DieManager von Morgen WiWi-TReFF.de - Zeitung & Forum für Wirtschaftsstudium & Karriere
Berufsexamina & Weiterb.StB-Examen

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Autor
Beitrag
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Es ist offensichtlich, dass du keine Ahnung hast, wie das bei den Big4 läuft.

Doch, ich hatte einst auch schon Kollegen von dort, die auf planmäßige 60-65k als Senior Consult bzw. Assistant Manager und 70-90k mit Examen als Manager freiwillig verzichtet haben aus Gründen, die so auch in den Arbeitgeberbewertungen nachzulesen sind ;-)

Aha. Und die haben dir gesagt, dass ”kaum einer” zum Senior Consultant befördert wird, geschweige denn zum Manager?
Das ist nämlich völliger Unsinn.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

So leicht es auch ist die Big4 (teils berechtigt) zu haten....Bis zum Senior Consultant bringt es jeder, der bleibt. Auch der Sprung zum Manager ist (abgesehen vom Examen) keien allzugroße Hürde

Aus einer Bewertung von Deloitte bei kununu (ich könnte es nicht besser formulieren):

"Das System ist meiner Meinung darauf ausgerichtet, junge motivierte Arbeitskräfte für eine begrenzte Zeit für schlechtes Gehalt sich auspowern zu lassen. Die Hoffnung, mit
jedem Jahr mehr Geld zu bekommen bewahrheitet sich nicht wirklich... die unbezahlten Überstunden, lange Reisen und widrige Umstände sind dann aber schon geleistet...

Legitim aber hässlich."

Zunächst wird eine Aussage nicht allein dadurch richt, dass du sie nicht hättest besser formulieren können.

Weiterhin händert die zitierte Bewertung nichts daran, dass jeder, der die 2-5 Jahre (je nach Leistung) aushält, auch Senior Consultant / Assistant Manager / Head-of-Universe-aber-ohne-Prokura-doch-dafür-mit-coolem-Titel wird.

Über den Sinn und Unsinn von Internetbewertung im Allgemeinen und Arbeitnehmerportallen im Speziellen können wir uns hier gerne noch lange unterhalten, aber ich verpasse dann eventuell leider die 200-Tage-Linie

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Wird ja immer besser.

Auf das Argument, dass sich Steuerberatung lohnt, weil man bei den Big4 im Tax gutes Geld machen kann, wird mit einer kununu-Bewertung beantwortet, die ganz offensichtlich für das Consulting (lange Reisen) geschrieben wurde.

Frau Gd200 wird immer lächerlicher.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Weiterhin händert die zitierte Bewertung nichts daran, dass jeder, der die 2-5 Jahre (je nach Leistung) aushält (sic!) ...

Toller Job, den man erst einmal physisch und psychisch "aushalten" muß.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Weiterhin händert die zitierte Bewertung nichts daran, dass jeder, der die 2-5 Jahre (je nach Leistung) aushält ...

Vor 25 Jahren hörte ich einen Vortrag von einem Wirtschaftsprüfer zur Erwartungslücke bei Testaten. Dieser ließ in einem Nebensatz fallen, daß seine Mitarbeiter bis 22.00 Uhr nachts arbeiten würden. Das war dann mit Grund für mich, mich nie bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu bewerben.

Bedenke auch, wie viele neue glückliche Industrien in den vergangenen 25 Jahren neu entstanden sind, derweil diejenigen, die sich mit dieser Materie auskennen sollten bis 22.00 Uhr nachts arbeiten und sich in ihrer knappen Freizeit noch fort- und weiterbilden müssen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Weiterhin händert die zitierte Bewertung nichts daran, dass jeder, der die 2-5 Jahre (je nach Leistung) aushält ...

Vor 25 Jahren hörte ich einen Vortrag von einem Wirtschaftsprüfer zur Erwartungslücke bei Testaten. Dieser ließ in einem Nebensatz fallen, daß seine Mitarbeiter bis 22.00 Uhr nachts arbeiten würden. Das war dann mit Grund für mich, mich nie bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu bewerben.

Bedenke auch, wie viele neue glückliche Industrien in den vergangenen 25 Jahren neu entstanden sind, derweil diejenigen, die sich mit dieser Materie auskennen sollten bis 22.00 Uhr nachts arbeiten und sich in ihrer knappen Freizeit noch fort- und weiterbilden müssen.

Und es gibt immer noch genug, die den Beruf ergreifen wollen und zwar StB und WP.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Und es gibt immer noch genug, die den Beruf ergreifen wollen und zwar StB und WP.

Nur zu!

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

Weiterhin händert die zitierte Bewertung nichts daran, dass jeder, der die 2-5 Jahre (je nach Leistung) aushält ...

Vor 25 Jahren hörte ich einen Vortrag von einem Wirtschaftsprüfer zur Erwartungslücke bei Testaten. Dieser ließ in einem Nebensatz fallen, daß seine Mitarbeiter bis 22.00 Uhr nachts arbeiten würden. Das war dann mit Grund für mich, mich nie bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu bewerben.

Bedenke auch, wie viele neue glückliche Industrien in den vergangenen 25 Jahren neu entstanden sind, derweil diejenigen, die sich mit dieser Materie auskennen sollten bis 22.00 Uhr nachts arbeiten und sich in ihrer knappen Freizeit noch fort- und weiterbilden müssen.

Und es gibt immer noch genug, die den Beruf ergreifen wollen und zwar StB und WP.

Wahrscheinlich aus Ignoranz von dem was kommen wird. Ich habe gerade im Radio eine Reportage gehört über die Digitalisierung, da kann einem Schlacht werden.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Wahrscheinlich aus Ignoranz von dem was kommen wird. Ich habe gerade im Radio eine Reportage gehört über die Digitalisierung, da kann einem Schlacht werden.

Das hängt m. E. auch damit zusammen, daß man an öffentlichen Schulen falsch ausgebildet wird hinsichtlich der Bedeutung von Fortschritt und Innovation, technischen und gesellschaftlichen Veränderungen und dem damit zusammenhängenden lebenslangen Lernen. Obwohl sich heute vieles vor Aufnahme eines entsprechenden Studiums im Internet nachlesen läßt, wie beispielsweise hier.

Die meisten freien Berufen jenseits von Ärzten, die wegen der alternden Gesellschaft tatsächlich zahlreich gebraucht werden, sind überlaufen.

Bereits zu der Zeit meines Abiturs vor 30 Jahren galt Jura überlaufen, tatsächlich wurden es trotzdem immer mehr Stundenten wie Rechtsanwälte - bis heute anhaltend.

Das ist ähnlich wie in Japan, wo trotz maximalem Drill nicht die heute global bedeutenden Internetunternehmen entstanden bzw. die Entwicklung hin zum Smartphone wurde verschlafen. Deswegen wird dort gerade das Schulsystem geändert.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Jeder Rechtsanwalt kann zudem problemlos steuerberatend tätig sein.

Nach §3 Nr. 1 Steuerberatungsgesetz (StBerG) sind Rechtsanwälte zur
geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen befugt. Dies beruht darauf, dass
Rechtsanwälte zur Beratung und Vertretung in allen Rechtsangelegenheiten
berechtigt sind (§ 3 Absatz 1 Bundesrechtsanwaltsordnung – BRAO –). Diese
Berechtigung umfasst auch die steuerliche Hilfeleistung als Teil der allgemeinen
Rechtsberatung.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Summa summarum:

Ja, man wird als angestellter Steuerberater nicht arbeitslos nach dem Studium. Man wird ein Auskommen haben. Aber:

Man wird sich als angestellter StB (wie allerdings auch in fast jedem andere Beruf) nicht die Vorstadtvilla leisten können. Man wird - Stand heute und wenn es gut läuft - nach 15 Jahren ein Experte mit 90k im Jahr, wenn es mittelmäßig läuft, kann man mit 75k rechnen.

Ob die Digitalisierung diese Dinge zumindest teilweise obsolet machen wird, steht einstweilen in den Sternen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Nachtrag:

1990 gab es in Deutschland 56.638 Rechtsanwälte, heute 165.104.
Das sind drei mal so viele in knapp dreißig Jahren.

Ein paar meiner Schulkameraden sind mit darunter ...

1960 gab es 18.347, 1970 22.882 und 1980 36.077 Rechtsanwälte.

Jeder hofft natürlich, wirtschaftlich so erfolgreich zu sein, so wie er es als Abiturient bei der älteren Anwaltsgeneration gesehen hat.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Ob die Digitalisierung diese Dinge zumindest teilweise obsolet machen wird, steht einstweilen in den Sternen.

Praktiker bist Du wohl keiner, denn ansonsten wäre Dir vieles bewußt, was in den vergangenen drei Dekaden durch Rechtsänderungen und technischen Fortschritt verschwunden ist.

Die Jüngeren heute haben die typische Steuerberater - Mandantschaft vor zwei bis drei Dekaden gar nicht mehr vor Augen, gleichwertigen oder besseren Ersatz durch neue Mandanten mit hohen Gegenstandswerten gab es selten.

Beispielsweise alle Arten von Handwerken und Gewerben, die in den Supermärkten verschwunden sind, wo die Zentralorganisation der Supermarktkette nur noch einen Wirtschaftsprüfer für das Testat des Konzernabschlusses benötigt.

Zudem der Margendruck bei den Standarddienstleistungen Finanz- und Lohnbuchhaltung, Jahresabschlußerstellung sowie betriebliche und private Steuererklärungen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Vor 25 Jahren waren WPs zumindest noch die bestverdienenden Freiberufler.

WiWi Gast schrieb am 17.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 16.10.2019:

Weiterhin händert die zitierte Bewertung nichts daran, dass jeder, der die 2-5 Jahre (je nach Leistung) aushält ...

Vor 25 Jahren hörte ich einen Vortrag von einem Wirtschaftsprüfer zur Erwartungslücke bei Testaten. Dieser ließ in einem Nebensatz fallen, daß seine Mitarbeiter bis 22.00 Uhr nachts arbeiten würden. Das war dann mit Grund für mich, mich nie bei einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft zu bewerben.

Bedenke auch, wie viele neue glückliche Industrien in den vergangenen 25 Jahren neu entstanden sind, derweil diejenigen, die sich mit dieser Materie auskennen sollten bis 22.00 Uhr nachts arbeiten und sich in ihrer knappen Freizeit noch fort- und weiterbilden müssen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Jeder Rechtsanwalt kann zudem problemlos steuerberatend tätig sein.

