Der Text strotzt nur so vor Polemik und Halbwissen. Würde man sich etwas mit Regulierung, GBS und Kreditvergabeprozessen der Banken beschäftigen, wüsste man das
a) Ein Shift auf der Zinskurve (auch in der Größenordnung) bereits bei allen Banken einkalkuliert ist und dementsprechend gehedged wurde..
b) Die Bilanzen der Banken aufgrund von Derivaten zwar aufgebläht sind, sich das Ganze aber - auch durch Einführung der CCP's (EUREX!) nahezu auf Null "nettet" bzw. die Ausfallketten anders gesichert sind
c) "Faule" Kredite fast vollständig ausgelagert sind
d) Gerade deutsche Banken sowieso extrem hohe - interne - Anforderungen an die Kreditvergabe stellen
e) Banken bezüglich der EK Ausstattung und dem Kreditportfolio um einiges besser dastehen als 2008 und
f) Banken in der Folge nicht mit Krediten o.ä. die größten Probleme haben, sondern mit der Digitalisierung sowie der allgemeinen Prozess- und Kostenstruktur..
Also bitte, bevor der nächste polemische Beitrag gefüllt mit Halbwissen kommt -> mehr als nur eine Dokumentation schauen
WiWi Gast schrieb am 02.09.2018:
Banken werden kollabieren in Europa vor allem Deutschland,. Ihr werdet wundern wenn die faulen Kredite platzen spätestens 2021. Zinserhöhung von nur 1 Prozent und es ist passiert. Die Banken haben verkaggt, das Geld ist weg, die Unternehmen pleite und somit auch die Banken. Europa fällt zudem aus, Deutschland entgehen Billionen Euro, die sie bräuchten um die Banken zu sanieren. Niemand tut etwas. Banken MÜSSEN Personal entlassen und wenn sie es nicht tun, passiert es halt nach dem Crash. Dementsprechend sit es gut wenn der Bankenchef noch mal an die Uni geht und studiert. Aber nicht BWL. Nichts aus den Fehlern gelernt der Banken-Chef. Typisch
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