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Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

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WiWi Gast

Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Hallo zusammen, immer wieder liest man von einer Vorbereitungszeit die einen Ausflug in die Hölle mit einem Sonntagssparziergang gleichsetzt.
Ich habe mich mal bei dem einen oder anderen Anbieter schlau gemacht und folgendes rausgefunden:

2 Studienbriefe pro Woche mit je ca. 30 Seiten = 6 Stunden insgesamt. Für 5 Seiten eine Stunde klingt plausibel. Das x 2 = 12 Stunden zzgl. einer 6-stündigen Probleklausur = 18 Stunden pro Woche im Schnitt.

Das entspricht von dem zeitlichen Aufwand her meinem nebenberuflichen Bachelorstudium.

Mögen die Studienbriefe noch so anspruchsvoll sein, der Platz auf 30 Seiten ist begrenzt, der Text wird ja nicht unformatiert runtergeschrieben worden sein. Dazu gibt es bei den Big4 noch interne Vorbereitungsseminare und die Möglichkeit zur Freistellung für die Prüfungsvorbereitung und das alles über ein Jahr hinweg.

Bin ich zu naiv oder wo ist das Problem? Seit über 3 Jahren gurke ich 3x abends die Woche noch zum Studium, lerne für Klausuren, bin nebenbei noch an einer Firma beteiligt und habe eine 40 Stunden-Woche. In meinem Job habe ich bisher im übrigen noch nie Lernurlaub genommen und trotzdem immer im ersten Durchgang bestanden.

An alle die sich auskennen: Wo ist jetzt genau das Problem mit dieser Prüfung?

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Es ist ein staatliches Examen. Der komplette Stoff wird am Ende durch eine einzige, große Prüfung abgeprüft. In deinem Studium schreibst du für jedes kleine Thema eine extra Klausur. Wenn du die nicht bestehst, kannst du sie einfach noch mal probieren, deine bisherigen Leistungen bleiben dir erhalten. Wenn ich durchs Steuerberaterexamen falle, dann muss ich das komplette Examen noch einmal schreiben, auch bestandene Teile werden mir wieder aberkannt. Stell dir also vor, du müsstest dein komplettes Studium in einer einzigen Prüfung ablegen.

Außerdem hatte ich auch schon im Studium das Gefühl, dass BWL-Klauseren etwas entspannter sind als Steuerrecht-Klausuren.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Süß! Ein Bachelorstudium (wahrscheinlich an einer privaten FernFH) mit dem Steuerberaterexamen vergleichen...

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

so schwer wird es nicht sein.... zumal es auch Leute ohne Abi und ohne Studium versuchen und bestehen... von daher

keine Panik schieben ;-)

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

... anhand der Seitenzahlen von Skripten...

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Wüsste nicht, inwiefern sich Vollzeitstudenten wirklich tot machen...
Verglichen habe ich im übrigen gar nichts, abgesehen vom Zeitaufwand. Das das Niveau ein anderes ist, stand nie zur Debatte.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Ich kenne niemanden, der an anspruchsvollen Unis einen Abschluss hat, der den StB nicht geschafft hat. Da wird viel Wind um nichts gemacht. Es ist nicht leicht, aber wer sich hinsetzt, der schafft das auch.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Hab den StB bestanden, muss aber sagen das war sehr hart und habs mit der Bestnote von hinten bestanden, wie die Mehrheit. War eigentlich immer ein sehr guter Student. Ich hab einen 1,5 Abschluss der Uni Mannheim und hab in Tübingen promoviert. Der StB ist schon vom Umfang und Schwierigkeitsgrad knackig. Zudem kommt noch, dass man in der Regel 60 h pro Woche im Schnitt arbeitet. Ich war in der WP und hab mit Steuern auch nicht viel am Hut.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

je nach Bundesland ca. 40-50% Durchfallquote;auch beim dritten Versuch; ist halt anspruchsvoll; wer bisher immer nur so gerade überall durchgekommen ist, sollte sich besser nach anderen Alternativen umschauen

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Das Niveau ist beim StB-Examen nicht unbedingt höher als im Studium. Jede einzelne Norm ist isoliert für sich nicht schwer zu verstehen. Da gibt es im BWL-Bereich sicherlich komplexere Themen. Das StB-Examen ist so schwer, weil man den kompletten Stoff unter Zeitdruck in einer einzigen Prüfung parat haben muss.

