Ich bin einer von vielen, die kürzlich abgeschlossen mit dem Masterstudium haben und versuche vergeblich den Berufseinstieg.
Darauf hat die Welt gewartet. Auf eine Analyse eines VWL Master Absolventen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
- Ausharren, Geld verdienen im Supermarkt oder als Erntehelfer
- Big4 Audit und TAX stellen ganz normal weiter ein, siehe assurance oder tax days von EY nächste Woche
- Wenn sich das ganze wieder entspannt hat, laut meiner Analyse (VWL Master Absolvent) in spätestens 3 Wochen werden die Maßnahmen gelockert, in spätestens 6 Wochen hat die westliche Welt Corona besiegt.
DEINE Analyse? LEL
antwortenSuper Analyse. Kanzleramtsminister hat gerade erst gesagt, dass erstmal alles so bleibt bis Mitte April. Also deine drei Wochen sind höchst unrealistisch.
antwortenHaha in 6 Wochen Corona besiegt.
Dieses Coronazeug wird uns die nächsten 1,5 Jahre begleiten aus wirtschaftlicher Sicht.
Und aus medizinischer Sicht vielleicht genau so lange.
WiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
antworten
- Ausharren, Geld verdienen im Supermarkt oder als Erntehelfer
- Big4 Audit und TAX stellen ganz normal weiter ein, siehe assurance oder tax days von EY nächste Woche
- Wenn sich das ganze wieder entspannt hat, laut meiner Analyse (VWL Master Absolvent) in spätestens 3 Wochen werden die Maßnahmen gelockert, in spätestens 6 Wochen hat die westliche Welt Corona besiegt.
Fitness-Training, Fremdsprache, IT-Kenntnisse verbessern/Programmiersprache lernen, Kurse auf Coursera oder Getsmarter absolvieren, sozial engagieren (einkaufen für Ältere / Tandemsprachcoach)
antwortenMein Vorschlag: 2. Master / PhD / Zertifizierungen (MOOC etc) / ... fast so unwahrscheinlich wie ein Einstieg ist es aktuell mit einem Praktikum die Zeit zu überbrücken
antwortenIch hätte mir in einer Zeit wie heute als Junger Mensch eine Aufgabe gesucht mit der ich in der Krise irgendwo mithelfen kann. Nicht für den Lebenslauf sondern für mich. Für den Lebenslauf ist das sicherlich trotzdem ein Plus und ein guter Gesprächseinstieg in dem ein oder anderen Interview.
antwortenSuch mal Weiterbildungen im Internet. Bei MOOCs ist die Auswahl riesig. Dieser Kurs sieht doch super aus.
https://www.uni-kl.de/klooc/kler-open-online-course/entrepreneurship/
antwortenDas wird sich erst entspannen wenn Immunität eintritt. Entweder durch Impfstoff(e) oder eine Durchinfizierung (langsam gestaltet, um nicht das Gesundheitssystem zu überlasten)
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
Ich hätte mir in einer Zeit wie heute als Junger Mensch eine Aufgabe gesucht mit der ich in der Krise irgendwo mithelfen kann. Nicht für den Lebenslauf sondern für mich. Für den Lebenslauf ist das sicherlich trotzdem ein Plus und ein guter Gesprächseinstieg in dem ein oder anderen Interview.
Wir sind hier auf WiWi treff und nicht auf Sowi treff. Wäre ich sozial eingestellt würde ich eben Sozialwissenschaften studieren und dann mit mein low life zufrieden sein.
Deswegen TUM BWL und dann - - > Goldman Sachs
antwortenUnd beides wird sicher nicht innerhalb der nächsten 6 Monate eintreten, alles darüber hinaus wird sich zeigen. Aber selbst im Anschluss wird es dauern bis
WiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
antwortenDas wird sich erst entspannen wenn Immunität eintritt. Entweder durch Impfstoff(e) oder eine Durchinfizierung (langsam gestaltet, um nicht das Gesundheitssystem zu überlasten)
Gründe ein Pseudo Startup im Bereich AI, Big Data Tech. Mache viele Onlinekurse und dann bewirb dich in einem Jahr. Dann erzählst du bei der Bewerbung, dass Startup wegen Corona nicht geklappt hat, du aber trotzdem verdammt viel gelernt hast...
antwortenWas hält WiWi-Treff von Python?