Nach §3 Nr. 1 Steuerberatungsgesetz (StBerG) sind Rechtsanwälte zur
geschäftsmäßigen Hilfeleistung in Steuersachen befugt. Dies beruht darauf, dass
Rechtsanwälte zur Beratung und Vertretung in allen Rechtsangelegenheiten
berechtigt sind (§ 3 Absatz 1 Bundesrechtsanwaltsordnung – BRAO –). Diese
Berechtigung umfasst auch die steuerliche Hilfeleistung als Teil der allgemeinen
Rechtsberatung.

Theoretisch ja, praktisch nein.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Hallo,
danke für die Infos, ich studiere, dann doch lieber Architektur, da bin ich vor Automatisierung sichr

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Hallo,
danke für die Infos, ich studiere, dann doch lieber Architektur, da bin ich vor Automatisierung sichrer

Noch sicherer wäre Zahnmedizin. Bei Architektur wäre ich mir da nicht so sicher.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Hallo,
danke für die Infos, ich studiere, dann doch lieber Architektur, da bin ich vor Automatisierung sichr

Lies Dir einmal den Wikipedia - Artikel zu BIM (Building Information Modeling) durch.

Beispielsweise hat sich die Aktie der Nemetschek AG, die BIM - Software vertreibt, in den letzten 10 Jahren verhundertfacht (x 100).

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die Arbeitgeberbewertung und die Reportage im Radio...

Also ich freu mich, dass ich bei KPMG schon jetzt ohne Examen mit 60k nach hause gehe.
Wäre woanders für mich nicht möglich

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Hallo,
danke für die Infos, ich studiere, dann doch lieber Architektur, da bin ich vor Automatisierung sichr

Haha guter Scherz.

Guck dir mal an, wie viele Menschen vor 40 Jahren an der Planung und Steuerung eines beliebigen Bauprojektes beteiligt waren. Und guck dir dann an, wie viele es heute sind.
Wenn man nicht gerade der gefeierte Stararchitekt ist, sind die Berufschancen ziemlich mau.

In Zeiten von aufwändigen Computersimulationen ist der Bedarf an Architekten deutlich gesunken. 90% der internationalen Großaufträge gehen an einen sehr kleinen Pool an Planungsbüros. Und deren Mitarbeiterzahl ist auch nicht beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die alles aus einer Hand anbieten (Architektur, Bauplanung, Innendesign etc.).

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Ob die Digitalisierung diese Dinge zumindest teilweise obsolet machen wird, steht einstweilen in den Sternen.

Die Digitalisierung macht mir im Moment wenig Sorgen, solange ein Depp die Technik mit Daten füttern muß..

Sorgen macht mir eine junge Generation, die Polizei und Bahn nicht sofort als einen möglichen Arbeitgeber ausschließt. Eine Generation, die fast komplett Abitur macht. Keiner macht sich da selbstständig. Keiner will Handwerker werden. Das wird den Steuerberatern in der Zukunft zusetzen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Hallo,
danke für die Infos, ich studiere, dann doch lieber Architektur, da bin ich vor Automatisierung sichr

Haha guter Scherz.

Guck dir mal an, wie viele Menschen vor 40 Jahren an der Planung und Steuerung eines beliebigen Bauprojektes beteiligt waren. Und guck dir dann an, wie viele es heute sind.
Wenn man nicht gerade der gefeierte Stararchitekt ist, sind die Berufschancen ziemlich mau.

In Zeiten von aufwändigen Computersimulationen ist der Bedarf an Architekten deutlich gesunken. 90% der internationalen Großaufträge gehen an einen sehr kleinen Pool an Planungsbüros. Und deren Mitarbeiterzahl ist auch nicht beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die alles aus einer Hand anbieten (Architektur, Bauplanung, Innendesign etc.).

Aber eine Bauprojektplanung wird niemals so stark automatisiert werden wie die Abläufe im Steuerbüro. Ich hab schon Berichte aus Länder gesehen, wo man eine Steuererklärung vom Finanzamt direkt nach Hause geschickt bekommt. Klar war das nur die ESt, aber man sieht was jetzt schon möglich ist.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Eine Generation, die fast komplett Abitur macht. Keiner macht sich da selbstständig. Keiner will Handwerker werden. Das wird den Steuerberatern in der Zukunft zusetzen.

Die machen ja nicht wirklich alle „Abitur“. Heute wird eben der Volksschulabschluss Abitur genannt. In der Sache ändert das aber nichts.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Ob die Digitalisierung diese Dinge zumindest teilweise obsolet machen wird, steht einstweilen in den Sternen.

Die Digitalisierung macht mir im Moment wenig Sorgen, solange ein Depp die Technik mit Daten füttern muß..

Sorgen macht mir eine junge Generation, die Polizei und Bahn nicht sofort als einen möglichen Arbeitgeber ausschließt. Eine Generation, die fast komplett Abitur macht. Keiner macht sich da selbstständig. Keiner will Handwerker werden. Das wird den Steuerberatern in der Zukunft zusetzen.

THIS!

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Deine typische Steuerberatermandanschaft, die du immer und immer wieder aufführst, ist die typische Mandantschaft von kleinen Kanzleien, bei denen Uniabsolventen in der Regel sowieso nicht arbeiten.

Die Mandantschaft von KPMG oder PwC heißt, AGI, DWS, KfW und so weiter. Da interessiert es einfach nicht, ob es weniger Gewerbebetriebe mit einem Jahresumsatz von 90.000 Euro gibt. Vielmehr werden sich da die Hände gerieben, dass durch die Digitalisierung, schon wieder der nächste Implementierungs- und Insourceauftrag der gesamten Compliance für 2.000.000 Euro gewonnen wurde.

Also für mich und für viele andere Absolventen lohnt sich Steuerberatung nach wie vor, man verdient nach wie vor überdurchschnittlich und liegt mit 30 Jahren planmäßig bei 100.000 Euro Jahresgehalt.

Dass man sich früher eine Villa leisten konnte und heute nicht mehr ist kein Argument dafür, dass es sich nicht mehr lohnen würde. Investmentbanker haben früher auch um einiges mehr abgesahnt.

Aber Hauptsache die selbe Leier von der Person aus der Kleinstkanzlei, die nur Steuererklärungen von Bäckern kennt und bei Digitalisierung an Excel und Elster-Formulare denkt und die tatsächliche Digitalisierung und deren Möglichkeiten der aktuellen großen player nicht annähernd begreift.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Ob die Digitalisierung diese Dinge zumindest teilweise obsolet machen wird, steht einstweilen in den Sternen.

Praktiker bist Du wohl keiner, denn ansonsten wäre Dir vieles bewußt, was in den vergangenen drei Dekaden durch Rechtsänderungen und technischen Fortschritt verschwunden ist.

Die Jüngeren heute haben die typische Steuerberater - Mandantschaft vor zwei bis drei Dekaden gar nicht mehr vor Augen, gleichwertigen oder besseren Ersatz durch neue Mandanten mit hohen Gegenstandswerten gab es selten.

Beispielsweise alle Arten von Handwerken und Gewerben, die in den Supermärkten verschwunden sind, wo die Zentralorganisation der Supermarktkette nur noch einen Wirtschaftsprüfer für das Testat des Konzernabschlusses benötigt.

Zudem der Margendruck bei den Standarddienstleistungen Finanz- und Lohnbuchhaltung, Jahresabschlußerstellung sowie betriebliche und private Steuererklärungen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ok, das heißt, der Steuerberater lohnt sich also nur noch, wenn man zu den BIG 4 geht?
Dort ist die Digitalisierung somit kein Thema, sondern noch besser, ist sogar willkommen und erhöht den Gewinn, soweit klar.
Na, dann alle zu den BIG 4, wieviel machen im Jahr ihren Steuerberater? Und die, die es nicht schaffen haben die Ochsentour umsonst gemacht, super.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Aber um in den Bereichen der Digitalisierung bzw. Beratung bei der Implementierung gutes Geld zuverdienen musst du kein Steuerberater sein. Der wesentliche Unterschied ist aber das diese Dienstleistungen skalieren, die originäre Steuerberatung jedoch nicht. Sprich es werden weniger benötigt.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Deine typische Steuerberatermandanschaft, die du immer und immer wieder aufführst, ist die typische Mandantschaft von kleinen Kanzleien, bei denen Uniabsolventen in der Regel sowieso nicht arbeiten.

Die Mandantschaft von KPMG oder PwC heißt, AGI, DWS, KfW und so weiter. Da interessiert es einfach nicht, ob es weniger Gewerbebetriebe mit einem Jahresumsatz von 90.000 Euro gibt. Vielmehr werden sich da die Hände gerieben, dass durch die Digitalisierung, schon wieder der nächste Implementierungs- und Insourceauftrag der gesamten Compliance für 2.000.000 Euro gewonnen wurde.

Also für mich und für viele andere Absolventen lohnt sich Steuerberatung nach wie vor, man verdient nach wie vor überdurchschnittlich und liegt mit 30 Jahren planmäßig bei 100.000 Euro Jahresgehalt.

Dass man sich früher eine Villa leisten konnte und heute nicht mehr ist kein Argument dafür, dass es sich nicht mehr lohnen würde. Investmentbanker haben früher auch um einiges mehr abgesahnt.

Aber Hauptsache die selbe Leier von der Person aus der Kleinstkanzlei, die nur Steuererklärungen von Bäckern kennt und bei Digitalisierung an Excel und Elster-Formulare denkt und die tatsächliche Digitalisierung und deren Möglichkeiten der aktuellen großen player nicht annähernd begreift.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Ob die Digitalisierung diese Dinge zumindest teilweise obsolet machen wird, steht einstweilen in den Sternen.

Praktiker bist Du wohl keiner, denn ansonsten wäre Dir vieles bewußt, was in den vergangenen drei Dekaden durch Rechtsänderungen und technischen Fortschritt verschwunden ist.

Die Jüngeren heute haben die typische Steuerberater - Mandantschaft vor zwei bis drei Dekaden gar nicht mehr vor Augen, gleichwertigen oder besseren Ersatz durch neue Mandanten mit hohen Gegenstandswerten gab es selten.

Beispielsweise alle Arten von Handwerken und Gewerben, die in den Supermärkten verschwunden sind, wo die Zentralorganisation der Supermarktkette nur noch einen Wirtschaftsprüfer für das Testat des Konzernabschlusses benötigt.