Wenn du die Seitenzahlen vergleichst: Du wirst sicherlich auch im Studium gemerkt haben, dass man manche Skripte schneller durcharbeiten kann als andere. In der Regel haben mathelastige BWL-Themen nur 1/3 so viel Seiten wie ein typisches Laberfach wie Unternehmensführung. Wie lange man pro Seite braucht, hängt also stark vom Inhalt ab.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

und ihr müsst auch abwägen...

Im Studium habt ihr ca. 7 verschiedene Fächer/Bereich PRO SEMESTER in denen ihr alle mit 1 oder 2 abschneiden wollt...

beim StB geht es um EIN THEMA. Klar ESt, KSt, USt,.... sind alles andere Bereiche aber im Prinzip alles in einen "Oberbereich" einzuordnen und der nennt sich Steuern^^

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Ein Beitrag, aus dem absolute Ahnungslosigkeit spricht.
Die Anforderungen und Herangehensweisen in den unterschiedlichen Steuerdisziplinen sind schon sehr verschieden, nicht umsonst grenzt man sich auch später stark voneinander ab. Zeitgleich die verschiedenen Denkweisen zu AO, USt und ErtragSt parat zu haben und auch nicht zu vermischen, ist nicht gerade einfach. Gerade im StB-Examen wird das nämlich nicht wie in der Uni vollkommen isoliert voneinander abgefragt.

Lounge Gast schrieb:

und ihr müsst auch abwägen...

Im Studium habt ihr ca. 7 verschiedene Fächer/Bereich PRO
SEMESTER in denen ihr alle mit 1 oder 2 abschneiden wollt...

beim StB geht es um EIN THEMA. Klar ESt, KSt, USt,.... sind
alles andere Bereiche aber im Prinzip alles in einen
"Oberbereich" einzuordnen und der nennt sich
Steuern^^

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

zum 1,5er Abschluss

genau das ist auch der Fehler bei solchen Prüfungen... 60h arbeiten + Prüfung ist eher suboptimal...

Optimal ist eine Freistellung von 3 bis 6 Monate und sich dann ausführlich vorbereiten.

und 50% Versagerquote ist doch ganz normal. Das ist doch im Studium genauso. Zudem muss man beim Stb noch oben besagt "ich arbeite mal 60h und versuche es nebenbei" aus den 50% rausrechnen. Dann landet man schnell bei 25 - 30%.

Unser Prof. (WP) meinte auch, dass die meisten Durchfaller, entweder von vornherein die Prüfung gar nicht schaffen wollen (Druck von Chef) oder eben zuviel nebenbei arbeiten.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Du wirst an jedem der 3 PRüfungstage die Klausur vermutlich nur zu 75 - 80 % bearbeiten, da dir die Zeit fehlt (bspw. AO am ersten Tag).

Du brauchst 40 von 100 Punkten um eine 4,5 zu erreichen um fürs mündliche zugelassen zu werden.

Teilweise gibt es große Fälle bspw. in Bilanzsteuerrecht für die 30 Punkte vergeben werden. Wenn du da daneben liegst ist es eben aus.

...

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Ich kenne jemanden, der ein anspruchsvolles Uni Studium geschafft hat und im StB-Examen zweimal völlig hoffnungslos untergegangen ist. Einen dritten Versuch gab es nicht mehr.

Umgekehrt kenne ich auch Leute, die ohne Abitur und ohne Studium das Examen sogar mit einer etwas besseren Note geschafft haben.