Bringe mir gerade die Grundlagen bei, habe aber Angst dass es brotlose Kunst / Schmalspurprogrammiersprache ist
WiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
Was hält WiWi-Treff von Python?
Bringe mir gerade die Grundlagen bei, habe aber Angst dass es brotlose Kunst / Schmalspurprogrammiersprache ist
Es gibt keine "Schmalspurprogrammiersprachen". Wenn du etwas damit anzufangen weißt, warum nicht? Einen Info-Abschluss ersetzen keine 100 Python-Nachmach-Videos der Welt
antwortenIch bin auch gerade mit dem Studium fertig geworden und bilde mich etwas weiter (online kurse zu python).
Denkt ihr die unternehmen nehmen uns diese lücke auf dem papier übel, oder wird es später einmal allgemein bekannt sein dass es an corona lag und in vielen bereichen einfach nicht eingestellt wurde?
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
Ich bin auch gerade mit dem Studium fertig geworden und bilde mich etwas weiter (online kurse zu python).
Denkt ihr die unternehmen nehmen uns diese lücke auf dem papier übel, oder wird es später einmal allgemein bekannt sein dass es an corona lag und in vielen bereichen einfach nicht eingestellt wurde?
Die Frage ist doch schlichtweg wie sich die Lücke gestaltet. Sich jetzt für mehrere Monate in den Keller verkriechen sollte für niemanden eine Option sein. Fortbildung gemischt mit underemployment in Zeiten der Krise wird einem sicher niemand übel nehmen.
antwortenIch denke die beste Strategie in der aktuellen Lage ist die Erwartungen an den großen Berufseinstieg herunterzuschrauben und nicht so wählerisch mit dem Unternehmen zu sein. Niemand weiß wie lang diese Krisensituation dauern wird. Selbst wenn die akute Wirtschaftskrise vorbei ist, werden viele Unternehmen wohl eher zögerlich wieder Mitarbeiter einstellen und es wird dauern bis das Recruiting wieder richtig in Fahrt ist. Wenn die Position interessant ist und das Unternehmen auch halbwegs passt, würde ich mich bewerben.
Wenn das ganze sich zum Ende des Jahres wieder entspannt, hat man den anderen Absolventen mehrere Monate echte Berufserfahrung voraus und muss die Lücke nicht mit irgendwelchen Pseudo-Weiterbildungen erklären, die am Ende die Wenigsten interessieren werden.
Mach eine Weltreise
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
Ich denke die beste Strategie in der aktuellen Lage ist die Erwartungen an den großen Berufseinstieg herunterzuschrauben und nicht so wählerisch mit dem Unternehmen zu sein. Niemand weiß wie lang diese Krisensituation dauern wird. Selbst wenn die akute Wirtschaftskrise vorbei ist, werden viele Unternehmen wohl eher zögerlich wieder Mitarbeiter einstellen und es wird dauern bis das Recruiting wieder richtig in Fahrt ist. Wenn die Position interessant ist und das Unternehmen auch halbwegs passt, würde ich mich bewerben.
Wenn das ganze sich zum Ende des Jahres wieder entspannt, hat man den anderen Absolventen mehrere Monate echte Berufserfahrung voraus und muss die Lücke nicht mit irgendwelchen Pseudo-Weiterbildungen erklären, die am Ende die Wenigsten interessieren werden.
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antwortenIch denke die beste Strategie in der aktuellen Lage ist die Erwartungen an den großen Berufseinstieg herunterzuschrauben und nicht so wählerisch mit dem Unternehmen zu sein. Niemand weiß wie lang diese Krisensituation dauern wird. Selbst wenn die akute Wirtschaftskrise vorbei ist, werden viele Unternehmen wohl eher zögerlich wieder Mitarbeiter einstellen und es wird dauern bis das Recruiting wieder richtig in Fahrt ist. Wenn die Position interessant ist und das Unternehmen auch halbwegs passt, würde ich mich bewerben.
Wenn das ganze sich zum Ende des Jahres wieder entspannt, hat man den anderen Absolventen mehrere Monate echte Berufserfahrung voraus und muss die Lücke nicht mit irgendwelchen Pseudo-Weiterbildungen erklären, die am Ende die Wenigsten interessieren werden.
Schon klar, aber selbst diese kompromiss jobs sind ja momentan nicht vorhanden
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
Ich hätte mir in einer Zeit wie heute als Junger Mensch eine Aufgabe gesucht mit der ich in der Krise irgendwo mithelfen kann. Nicht für den Lebenslauf sondern für mich. Für den Lebenslauf ist das sicherlich trotzdem ein Plus und ein guter Gesprächseinstieg in dem ein oder anderen Interview.