Zudem der Margendruck bei den Standarddienstleistungen Finanz- und Lohnbuchhaltung, Jahresabschlußerstellung sowie betriebliche und private Steuererklärungen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Hallo,
danke für die Infos, ich studiere, dann doch lieber Architektur, da bin ich vor Automatisierung sichr

Haha guter Scherz.

Guck dir mal an, wie viele Menschen vor 40 Jahren an der Planung und Steuerung eines beliebigen Bauprojektes beteiligt waren. Und guck dir dann an, wie viele es heute sind.
Wenn man nicht gerade der gefeierte Stararchitekt ist, sind die Berufschancen ziemlich mau.

In Zeiten von aufwändigen Computersimulationen ist der Bedarf an Architekten deutlich gesunken. 90% der internationalen Großaufträge gehen an einen sehr kleinen Pool an Planungsbüros. Und deren Mitarbeiterzahl ist auch nicht beeindruckend, wenn man bedenkt, dass die alles aus einer Hand anbieten (Architektur, Bauplanung, Innendesign etc.).

Aber eine Bauprojektplanung wird niemals so stark automatisiert werden wie die Abläufe im Steuerbüro. Ich hab schon Berichte aus Länder gesehen, wo man eine Steuererklärung vom Finanzamt direkt nach Hause geschickt bekommt. Klar war das nur die ESt, aber man sieht was jetzt schon möglich ist.

Da hast du natürlich Recht.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Der Steuerberater wird in Zukunft nicht mehr benötigt, dafür massive Informatik- und Programmierkenntnisse. Wer sich heute in der Ausbildung auf das Auswendiglernen von kurzlebigen Gesetzesvorschriften beschränkt, wird es auch mit noch so vielen Titel schwer haben, in Zukunft mit der Entwicklung schrittzuhalten. Wirtschaftsinformatik ist heute wohl die erfolgsverspechenste Qualifikation im Steuerbereich

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Aber um in den Bereichen der Digitalisierung bzw. Beratung bei der Implementierung gutes Geld zuverdienen musst du kein Steuerberater sein. Der wesentliche Unterschied ist aber das diese Dienstleistungen skalieren, die originäre Steuerberatung jedoch nicht. Sprich es werden weniger benötigt.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Deine typische Steuerberatermandanschaft, die du immer und immer wieder aufführst, ist die typische Mandantschaft von kleinen Kanzleien, bei denen Uniabsolventen in der Regel sowieso nicht arbeiten.

Die Mandantschaft von KPMG oder PwC heißt, AGI, DWS, KfW und so weiter. Da interessiert es einfach nicht, ob es weniger Gewerbebetriebe mit einem Jahresumsatz von 90.000 Euro gibt. Vielmehr werden sich da die Hände gerieben, dass durch die Digitalisierung, schon wieder der nächste Implementierungs- und Insourceauftrag der gesamten Compliance für 2.000.000 Euro gewonnen wurde.

Also für mich und für viele andere Absolventen lohnt sich Steuerberatung nach wie vor, man verdient nach wie vor überdurchschnittlich und liegt mit 30 Jahren planmäßig bei 100.000 Euro Jahresgehalt.

Dass man sich früher eine Villa leisten konnte und heute nicht mehr ist kein Argument dafür, dass es sich nicht mehr lohnen würde. Investmentbanker haben früher auch um einiges mehr abgesahnt.

Aber Hauptsache die selbe Leier von der Person aus der Kleinstkanzlei, die nur Steuererklärungen von Bäckern kennt und bei Digitalisierung an Excel und Elster-Formulare denkt und die tatsächliche Digitalisierung und deren Möglichkeiten der aktuellen großen player nicht annähernd begreift.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Ob die Digitalisierung diese Dinge zumindest teilweise obsolet machen wird, steht einstweilen in den Sternen.

Praktiker bist Du wohl keiner, denn ansonsten wäre Dir vieles bewußt, was in den vergangenen drei Dekaden durch Rechtsänderungen und technischen Fortschritt verschwunden ist.

Die Jüngeren heute haben die typische Steuerberater - Mandantschaft vor zwei bis drei Dekaden gar nicht mehr vor Augen, gleichwertigen oder besseren Ersatz durch neue Mandanten mit hohen Gegenstandswerten gab es selten.

Beispielsweise alle Arten von Handwerken und Gewerben, die in den Supermärkten verschwunden sind, wo die Zentralorganisation der Supermarktkette nur noch einen Wirtschaftsprüfer für das Testat des Konzernabschlusses benötigt.

Zudem der Margendruck bei den Standarddienstleistungen Finanz- und Lohnbuchhaltung, Jahresabschlußerstellung sowie betriebliche und private Steuererklärungen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Nur in Kombi mit Steuerberater, da man eine Steuerklärung etc inhaltlich schon verstehen muss.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Jo, Informatiker ersetzt Steuerberater, oh man.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Hallo,

ich glaube das Steuerberater zukünftig der Digitalisierung offen gegenüber stehen müssen und es werden einige bisherige Tätigkeiten wegfallen werden, aber das ein Informatiker auf einmal die AO kann und sich mit Sonderbertriebsvermögen auskennt, so über Nacht, die Meinung finde ich schon schräg. Ich glaube da schwebt ein Informatiker hier auf einer anderen Wolke.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Für die Leute, die sagen, dass man in Zukunft keine Steuerberater oder Leute mit Steuerkenntnissen benötigen würde, scheinen kaum Einblicke in die "Digitalisierung" innerhalb der tatsächlichen Praxis zu haben.

Nehmen wir mal das Investmentsteuerrecht und die Compliance von Fonds als Beispiel.
Dieser Bereich ist, aufgrund von riesigen Mengen strukturierter (!) Daten, wohl mit am stärksten von der Digitalisierung betroffen und schon jetzt werden dort zahlreiche Informatiker, Physiker und Mathematiker zusätzlich eingestellt. Jede Woche werden in der genutzten Software zahlreiche Änderungen vorgenommen oder diverse Makros angepasst und ergänzt.

All diese notwendigen Anpassungen lassen sich jedoch darauf zurückführen, dass neue steuerliche Fälle und Probleme auftreten, die diese Anpassungen erforderlich machen. Reine Naturwissenschaftler, ohne steuerliche Kenntnisse, würden diese Probleme niemals erkennen. Vielmehr werden die Probleme in der alltäglichen operativen Arbeit vom Mitarbeiter, der sich im Investmentsteuerrecht gut auskennt, erkannt und dem Mathematiker, Informatiker oder Physiker geschildert - es wird also eine Schnittstelle gebildet.

Die Naturwissenschaftler bei uns erhalten übrigens alle wöchentliche steuerliche Trainings, während die Steuerrechtler wöchentliche Trainings und Updates zur IT-Anwendung erhalten. Der Bereich von Steuerberatung und Digitaliserung verschwimmt mithin immer mehr aber es verschwindet nicht plötzlich eine Seite.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Die Zeiten Sind echt anders als vor 10 Jahren, wo einzelfallwissen zum Steuerrecht In der Praxis unverzichtbar war. 90 % der Fragen in den gängigen Steuerarten ( ESt, KSt, USt, GewSt, ErSt, GrESt) können per einfacher Google-Suche geklärt werden. Die Mühsame Recherche in Kommentaren und Fachzeitschriften ist ebenso unnötig wie die Wissensansammlung bei der Steuerberaterprüfung.

Jetzt erkläre mir aber wie ein rein steuerlich geschulter Steuerberater alleine umfangreiche IT-Programme erstellen möchte

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Nur in Kombi mit Steuerberater, da man eine Steuerklärung etc inhaltlich schon verstehen muss.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Die Zeiten Sind echt anders als vor 10 Jahren, wo einzelfallwissen zum Steuerrecht In der Praxis unverzichtbar war. 90 % der Fragen in den gängigen Steuerarten ( ESt, KSt, USt, GewSt, ErSt, GrESt) können per einfacher Google-Suche geklärt werden. Die Mühsame Recherche in Kommentaren und Fachzeitschriften ist ebenso unnötig wie die Wissensansammlung bei der Steuerberaterprüfung.

Jetzt erkläre mir aber wie ein rein steuerlich geschulter Steuerberater alleine umfangreiche IT-Programme erstellen möchte

Nur in Kombi mit Steuerberater, da man eine Steuerklärung etc inhaltlich schon verstehen muss.

Und wie möchte ein IT ler ein Unternehmer mit seinen Kentnisse einem Unternehmer z.B. ein Sachverhalt zum Sonderbetriebsvermögen erklären und dessen steuerrechtlichen Sachverhalt im Zusammenspiel mit zwei Gesellschaftern. Merkst du was. Da hilft dir Google nicht viel.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Nein eben nicht.
Rate mal wer nach der Implementierung beim Kunden sitzt und steuerlich alles insourced.
Richtig, das Tax Team, das zuvor implementiert hat. Genau aus diesem Grund besteht ein agiles Team eben auch sowohl aus Naturwissenschaftlern als auch aus Leuten mit Steuerkenntnissen.

Bin selbst bei einer Big4 und sitze seit 3 Monaten beim Mandanten mit 10 Leuten und wir sind immernoch gnadenlos unterbesetzt - aber ja die Digitalisierung macht uns alle arbeitslos und von uns gibts viel zu viele weil es immer weniger Gewerbebetriebe in Nieder Mönchshofen gibt.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Aber um in den Bereichen der Digitalisierung bzw. Beratung bei der Implementierung gutes Geld zuverdienen musst du kein Steuerberater sein. Der wesentliche Unterschied ist aber das diese Dienstleistungen skalieren, die originäre Steuerberatung jedoch nicht. Sprich es werden weniger benötigt.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Die Zeiten Sind echt anders als vor 10 Jahren, wo einzelfallwissen zum Steuerrecht In der Praxis unverzichtbar war. 90 % der Fragen in den gängigen Steuerarten ( ESt, KSt, USt, GewSt, ErSt, GrESt) können per einfacher Google-Suche geklärt werden.

Na aber sicher doch... :D

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Nein eben nicht.
Rate mal wer nach der Implementierung beim Kunden sitzt und steuerlich alles insourced.
Richtig, das Tax Team, das zuvor implementiert hat. Genau aus diesem Grund besteht ein agiles Team eben auch sowohl aus Naturwissenschaftlern als auch aus Leuten mit Steuerkenntnissen.

