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Patentanwalt oder Volljurist

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

Hallo Leute,

ich interessiere mich für den Beruf des Patentanwalts. Da mich dieser Weg von nun an aber noch bis zu 10 J kosten kann (Master+Promotion+Ausbildung), ist mir aufgefallen, dass es sich zeitlich nicht mehr viel nimmt wenn man einfach gleich Jura studiert an meiner Stelle. Juristisches Interesse muss ja für beides Voraussetzung sein. Daher habe ich die folgenden vier Fragen

  1. Was genau macht die Ausbildung zum Patentanwalt so hart, wie man es so oft hört?

  2. Wie abwechslungsreich ist der Patentanwalt? Wenn man größtenteils Patente anmeldet und sehr wenige Streitigkeiten hat, klingt das nicht so vielfältig

  3. Unterscheiden sich die Verdienstmöglichkeiten? Wenn ja, wie?

  4. Wäre es als Patentanwalt möglich noch Volljurist zu werden, ohne gleich alles neu zu machen?
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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

Könnte man sagen, dass sich Jura bei vorliegendem juristischen Interesse mehr lohnt?

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

Es sind einfach zwei komplett unterschiedliche Berufe und Ausbildungen. Der Reiz des Patentanwalts liegt für viele darin, dass man nach einem naturwissenschaftlichen Studium einer Tätigkeit nachgehen kann, die nicht völlig fachfremd ist und vergleichsweise gut bezahlt. Mit der Arbeit eines Volljuristen hat das aber kaum Überlapp. Zu den Fragen:

  1. Erstmal ein naturwissenschaftliches Studium (häufig Physik), dann typischerweise Promotion ist ja allein schon anspruchsvoll (gute Noten sollten es auch sein). Die anschließende Ausbildung hat nochmal komplett neue nicht technische Inhalte und wird quasi "berufsbegleitend" durchgeführt. Das kann schon stressig werden.

  2. Hauptinhalt ist das Verfassen von Anmeldeschriften. Bedeutet: Erfindung verstehen, daraus ein Anmeldedokument erstellen und später auf Entgegenhaltungen antworten. Bewertung von bestehenden Patenten gehört auch dazu. Echte Streitigkeiten machen häufig nur einen geringen Anteil aus. Hier ist der Patentanwalt auch vor allem bei der Vorbereitung der Schriftstücke involviert und ggf. für technische Stellungnahmen. Die Vertretung vor Gericht macht ein Volljurist.

  3. Als Volljurist ist nach oben sicher mehr Luft (Großkanzlei etc.). Patentanwalt ist aber sehr gefragt und hat quasi Jobgarantie bei sehr guten Verdienstmöglichkeiten ohne hohe Stundenzahlen.

  4. Musst wesentliche Teile neu machen. Macht insgesamt wenig Sinn.

Ich würde hier ganz grundsätzlich unterscheiden: Hast du vor allem naturwissenschaftlich/technische Interessen kann der Patentanwalt etwas für dich sein. Bist du primär an Juristerei interessiert, würde ich die Finger vom Patentanwalt lassen. Dann wirst du schon das Studium nicht durchstehen bzw. gut abschließen.

WiWi Gast schrieb am 08.10.2023:

Hallo Leute,

ich interessiere mich für den Beruf des Patentanwalts. Da mich dieser Weg von nun an aber noch bis zu 10 J kosten kann (Master+Promotion+Ausbildung), ist mir aufgefallen, dass es sich zeitlich nicht mehr viel nimmt wenn man einfach gleich Jura studiert an meiner Stelle. Juristisches Interesse muss ja für beides Voraussetzung sein. Daher habe ich die folgenden vier Fragen

  1. Was genau macht die Ausbildung zum Patentanwalt so hart, wie man es so oft hört?

  2. Wie abwechslungsreich ist der Patentanwalt? Wenn man größtenteils Patente anmeldet und sehr wenige Streitigkeiten hat, klingt das nicht so vielfältig

  3. Unterscheiden sich die Verdienstmöglichkeiten? Wenn ja, wie?

  4. Wäre es als Patentanwalt möglich noch Volljurist zu werden, ohne gleich alles neu zu machen?
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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

Muss man sich das also so vorstellen, dass ein Patentanwalt nur Formulare ausfüllt zum großen Teil seiner Zeit?

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

WiWi Gast schrieb am 09.10.2023:

Muss man sich das also so vorstellen, dass ein Patentanwalt nur Formulare ausfüllt zum großen Teil seiner Zeit?

Nein, Formulare fuellt meine Sekretärin aus. Ich treffe die Anmelder/Erfinder, berate den Mandanten, schreibe die Patentanmeldung, berichte amtliche Pruefbescheide und verfasse Erwiderungen auf amtliche Bescheide.