Wir sind hier auf WiWi treff und nicht auf Sowi treff. Wäre ich sozial eingestellt würde ich eben Sozialwissenschaften studieren und dann mit mein low life zufrieden sein.
Deswegen TUM BWL und dann - - > Goldman Sachs
Also dürfen sich ehrgeizige Menschen mit Blick auf Karriere nicht sinnvoll bestätigen?
Sehr schwächer beitrag.
WiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
Ich denke die beste Strategie in der aktuellen Lage ist die Erwartungen an den großen Berufseinstieg herunterzuschrauben und nicht so wählerisch mit dem Unternehmen zu sein. Niemand weiß wie lang diese Krisensituation dauern wird. Selbst wenn die akute Wirtschaftskrise vorbei ist, werden viele Unternehmen wohl eher zögerlich wieder Mitarbeiter einstellen und es wird dauern bis das Recruiting wieder richtig in Fahrt ist. Wenn die Position interessant ist und das Unternehmen auch halbwegs passt, würde ich mich bewerben.
Wenn das ganze sich zum Ende des Jahres wieder entspannt, hat man den anderen Absolventen mehrere Monate echte Berufserfahrung voraus und muss die Lücke nicht mit irgendwelchen Pseudo-Weiterbildungen erklären, die am Ende die Wenigsten interessieren werden.Schon klar, aber selbst diese kompromiss jobs sind ja momentan nicht vorhanden
Wie sieht für dich ein Kompromiss Job aus? Viele Tech-Startups stellen nach wie vor ein, auch größere wenn man nicht unbedingt in einer 3 Mann Bude arbeiten möchte. Einige Mittelständler ebenso. Von dort kann man sich dann später mit "relevanter erster Berufserfahrung" weiterbewerben, wenn es einem dort nicht gefällt.
antwortenDas war von dem Typen auch Sarkasmus.
WiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
antwortenIch hätte mir in einer Zeit wie heute als Junger Mensch eine Aufgabe gesucht mit der ich in der Krise irgendwo mithelfen kann. Nicht für den Lebenslauf sondern für mich. Für den Lebenslauf ist das sicherlich trotzdem ein Plus und ein guter Gesprächseinstieg in dem ein oder anderen Interview.
Wir sind hier auf WiWi treff und nicht auf Sowi treff. Wäre ich sozial eingestellt würde ich eben Sozialwissenschaften studieren und dann mit mein low life zufrieden sein.
Deswegen TUM BWL und dann - - > Goldman Sachs
Also dürfen sich ehrgeizige Menschen mit Blick auf Karriere nicht sinnvoll bestätigen?
Sehr schwächer beitrag.
WiWi Gast schrieb am 29.03.2020:
Das war von dem Typen auch Sarkasmus.
WiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
Ich hätte mir in einer Zeit wie heute als Junger Mensch eine Aufgabe gesucht mit der ich in der Krise irgendwo mithelfen kann. Nicht für den Lebenslauf sondern für mich. Für den Lebenslauf ist das sicherlich trotzdem ein Plus und ein guter Gesprächseinstieg in dem ein oder anderen Interview.
Wir sind hier auf WiWi treff und nicht auf Sowi treff. Wäre ich sozial eingestellt würde ich eben Sozialwissenschaften studieren und dann mit mein low life zufrieden sein.
Deswegen TUM BWL und dann - - > Goldman Sachs
Also dürfen sich ehrgeizige Menschen mit Blick auf Karriere nicht sinnvoll bestätigen?
Sehr schwächer beitrag.
Nein war es nicht. Ich habe lange und hart auf einen erfolgreichen Berufseinstieg hingearbeitet
antwortenWiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
Ich bin einer von vielen, die kürzlich abgeschlossen mit dem Masterstudium haben und versuche vergeblich den Berufseinstieg.
- Habt ihr sinnvolle Tipps wie man die Lücke füllen kann im Lebenslauf? (Weiterbildung, soziale Tätigkeit)
- Welche Branchen haben kein Einstellungsstopp oder Freeze?
- Wann schätzt ihr stellen die Unternehmen wieder normal ein?
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antwortenWiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
Ich bin auch gerade mit dem Studium fertig geworden und bilde mich etwas weiter (online kurse zu python).