Bin selbst bei einer Big4 und sitze seit 3 Monaten beim Mandanten mit 10 Leuten und wir sind immernoch gnadenlos unterbesetzt - aber ja die Digitalisierung macht uns alle arbeitslos und von uns gibts viel zu viele weil es immer weniger Gewerbebetriebe in Nieder Mönchshofen gibt.

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Aber um in den Bereichen der Digitalisierung bzw. Beratung bei der Implementierung gutes Geld zuverdienen musst du kein Steuerberater sein. Der wesentliche Unterschied ist aber das diese Dienstleistungen skalieren, die originäre Steuerberatung jedoch nicht. Sprich es werden weniger benötigt.

Tja, dann wärst du doch lieber Fliesenleger geworden, die haben immer gut zu tun.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Es mag sich einer der Fürsprecher der Branche aus Praxis, Lehre oder BIG 4 hier äußern, wie man sich als Bachelor- oder Masterabsolvent hinsicht Wahl von Studienschwerpunkten und zukünftigen Arbeitgebern in idealer Weise aufstellt, so daß man fortan mit dem Berufseinkommen eine Familie ernähren sowie sich ein Haus in einer Großstadt leisten kann und nicht in zwei bis drei Dekaden zu den Modernisierungsverlieren zählt.

Besten Dank für allen Input diesbezüglich!

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2019:

Vor 25 Jahren waren WPs zumindest noch die bestverdienenden Freiberufler.

Nein, eher Architekten, da Architektenhonorar = 10% - 20% der Bausumme.

Sowie (bau-)konjunkturunabhängig Chefärzte und Notare.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Es mag sich einer der Fürsprecher der Branche aus Praxis, Lehre oder BIG 4 hier äußern, wie man sich als Bachelor- oder Masterabsolvent hinsicht Wahl von Studienschwerpunkten und zukünftigen Arbeitgebern in idealer Weise aufstellt, so daß man fortan mit dem Berufseinkommen eine Familie ernähren sowie sich ein Haus in einer Großstadt leisten kann und nicht in zwei bis drei Dekaden zu den Modernisierungsverlieren zählt.

Besten Dank für allen Input diesbezüglich!

Da gibt’s zig Möglichkeiten und Kombinationen, dazu gehört dann eben auch die Vertiefung des Steuerrechts und die darauffolgende Tätigkeit in einer der großen und allseits bekannten Kanzleien.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Es mag sich einer der Fürsprecher der Branche aus Praxis, Lehre oder BIG 4 hier äußern, wie man sich als Bachelor- oder Masterabsolvent hinsicht Wahl von Studienschwerpunkten und zukünftigen Arbeitgebern in idealer Weise aufstellt, so daß man fortan mit dem Berufseinkommen eine Familie ernähren sowie sich ein Haus in einer Großstadt leisten kann und nicht in zwei bis drei Dekaden zu den Modernisierungsverlieren zählt.

Besten Dank für allen Input diesbezüglich!

Da gibt’s zig Möglichkeiten und Kombinationen, dazu gehört dann eben auch die Vertiefung des Steuerrechts und die darauffolgende Tätigkeit in einer der großen und allseits bekannten Kanzleien.

Und was wird aus denen, die in einer sog Wald und Wiesenkanzlei arbeiten, nur mal so?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Da gibt’s zig Möglichkeiten und Kombinationen, dazu gehört dann eben auch die Vertiefung des Steuerrechts und die darauffolgende Tätigkeit in einer der großen und allseits bekannten Kanzleien.

Ich glaube kaum, daß keine der großen und allseits bekannten Kanzleien nur einen Mitarbeiter zuviel auf der Lohnliste beläßt, wenn der noch kommende technische Fortschritt in der Branche diesen obsolet werden läßt.

Was sind dann die großen Zukunftsmärkte , in denen jemand, der (deutsches) Steuerrecht vertieft hat noch tätig sein kann?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Da gibt’s zig Möglichkeiten und Kombinationen, dazu gehört dann eben auch die Vertiefung des Steuerrechts und die darauffolgende Tätigkeit in einer der großen und allseits bekannten Kanzleien.

Ich glaube kaum, daß keine der großen und allseits bekannten Kanzleien nur einen Mitarbeiter zuviel auf der Lohnliste beläßt, wenn der noch kommende technische Fortschritt in der Branche diesen obsolet werden läßt.

Was sind dann die großen Zukunftsmärkte , in denen jemand, der (deutsches) Steuerrecht vertieft hat noch tätig sein kann?

Tänzer auf der 200-Tage-Linie geht immer. Auch das Aufschreiben von Zitaten passt gut.

Aber macht nichts. Ich habe es auch nicht in die Bundesliga geschafft und motze nun den ganzen Tag darüber, dass alles ja viel zu kommerziell sei und dass die Jugend heute eh keine Ahnung von Fußball hat.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Da gibt’s zig Möglichkeiten und Kombinationen, dazu gehört dann eben auch die Vertiefung des Steuerrechts und die darauffolgende Tätigkeit in einer der großen und allseits bekannten Kanzleien.

Ich glaube kaum, daß keine der großen und allseits bekannten Kanzleien nur einen Mitarbeiter zuviel auf der Lohnliste beläßt, wenn der noch kommende technische Fortschritt in der Branche diesen obsolet werden läßt.

Dass die Arbeitsplätze obsolet werden, ist ja allein deine Behauptung, die sich durch nichts belegen lässt.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Herrlich. Chapeu an all die Dramatiker. Der Kaffee schmeckt äußerst bezaubernd, dank den Kommentaren.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Dass die Arbeitsplätze obsolet werden, ist ja allein deine Behauptung, die sich durch nichts belegen lässt.

Das habe ich persönlich langjährig in der Branche erlebt und ich könnte Dir hier mehrere frühere Arbeitgeber aufzählen, die heute nicht mehr existieren bzw. weniger Mitarbeiter als früher beschäftigen.

Gerne kannst Du uns hier darstellen, wie im wirtschaftlich stagnierenden Deutschland und angesichts der zukünftig infolge des technischen Fortschritts noch weiter möglichen Rationalisierung in der Branche hier Wachstumschancen bestehen, die zu einem Mehr an Arbeitsplätzen führen.

Dies auch vor dem Hintergrund, daß ein Großteil der Branche mit und von der national ausgerichteten Wirtschaft lebt, die gerade nicht von der Globalisierung profitiert.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Herrlich. Chapeu an all die Dramatiker. Der Kaffee schmeckt äußerst bezaubernd, dank den Kommentaren.

«En Guete!»

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Tänzer auf der 200-Tage-Linie geht immer. Auch das Aufschreiben von Zitaten passt gut.

„ Nichts ist so beständig wie der Wandel “

(Heraklit)

antworten
Ceterum censeo

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Das habe ich persönlich langjährig in der Branche erlebt und ich könnte Dir hier mehrere frühere Arbeitgeber aufzählen, die heute nicht mehr existieren bzw. weniger Mitarbeiter als früher beschäftigen.

Gerne kannst Du uns hier darstellen, wie im wirtschaftlich stagnierenden Deutschland und angesichts der zukünftig infolge des technischen Fortschritts noch weiter möglichen Rationalisierung in der Branche hier Wachstumschancen bestehen, die zu einem Mehr an Arbeitsplätzen führen.

Dies auch vor dem Hintergrund, daß ein Großteil der Branche mit und von der national ausgerichteten Wirtschaft lebt, die gerade nicht von der Globalisierung profitiert.

Es ist immer wieder zu schön.
In Anlehnung an den Duktus von GD200: Ich habe durch meine langjährige Tätigkeit in der Branche zahlreiche Kanzleien nennen, die erst in den letzten Dekaden gegründet wurden oder solche, die ihre Mitarbeiteranzahl erhöht haben. Teilweise betrug der Faktor in der Vergangenheit hier sogar 140 von 2003 bis heute ;-)
Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ceterum censeo schrieb am 21.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Das habe ich persönlich langjährig in der Branche erlebt und ich könnte Dir hier mehrere frühere Arbeitgeber aufzählen, die heute nicht mehr existieren bzw. weniger Mitarbeiter als früher beschäftigen.

Gerne kannst Du uns hier darstellen, wie im wirtschaftlich stagnierenden Deutschland und angesichts der zukünftig infolge des technischen Fortschritts noch weiter möglichen Rationalisierung in der Branche hier Wachstumschancen bestehen, die zu einem Mehr an Arbeitsplätzen führen.

Dies auch vor dem Hintergrund, daß ein Großteil der Branche mit und von der national ausgerichteten Wirtschaft lebt, die gerade nicht von der Globalisierung profitiert.

Es ist immer wieder zu schön.
In Anlehnung an den Duktus von GD200: Ich habe durch meine langjährige Tätigkeit in der Branche zahlreiche Kanzleien nennen, die erst in den letzten Dekaden gegründet wurden oder solche, die ihre Mitarbeiteranzahl erhöht haben. Teilweise betrug der Faktor in der Vergangenheit hier sogar 140 von 2003 bis heute ;-)
Liebe Grüße

Bedenke aber bitte stets, dass nichts so bestätig ist wie der Wandel und dass die Kanzleiinhaber in der gleichen Zeit durch gezielte Anlage in zukunfsträchtige Branchen sicherliche mehr Gewinn hätten machen können. Und überhaupt...Woher sollen in einer stagnierenden Wirtschaft die Mandanten von morgen kommen?

"Sinnloses Zitat"
[Name des Zitierten]

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Tänzer auf der 200-Tage-Linie geht immer. Auch das Aufschreiben von Zitaten passt gut.

„ Nichts ist so beständig wie der Wandel “

(Heraklit)

„98% aller Zitate im Internet sind gefälscht.“

(Abraham Lincoln)

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 21.10.2019:

Und überhaupt...Woher sollen in einer stagnierenden Wirtschaft die Mandanten von morgen kommen?

Die gibt es wohl schon, nur mit wesentlich geringeren Gegenstandswerten.

Beispielsweise aus der Gig Economy.

Wenn man die Profitabilität einer Einzelkanzlei vor 30 bis 40 Jahren mit einer Karriere heute bei den Big 4 mit Berufsexamina vergleicht, dann hat man für wesentlich mehr Mühe ein in Kaufkraft gesehen niederes Lebenseinkommen.

Das hängt zum Teil auch daran, daß Deutschland nicht mehr deutlich wirtschaftlich wächst sowie am Niedrigzinsumfeld, wofür die Big 4 natürlich nichts können.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Und überhaupt...Woher sollen in einer stagnierenden Wirtschaft die Mandanten von morgen kommen?

