Seniorenresidenz.

Was? Voll berufstätig in 1930, also dann ca. zwischen 15 und 65 Jahre alt gewesen... Dann wären diese Leute jetzt also zwischen 105 und 155... Ganz klar eine Risikogruppe mit 100000en Menschen.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Ich denke einige verkennen hier den Ernst der Lage. Norditalien hat mit die besten Krankenhäuser in Europa und die stehen kurz vorm Kollaps. Deutschland hinkt Italien 7-9 Tage hinterher. Ich denke wir können Stand heute nächste Woche mit einem shutdown in Deutschland rechnen.
Heißt aber nicht, dass man in Panik verfallen muss. Immer cool bleiben, damit hilft man auch anderen.

Norditalien hat sicher nicht "die besten Krankenhäuser in Europa". Eher mit die schlechtesten. Was du meinst sind die Top Krankenhäuser in den Norditalienischen Ski-Gebieten. Die sind aber eher klein.
Norditalien ist eine sehr arme Region mit schlechter Infrastruktur und eher mäßiger Gesundheitsversorgung.
Und die Tatsache, dass da akuell so viele sterben ist, weil die da kaum Beatmungsgeräte haben (die bei den 15% schweren Verläufen aber oft temporär notwendig sind). Deutschland hat 2,5 mal so viele wie Italien auf 1000 Einwohner (Quelle mdr). Dazu kommt, dass die Dinger auch in Deutschland hergestellt werden und daher nicht importiert werden müssen (Italien muss jetzt welche aus China bekommen). Die Regierung hat angeblich schon 10k bestellt mit dem Druck, dass wir die zuerst bekommen, weil man sonst dafür Exportbeschränkungen erlässt.

Bisschen mehr Fakten und bisschen weniger Panikmache bitte.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Ich denke einige verkennen hier den Ernst der Lage. Norditalien hat mit die besten Krankenhäuser in Europa und die stehen kurz vorm Kollaps. Deutschland hinkt Italien 7-9 Tage hinterher. Ich denke wir können Stand heute nächste Woche mit einem shutdown in Deutschland rechnen.
Heißt aber nicht, dass man in Panik verfallen muss. Immer cool bleiben, damit hilft man auch anderen.

Norditalien hat sicher nicht "die besten Krankenhäuser in Europa". Eher mit die schlechtesten. Was du meinst sind die Top Krankenhäuser in den Norditalienischen Ski-Gebieten. Die sind aber eher klein.
Norditalien ist eine sehr arme Region mit schlechter Infrastruktur und eher mäßiger Gesundheitsversorgung.
Und die Tatsache, dass da akuell so viele sterben ist, weil die da kaum Beatmungsgeräte haben (die bei den 15% schweren Verläufen aber oft temporär notwendig sind). Deutschland hat 2,5 mal so viele wie Italien auf 1000 Einwohner (Quelle mdr). Dazu kommt, dass die Dinger auch in Deutschland hergestellt werden und daher nicht importiert werden müssen (Italien muss jetzt welche aus China bekommen). Die Regierung hat angeblich schon 10k bestellt mit dem Druck, dass wir die zuerst bekommen, weil man sonst dafür Exportbeschränkungen erlässt.

Bisschen mehr Fakten und bisschen weniger Panikmache bitte.

Ja das stimmt, Fakt ist aber auch das im D noch keine systematischen, weitreichenden professionell abgewickelten Tests gemacht werden und die Zahl der Intensivbetten auch bei uns alleine in einer normalen Grippesaison am Limit ist.

Das ist auch ein Fakt insofern hoffe ich, dass hier ähnlich wie in China demnächst schärfer durchregiert wird. Datenschutz und Freiheitsrechte in allen Ehren aber jetzt gerade ist nicht die Zeit dafür. Das bspw Berlin jetzt entscheidet alle Clubs dichtzumachen ist absolut sinnvoll, wieso kommt sowas nicht früher und deutschlandweit? Dafür habe ich kein Verständnis.

Italien hat nicht die besten Krankenhäusr. Bin im Urlaub mal wegen einem Unfall in einem gelandet. War keine schöne Erfahrung und ich war heil froh, das es nichts Ernsthaftes war und ich schnell wieder da raus kam.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Ich denke einige verkennen hier den Ernst der Lage. Norditalien hat mit die besten Krankenhäuser in Europa und die stehen kurz vorm Kollaps. Deutschland hinkt Italien 7-9 Tage hinterher. Ich denke wir können Stand heute nächste Woche mit einem shutdown in Deutschland rechnen.
Heißt aber nicht, dass man in Panik verfallen muss. Immer cool bleiben, damit hilft man auch anderen.