Denkt ihr die unternehmen nehmen uns diese lücke auf dem papier übel, oder wird es später einmal allgemein bekannt sein dass es an corona lag und in vielen bereichen einfach nicht eingestellt wurde?
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antwortenWiWi Gast schrieb am 28.03.2020:
Ich bin auch gerade mit dem Studium fertig geworden und bilde mich etwas weiter (online kurse zu python).
Denkt ihr die unternehmen nehmen uns diese lücke auf dem papier übel, oder wird es später einmal allgemein bekannt sein dass es an corona lag und in vielen bereichen einfach nicht eingestellt wurde?
Die werden es wohl nicht übel nehmen, dass man in dieser Zeit keine Stelle gefunden hat. Du solltest aber trotzdem denen erzählen können, dass du deine Zeit sinnvoll genutzt hast.
antwortenKennt ihr gute Weiterbildungsanbieter, wo man dann am Ende auch ein Zertifikat für Bsw. Python bekommt? Weil sich jetzt jeden Tag 10 YouTube-Videos anzuschauen dazu... das kann man ja am Ende niemandem beweisen.
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
Kennt ihr gute Weiterbildungsanbieter, wo man dann am Ende auch ein Zertifikat für Bsw. Python bekommt? Weil sich jetzt jeden Tag 10 YouTube-Videos anzuschauen dazu... das kann man ja am Ende niemandem beweisen.
Für alles was Entwicklung/informatik angeht, würde ich Coursera, Udemy und Datacamp empfehlen. Gibt theoretisch auch "Zertifikate". Kosten aber eben auch 10-100€ pro Kurs (und das zu Recht!)
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
Kennt ihr gute Weiterbildungsanbieter, wo man dann am Ende auch ein Zertifikat für Bsw. Python bekommt? Weil sich jetzt jeden Tag 10 YouTube-Videos anzuschauen dazu... das kann man ja am Ende niemandem beweisen.
Ist für Schüler konzipiert. Können auch andere Teilnehmen.
https://mooc.house/courses/pythonjunior-schule2020
WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
Kennt ihr gute Weiterbildungsanbieter, wo man dann am Ende auch ein Zertifikat für Bsw. Python bekommt? Weil sich jetzt jeden Tag 10 YouTube-Videos anzuschauen dazu... das kann man ja am Ende niemandem beweisen.
Für alles was Entwicklung/informatik angeht, würde ich Coursera, Udemy und Datacamp empfehlen. Gibt theoretisch auch "Zertifikate". Kosten aber eben auch 10-100€ pro Kurs (und das zu Recht!)
genau das suche ich, danke!
antwortenWiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
Kennt ihr gute Weiterbildungsanbieter, wo man dann am Ende auch ein Zertifikat für Bsw. Python bekommt? Weil sich jetzt jeden Tag 10 YouTube-Videos anzuschauen dazu... das kann man ja am Ende niemandem beweisen.
Für alles was Entwicklung/informatik angeht, würde ich Coursera, Udemy und Datacamp empfehlen. Gibt theoretisch auch "Zertifikate". Kosten aber eben auch 10-100€ pro Kurs (und das zu Recht!)
Das heißt auf diesen Plattformen ist das absolvieren des Kurses und abrufen der Inhalte kostenlos, falls man aber eine Bestätigung in Form eines Zertifikats möchte, muss man eine Gebühr bezahlen (10-100€)?
Falls ja, ist das ja ein super Angebot! Sind diese Zertifikate bei Unis und in der Wirtschaft denn akzeptiert?
Wo ist der Haken, wenn Ivy League Unis solche Kurse "verschenken"?
WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
WiWi Gast schrieb am 01.04.2020:
Kennt ihr gute Weiterbildungsanbieter, wo man dann am Ende auch ein Zertifikat für Bsw. Python bekommt? Weil sich jetzt jeden Tag 10 YouTube-Videos anzuschauen dazu... das kann man ja am Ende niemandem beweisen.
Für alles was Entwicklung/informatik angeht, würde ich Coursera, Udemy und Datacamp empfehlen. Gibt theoretisch auch "Zertifikate". Kosten aber eben auch 10-100€ pro Kurs (und das zu Recht!)
Das heißt auf diesen Plattformen ist das absolvieren des Kurses und abrufen der Inhalte kostenlos, falls man aber eine Bestätigung in Form eines Zertifikats möchte, muss man eine Gebühr bezahlen (10-100€)?