Die gibt es wohl schon, nur mit wesentlich geringeren Gegenstandswerten.

Beispielsweise aus der Gig Economy.

Wenn man die Profitabilität einer Einzelkanzlei vor 30 bis 40 Jahren mit einer Karriere heute bei den Big 4 mit Berufsexamina vergleicht, dann hat man für wesentlich mehr Mühe ein in Kaufkraft gesehen niederes Lebenseinkommen.

Das hängt zum Teil auch daran, daß Deutschland nicht mehr deutlich wirtschaftlich wächst sowie am Niedrigzinsumfeld, wofür die Big 4 natürlich nichts können.

Ja, die guten alten Gegendstandswerte....
Vergiss bitte auch niemals den Aufwand, den es benötigt sich das Wissen anzueignen und auf dem aktuellsten Stand zu halten.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Vergiss bitte auch niemals den Aufwand, den es benötigt sich das Wissen anzueignen und auf dem aktuellsten Stand zu halten.

Insofern kann ich jedem in der Branche Tätigem nur empfehlen, die von berufs wegen benötigten kognitiven Fähigkeiten mit dazu einzusetzen, sich kapitalmarktorientiert ein Vermögen aufzubauen.

Ausgehend von einem Index für Technologie- und Wachstumswerte (Nasdaq, MDAX, TECDAX) in den man zu Zeiten eines Aufwärtstrends (GD 200) investiert bekommt man durch regelmäßige, beispielsweise monatliche Kontrolle der Einzelwerte darin (Nadaq 100 - = 100 Einzelwerte, MDAX = 60 Einzelwerte, TECDAX = 20 Einzelwerte) mit, ob einer dieser Einzelwerte gut läuft und kann diesen zu Lasten des Index übergewichtigen.

In Zeiten eines Abwärtstrends Investition in Liquidität oder US - Treasuries.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Vergiss bitte auch niemals den Aufwand, den es benötigt sich das Wissen anzueignen und auf dem aktuellsten Stand zu halten.

Insofern kann ich jedem in der Branche Tätigem nur empfehlen, die von berufs wegen benötigten kognitiven Fähigkeiten mit dazu einzusetzen, sich kapitalmarktorientiert ein Vermögen aufzubauen.

Ausgehend von einem Index für Technologie- und Wachstumswerte (Nasdaq, MDAX, TECDAX) in den man zu Zeiten eines Aufwärtstrends (GD 200) investiert bekommt man durch regelmäßige, beispielsweise monatliche Kontrolle der Einzelwerte darin (Nadaq 100 - = 100 Einzelwerte, MDAX = 60 Einzelwerte, TECDAX = 20 Einzelwerte) mit, ob einer dieser Einzelwerte gut läuft und kann diesen zu Lasten des Index übergewichtigen.

In Zeiten eines Abwärtstrends Investition in Liquidität oder US - Treasuries.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Außer, dass Steuerrecht kein Herrschaftswissen mehr ist und jeder Selbständige die Steuererklärung nebst Anlagen mittlerweile einfach elektronisch erstellen kann, ohne auf die Hilfe eines Steuerberaters mit Vorstadtvilla angewiesen zu sein.
Dies war vor 2 Dekanden noch anders und wird in 3 Dekaden vollkommen anders sein.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Vergiss bitte auch niemals den Aufwand, den es benötigt sich das Wissen anzueignen und auf dem aktuellsten Stand zu halten.

Insofern kann ich jedem in der Branche Tätigem nur empfehlen, die von berufs wegen benötigten kognitiven Fähigkeiten mit dazu einzusetzen, sich kapitalmarktorientiert ein Vermögen aufzubauen.

Ausgehend von einem Index für Technologie- und Wachstumswerte (Nasdaq, MDAX, TECDAX) in den man zu Zeiten eines Aufwärtstrends (GD 200) investiert bekommt man durch regelmäßige, beispielsweise monatliche Kontrolle der Einzelwerte darin (Nadaq 100 - = 100 Einzelwerte, MDAX = 60 Einzelwerte, TECDAX = 20 Einzelwerte) mit, ob einer dieser Einzelwerte gut läuft und kann diesen zu Lasten des Index übergewichtigen.

In Zeiten eines Abwärtstrends Investition in Liquidität oder US - Treasuries.

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
Außer, dass Steuerrecht kein Herrschaftswissen mehr ist und jeder Selbständige die Steuererklärung nebst Anlagen mittlerweile einfach elektronisch erstellen kann, ohne auf die Hilfe eines Steuerberaters mit Vorstadtvilla angewiesen zu sein.
Dies war vor 2 Dekanden noch anders und wird in 3 Dekaden vollkommen anders sein.

Da spricht aber ein richtiger Praktiker. Aber immer machen......

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Da spricht aber ein richtiger Praktiker. Aber immer machen......

Das ist die Wahrheit.

Natürlich kann man Steuerrecht vertiefen und dergestalt versuchen, die ungehobenen Goldklumpen in der Branche zu heben.

Nur werden das nicht viele sein ...

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Da spricht aber ein richtiger Praktiker. Aber immer machen......

Das ist die Wahrheit.

Natürlich kann man Steuerrecht vertiefen und dergestalt versuchen, die ungehobenen Goldklumpen in der Branche zu heben.

Nur werden das nicht viele sein ...

Nur mal ein Fall aus der Praxis. Wenn es so einfach ist sich mittlerweile im Steuerrecht zu bewegen, weshalb gibt es noch immer Firmen, übrigens meist Kleinbetriebe, die bis heute noch keine richtige Rechnung gem. Umsatzsteuergesetz ausstellen können, wonach Sie verpflichtet sind?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Nur mal ein Fall aus der Praxis. Wenn es so einfach ist sich mittlerweile im Steuerrecht zu bewegen, weshalb gibt es noch immer Firmen, übrigens meist Kleinbetriebe, die bis heute noch keine richtige Rechnung gem. Umsatzsteuergesetz ausstellen können, wonach sie verpflichtet sind?

Weil der Unternehmer - kein Witz - kaum schreiben und lesen kann.

Oder sich nicht im Internet informiert.
Manchmal wird das von den Kindern mit erledigt, die die Schule besuchen.

Im übrigen: wo kein Kläger, da kein Richter ...

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Nur mal ein Fall aus der Praxis. Wenn es so einfach ist sich mittlerweile im Steuerrecht zu bewegen, weshalb gibt es noch immer Firmen, übrigens meist Kleinbetriebe, die bis heute noch keine richtige Rechnung gem. Umsatzsteuergesetz ausstellen können, wonach sie verpflichtet sind?

Weil der Unternehmer - kein Witz - kaum schreiben und lesen kann.

Oder sich nicht im Internet informiert.
Manchmal wird das von den Kindern mit erledigt, die die Schule besuchen.

Im übrigen: wo kein Kläger, da kein Richter

Und ich habe gedacht hier kann man fachlich diskutieren , danke bin raus.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Und ich habe gedacht hier kann man fachlich diskutieren , danke bin raus.

Dies sind die Mandanten, mit denen ein nicht geringer Teil des Berufstands - angeblich - die Gehälter bzw. Gewinne erzielen, wie sie hier als berufsüblich geschildert werden.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Und ich habe gedacht hier kann man fachlich diskutieren , danke bin raus.

Dies sind die Mandanten, mit denen ein nicht geringer Teil des Berufstands - angeblich - die Gehälter bzw. Gewinne erzielen, wie sie hier als berufsüblich geschildert werden.

Na super, BWL Studium und dann noch Ochstentour Vorbereitung mit Verbrennung von Geld und Lebenszeit, tooollll.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Na super, BWL Studium und dann noch Ochstentour Vorbereitung mit Verbrennung von Geld und Lebenszeit, tooollll.

Merkste was?

Zudem freier Beruf, d. h. Du darfst Dich nicht andersweitig - etwa gewerblich - betätigen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Exakt richtig. Es mag diese "Unternehmer" geben. Für die (Einzelunternehmung) mache ich dann die EÜR und fertig. Lt. Gebührenordnung 500 Euro, einmal im Jahr.

Solche "Steuerberater" können dann aber froh sein, wenn sie überhaupt ihren eigenen Laptop bezahlen können. In so einem Fall ist Big4 die lohnendere Alternative (es sei denn für Lebenskünstler).

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Und ich habe gedacht hier kann man fachlich diskutieren , danke bin raus.

Dies sind die Mandanten, mit denen ein nicht geringer Teil des Berufstands - angeblich - die Gehälter bzw. Gewinne erzielen, wie sie hier als berufsüblich geschildert werden.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Na super, BWL Studium und dann noch Ochstentour Vorbereitung mit Verbrennung von Geld und Lebenszeit, tooollll.

Merkste was?

Zudem freier Beruf, d. h. Du darfst Dich nicht andersweitig - etwa gewerblich - betätigen.

Es ist unglaublich:

Sage und schreibe mit über 500 Beiträgen muss hier diskutiert werden, ob sich das Steuerberaterexamen lohnt oder nicht. Zeigt dies nicht eindrucksvoll, wie die einstigen Vorstellungen über eine glanzvolle Zeit danach in keiner Weise der Wahrheit entsprachen und nichts als oberflächliche Schönfärberei waren? Die Bewertungen in den Arbeitgeberportalen im Besonderen und auch persönliche Erfahrungen sprechen doch wohl eine eindeutige Sprache.

Warum gibt es ähnliche langatmige Debatten nicht über Berufe im öffentlichen Dienst (Lehrer, Richter etc.)?

Über plausible Antworten würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Exakt richtig. Es mag diese "Unternehmer" geben. Für die (Einzelunternehmung) mache ich dann die EÜR und fertig. Lt. Gebührenordnung 500 Euro, einmal im Jahr.

Solche "Steuerberater" können dann aber froh sein, wenn sie überhaupt ihren eigenen Laptop bezahlen können. In so einem Fall ist Big4 die lohnendere Alternative (es sei denn für Lebenskünstler).