Norditalien hat sicher nicht "die besten Krankenhäuser in Europa". Eher mit die schlechtesten. Was du meinst sind die Top Krankenhäuser in den Norditalienischen Ski-Gebieten. Die sind aber eher klein.
Norditalien ist eine sehr arme Region mit schlechter Infrastruktur und eher mäßiger Gesundheitsversorgung.
Und die Tatsache, dass da akuell so viele sterben ist, weil die da kaum Beatmungsgeräte haben (die bei den 15% schweren Verläufen aber oft temporär notwendig sind). Deutschland hat 2,5 mal so viele wie Italien auf 1000 Einwohner (Quelle mdr). Dazu kommt, dass die Dinger auch in Deutschland hergestellt werden und daher nicht importiert werden müssen (Italien muss jetzt welche aus China bekommen). Die Regierung hat angeblich schon 10k bestellt mit dem Druck, dass wir die zuerst bekommen, weil man sonst dafür Exportbeschränkungen erlässt.

Bisschen mehr Fakten und bisschen weniger Panikmache bitte.

Norditalien, insbesondere der Raum Mailand-Turin ist das Wirtschaftszentrum Italiens und definitiv gut aufgestellt.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Ja das stimmt, Fakt ist aber auch das im D noch keine systematischen, weitreichenden professionell abgewickelten Tests gemacht werden und die Zahl der Intensivbetten auch bei uns alleine in einer normalen Grippesaison am Limit ist.

Aha, meinst, weil du wenn du "Fakt ist" deinen Posts voranstellst, dass das Flasche dadurch irgendwie mehr Gewicht bekommt, also noch "fälscher" wird?

Wann hatten wir in Deutschland jemals flächendeckende(!) Probleme mit Massen von Grippeinfizierten auf Intensivstationen?

Während ihr noch darüber diskutiert ob Italien ein dritte Welt Land sei (deutsche Arroganz) patroullieren in Berlin zwei Hunderschaften um sicherzustellen, dass alle Bars und Clubs geschlossen bleiben.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Norditalien ist eine sehr arme Region

Wenn Norditalien eine arme Region ist, dann besteht NRW nur aus Slums.

Und was willst DU uns damit nun sagen? Sollen wir die Ü-90 jährigen der Krankheit überlassen, weil dann die Rentenkassen entlastet werden?
Möchte wissen, was Du mal sagst, wenn Du 90 bist und die „junge“ Generation Solidarität verweigert , weil Du nur noch eine Belastung bist. Menschenunwürdige Ansicht, die ich zutiefst verachte.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Und was willst Du uns jetzt damit sagen? Bei 100-jährigen Menschen braucht es kein Coronavirus, um dem ein Ende zu machen. Die Natur hat nie solch ein langes Leben vorgesehen. Auch würde es unserem Rentensystem ganz gut tun.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Damals haben viele schon im Alter von 14 und 15 Jahren gearbeitet, weil eine Lehre nicht selbstverständlich war! Die sind heute 95 und älter. Die Studierquote lag irgendwo im niedrigen einstelligen Prozentbereich. Ich sehe täglich zahlreiche Senioren aus der o.g. Altersgruppe.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Stimmt zum Teil, die heute 75-jährigen haben das Kriegsende gerade mal als Baby erlebt. Aber die Generation davor ist teilweise auch noch da. die waren zum Kriegsbeginn oft schon erwachsen. Wer in den 1930er Jahren voll berufstätig war, gehört heute eindeutig zur Risikogruppe. Die sehe ich täglich in einer Seniorenresidenz.

Was? Voll berufstätig in 1930, also dann ca. zwischen 15 und 65 Jahre alt gewesen... Dann wären diese Leute jetzt also zwischen 105 und 155... Ganz klar eine Risikogruppe mit 100000en Menschen.