Falls ja, ist das ja ein super Angebot! Sind diese Zertifikate bei Unis und in der Wirtschaft denn akzeptiert?
Wo ist der Haken, wenn Ivy League Unis solche Kurse "verschenken"?
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Nach massiven Protesten und drohender Kündigungen aus dem Gesundheitswesen, der Pflege sowie tausender Staatsbediensteten aus Armee, Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst nimmt Tschechien die Impfpflicht für bestimmte Berufsgruppen und Personen über 60 Jahre zurück. Der tschechische Premierminister Petr Fiala erklärte in einer Pressekonferenz: "Die Impfung gegen Covid-19 wird nicht verpflichtend sein." "Wir finden keine Gründe für eine Impfpflicht und wir wollen die Gräben in der Gesellschaft nicht vertiefen.", erläuterte Fiala die Position der Regierung zur Impfpflicht.
Premierminister Boris Johnson erklärt die Corona-Pandemie für überwunden. "Unsere Wissenschaftler halten es für wahrscheinlich, dass die Omicron-Welle jetzt landesweit ihren Höhepunkt erreicht hat.", sagte er am 19. Januar 2022 vor dem Unterhaus. Die britische Regierung hebt die Maskenpflicht und die Impfnachweiskontrollen auf und will die Zeit des Home-Office beenden. Ebenfalls geplant ist die Aufhebung der Quarantänepflicht, denn diese gäbe es bei einer Grippe auch nicht, erläuterte der Premierminister. Im Gegensatz dazu hat Deutschland weiterhin die härtesten Corona-Maßnahmen der Welt und diskutiert zudem erhebliche Verschärfungen.
"Deutschland kann sich nicht weiter auf einem Paralleluniversum bewegen, auch was die Maßnahmen betrifft", sagte Prof. Klaus Stöhr dem Nachrichtensender WELT in einem Interview am Sonntag. Der Virologe und Epidemiologe Stöhr verwies auf Länder wie Dänemark, Irland und England, welche viele ihrer Corona-Maßnahmen bereits fallengelassen haben. Zuvor hatte der ehemalige Pandemiebeauftragte der WHO im Interview bereits Bedenken gegenüber der Impfpflicht geäußert.
Die COVID-19 Hospitalisierungsrate in Deutschland fiel am 20.12.2021 auf einen Wert von 4,73 und damit auf unter ein Drittel vom Höchstwert 15,75 von vor einem Jahr. Die Hospitalisierungsrate ist definiert als die Anzahl der an das RKI übermittelten hospitalisierten COVID-19-Fälle pro 100.000 Einwohner innerhalb eines 7-Tage-Zeitraums. Update: Am 7. Januar 2022 fällt die COVID-19 Hospitalisierungsrate auf 3,15 und damit auf ein Fünftel vom Höchstwert 15,75.
Wie viele Experten anderer Länder befürwortet auch Expertenratsmitglied Professor Hendrik Streeck eine eigenverantwortlichere Corona-Politik. Im Chefvisite-Interview mit dem DUP Unternehmer-Magazin fordert der Virologe ein Ende der Massentests von Personen ohne Krankheitssymptomen. Zudem seien Einschränkungen ohne eindeutige wissenschaftliche Basis, wie die 2G-Regel im Einzelhandel, aufzuheben. Streeck sprach sich zudem klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus, weil die Impfung keinen Schutz vor der Ansteckung und Weitergabe des Coronavirus biete.
Das UN-Kinderhilfswerk UNICEF schlägt Alarm. Jeder Siebte zwischen 10 und 19 Jahren lebt mit einer diagnostizierten psychischen Störung und das sei nur die Spitze des Eisbergs. Kinder und Jugendliche könnten die Auswirkungen von Covid-19 auf ihre Psyche noch Jahre spüren. Sie beeinträchtigt zudem die Gesundheit, Bildungschancen und Fähigkeit sich zu entfalten. „Aufgrund der landesweiten Lockdowns und der pandemiebedingten Einschränkungen haben Kinder prägende Abschnitte ihres Lebens ohne ihre Großeltern oder andere Angehörige, Freunde, Klassenzimmer und Spielmöglichkeiten verbracht", sagte UNICEF-Exekutivdirektorin Henrietta Fore.