Das StB-Examen ist eine Prüfung eigener Art und man kann vom bisherigen schulischen Erfolg nicht auf diese Prüfung schließen. Die Daten zeigen aber, dass Steuerfachwirte und Diplom-Finanzwirte eine deutlich erhöhte Bestehensquote haben. Ich glaube auch gelesen zu haben, dass FH-Absolventen öfter bestehen als Uni-Absolventen, weil sie ein Jahr länger arbeiten müssen, um zur Prüfung zugelassen zu werden. Man hat also dann eine hohe Chance zu bestehen, wenn man sich schon längere Zeit mit dem Thema Steuern auseinandersetzt. Die sonstige Vorbildung spielt so gut wie keine Rolle.

Eine Ausnahme bilden nur die Steuerfachangestellten, die nur zu 30% bestehen. Die haben zwar die längste Berufserfahrung. Wer sich aber nach 10 Jahren immer noch nur als Steuerfachangestellter zum Examen anmeldet, hat entweder den Steuerfachwirt in der Zwischenzeit nicht geschafft oder ihn aus Faulheit ausgelassen und geht dann ohne weitere Lern-Erfahrung in die Vorbereitung. Beides wirft kein gute Licht auf diese Kandidaten.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Ich glaube auch gelesen zu haben, dass FH-Absolventen

öfter bestehen als Uni-Absolventen, weil sie ein Jahr länger
arbeiten müssen, um zur Prüfung zugelassen zu werden.

Ja ist klar... Und jetzt schön wieder in die FH! Prüfungen des 2. Semesters stehen an...

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Was ein Professor sagt, ist sowas von irrelevant. Glaubst Du, vermutlich ein Student, dass man mit 3-6 Monaten den StB oder WP packt? Diese Freistellung nutzt doch fast jeder bei den BIG4, zusätzlich nimmt man den über eine lange Zeit angesparten Urlaub. Trotzdem ist der Umfang der Prüfung definitiv NICHT auf 3-6 Monate ausgelegt. Dies ist eher beim CFA bzw. den einzelnen Teilen der Fall. Vom Umfang her entspricht der StB einem 3 jährigen Studium, wobei ich persönlich es anspruchsvoller fand, als irngendwelche Grundstudiumsveranstatlungen. Fakt ist, dass die Mehrzahl die Prüfung nicht schaffen, da die harte Abreit über Jahre am Körper sichtliche Spurren hinterlässt. Zumal ist es eine Prüfung, wie jede andere Prüfung halt....eine schlechte Aufgabe kann die Lernerei von Jahren zerstören. Vergleich bitte einmal das Examen der Ärzte oder Juristen, die sich über Jahre (!) vollzeit darauf vorbereiten und dann sehr sehr viele durchfallen. Der WP ist noch was schwerer....
By the way: Mit WP/StB bist du bei den BIG4 nicht zwingend direkt ein Guru, vom finanziellen lohnt sich dieser Schritt nur für paar wenige. Mit der Einführung des Masters wird der WP einfach(er). DIe Inflation wird den WP entwerten, sodass mittelfristig A...kriechen der Karriere-Turbo sein wird....Ncihts für mich.
Viele Grüße von KPMG
Von einem der bereits WP/StB ist

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

..... Und jetzt schön wieder in die FH! Prüfungen des 2. Semesters stehen an...

Ich bin schon mit dem Studium fertig :=)))) Ich denke eben, dass Kandidaten, die drei Jahre Berufspraxis nachweisen müssen, nicht so überstürzt in die Prüfung gehen und deshalb eine höhere Bestehensquote haben. Sofern man nicht gerade einen Master of Taxation gemacht hat, ist das Uni Studium nicht hilfreicher als ein FH Studium. Ich muss übrigens auch nur 2 Jahre nachweisen. Nicht dass hier jemand wieder denkt, ich rede mir nur alles schön.