Das heißt entweder Big 4 oder alles war umsonst, mir zu riskant.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Hallo,
weshalb wird eigentlich einziges Pferd noch immer versucht zu reiten?
Es gibt durch die Digitalisierung zukünftig im IT Bereich so zahlreiche Möglichkeiten gutes Geld zu verdienen, ich sage nur 4.0 oder andere Berufe wie Ingenieur,Apotheker oder Architekt ohne so eine lästige Prüfung nach dem Studium machen zu müssen, wie beim StB, wo so mies auf durchfallen geprüft wird, was man sich nicht antun muss. Und, dann beginnt der Stress erst richtig, Reiner Dienstleistungsberuf und ständige Weiterbildung, in der Freizeit etc.

Also ihr jungen Leute macht was mit MINT und lasst endlich los und geht andere Wege.

antworten
taxman

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Hallo,
weshalb wird eigentlich einziges Pferd noch immer versucht zu reiten?
.... oder andere Berufe wie Ingenieur,Apotheker oder Architekt ohne so eine lästige Prüfung ...

Also ihr jungen Leute macht was mit MINT und lasst endlich los und geht andere Wege.

... so, so Apotheker!? Ich denke im Vergleich zu dieser Berufsgruppe herrscht bei uns in der Branche tatsächlich noch eitel Sonnenschein! Von den Zukunftsaussichten will ich mal gar nicht reden...

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 22.10.2019:

Warum gibt es ähnliche langatmige Debatten nicht über Berufe im öffentlichen Dienst (Lehrer, Richter etc.)?

Über plausible Antworten würde ich mich sehr freuen.

Liebe Grüße

Weil man, wenn man aus einer WPG kommt, überhaupt nicht in der Lage ist, ein Steuerbüro zu führen.
Welcher ehemalige Prüfungsassi (heute heißt das Manager oder so) hat denn schon Ahnung von der Sozialversicherung (Lohn) oder von den Nöten eines Gewerbetreibenden, der weit von der Prüfungspflicht entfernt ist?
Da ist der Assi ganz weit weg und reimt sich irgendetwas zusammen, was er aus der Praxis gar nicht kennt.

Da der Staat immer wieder "Sonderkonjukturprogramme für Steuerberater" auflegt, wird es dem Beruf auch in der Zukunft nicht schlecht gehen.
"Sonderkonjukturprogramme" sind Windenergie, Photovoltaik, die neue Grundsteuer, Fremdenverkehrsbeiträge, ...

Was habe ich bei der ersten Photovoltaik gegrinst. Inzwischen mache ich damit rund 100 mal rund 300 EUR im Jahr zusätzlich.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

taxman schrieb am 23.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Hallo,
weshalb wird eigentlich einziges Pferd noch immer versucht zu reiten?
.... oder andere Berufe wie Ingenieur,Apotheker oder Architekt ohne so eine lästige Prüfung ...

Also ihr jungen Leute macht was mit MINT und lasst endlich los und geht andere Wege.

... so, so Apotheker!? Ich denke im Vergleich zu dieser Berufsgruppe herrscht bei uns in der Branche tatsächlich noch eitel Sonnenschein! Von den Zukunftsaussichten will ich mal gar nicht reden...

Ich er hat hier nur Beispiele aufgeführt, dass man mit anderen Abschlüssen Berufsträger werden kann und somit gutes Geldverdienen möglich ist.

Ich kenne zum Beispiel einen Architekten, hat studiert macht seinen Leistungsscheine im Betrieb für bestimmte Bauabschnitte und bekommt die bestätigt, damit ist er Berufsträger, ohne nochmals nach seinem Studium zu einer Institution zu gehen und eine Orüfung abzulegen, wie der StB. Keine Gebühren für die Kursvorbereitung etc.

Dem ist zusätzlich die Digitalisierung ziemlich egal, da er in der Bauleitung ist, selbständig, nur mal so. Gehalt stimmt auch und die Arbeitszeit ist auch ganz ok, man muss halt gerne Autofahren wollen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 24.10.2019:

taxman schrieb am 23.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 23.10.2019:

Hallo,
weshalb wird eigentlich einziges Pferd noch immer versucht zu reiten?
.... oder andere Berufe wie Ingenieur,Apotheker oder Architekt ohne so eine lästige Prüfung ...

Also ihr jungen Leute macht was mit MINT und lasst endlich los und geht andere Wege.

... so, so Apotheker!? Ich denke im Vergleich zu dieser Berufsgruppe herrscht bei uns in der Branche tatsächlich noch eitel Sonnenschein! Von den Zukunftsaussichten will ich mal gar nicht reden...

Ich er hat hier nur Beispiele aufgeführt, dass man mit anderen Abschlüssen Berufsträger werden kann und somit gutes Geldverdienen möglich ist.

Ich kenne zum Beispiel einen Architekten, hat studiert macht seinen Leistungsscheine im Betrieb für bestimmte Bauabschnitte und bekommt die bestätigt, damit ist er Berufsträger, ohne nochmals nach seinem Studium zu einer Institution zu gehen und eine Orüfung abzulegen, wie der StB. Keine Gebühren für die Kursvorbereitung etc.

Dem ist zusätzlich die Digitalisierung ziemlich egal, da er in der Bauleitung ist, selbständig, nur mal so. Gehalt stimmt auch und die Arbeitszeit ist auch ganz ok, man muss halt gerne Autofahren wollen.

Das kann man nicht bestreiten.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Hallo,
ja ich bin jetzt froh, dass ich Architektur studiert habe und nebenbei BWL Scheine absolviert habe. Die Digitalisierung wird zwar auch Einfluss auf meine Arbeit nehmen, aber so hart wie es die Steuerberater wird es mich nicht treffen, das war zu meiner Zeit 1995 noch nicht vorstellbar.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Starke Wahl.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Hallo, ich bin jetzt 41 Jahre und habe die Zulassung zu StB Prüfung mir durch die Kammer bestätigen lassen, aber ich bin mittlerweile auch nicht sicher, ob sich der Aufwand noch lohnt, dass war mal anders,zu mal ich nicht bei einer BIG 4 arbeite.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2019:

Vor 25 Jahren waren WPs zumindest noch die bestverdienenden Freiberufler.

Nein, eher Architekten, da Architektenhonorar = 10% - 20% der Bausumme.

Sowie (bau-)konjunkturunabhängig Chefärzte und Notare.

Nein, ganz im Gegenteil. Architekten gehören sogar seit jeher zu den am schlechtesten verdienenden Freiberuflern. Richtig ist, dass Notare Topverdiener waren und sind. Aktuell verdient ein hauptberuflicher Notar im Durchschnitt 400 k EUR p.a. Mit riesigem Abstand auf Platz 2 kommen die Patentanwälte mit knapp 170 k, dann die Ärzte mit ca. 150 k.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Hallo, ich bin jetzt 41 Jahre und habe die Zulassung zu StB Prüfung mir durch die Kammer bestätigen lassen, aber ich bin mittlerweile auch nicht sicher, ob sich der Aufwand noch lohnt, dass war mal anders,zu mal ich nicht bei einer BIG 4 arbeite.

Ok

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Hallo, ich bin jetzt 41 Jahre und habe die Zulassung zu StB Prüfung mir durch die Kammer bestätigen lassen, aber ich bin mittlerweile auch nicht sicher, ob sich der Aufwand noch lohnt, dass war mal anders,zu mal ich nicht bei einer BIG 4 arbeite.

Ok

Weshalb, zu alt bist du nicht. Gut eine Kanzlei zu übernehmen und sich selbständig machen, der Zug ist abgefahren. Aber du kannst als Syndikus arbeiten, nur so.Die Motivation muss natürlich stimmen und die Einfachheit viel Geld zu verdienen, wie früher gibt es nun mal nicht mehr.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Vor 25 Jahren waren WPs zumindest noch die bestverdienenden Freiberufler.

Nein, eher Architekten, da Architektenhonorar = 10% - 20% der Bausumme.

Sowie (bau-)konjunkturunabhängig Chefärzte und Notare.

Nein, ganz im Gegenteil. Architekten gehören sogar seit jeher zu den am schlechtesten verdienenden Freiberuflern. Richtig ist, dass Notare Topverdiener waren und sind. Aktuell verdient ein hauptberuflicher Notar im Durchschnitt 400 k EUR p.a. Mit riesigem Abstand auf Platz 2 kommen die Patentanwälte mit knapp 170 k, dann die Ärzte mit ca. 150 k.

Und trotzdem bin ich als Architekt im zukünftigen Zeitalter der Digitalisierung sicherer.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

taxman schrieb am 23.10.2019:

Hallo,
weshalb wird eigentlich einziges Pferd noch immer versucht zu reiten?
.... oder andere Berufe wie Ingenieur,Apotheker oder Architekt ohne so eine lästige Prüfung ...

Also ihr jungen Leute macht was mit MINT und lasst endlich los und geht andere Wege.

MINT ist unterbezahlt. Spreche aus Erfahrung

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Nein, ganz im Gegenteil. Architekten gehören sogar seit jeher zu den am schlechtesten verdienenden Freiberuflern.

Das stimmt so nicht. Früher wurde viel mehr gebaut, ganze Stadtteile entstanden auf der grünen Wiese neu mit entsprechenden Verdienstmöglichkeiten. Zumal sich hierzulande traditionell jeder ein individuelles Haus bauen läßt, während in den USA und Großbritannien ein Bauunternehmen eine große Fläche mit identischen oder systemgleichen Einfamilienhäusern bebaut und diese fertiggestellt Stück für Stück abverkauft.

So sind mir einige Architekten bekannt, die sich durch ihr Berufseinkommen in den 80er Jahren ein großes Immobilienvermögen erwarben bzw. als beruflich genutztes Fahrzeug eine S-Klasse fuhren.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Was haltet ihr dann davon, wenn jemand 4 Jahre lang beim Big4 Unternehmen gearbeitet hat, um dann Partner bei einem sehr ländlichen Steuerberatungskanzlei zu werden? Hört sich für mich wie Flucht an, weil man doch bei Big4 definitiv mehr verdienen kann als bei einer recht kleinen Kanzlei im ländlichen Raum. Oder ist der Partnerstatus so viel wert?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Nein, ganz im Gegenteil. Architekten gehören sogar seit jeher zu den am schlechtesten verdienenden Freiberuflern.

Das stimmt so nicht. Früher wurde viel mehr gebaut, ganze Stadtteile entstanden auf der grünen Wiese neu mit entsprechenden Verdienstmöglichkeiten. Zumal sich hierzulande traditionell jeder ein individuelles Haus bauen läßt, während in den USA und Großbritannien ein Bauunternehmen eine große Fläche mit identischen oder systemgleichen Einfamilienhäusern bebaut und diese fertiggestellt Stück für Stück abverkauft.

