Gebürtiger Berliner, der aber zum Master-Studium nach London gezogen ist und dort danach 3 Jahre gearbeitet hat, bevor es wieder nach Berlin ging.
In Summe gewinnt Berlin: preiswerter, einfacher Menschen kennen zu lernen, diverser (ist für jeden was dabei).
London gewinnt für Leute, die vorher voll zufrieden mit ihrem Leben in München waren (no front).
Der extreme Hipster-Keck der in Berlin abläuft, ist natürlich nicht für jeden. Wer sich halbwegs damit identifizieren kann, wird aber voll aufgehen.
Wenn es einem nur um Tinder-Spaß geht, dann ist London besser, einfach weil Briten und die Internationals dort aufgeschlossener gegenüber sind und man als Deutscher ein gewisses Plus hat. (Wahl-)Berliner sind eher arrogant, aber wenn man einmal in Freundeskreise reinkommt, tun sich einem ebenfalls viele Möglichkeiten auf.
WiWi Gast schrieb am 04.05.2020:
Hallo,
Ich habe eine Frage an alle die Erfahrungen in beiden Städten haben. Nach dem Bachelor habe ich nun die Möglichkeit entweder in London oder in Berlin einzusteigen (T1 UB). Wo unterscheiden sich die beiden Städte? Pay ist übrigens in Berlin besser.
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