Ich lerne seit einiger Zeit mit einem Fernkurs (ca. 40% durchgearbeitet bisher, aber von wirklich "können" kann bei mir noch nicht die Rede sein ^^) und habe bisher den Eindruck, dass man den Stoff in 6 Monaten in Vollzeit durcharbeiten könnte, wenn man im Studium eine gute Basis an Grundlagenwissen mitgenommen hat. Ich würde auch sagen, dass es insgesamt so viel Stoff ist wie bei einem Bachelor-Studium. Nur man hat hoffentlich auch schon einige Vorkenntnisse aus dem Studium und kommt deshalb schneller durch.

Ich hätte das Examen übrigens am liebsten im Anschluss an das Studium gemacht. Dann hätte ich mir z. B. 9 -12 Monate weitere Monate freigenommen und hätte den Stoff konzentriert gelernt. Wenn man den Stoff neben einem Vollzeitjob lernen muss, ist es wesentlich schwieriger. Außerdem hätte ich dann auch eine bessere Basis beim Berufseinstieg gehabt. Ich bin der Typ, der gerne loslegt, ohne die Theorie dahinter zu beherrschen.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Mir wäre am liebsten gewesen: Bachelor - zwei Jahre arbeiten - Master - halbes Jahr lernen - Examen

Leider zu spät. Aber ich die Vorlesungen aus dem Master haben doch noch mal sehr viel gebracht. Sicherlich hat man nach 2 Jahren nicht so viel praktisches wissen, jedoch glaube ich eher das Problem ist, dass man oft zu tun hat um die 2 Jahre vollzubekommen und etwas auf freistellung verzichtet.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

naja 6 Monate Freistellung ist schon übertrieben. Wer es dann nicht packt, hat wohl mangelnde Disziplin. Der CFA ist auch ganz ohne Freistellung zu schaffen und vom Schwierigkeitsgrad vielleicht 1/10 der StB-Prüfung

50% Durchfallquote rührt wohl eher daher, dass sich viele auch einfach "zum Spaß" anmelden; mit dem Prüfungsinhalt/-umfang hat das herzlich wenig zu tun.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Ich habe noch mit Diplom abgeschlossen und deshalb die Master-Veranstaltungen teilweise in den letzten Semestern meines ersten Studiums gehabt. Ein Master kommt für mich daher nicht in Frage.

Aber BA + 2 Jahre Praxis + MA ist heute eine tolle Sache. Für mich kam die Reform nur zu spät und muss nun berufsbegleitend das Examen schaffen.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Das stimmt. Die Leute, die nach 3 Jahren reingehen, schneiden besser ab als die die 2 Jahre brauchen. Warum wohl?

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Was für ein Quatsch hier geschrieben wird....6 Monate reichen aus...leere Worte von Studenten oder ahnungslosen. Der CFA soll 1/10 des StB sein:) Hast du den CFA gemacht? Vermutlich nicht. Die drei Teile sind vom Unfang NICHT weniger als der StB. Ich habe nämlich sowohl CFA (angefangen im Studium), StB und WP abgelegt. Beim CFA kam hinzu, dass es noch auf englisch ist. Und 3 Monate reines lernen für StB/WP ist sowas von unzureichend.

Wenn ich mir nur überlege, dass Diplomanden früher bei 3 Monaten DA geweint haben, wie viel es doch sein und nun will man ja in 3-6 Monaten so locker den StB oder WP machen....lol...Vllt. mit den Anrechnungen der Master.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Also ich habe die Kursunterlagen für das StB-Examen hier und kann definitiv sagen, dass man die Unterlagen in 6 Monaten locker durcharbeiten kann, wenn man sich in Vollzeit dransetzen würde. Man würde sich nicht mal ein Bein dabei ausreißen. Wie viel Zeit man dann noch braucht für Klausurtraining, vertieftes Lernen des Stoffs usw. ist bei jedem verschieden. Wer ein affines Studium absolviert hat, ist sicherlich im Vorteil.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Ja aber wie lange hast du denn jetzt genau gelernt? Vollzeit? Teilzeit?