So sind mir einige Architekten bekannt, die sich durch ihr Berufseinkommen in den 80er Jahren ein großes Immobilienvermögen erwarben bzw. als beruflich genutztes Fahrzeug eine S-Klasse fuhren.

Und jetzt verdienen sie auch super und werden auch nicht so von der Digitalisierung betroffen sein wie die Steuerberater.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Was haltet ihr dann davon, wenn jemand 4 Jahre lang beim Big4 Unternehmen gearbeitet hat, um dann Partner bei einem sehr ländlichen Steuerberatungskanzlei zu werden? Hört sich für mich wie Flucht an, weil man doch bei Big4 definitiv mehr verdienen kann als bei einer recht kleinen Kanzlei im ländlichen Raum. Oder ist der Partnerstatus so viel wert?

Das kann man spontan überhaupt nicht beantworten.
Wie "groß" ist die ländlche Gegend und wie sind dort die Miet- bzw. Immobilienpreise? Wie setzen sich die Mandanten zusammen?
An welchem Standort ist die Big4? In welcher Service Line bei den Big4 war der Mitarbeiter und was war seine Stufe? Hatte er realistische Chancen Senior Manager zu werden? Und und und....

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Senior Consultant bei PwC in Düsseldorf. Immobilienpreise im ländlichen Raum sind natürlich deutlich günstiger als in Düsseldorf, würde tippen man kriegt gute Einfamilienhäuser für 250-300 k. Über Aufstiegschancen kann ich nicht viel sagen, aber ich wundere mich bei dem Typen halt etwas. Der hatte eine 5 in Mathe im Abi und schon PwC hätte ich dem nie zugetraut.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Was haltet ihr dann davon, wenn jemand 4 Jahre lang beim Big4 Unternehmen gearbeitet hat, um dann Partner bei einem sehr ländlichen Steuerberatungskanzlei zu werden? Hört sich für mich wie Flucht an, weil man doch bei Big4 definitiv mehr verdienen kann als bei einer recht kleinen Kanzlei im ländlichen Raum. Oder ist der Partnerstatus so viel wert?

Das kann man spontan überhaupt nicht beantworten.
Wie "groß" ist die ländlche Gegend und wie sind dort die Miet- bzw. Immobilienpreise? Wie setzen sich die Mandanten zusammen?
An welchem Standort ist die Big4? In welcher Service Line bei den Big4 war der Mitarbeiter und was war seine Stufe? Hatte er realistische Chancen Senior Manager zu werden? Und und und....

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Vor 25 Jahren waren WPs zumindest noch die bestverdienenden Freiberufler.

Nein, eher Architekten, da Architektenhonorar = 10% - 20% der Bausumme.

Sowie (bau-)konjunkturunabhängig Chefärzte und Notare.

Nein, ganz im Gegenteil. Architekten gehören sogar seit jeher zu den am schlechtesten verdienenden Freiberuflern. Richtig ist, dass Notare Topverdiener waren und sind. Aktuell verdient ein hauptberuflicher Notar im Durchschnitt 400 k EUR p.a. Mit riesigem Abstand auf Platz 2 kommen die Patentanwälte mit knapp 170 k, dann die Ärzte mit ca. 150 k.

Und trotzdem bin ich als Architekt im zukünftigen Zeitalter der Digitalisierung sicherer.

Inwieweit bist Du als Architekt sicherer als andere Freiberufler wie Notare oder Ärzte? Kann ich nicht erkennen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Und jetzt verdienen sie auch super und werden auch nicht so von der Digitalisierung betroffen sein wie die Steuerberater.

Es wird zukünftig wieder einen Absturz geben wie schon einmal ab den 00er Jahren.

Die Baubranche ist und bleibt zyklisch.

Wer heute aufgrund der aktuellen Baukonjunktur ein entsprechendes Studium beginnt, wird wahrscheinlich zu dessen Ende Schwierigkeiten haben, einen adäquaten Arbeitsplatz zu finden.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Senior Consultant bei PwC in Düsseldorf. Immobilienpreise im ländlichen Raum sind natürlich deutlich günstiger als in Düsseldorf, würde tippen man kriegt gute Einfamilienhäuser für 250-300 k. Über Aufstiegschancen kann ich nicht viel sagen, aber ich wundere mich bei dem Typen halt etwas. Der hatte eine 5 in Mathe im Abi und schon PwC hätte ich dem nie zugetraut.

Was haltet ihr dann davon, wenn jemand 4 Jahre lang beim Big4 Unternehmen gearbeitet hat, um dann Partner bei einem sehr ländlichen Steuerberatungskanzlei zu werden? Hört sich für mich wie Flucht an, weil man doch bei Big4 definitiv mehr verdienen kann als bei einer recht kleinen Kanzlei im ländlichen Raum. Oder ist der Partnerstatus so viel wert?

Das kann man spontan überhaupt nicht beantworten.
Wie "groß" ist die ländlche Gegend und wie sind dort die Miet- bzw. Immobilienpreise? Wie setzen sich die Mandanten zusammen?
An welchem Standort ist die Big4? In welcher Service Line bei den Big4 war der Mitarbeiter und was war seine Stufe? Hatte er realistische Chancen Senior Manager zu werden? Und und und....

Ist dein Bekannter, zu dem zu eine komplizierte emotionale Bindung zu haben scheinst, denn bereits StB?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Ja. Keine komplizierte emotionale Bindung.

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Ist dein Bekannter, zu dem zu eine komplizierte emotionale Bindung zu haben scheinst, denn bereits StB?

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Und jetzt verdienen sie auch super und werden auch nicht so von der Digitalisierung betroffen sein wie die Steuerberater.

Es wird zukünftig wieder einen Absturz geben wie schon einmal ab den 00er Jahren.

Die Baubranche ist und bleibt zyklisch.

Wer heute aufgrund der aktuellen Baukonjunktur ein entsprechendes Studium beginnt, wird wahrscheinlich zu dessen Ende Schwierigkeiten haben, einen adäquaten Arbeitsplatz zu finden.

Wenn die Zinsen nicht nach oben gehen, dann boomt die Branche weiter so stark.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Wenn die Zinsen nicht nach oben gehen, dann boomt die Branche weiter so stark.

Warum?

Wer zukünftig keine deutlichen Lohn- und Gehaltssteigerungen zu erwarten hat und wessen Arbeitsplatz nicht sicher ist, wird sich kaum übermäßig für Immobilien verschulden.

Beispiel dafür ist Japan, wo trotz Null- und Niedrigzinsen seit über 20 Jahren und niederer Arbeitslosigkeit (2,4%) die Immobilienpreise nach langährigem Sinkflug stagnieren und ca. 8 Mio. Immobilien - sog. "Akiyas" - leer stehen.

Urbanisierung ist m. E. eine eigene Blase, denn es ist nicht längerfristig das Glück der Leute, teuer in den beengten und reglementierten Innenstädten zu leben sowie das Kostenrisiko später aus aufwendigen Sanierungen tragen zu müssen.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 30.10.2019:

Was haltet ihr dann davon, wenn jemand 4 Jahre lang beim Big4 Unternehmen gearbeitet hat, um dann Partner bei einem sehr ländlichen Steuerberatungskanzlei zu werden? Hört sich für mich wie Flucht an, weil man doch bei Big4 definitiv mehr verdienen kann als bei einer recht kleinen Kanzlei im ländlichen Raum. Oder ist der Partnerstatus so viel wert?

Die Betonung liegt auf mehr verdienen „kann“.
Unterschätze nicht die mittelständischen Kanzleien, auch da lässt sich Geld verdienen, besonders auch als Partner.
Als Partner ein mittelständischen Kanzlei ist definitiv finanziell mehr möglich wie als Senior Manager bei den Big 4.
200k sind in einer Partnerschaft als Gewinnanteil eher die Regel als die Ausnahme, diese Zahl ist aus 1.Hand.
Dazu noch der Wert der Kanzlei.
Klar rein als Angestellter Steuerberater werden bei den Big4 mehr möglich sein.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Und ich mache den StB trotzdem.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Und ich mache den StB trotzdem.

Und in 15 Jahren macht alles der Computer

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Das zeigt nur, wie man an deutschen Schulen im Grunde völlig falsch ausgebildet wird ;-)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Und ich mache den StB trotzdem.

Und in 15 Jahren macht alles der Computer

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

Das zeigt nur, wie man an deutschen Schulen im Grunde völlig falsch ausgebildet wird ;-)

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

WiWi Gast schrieb am 06.11.2019:

Und ich mache den StB trotzdem.

Und in 15 Jahren macht alles der Computer

Wenn arbeitslos, dann aber in meinem Lieblingsberuf.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

Wenn arbeitslos, dann aber in meinem Lieblingsberuf.

Hihihi ...

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 29.06.2019:

Angenommen, Du machst mit jedem Friseur und Metzger ca. 20k Jahresumsatz, was an sich schon viel ist, kannste Dir ja selbst ausrechnen, wie viele Metzger und Friseure Du als Mandanten brauchst, um auf 300k Gewinn zu kommen. Da müßten schon fast alle Metzger und Friseure einer mittleren Stadt bei Dir Mandant sein.

Ich habe sehr viele Friseure und Restaurants als Mandanten und verdiene netto das dreifache von dem, was ich als angestellter Steuerberater verdienen würde. So what? Was ist so verwerflich daran, dass man möglichst viele Mandanten gewinnt, die Steuerachangestellten die Arbeit erledigen lässt und man selber nur das Review und die Mandantenpflege übernimmt? Für ein fünfstelliges Nettogehalt?

TEUR 100 als angestellter Steuerberater? Wohl kam als Basis-Steuerberater in einer Klitsche. Der ist froh, wenn er TEUR 30 p. a. bekommt. D.h, du würdest das 10-Fache bekomnen.

Weiß ich nicht, vielleicht. Die klassische StB-Kanzlei hat jedenfalls dank Digitalisierung ihre besten Zeiten gesehen. Mit klassischen Tätigkeiten wird es immer schwieriger werden, ein gutes Einkommen zu erzielen. Es gibt auch zu viele Steuerbrater mittlerweile. Die Vorstellung des sicheren Jobs mit Spitzeneinkommen ist einfach realitätsfern. Bitter ist zudem die Erkenntnis, dass man als Steuerbearter keine wirklichen Werte schafft.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

WiWi Gast schrieb am 08.11.2019:

Wenn arbeitslos, dann aber in meinem Lieblingsberuf.

