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Berufseinstieg: Wo & WieMLP

Wieder MLP

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WiWi Gast

Wieder MLP

Hallo zusammen!

Es wurde schon viel über MLP diskutiert, aber die Antwort zu meiner Frage habe ich nicht gefunden.

Die Situation sieht so aus: ich habe einen Kumpel, der seit Oktober 2008 mit seinem Studium fertig ist. Einige Monate nach dem Studium hat er sich vergeblich beworben, allerdings nichts gefunden. Nun hat er 2 Stellenangebote bekommen:

Stelle Nr. 1: Eine Stelle im Bereich Controlling (war auch Schwerpunkt seines Studiums), weit weg von zuhause; Gehalt: fester Anteil 27k p.a. + Jahresbonus (auf Basis der jährlichen MA Bewertung).

Stelle Nr. 2: Finanzberater bei MLP. Nur 10 km entfernt, Gehalt: 1.000 p. Monat brutto fest + flexibler Anteil (Provision)

Er möchte auf gar keinen Fall weitersuchen...

An seiner Stelle würde ich den Job Nr. 1 im Controlling annehmen und mich einfach weiter bewerben bzw. dort Erfahrungen sammeln und nach einer gewißen Zeit (1-2 Jahre) weiter suchen.

Was er jetzt gemacht hat: der Job Nr. 1 ist ab 01.01, die Stelle bei MLP war zum 12.10 zu besetzen. Also hat er bei MLP angefangen mit der Begründung "mal schauen, was da abläuft und dann kann ich immer noch entscheiden. Seine endgültige Entscheidung für den Job Nr. 1 muss er bis spätestens 01.11 geben.

Also er hat bei MLP angefangen. Zuerst gab es eine Schulung, wie er berichtet hat, mit Mittagessen und Getränken, "alles war cool und interessant". Nun hat er sein eigenes Büro und sogar eine Sekretärin auf der Etage. Sein Tagesablauf, wie er ihn beschreibt, sieht ungefähr so aus: "Ich komme so gegen 8.30 - 9, bis ich meinen Kaffee getrunken habe, ist schon 10, dann ein bißchen mit der sekretärin quatschen, dann Mittagspause und dann noch 2-3 Stündchen und es ist schon die Zeit nach Hause zu gehen". Mit anderen Worten, er finden diesen Job bei MLP voll geil und möchte auf gar keinen Fall wechseln.

Ah, ja, was er noch gesagt hat: "Im Seminar wurde uns erzählt, dass man durch Provision bis zu 60.000€ p.a. verdienen kann"

Ich kenne MLP zwar nicht, finde aber das ganze, wie er das erzählt, voll komisch... Ich dachte, es ist ein richtiger Knochenjob, wo man ständig nach Kunden suchen muss und Beratungsgespräche führen...

Wie kann man so wie er seine Tätigkeit beschreibt, 60k verdienen. Ich denke, wenn er weiter so macht, dann kriegt er nicht mal sein 1000 brutto Gehalt, weil er der Firma überhaupt kein Nutzen bringt. Das habe ich ihm auch so gesagt, und er meint "Nein, 1000€ kriege ich auf alle Fälle, und kündigen werden sie mich auch nicht".

Ich möchte einfach Eure Meinung dazu wissen.

Danke!

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Dein Freund bekommt ohne Vetrieb auch keine Provision und fertig. Von 1000 Euro Brutto kann man übrigens auch nicht leben, falls doch, dann nur schwerlich, das sind gerade mal 786 Euro Netto im Monat. Der Job ist ein Knochenjob, da die Provision am Vertrieb hängt und die Ziele hoch sind.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Will er dann ewig mit 1000 brutto rumkrebsen? Das sind ca. 800 netto, da macht es sicher mehr Sinn ALG2 zu beantragen, da muss man morgens gar nicht mehr aufstehen.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

... lass ihn diese Erfahrung machen, danach ist er schlauer.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Ja, wenn er so arbeitet, dann bekommt er seine 1000 EUR und geht nach 6 Monaten Probezeit.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

LOL. Geben sich Akademiker jetzt auch mit 1000 Euro BRUTTO zufrieden? Wow. Das wird die Arbeitgeberverbände freuen.

Nur mal so zum Vergleich: Ein Mülmann kommt auf 2300 Brutto bei 41 Std /Woche.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Ich habe gehört, dass MLP diese 1000€ so quasi als Kredit gibt und dass man als Finanzberater im Vertrieb als Selbstständig gilt und dieses Geld wird mit der verdienten Provision verrechnet und wenn man nichts verdient, hat man nach einer gewissen Zeit auch noch schulden. Stimmt es?

Ich glaube, er findet es einfach cool, dass er arbeitet (büro, Sekretärin, Kollegen usw.) und gleichzeitig aber nichts tut.