Ärzte bleiben der Goldstandard: Mit erstaunlich klaren Worten erklärt das Verwaltungsgericht Wien den PCR-Test als Infektionsnachweis für ungeeignet. Im Urteil vom 24. März 2021 beruft sich das Gericht dabei auf den Erfinder des PCR-Tests Kary Mullis, der seinen PCR-Test zur Diagnostik für ungeeignet hält und auf die aktuelle WHO-Richtlinie 2021 zum PCR-Test. Überdies warnt es bei fehlender Symptomatik vor hochfehlerhaften Antigentests. Insgesamt kritisiert das Gericht die unwissenschaftlichen Corona-Zahlen in Österreich. Recht bekam damit die FPÖ, die wegen einer im Januar 2021 in Wien untersagten Versammlung geklagt hatte.
Was sind neue Symptome beim Coronavirus? Welche Schutzmaßnahmen und Hausmittel empfehlen Experten? Was ist beim Verdacht auf eine Ansteckung mit dem Virus zu tun? Gibt es Behandlungsmöglichkeiten? Wie viele Coronavirus-Fälle gibt es aktuell in Deutschland? Welche Tipps, Links und Hotlines sind zum Coronavirus in Deutschland besonders hilfreich?
US-Präsident Donald Trump könnte Recht behalten mit seiner Notfallzulassung des deutschen Arzneimittels Resochin. Nach US-Präsident Trump scheint auch Präsident Macron an Hydroxychloroquin interessiert. Ärzte in Frankreich und Amerika haben Erfolge in der Behandlung von Covid-19 mit dem Medikament signalisiert. Bayer hatte den USA drei Millionen Tabletten des Malaria-Medikaments mit dem Wirkstoff Chloroquin gespendet. Deutschland hat sich das Medikament ebenfalls gesichert.
Das Coronavirus wird die deutsche Wirtschaft durch Produktionsausfälle, Kurzarbeit und Arbeitslosigkeit Hunderte von Milliarden Euro kosten. Das zeigt eine Szenarioanalyse des ifo Instituts zur partiellen Stilllegung der Wirtschaft. Bei einem Shutdown von zwei Monaten erreichen die Kosten 255 bis 495 Milliarden Euro und das Bruttoinlandsprodukt sinkt um etwa 7-11 Prozent. Bei drei Monaten erreichen die Kosten 354 bis 729 Milliarden Euro und das BIP fällt um die 10-20 Prozent.
Die Coronavirus-Pandemie ist ein großer Schock für die europäische und globale Wirtschaft, der sich der Kontrolle der Regierungen entzieht. Die EU-Kommission schlägt daher vor, die im fiskalpolitischen Rahmen vorgesehene Ausweichklausel des Stabilitäts- und Wachstumspakts zu aktivieren.
Deutschland hat in der Coronakrise ein Sofortprogramm für Beschäftigte und Unternehmen in Milliardenhöhe vorgelegt. Bundesfinanzminister Olaf Scholz und Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kündigten ein flexibleres Kurzarbeitergeld, steuerliche Liquiditätshilfe und unbegrenzte Kredite für Unternehmen an. Unterstützt wird zudem die gemeinsame "Corona Response Initiative" der Europäischen Kommission von 25 Milliarden Euro.
Bayern hat im Kampf gegen das Coronavirus zunächst für zwei Wochen eine vorläufig Ausgangsbeschränkung erlassen. Die Ausgangssperre gilt ab Samstag, dem 21. März 2020, im gesamten Bundesland.
Nach Medienberichten der "Welt am Sonntag" hat die US-Regierung unter Donald Trump versucht, den deutschen Impfstoff-Hersteller CureVac AG zu übernehmen. Mit einer Rekordsumme im Milliardenbereich war laut Gerüchten geplant, sich Medikamente und Impfstoffe gegen das Coronavirus exklusiv für die USA zu sichern. Die CureVac AG weist die Spekulationen über einen Verkauf zurück und betont, den Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) für Menschen und Patienten in der ganzen Welt zu entwickeln.
Bei der Entwicklung von einem Impfstoff gegen das Coronavirus (COVID-19) gibt es erste Erfolge. Das israelische Forschungsinstitut MIGAL hat eigenen Angaben zufolge einen wirksamen Impfstoff gegen das Vogel-Coronavirus entwickelt. Laut der Forscher lasse sich dieser Impfstoff zeitnah an einen Impfstoff für das COVID-19 Coronavirus für den Menschen angepassen.
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