Hihihi ...

Im Grunde braucht heute im Zeitalter der Digitalisierung keiner mehr einen Steuerberater. Die Arbeit erledigen heute Programme.

antworten
WiWi Gast

Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Was hießt lohnen? Was sind denn die Kritieren?

  • Wenn es einem nur um das Geld geht, sollte man besser einen Berufe ergreifen, der besser bezahlt wird, z. B. Pflegekraft.
  • Wenn es um einen interessanten Job geht, sollte man besser einen Job ergreifen, der abwechslungsreicher ist, z. B. Fließbandarbeiter.
  • Wenn es um einen sicheren Job, sollte man besser einen Job ergreifen, der krisenfester ist, z. B. Banker.
  • Wenn es um einen wichtig ist, dass man Anerkennung bekommt, sollten man besser ein Job ergreifen, wo die Kunden einem dankbarer sind, z. B. im Call Center.

Im Übrigen ist Steuerberater sicher ein toller Job. Der Weg zum StB lohnt sich also nach wie vor.

antworten

Artikel zu StB-Examen

Chartered Financial Analyst: Rekord von über 250.000 CFA-Prüfungen

CFA-Prüfung zum Chartered Financial Analyst

Die Nachfrage nach der Chartered Financial Analyst (CFA) Qualifikation erreicht im Juni 2019 einen neuen Höchststand. Die Zahl der weltweiten Anmeldungen zu CFA-Prüfungen stieg im Vorjahresvergleich um 11 Prozent, gibt CFA Institute, der führende globale Berufsverband für die Investmentbranche bekannt. Besonders in den Schwellenländern wächst das Interesse an der Weiterbildung für Vermögensverwalter, Portfoliomanager, professionelle Investor und Finanzanalysten.

BBiG-Novelle 2020: Berufsbachelor und Berufsmaster gepant

Drei Absolventenhüte symbolisieren die geplanten neuen Berufsabschlüsse Berufsspezialist, Berufsbachelor und Berufsmaster.

Das Bundesbildungsministerium plant das Berufsbildungsgesetz (BBiG) mit Wirkung zum Jahr 2020 anzupassen. Ziel ist es, dadurch die Berufsausbildung zu stärken. Kern der BBiG-Novelle sind die drei neuen Berufsabschlüsse "Berufsspezialist", "Berufsbachelor" und "Berufsmaster". Die Hochschulrektorenkonferenz warnt vor einer Verwechslungsgefahr mit Hochschulabschlüssen.

Bundesweites IHK-Weiterbildungsportal »wis.ihk.de« für Führungskräfte

Bundesweites IHK-Weiterbildungsportal-WIS Führungskräfte

Das Weiterbildungsportal WIS informiert zur beruflichen Weiterbildung der IHK-Organisation für Fach- und Führungskräfte. Es bietet eine bundesweite Weiterbildungsdatenbank zu Veranstaltungen, zu IHK-Weiterbildungsabschlüssen und zu Profilen und Weiterbildungsangeboten von Trainern und Dozenten.

der-weiterbildungsratgeber.de - Servicetelefon zur Weiterbildung

Weiterbildungsratgeber: Eine rote Tür mit weißer Schrift für einen Raum mit der Beschriftung: Schulungsraum.

Der Telefonservice zur Weiterbildungsberatung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) wird seit dem 1. Januar 2017 dauerhaft angeboten. Unter der Nummer 030 2017 90 90 gibt es an Werktagen zwischen 10 und 17 Uhr eine bundesweite Beratung zu allen Fragen rund um die Weiterbildung.

Weiterbildung zum Data Scientist: International Program in Survey and Data Science

Grafik mit Binärcode und typografischen Elementen "International Program Survey and Data Science!

Die Universität Mannheim bildet mit dem „International Program in Survey and Data Science“ Daten-Expertinnen und Datenexperten für den internationalen Arbeitsmarkt aus. Die Weiterbildung wurde in Zusammenarbeit mit der University of Maryland in den USA entwickelt und startet bereits in der zweiten Runde. Voraussetzungen für die Zulassung sind unter anderem ein erster Bachelorabschluss und Berufserfahrung in den Bereichen Datenerhebung oder Datenanalyse.

Intensivstudium Handelsimmobilien Asset Management für Fach- und Führungskräfte

Die International Real Estate Business School der Universität Regensburg hat eine neue Weiterbildung für Fach- und Führungskräfte ins Programm genommen: Handelsimmobilien Asset Management. In einem 4-monatigen, berufsbegleitenden Intensivstudium wird Fachwissen zu Real Estate Asset Management, Due Diligence und Immobilienbewertung vermittelt.

Berufliche Weiterbildung findet oft im Web statt

Die Mischung macht‘s: Unternehmen nutzen zur beruflichen Weiterbildung ihrer Mitarbeiter sowohl Präsenz-Seminare als auch digitale Lerntechnologien. Bei den digitalen Weiterbildungsmöglichkeiten werden Online-Lernprogramme am häufigsten eingesetzt. Das zeigt eine repräsentative Umfrage des Digitalverbandes Bitkom.

Abi, Uni, Chefetage? - Fachkräfte mit Fortbildung machen Akademikern Konkurrenz

Ein Werbeplakat mit einer jungen Frau und der Schrift "Meine Karriereleiter bau ich lieber selbst".

Wer Karriere machen will, muss nicht unbedingt studieren. Fachkräfte mit einer beruflichen Weiterbildung wie beispielsweise dem Meister oder Fachwirt liegen beim Einkommen, der Führungsverantwortung und den Arbeitsmarktperspektiven mit den Hochschulabsolventen oft gleichauf. „Berufliche Fortbildung lohnt sich“, lautet entsprechend das Fazit einer aktuellen DIHK-Studie.

Berufsbegleitendes Zertifikats-Studium Innovationsmanagement

Berufsbegleitendes Zertifikats-Studium Innovationsmanagement

Experten und Expertinnen für Innovationen können in vielen Unternehmen neue Wege gehen. Das Zertifikats-Studium Innovationsmanagement an der Leuphana Universität Lüneburg vermittelt aktuelles Fachwissen und bereitet Studierende auf wichtige Zukunftsthemen im Projektmanagement, Marketing und Vertrieb vor. Der berufsbegleitende Studiengang Innovationsmanagement richtet sich an Fachkräfte in einem Beschäftigungsverhältnis.

Betriebliche Weiterbildung auf neuem Höchststand

In einem roten Wandkalender ist eine Woche für die Fortbildung mit dem Wort Seminar gekennzeichnet.

54 Prozent aller Betriebe in Deutschland haben im ersten Halbjahr 2014 die Weiterbildung ihrer Mitarbeiter unterstützt – so viele wie nie zuvor. Das zeigt eine Befragung von rund 16.000 Betrieben durch das Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

Weiterbildungen für Kaufmänner und Kauffrauen - Diese Möglichkeiten gibt es

Weiterbildungen für Kaufleute: Eine Frau sitzt im Büro an einem Laptop.

Eine kaufmännische Ausbildung gilt als solider Einstieg in das Berufsleben. Auszubildende erhalten umfangreiche Einblicke in die wirtschaftlichen Abläufe von Unternehmen, die Branche und den gewählten Schwerpunkt. Dabei gibt es Kaufmänner und Kauffrauen für nahezu alle betrieblichen Bereiche. Die Ausbildung unterschiedet sich je nach Fachgebiet, in welchem zukünftig gearbeitet wird. Allen kaufmännischen Berufen ist jedoch eines gemein: Es bieten sich unzählige Weiterbildungsmöglichkeiten und damit auch Karriere- und Aufstiegschancen. Doch welche Art von kaufmännischen Ausbildungen gibt es und welche Möglichkeiten eröffnen sich danach?

IfW-Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen«

Das Kunstwerk einer Weltkugel vor einem Wolkenkratzer.

Das Institut für Weltwirtschaft an der Universität Kiel bietet wieder das zehnmonatige Aufbaustudium »Internationale Wirtschaftsbeziehungen« beziehungsweise »Advanced Studies in International Economic Policy Research« an. Die Studiengebühr beträgt 9.000 Euro. Die Bewerbung ist bis zum 15. März 2015 möglich.

bildungspraemie.info - Online-Portal zur Bildungsprämie

Ein Werbeplakat für das Sprachzentrum in Berlin mit verschiedenen Städtenamen z.B.Sydney und Fortbildungsarten z.B.Praktikum.

Mit der Bildungsprämie beteiligt sich das Bundesministerium für Bildung und Forschung an der Hälfte der Kosten für die berufliche Weiterbildung bis zu einem Wert von maximal 500 Euro im Jahr. Gefördert werden Erwerbstätige, die das 25. Lebensjahr vollendet haben und über ein Jahreseinkommen von bis zu 20.000 Euro verfügen.

Große Nachfrage nach der Bildungsprämie

Ein Geldgeber von einem Venture Capital oder Private Equity Unternehmen finanziert ein Start-Up Unternehmen.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) verlängert die Laufzeit der 2. Förderphase der Bildungsprämie bis zum 30. Juni 2014. Seit Dezember 2008 gaben die Bildungsprämienberatungsstellen rund 230.000 Prämiengutscheine an Weiterbildungsinteressierte aus. Mit der Bildungsprämie fördert das BMBF die individuelle berufliche Weiterbildung.

Bessere berufliche Chancen durch SAP-Kenntnisse

Spielkarten mit Buchstaben bilden das Wort "SAP-Kenntnisse"

Mit der fortschreitenden Digitalisierung steigt auch die Nachfrage nach Möglichkeiten einer intelligenten Auswertung der dabei anfallenden Datenmengen. Immer mehr Firmen setzen dabei auf die Software SAP. Diese ermöglicht eine Vernetzung aller Daten aus verschiedenen Bereichen wie Finanzen, Personalmanagement, Kundenmanagement und Controlling. Eine manuelle Eingabe der Daten oder das Entwerfen eines eigenen IT-Systems sind damit nicht mehr notwendig. Weil immer mehr Unternehmen auf SAP setzen, steigt auch die Nachfrage nach SAP-Experten.

Antworten auf Lohnt sich der harte Weg zum Steuerberater (StB) noch ?

Als WiWi Gast oder Login

Forenfunktionen

Kommentare 2402 Beiträge

Diskussionen zu StB-Examen

Weitere Themen aus Berufsexamina & Weiterb.