Aus meiner Sicht eine falsche Einstellung und wenn er nach der Probezeit rausgeschmissen wird - na ja, er hat dass auch verdient. Blöd ist halt, wenn er noch etwas an MLP zurückzahlen muss...

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

1000 Euro Brutto? Lt. Aussage MLP sollten es mittlerweile 1250 mtl sein, kann das jmd. bestätigen? Wieviel Vorschusszahlungen muss man im Schnitt nehmen um gut über die Runden zu kommen?

vielen Dank

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Das mit den 60.000 Euro pro Jahr mag stimmen, aber im Vertrieb sind solche Summen keine Seltenheit. Allein: dazu muss man ein exzellenter Verkäufer sein. Dann hat man das Geld verdient und das ist auch gut so. Leider schenken gerade junge Leute diesen rosigen "Unternehmensversprechen" nur allzu gerne Glauben und vergessen dann ganz, die eigenen Verkäuferqualitäten entsprechend in Frage zu stellen.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

ist der selbstständige Finanzberater bei MLP nicht eigentlich Scheinselbstständig?

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Er soll gefälligst den Controlling-Job annehmen. So wie ich das sehe, ist dies seine letzte Chance!

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Das habe ich ihm auch gesagt, aber er hofft durch Provision 60.000€ verdienen zu können :)
Im Prinzip ist es wahrscheinlich auch möglich, aber wahrscheinlich nicht in der Art und Weise, wie er jetzt arbeitet

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Was hier in Vielen Kommentaren steht, erschrickt mich. Es zeigt, wie wenig selbst akademisch gebildete Menschen die Lebensrealitäten einschätzen können. Seien Sie sich bitte alle über eines im klaren: Nichts ist für ein Unternehmen risikoloser, als die Bezahlung seines Vertriebes erfolgsabhängig zu gestalten.
Bei einem "solchen Entlohnungsmodell" kann man nur gut verdienen, wenn man

  1. ein super Verkäufer, sozusagen ein Naturtalent ist
  2. Seine Kunden nach "eigenen" Überzeugungen bedienen kann, denn nur so schafft man eine dauerhafte Basis
  3. "Tag und Nacht" schuftet. Ohne das geht bei einem solchen Job, wie Ihr ihn hier diskutiert, überhaupt nichts.

Ich wünsche viel Erfolg !! Und denkt daran, der Erfolg darf keine Eintagsfliege sein, er MUSS VON DAUER SEIN. Denn Eure finanziellen Verpflichtungen sind auch von Dauer.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

60.000€ Provision sind:
A: zu versteuern
B: Ist da keine CENT Altersvorsorge (Arbeitgeberanteil fällt ja weg) 10.000€ p.a. oder alternativ in einen Fonds stecken und hoffen, dass er was abwirft.
C: kommen da mtl Notebook und Softwarekosten + Akquisekosten hinzu sagen wir mal 6000€ jährlich
D: Muss man seine private Basisrente + BU zahlen (2500€ p.a.) oder Betrag aus B: da auch reinstecken
E: Krankenversicherung kostet sicherlich auch (3600€)
F: Was vergessen?

Rechnen lieber aus, was muss ich bei MLP verdienen bzw. an Provisionen (unversteuert einnehmen), damit ich 60.000€ efffektiv habe und nach stkl I auf 2,700€ netto komme.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

60.000 Provisionseinnahmen sind nicht das selber wie 60.000 Bruttoverdienst.

Man beweise diese Aussage:(10min/10Punkte)

antworten
WiWi Gast

Re: Wieder MLP

So wie ich das verstehe muss man ein guter Verkäufer sein um die 60000 and Provisionen einzusammeln und viel Zeit investieren. Nach dem Abzug aller Kosten ist man dann wohl eher bei einem Verdienst von 50000€. Sicher ist dieses Einkommen nicht, vielmehr wird es wohl eher von einer Minderheit erreicht.

Da fände ich den Job eines Bezirksleiters bei Aldi schon fast attraktiver. Dort sind die 60000 im ersten Jahr sicher und steigen danach sogar. Nur lässt die Tätigkeit das Hirn und den Freundeskreis schrumpfen.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Nur 10.000 Abgezogen ? = 50.000€ Netto p.a.

Moooment, denn
12x 260€ = 3.120€ Laptop oder Software-Miete
12 x 300€ = 3.600€ PKV OOOHNE AG Anteil
12 x Altersvorsorge 500€ auch ohne AG Anteil = 6000€
Telefon, Schnick Schnack
zu verst. Einkommen 48000 nach Ansetzbarkeit aller Möglichkeiten
= 36.000 Netto
--
But vll erst für die meisten im 3 4 oder 5 Jahr oder auch gar nicht und dann mit Miesen raus. Guck mal den Posten "Forderung gegn Handelsvertretern" in der MLP Bilanz an".