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Ich arbeite in Vollzeit und lerne daher nur am Feierabend und am Wochenende. Das sind bei mir insgesamt ca. 8 Stunden pro Woche. Ich bin jetzt bei ungefähr bei 40%. Wenn ich das hochrechne, brauche ich ein Jahr, um den Fernlehrgang einmal durchzugehen. Das ist auch ungefähr die Zeit, die die Anbieter für solche Lehrgänge typischerweise veranschlagen.

Man kann sich jetzt ja ausrechnen, wie viel schneller man wäre, wenn man seine ganze Zeit darin investieren könnte. Dass man für Klausurtraining usw. noch mehr Zeit braucht, ist klar.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Ich bereite mich seit 1/2 Jahr auf das Examen 2014 vor.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Lounge Gast schrieb:

Was für ein Quatsch hier geschrieben wird....6 Monate reichen
aus...leere Worte von Studenten oder ahnungslosen. Der CFA
soll 1/10 des StB sein:) Hast du den CFA gemacht? Vermutlich
nicht. Die drei Teile sind vom Unfang NICHT weniger als der
StB. Ich habe nämlich sowohl CFA (angefangen im Studium), StB
und WP abgelegt. Beim CFA kam hinzu, dass es noch auf
englisch ist. Und 3 Monate reines lernen für StB/WP ist sowas
von unzureichend.

Wenn ich mir nur überlege, dass Diplomanden früher bei 3
Monaten DA geweint haben, wie viel es doch sein und nun will
man ja in 3-6 Monaten so locker den StB oder WP
machen....lol...Vllt. mit den Anrechnungen der Master.

hab CFA Lvl II und steuerberater (note 3.5) gleichzeitig gemacht, damit ich fuer den Lvl II wenigstens noch 1 Woche frei hatte. Lvl I und III hab ich so geschrieben ohne urlaub.
wenn dir das englische zu anspruchsvoll war, bist du vielleicht einfach in der falschen branche

antworten
WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Ok, je nach workload sind sicherlich 8-10 Stunden nach Feierabend realistisch. Und bei den Big4 gibt es die Möglichkeit des Überstundenaufsparens, Jahresurlaub hat man, ggf. wird man nochmal zusätzlich ohne Entgelt freigestellt. Das müsste dann doch wirklich zu händeln sein. Also tun unsere lieben Vollzeitstudenten mal wieder auf chronisch überlastet...

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

ne ist klar

"zum Spaß anmelden"; und den 1000er den die Anmeldung kostet haben die alle als Taschengeld;

ich empfehle allen, die hier der Meinung sind, dass alles übertrieben wird, sich doch einfach anzumelden und zu schreiben; und danach sehen wir dann weiter

Lounge Gast schrieb:

naja 6 Monate Freistellung ist schon übertrieben. Wer es dann
nicht packt, hat wohl mangelnde Disziplin. Der CFA ist auch
ganz ohne Freistellung zu schaffen und vom Schwierigkeitsgrad
vielleicht 1/10 der StB-Prüfung

50% Durchfallquote rührt wohl eher daher, dass sich viele
auch einfach "zum Spaß" anmelden; mit dem
Prüfungsinhalt/-umfang hat das herzlich wenig zu tun.

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WiWi Gast

Re: Wie anspruchsvoll ist der StB wirklich?

Man sollte es nicht überbewerten. Wer ein Studium gepackt hat, hat auch das Zeug dazu das Steuerberaterexamen zu schaffen.

Die Problematik liegt nun mal darin, die Vorbereitung auf die Prüfung mit dem Job in Einklang zu bringen. Freistellungszeit wie bei den Big4 ist sicher eine gute Lösung. Es geht aber auch anders.

Wie dem auch sei, man muss halt lernen ... vor allem aber auch Probeklausuren schreiben ... dann ist das schon machbar. Vor alllem nebenbei auch an Ausgleich denken!

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