Gelegentlich arbeiten ich einen Einspruch aus oder eine Beschwerde oder verteidige das Patent gegen einen Einspruch. Verletzungsklagen sind relativ selten und werden mit einem Rechtsanwalt bearbeitet.

Manche Patentanwälte melden auch Marken und Designs an.

Zusätzlich können auch Managementaufgaben anfallen. Beispielsweise Verhandlungen mit ausländischen Kanzleien ueber eine Zusammenarbeit.

Im Bereich M&A geht es zudem oft um die Beurteilung eines Patentportfolios, Preisverhandlungen, Lizenzen oder um rechtliche Fragen.

Unbeliebt sind oft Neuheitsrecherchen oder Freedom to Operate-Recherchen. Diese kann man jedoch auch auslagern.

In diesem Beruf verbringt man viel Zeit alleine vor dem PC, gelegentlich werden Fälle im Team bearbeitet. Der Beruf ist anstrengend, da ein gewisser Erfolgsdruck besteht. Zudem muss man eine gewisse Rechnungslegung haben. Stundensätze von 300 bis 500 Euro sind ueblich.

Im Forum von kanditatentreff (keine Datingseite) gibt es mehr Infos zum Thema.

Patentanwalt

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

Mich würde noch interessieren, ob Patentanwälte viel am reisen sind, um sich zB vor Ort die Erfindung erklären zu lassen?

Außerdem stelle ich es mir eher öde vor, wenn man permanent mit behördlichen Anträgen usw beschäftigt ist. Da brauche ich noch etwas, was das ganze lebendiger macht. Beim Rechtsanwalt stelle ich mir vor, dass er eben hierfür die ganzen Strategien vor Gericht ausarbeiten kann. Und was ist es beim Patentanwalt? Dass er sich mit der Innovation beschäftigt?

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

Ja, der Beruf als Patentanwalt ist sehr trocken, das füllt nicht jeden aus. Der Rechtsanwalt hat mehr Möglichkeiten - der selbständige Rechtsanwalt hat aber zum Beispiel oft nicht gut zu tun.

WiWi Gast schrieb am 14.10.2023:

Mich würde noch interessieren, ob Patentanwälte viel am reisen sind, um sich zB vor Ort die Erfindung erklären zu lassen?

Außerdem stelle ich es mir eher öde vor, wenn man permanent mit behördlichen Anträgen usw beschäftigt ist. Da brauche ich noch etwas, was das ganze lebendiger macht. Beim Rechtsanwalt stelle ich mir vor, dass er eben hierfür die ganzen Strategien vor Gericht ausarbeiten kann. Und was ist es beim Patentanwalt? Dass er sich mit der Innovation beschäftigt?

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

WiWi Gast schrieb am 14.10.2023:

Ja, der Beruf als Patentanwalt ist sehr trocken, das füllt nicht jeden aus. Der Rechtsanwalt hat mehr Möglichkeiten - der selbständige Rechtsanwalt hat aber zum Beispiel oft nicht gut zu tun.

Mich würde noch interessieren, ob Patentanwälte viel am reisen sind, um sich zB vor Ort die Erfindung erklären zu lassen?

Außerdem stelle ich es mir eher öde vor, wenn man permanent mit behördlichen Anträgen usw beschäftigt ist. Da brauche ich noch etwas, was das ganze lebendiger macht. Beim Rechtsanwalt stelle ich mir vor, dass er eben hierfür die ganzen Strategien vor Gericht ausarbeiten kann. Und was ist es beim Patentanwalt? Dass er sich mit der Innovation beschäftigt?

Haben Rechtsanwälte nicht aber auch viel mit Akten und Dokumenten zu tun? Was eher trocken sein kann

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

WiWi Gast schrieb am 14.10.2023:

Ja, der Beruf als Patentanwalt ist sehr trocken, das füllt nicht jeden aus. Der Rechtsanwalt hat mehr Möglichkeiten - der selbständige Rechtsanwalt hat aber zum Beispiel oft nicht gut zu tun.

Mich würde noch interessieren, ob Patentanwälte viel am reisen sind, um sich zB vor Ort die Erfindung erklären zu lassen?

Außerdem stelle ich es mir eher öde vor, wenn man permanent mit behördlichen Anträgen usw beschäftigt ist. Da brauche ich noch etwas, was das ganze lebendiger macht. Beim Rechtsanwalt stelle ich mir vor, dass er eben hierfür die ganzen Strategien vor Gericht ausarbeiten kann. Und was ist es beim Patentanwalt? Dass er sich mit der Innovation beschäftigt?