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WiWi Gast

Re: MLP Berater Gehalt/Verdienst

Mich würden aktuelle Infos zu den Verdienstmöglichkeiten als Berater bei MLP und Erfahrungen zu dem Job an sich interessieren.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

An den Vorredner, der Erfahrungen gesucht hat. Ich bin dualer Student bei MLP in einer Geschäftsstelle (also im Vertrieb).

Die Grundvergütung - die im Übrigen nicht zurückzuzahlen ist - liegt bei 2.000? p.a. (Rest Provision/Honorar). Wir haben tatsächlich Experten, die wie oben geschildert einen entspannten Arbeitstag haben - die sind in der Regel aber nicht erfolgreich und überleben nicht lange (bei mir in der Geschäftsstelle gibt es auch zwei solche Experten, verdienen aber auch nur um die 60.000? p.a. [mit etwa 55]).

Bist Du gut im Vertrieb & berätst Deinen Kunden nachhaltig und gewissenhaft, bist Du auch erfolgreich.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Ohje nachhaltig und gewissenhaft bei den "unabhängigen" Finanzberatern.. Den Glauben daran habe ich schon lange verloren

Lounge Gast schrieb:

An den Vorredner, der Erfahrungen gesucht hat. Ich bin dualer
Student bei MLP in einer Geschäftsstelle (also im Vertrieb).

Die Grundvergütung - die im Übrigen nicht zurückzuzahlen ist

  • liegt bei 2.000? p.a. (Rest Provision/Honorar). Wir haben
    tatsächlich Experten, die wie oben geschildert einen
    entspannten Arbeitstag haben - die sind in der Regel aber
    nicht erfolgreich und überleben nicht lange (bei mir in der
    Geschäftsstelle gibt es auch zwei solche Experten, verdienen
    aber auch nur um die 60.000? p.a. [mit etwa 55]).

Bist Du gut im Vertrieb & berätst Deinen Kunden
nachhaltig und gewissenhaft, bist Du auch erfolgreich.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Ich kann jedem nur davon abraten, dort anzufangen und gleiches gilt natürlich auch für DVAG, SLS, OVB usw. usf.
Bei diesen Läden bekommt der Handelsvertreter die Kombination aus negativen Aspekten des Selbstständigsein plus negative Aspekte des Angestelltendaseins:
Man muss zu bestimmten Zeiten in der Filiale sein
Man muss eine bestimmte Kleiderordnung einhalten
Man muss zu bestimmten Kongressen
Man muss zu bestimmten Meetings
Man bekommt kein Gehalt im Krankheitsfall
Man muss sämtliche Sozialabgaben selbst tragen
Das anfängliche Gehalt ist kein Gehalt, sondern ein Vorschuss, der zurückzuzahlen ist
Ich selbst war längere Zeit als studentischer Mitarbeiter bei MLP tätig. Das hieß, die Berater dort gaben mir die durch die Akquise gewonnen Daten der Studenten und ich musste diese dann dazu bringen, zu einem Bewerbungsseminar zu kommen. Diese Seminare waren eine Kombination aus Beratung hinsichtlich einer Bewerbung und Beratung hinsichtlich Versicherungsprodukten. Und während dieser Tätigkeit habe ich dann natürlich mitbekommen, wie so ein Beraterleben verlief: Es gab eine hohe Fluktuation der Berater. Es gibt einige wenige Berater, die es wirklich drauf hatten und die haben viel Geld gemacht, aber das war eine Minderheit. Und die Berater waren eben nicht wie freie Unternehmer Herr ihres Daseins, sondern denen wurde knallhart vom Niederlassungsleiter gesagt, wann sie wo zu sein haben und wie sie sich anzuziehen zu haben. Genommen wurde quasi jeder, der sich beworben hat, solange Schufa und Führungszeugnis in Ordnung waren. Dann ging es zu diversen Kongressen und nach einem Jahr waren von zehn neuen Beratern vielleicht zwei noch da. Der Druck auf Berater ist sehr groß, sie müssen und sie sollen neue Adressen liefern, es gibt Charts, in denen dargestellt wird, wie erfolgreich die einzelnen Berater sind und Berater ohne Erfolg, werden auch gerne mal vor versammelter Mannschaft "rund gemacht". Das sollte jeder bedenken, wenn er dorthin geht. Für mich kam das nie in Frage dort als Berater zu arbeiten, es sich als Student anzugucken ist besser als jede Seifenoper, aber da selbst drin zu stecken, no way.

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WiWi Gast

Re: Wieder MLP

Warum muss man als Einsteiger denn selbstständig sein?