Und weil es dem Rentensystem gut tut, lässt du gerne zahllose Rentner sterben, ist ja eh nur Kollateralschaden? Ich weiß nicht wie alt du bist, aber dein geistiges Alter ist auf Grundschulniveau. Eine absolut ekelhafte und beschämende Einstellung und Ansicht die du da hast. So viel Empathielosigkeit ist beschämend.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Und was willst Du uns jetzt damit sagen? Bei 100-jährigen Menschen braucht es kein Coronavirus, um dem ein Ende zu machen. Die Natur hat nie solch ein langes Leben vorgesehen. Auch würde es unserem Rentensystem ganz gut tun.

Ja, auf jeden Fall. Wir werden gar nicht so alt, weil wir in bosnischen/serbischen/rumänischen Arbeitslagern verenden werden, in welche wir vom Amt vermittelt werden. Mark my words.

Interessant, dass sich hier fast alle nur über die Primärfolgen des Virus unterhalten. Unabhängig davon, dass das Gesundheitssystem in einigen Ländern einer extemen Belastungsprobe unterstellt wird, werden die nötigen politischen Konsequenzen und die steigende Panik in der Gesellschaft zu sekundären Problemen führen.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

Interessant, dass sich hier fast alle nur über die Primärfolgen des Virus unterhalten. Unabhängig davon, dass das Gesundheitssystem in einigen Ländern einer extemen Belastungsprobe unterstellt wird, werden die nötigen politischen Konsequenzen und die steigende Panik in der Gesellschaft zu sekundären Problemen führen.

Ok, erkläre mal was die nötigen politischen Konsequenzen sind? In der letzten Sonntagsfrage konnte die Union zulegen, die AFD hat verloren. Auch wird einer Mehrheit der Menschen klar, dass Verzicht gar nicht schlimm ist. Scheint mir also so, als wären die aktuellen politischen Konsequenzen diese, dass Parteien des extremen Rands weniger beliebt sind und dass Klimaschutz durch Verzicht und durch Home-Office von viel mehr Menschen als Möglichkeit akzeptiert wird.

Sorry für die unglückliche Formulierung.

Mit politischen Konsequenzen sind in dem Fall die Schritte zur Eindämmung der Epidemie gemeint.

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Ja das stimmt, Fakt ist aber auch das im D noch keine systematischen, weitreichenden professionell abgewickelten Tests gemacht werden und die Zahl der Intensivbetten auch bei uns alleine in einer normalen Grippesaison am Limit ist.

Aha, meinst, weil du wenn du "Fakt ist" deinen Posts voranstellst, dass das Flasche dadurch irgendwie mehr Gewicht bekommt, also noch "fälscher" wird?

Wann hatten wir in Deutschland jemals flächendeckende(!) Probleme mit Massen von Grippeinfizierten auf Intensivstationen?

Versuch doch mal einen Test auf Corona in Deutschland zu machen. Jens Spahn hat großzügig an die Hausärzte verwiesen die total überfordert sind. Man müsste rasch von staatlicher Stelle “Drive Through Abstriche“ organisieren, geht aber aus Föderalismus-Gründen nicht.

Ansonsten, du verstehst es leider nicht. Es geht darum, dass wir flächendeckend Probleme mit Masseninfizierten bekommen WERDEN. Für das derzeitige exponentielle Wachstum sind unsere KHs nicht ausreichend mit Intensivbetten ausgerüstet. Frag mal einen Arzt auf einer Intensivstation in einer deutschen Universitätsklinik wie er die Lage einschätzt. Ich habe 2 davon in meiner Familie insofern ist das für mich ein Fakt.

Das wir noch immer keine deutschlandweite Home-Office Pflicht sowie Club-/ und Restaurantbesuch-Verbot haben ist für mich absolut fahrlässig. Wir haben derzeit +1.000 Neuinfizierte pro Tag, alleine wenn davon 10% Krankenhauspflichtig werden droht genau die gleiche Situation wie in Italien.

WiWi Gast schrieb am 15.03.2020:

WiWi Gast schrieb am 14.03.2020:

Ja das stimmt, Fakt ist aber auch das im D noch keine systematischen, weitreichenden professionell abgewickelten Tests gemacht werden und die Zahl der Intensivbetten auch bei uns alleine in einer normalen Grippesaison am Limit ist.

Aha, meinst, weil du wenn du "Fakt ist" deinen Posts voranstellst, dass das Flasche dadurch irgendwie mehr Gewicht bekommt, also noch "fälscher" wird?