Haben Rechtsanwälte nicht aber auch viel mit Akten und Dokumenten zu tun? Was eher trocken sein kann

Klar, aber viele schauen Suits und denken, dass das eine akkurate Repräsentation des Anwaltsalltag ist

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

WiWi Gast schrieb am 14.10.2023:

Mich würde noch interessieren, ob Patentanwälte viel am reisen sind, um sich zB vor Ort die Erfindung erklären zu lassen?

Außerdem stelle ich es mir eher öde vor, wenn man permanent mit behördlichen Anträgen usw beschäftigt ist. Da brauche ich noch etwas, was das ganze lebendiger macht. Beim Rechtsanwalt stelle ich mir vor, dass er eben hierfür die ganzen Strategien vor Gericht ausarbeiten kann. Und was ist es beim Patentanwalt? Dass er sich mit der Innovation beschäftigt?

Mandanten von Patentanwälten sind meist lokal, d.h. keine Reisetätigkeit. Aufträge aus dem Ausland werden per email/Videokonferenz abgewickelt. Auf Partnerlevel kommt dann gegebenenfalls die Reisetätigkeit zu ausländischen Mandanten/Korrespondenzanwälten/Konferenzen.

Patentanmeldung werden erst nach 18 Monaten veröffentlicht. Der Reiz besteht darin, dass man schon vor dem Produktstart an neuen und innovativen Sachen mitarbeitet und berät, beispielsweise hinsichtlich einer internationalen Anmeldestrategie. Streitfälle vor Gericht sind auch abwechslungsreich. Hierfuer braucht man jedoch Erfahrung.

Lebendig ist normalerweise weder der Beruf des Rechtsanwalts noch des Patentanwalts. Mit Behörden/Gerichten/anderen Anwälten hat man meist nur per Schriftsatz zu tun. Der Beruf kann jedoch via Fernarbeit ausgeuebt werden, wenn man es sich gescheit organisiert. Beispielsweise arbeite ich im Sommer vom Segelboot. Das macht es dann lebendig.

Patentanwalt

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

WiWi Gast schrieb am 14.10.2023:

Ja, der Beruf als Patentanwalt ist sehr trocken, das füllt nicht jeden aus. Der Rechtsanwalt hat mehr Möglichkeiten - der selbständige Rechtsanwalt hat aber zum Beispiel oft nicht gut zu tun.

Trocken ist, was unser Controller macht. Der kontrolliert die Zahlungseingänge, mahnt Mandanten und macht Zahlungsvereinbarungen. Ein Arbeitsleben bestehend aus Zahlentabellen. Ein normaler BWL Job halt. Dazu m.E. noch schlecht bezahlt.

Patentanwalt

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

Wie sieht's in den beiden Berufen denn mit der Automatisierung aus?
Werden die Berufe unattraktiver werden? Stellenkürzungen? Gehaltskürzungen.

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Wie sieht's in den beiden Berufen denn mit der Automatisierung aus?
Werden die Berufe unattraktiver werden? Stellenkürzungen? Gehaltskürzungen.

Absolut nicht, dafür müsste erst die gesamte öffentl. Verwaltung durchautomatisiert werden bevor die Rechtsanwälte dran sind.

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Wie sieht's in den beiden Berufen denn mit der Automatisierung aus?
Werden die Berufe unattraktiver werden? Stellenkürzungen? Gehaltskürzungen.

Also man sagt mir immer, dass ich nicht so aggressiv auf manche Fragen reagieren sollte, aber weißt, wenn ich sowas wieder lese, denke ich mir, ja, was denk ich mir ....

Was willst automatisieren? Willst den Menschen automatisieren? Einen Juristen zu automatisieren ist so, als du fragen würdest, ob man nicht die Pflegekraft automatisieren kann. Für 99% der Dinge brauchst du weder einen Anwalt oder einen Patentanwalt. Du kannst FAST ALLES in Deutschland selber machen. Nun könntest dir die Frage stellen, wenn man theoretisch Anwälte/Patentanwälte NICHT braucht, warum gibt es so viele und warum verdienen viele von ihnen überdurchschnittlich gut?

Welche Stellen sollen gekürzt werden? Die ganze Juristen-Sippschaft ist doch kein Großkonzern.

Welche Gehaltskürzungen? 90%+ davon sind ohnehin Selbstständig.

Bitte geh für 4-6 Wochen mal in eine Kanzlei und verschon uns mit solchen Fragen.

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WiWi Gast

Patentanwalt oder Volljurist

Kann man irgendwie sagen, ob einer der beiden Berufe künftig besser aufgestellt ist? Interesse vorausgesetzt, was würdet ihr eher anhand des Arbeitsmarktes empfehlen?

Zeichnet sich irgendwo ne Schwemme ab? Bei den RA ist ja aktuell Mangel

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