Wer in die Finanz/Versicherungsbranche will, hat so viele bessere Ansprechpartner ( z.B. Allianz, Sparkasse & Co.), die alle ein Angestellenverhältnis bieten.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieder MLP

WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:

Warum muss man als Einsteiger denn selbstständig sein?

Wer in die Finanz/Versicherungsbranche will, hat so viele bessere Ansprechpartner ( z.B. Allianz, Sparkasse & Co.), die alle ein Angestellenverhältnis bieten.

Es ist doch so, für MLP überwiegen die Vorteile, wenn die Berater selbstständig sind:

  • für den Berater müssen keinerlei Sozialabgaben bezahlt werden
  • der Berater hat keinen Anspruch auf bezahlten Urlaub
  • der Berater hat keinen Anspruch auf Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
  • der Berater wird nicht durch das Arbeitszeitgesetz gesetzt, was die tägliche Arbeitszeit begrenzt
  • der Berater muss sich an Kosten für Büro, Büromaterial, Backoffice etc. beteiligen
  • der Berater hat keinen Kündigungsschutz und ein Handelsvertretervertrag lässt sich schneller und einfacher lösen als ein Arbeitsvertrag nach der Probezeit
  • der Berater kann dazu verpflichtet werden, den Vorschuss zurück zu zahlen

Würden die Berater dagegen eingestellt und sei es nur zum Mindestlohn, der gegenwärtig 9,19 Euro pro Stunde beträgt, dann kämen auf der Unternehmen folgende fixen Kosten zu:
Bei einer 40 Stunden Woche wären es im Schnitt 176 Stunden im Monat, was bedeutet, der Arbeitnehmer würde 1.617,44 Euro im Monat erhalten. Für den Arbeitgeber bedeutet das, er muss für den Arbeitnehmer das Gehalt plus Sozialabgaben entrichten, was dann (Krankenkassenzusatz bei 1 Prozent) bei 1.938,91 Euro im Monat an fixen Kosten liegt.
Wird der Berater festangestellt, dann bedeutet das:

  • der Berater kostet (egal ob er Gewinne generiert oder nicht) 1.938,81 Euro im Monat
  • der Berater hat ein Anrecht auf 20 Tagen bezahlten Urlaub im Jahr (bei einer 5 Tage Woche)
  • der Berater hat Anspruch auf 6 Wochen Lohnfortzahlung im Krankheitsfall
  • der Berater hat nach 6 Monaten Kündigungsschutz und kann nicht einfach so entlassen werden
  • der Berater darf nicht an den Kosten für Büro, Büromaterial etc. beteiligt werden
  • der gezahlte Lohn des Beraters darf nicht zurück verlangt werden, wenn dieser aus dem Unternehmen ausscheidet
  • der Berater darf nicht mehr als eine bestimmte Zeit (nach dem Arbeitszeitgesetz) eingesetzt werden und für Arbeiten an Sonn- und Feiertagen hat er Anspruch auf extra Vergütung

Fazit: Für MLP hat es eine Menge Vorteile, dass die Berater selbstständig sind. Warum sollten sie es also anders machen, wenn sie es auch so machen können?

antworten
WiWi Gast

Re: Wieder MLP

WiWi Gast schrieb am 24.01.2019:

Warum muss man als Einsteiger denn selbstständig sein?

Wer in die Finanz/Versicherungsbranche will, hat so viele bessere Ansprechpartner ( z.B. Allianz, Sparkasse & Co.), die alle ein Angestellenverhältnis bieten.

Naja, soweit ich weiß ist jede Agentur/Niederlassung bzw der Leiter davon selbstständig. Also nicht so großartig anders? Und bei aller berechtigter Abneigung gegenüber MLP sind dort die Chancen das passende Produkt für den Kunden zu finden, höher als in der Ausschließlichkeit.

antworten
WiWi Gast

Re: Wieder MLP

WiWi Gast schrieb am 30.01.2019:

Warum muss man als Einsteiger denn selbstständig sein?

Wer in die Finanz/Versicherungsbranche will, hat so viele bessere Ansprechpartner ( z.B. Allianz, Sparkasse & Co.), die alle ein Angestellenverhältnis bieten.

Naja, soweit ich weiß ist jede Agentur/Niederlassung bzw der Leiter davon selbstständig. Also nicht so großartig anders? Und bei aller berechtigter Abneigung gegenüber MLP sind dort die Chancen das passende Produkt für den Kunden zu finden, höher als in der Ausschließlichkeit

Bei MLP ist nicht nur der Leiter selbstständig, die Berater sind es auch. Die Vorteile, die MLP hat, sind ja schon im Beitrag zuvor dargestellt. Aber welche Vorteile es für den Berater hat, selbstständig bei MLP zu sein, konnte mir noch niemand erläutern.

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