Wann hatten wir in Deutschland jemals flächendeckende(!) Probleme mit Massen von Grippeinfizierten auf Intensivstationen?

Versuch doch mal einen Test auf Corona in Deutschland zu machen. Jens Spahn hat großzügig an die Hausärzte verwiesen die total überfordert sind. Man müsste rasch von staatlicher Stelle “Drive Through Abstriche“ organisieren, geht aber aus Föderalismus-Gründen nicht.

Ansonsten, du verstehst es leider nicht. Es geht darum, dass wir flächendeckend Probleme mit Masseninfizierten bekommen WERDEN. Für das derzeitige exponentielle Wachstum sind unsere KHs nicht ausreichend mit Intensivbetten ausgerüstet. Frag mal einen Arzt auf einer Intensivstation in einer deutschen Universitätsklinik wie er die Lage einschätzt. Ich habe 2 davon in meiner Familie insofern ist das für mich ein Fakt.

Das wir noch immer keine deutschlandweite Home-Office Pflicht sowie Club-/ und Restaurantbesuch-Verbot haben ist für mich absolut fahrlässig. Wir haben derzeit +1.000 Neuinfizierte pro Tag, alleine wenn davon 10% Krankenhauspflichtig werden droht genau die gleiche Situation wie in Italien.

wie bei jeder Wachstumsfunktion wird auch hier das Wachstum bald abflachen und von der Zahl der Geheilten überholt werden

sehe in Deutschland eher das Problem wieder bei der absolut panischen Gesellschaft. Sobald da jemand 5x hustet wird er panisch ins Krankenhaus rennen und sein Testament verfassen

wie bei jeder Wachstumsfunktion wird auch hier das Wachstum bald abflachen und von der Zahl der Geheilten überholt werden

Lol, das steht ja auch so im internationalen Gesetz der Wachstumsfunktionen §2 Absatz 4 Satz 1: "So werdet noch jede Wachstumsfunktion bald abflachen"

btw: hat wer ne gute seite zum tracking vom corona? aktuelle zahlen, infitzierte, tote, pro land, eine wirklich aktuelle seite? so art monitoring. danke

https://www.wiwi-treff.de/WLB-Gesundheit-and-Glueck/Wichtige-Tipps-und-Links-zum-Coronavirus/Artikel-15721

Die Johns Hopkins Zahlen sind sehr aktuell, auch für Deutschland.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

wie bei jeder Wachstumsfunktion wird auch hier das Wachstum bald abflachen und von der Zahl der Geheilten überholt werden

Lol, das steht ja auch so im internationalen Gesetz der Wachstumsfunktionen §2 Absatz 4 Satz 1: "So werdet noch jede Wachstumsfunktion bald abflachen"

Ich musste laut lachen. Chapeau, dieses Bonmot hat mir den Morgen versüßt.
Liebe Grüße

Ganz falsch ist das nicht. Die Barro-Regressionen zeigen ja gerade, dass Wachstumsraten umso höher sind, je niedriger das Niveau ist, von dem man kommt (mathematisch sollte das eigentlich klar sein).

Ceterum censeo schrieb am 16.03.2020:

wie bei jeder Wachstumsfunktion wird auch hier das Wachstum bald abflachen und von der Zahl der Geheilten überholt werden

Lol, das steht ja auch so im internationalen Gesetz der Wachstumsfunktionen §2 Absatz 4 Satz 1: "So werdet noch jede Wachstumsfunktion bald abflachen"

Ich musste laut lachen. Chapeau, dieses Bonmot hat mir den Morgen versüßt.
Liebe Grüße

So, der shutdown kommt jetzt wie angekündigt.
Ich hoffe einige haben meinen Hinweis oben für ernst genommen und sich eingedeckt. Nicht weil es zu Lieferengpässen kommt, aber je weniger Menschen jetzt in die Märkte oder raus gehen desto besser.

WiWi Gast schrieb am 16.03.2020:

So, der shutdown kommt jetzt wie angekündigt.
Ich hoffe einige haben meinen Hinweis oben für ernst genommen und sich eingedeckt. Nicht weil es zu Lieferengpässen kommt, aber je weniger Menschen jetzt in die Märkte oder raus gehen desto besser.

Wegen Leuten wie dir sind die Supermärkte leer!

Würde jeder normal einkaufen, gäbe es diese Probleme nicht