London oder Frankfurt?
Ist Frankfurt jetzt nach dem Brexit immer noch der beste Standort in Europa, oder hat Frankfurt aufgeholt?
antwortenIst Frankfurt jetzt nach dem Brexit immer noch der beste Standort in Europa, oder hat Frankfurt aufgeholt?
antwortenLondon> FFM.
FFM hat zwar aufgeholt, aber es wurden auch viele Stellen nach Paris Amsterdam etc verschoben.
London ist aber immernoch um Längen voraus
WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:
antwortenIst Frankfurt jetzt nach dem Brexit immer noch der beste Standort in Europa, oder hat Frankfurt aufgeholt?
London > Frankfurt/Paris/Zürich > Amsterdam/Dublin/Mailand/Madrid/München
Aber das Ranking ist nicht zielführend für persönliche Entscheidungen, da es in jeder der o.g. Städte interessante Jobs gibt und es von der persönlichen Präferenz und Sektor (IB, S&T, AM, PE etc.) abhängt.
antwortenFrankfurt kann so viel aufholen, wie die Stadt will.
Aber Frankfurt wird niemals London das Wasser reichen können.
WiWi Gast schrieb am 18.08.2021:
Ist Frankfurt jetzt nach dem Brexit immer noch der beste Standort in Europa, oder hat Frankfurt aufgeholt?
Frankfurt > Frankfurt >> Frankfurt
Sind nun Mal einige nach Frankfurt gegangen
Man sollte sein eigenes Leben in den Vordergrund stellen.
Sowohl in London als auch in Frankfurt kann man sehr gutes Geld verdienen. Man sollte sich aber fragen, wo man sich wohl fühlt. Will ich in einer X-Millionen-Metropole wohnen? Oder will ich mit dem Fahrrad sowohl zur Arbeit als auch in die "Berge" radeln können. Diese Fragen sollte man sich stellen.
antwortenVon den hochkarätigen Jobs mag es in London und Paris mehr geben. Aber wie die Vorredner schon meinten, ist es eine persönliche Entscheidung, ob man in einer so lauten und großen Stadt leben will. In Paris / London muss man mit längerer Pendelzeit rechnen, Stress im Morgenverkehr usw, wenn man nicht in einer Sardinenbüchse im Zentrum leben will. In Frankfurt sind die Mieten in Zentrumsnähe im Vergleich noch moderat und die Stadt hat viel grün und Naherholung.
antwortenEindeuting London. In Frankfurt gibt es so gut wie keine Chinesinnen. In London laufen die hübschesten Chinesinnen rum, die man sich vorstellen kann. Keine 30, aber mit Top-Ausbildung und heiratswillig.
antwortenGroßbritannien kann den Brexit einfach absagen. Zu diesem Schluss kommt der EuGH-Generalanwalt Campos Sánchez-Bordona. Die Mitteilung aus der Union auszutreten, könne Großbritannien einseitig zurückzunehmen, Artikel 50 des EU-Vertrags lasse das zu. Diese Möglichkeit bestehe für Großbritannien jedoch lediglich bis zu dem Zeitpunkt, an welchem das EU-Austrittsabkommen abgeschlossen ist.
Ein neuer Report der internationalen Strategieberatung Oliver Wyman beziffert die direkten Kosten des Brexit auf 69 Milliarden Euro pro Jahr für Unternehmen in der EU27 und UK. Die deutsche Industrie ist besonders betroffen. Neun Milliarden Euro entfallen auf deutsche Unternehmen, 80 Prozent davon auf die Branchen Automobil, Chemie, sonstige Fertigung, Lebensmittel/Getränke und Konsumgüter. 70 Prozent der in Deutschland anfallenden Kosten entstehen in nur vier der 16 Bundesländer – Bayern, Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Niedersachsen.
Der kommende Ausstieg von Großbritannien aus der Europäischen Union bringt Unsicherheiten in der europäischen und deutschen Wirtschaft mit sich. Insbesondere sind Unternehmensinvestitionen vom Brexit betroffen. Die Politik sollte daher stärkere Investitionsanreize setzen. Zu diesem Fazit kommen Forscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin).
Noch sind die Auswirkungen des Brexit in der deutschen Wirtschaft kaum zu spüren. Im Jahr 2017 ändert sich jedoch die Lage, sodass der Ausstieg Großbritanniens das deutsche Bruttoinlandsprodukt (BIP) schrumpfen lässt. Der private Konsum bleibt stabil, dafür wird die Investitionsdynamik stark geschwächt. Zu diesen Ergebnissen gelangt die aktuelle Konjunkturprognose des Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung (IMK) der Hans-Böckler-Stiftung.
Die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland sind im Juli 2016 auf dem niedrigsten Stand seit November 2012 gefallen. Der Konjunkturindex verliert gegenüber dem Vormonat 26,0 Punkte und steht jetzt bei minus 6,8 Punkten. Der langfristige Mittelwert beträgt 24,3 Punkte. Maßgeblich für die aktuell schwachen Konjunkturerwartungen sind die ungewissen Folgen des Brexit für die deutsche Volkswirtschaft.
Nach dem Brexit-Votum der Briten werden die wirtschaftlichen Folgen eines EU-Austritts für Deutschland unter Ökonomen heiß diskutiert. Millionen britische Brexit-Gegner protestieren derweil gegen das Brexit-Votum vom 23. Juni 2016. In einer Online-Petition fordern sie eine zweite Volksabstimmung und hoffen auf einen Regrexit, den Exit vom Brexit.
Trotz des Brexit-Votums im Referendum bleibt der Status Großbritanniens in der Europäischen Union unklar. Zwar denken 58,5 Prozent der Finanzmarktexperten, dass das Brexit-Votum tatsächlich zu einem EU-Austritt führt. Zwei von fünf Experten erwarten dagegen, dass die Brexit-Entscheidung korrigiert wird. So lauten die Ergebnisse einer Umfrage des Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) unter gut 200 Finanzmarktexperten.
Am 23. Juni 2016 stimmen die Briten darüber ab, ob Großbritannien in der Europäischen Union (EU) bleibt oder nicht. Über mögliche ökonomische Folgen eines Brexit wird viel spekuliert, selbst wissenschaftliche Untersuchungen liefern oft keine klaren Ergebnisse. Wie das Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) in einer Metastudie zeigt, sollten die Auswirkungen eines Austritts nicht unterschätzt werden. Ein Ausstieg von Großbritannien aus der EU könnte für die Engländer dramatischer werden, als häufig angenommen.
Aufgrund des Fachkräftemangels beschäftigt bereits jedes sechste deutsche Unternehmen ausländische Experten, wie eine aktuelle Studie von Bitkom Research und Linkedin zeigt. Vor allem Berufseinsteiger und Führungskräfte werden umworben. Das Online-Rekrutierung ist dabei besonders erfolgreich.
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