Moin Leute,

ich benötige Eure Hilfe bei der Studienauswahl. Kurz zu mir:

• Schüler

• Abi wahrscheinlich 1,2 bis 1,0

• Interesse:
  Ich möchte gerne etwas studieren mit guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt und da gelten ja kaufmännische Studiengänge wie BWL als gute Wahl da fast jeder Industriebetrieb diese Leute benötigt. Nun ist mir reine BWL aber zu trocken und zu „Standard“ und mein eigentliches Interesse lag schon immer in „weltbewegenden“ naturwissenschaftlichen Themengebieten (Nachhaltigkeit, Astronomie, Nanotechnologie, Gentechnik etc.).

Kommen also erstmal Grundnaturwissenschaften wie Physik, Chemie und Bio in Frage.
Da ich Physik zwar kann aber lange nicht gut genug darin bin um wirklich auf sehr hohem Niveau noch etwas zu verstehen habe ich diese Richtung erstmal abgehakt.
Bei Chemie bin ich mir nicht so sicher ob man damit wirklich bewegende Dinge erreichen kann außer man findet zufällig neue Elemente oder so und ich glaube auf hohem Niveau spielt hier auch wieder die Physik eine große Rolle.
Bleibt also die Biologie, welche ich auch sehr interessant finde (besonders im Bereich Gentechnik & Pharma). Ein reines Biologie-Studium soll angeblich aber nicht grade geeignet sein für hohe Jobsicherheit da es ein sehr spezifischer Studiengang ist.

Grundsätzlich hatte mir der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sehr zugesagt doch Ingenieurwesen = Maschinenbau = Physik. Deshalb habe ich ein äquivalent wie „Wirtschaftsbiologie“ gesucht aber es gibt dazu nix außer bei der Fresenius Hochschule.
Ich habe jetzt noch den Studiengang TUM-BWL gefunden, welcher jedoch keine Biologie, sondern nur Chemie oder Nachwachsende Rohstoffe Kernthemen anbietet. Letztes Jahr gab es diesen Bachelor auch noch mit Medizinschwerpunkt aber den scheint es leider nicht mehr zu geben denn das hätte mich sehr interessiert.
Zudem wirkt es bei der TUM so als würde man (entschuldigt, wenn es etwas abgehoben klingt) sein sehr gutes Abi an einer Uni „verschwenden“ die „nur“ ca. 2,0 als NC voraussetzt. Versteht mich nicht falsch – es ist nur so, dass z.B. Mannheim oder Kopenhagen sehr hohe Standards bei BWL erwartet während dies hier halt nicht der Fall ist und gefühlt deshalb der Rang oder die Güte des Studiums sinkt (obwohl das natürlich nicht der Fall sein muss). Und man fragt sich natürlich auch was man sich beim Abi so Mühe gibt, wenn es weniger auch getan hätte.
Die RWTH Aachen bietet Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Werkstoff- & Prozesstechnik an doch das geht auch eher in Richtung Physik/Chemie.

Habt ihr sonst noch weitere Empfehlungen für passende Studiengänge oder Unis? Würde mich sehr freuen :D
Vielleicht könnt ihr auch Eure Meinung allgemein zu dieser Studienwahl zu diesem Interesse äußern bezüglich Arbeitsmarkt etc.

Übrigens ist ein Studium im Ausland auf Englisch auch ok (theoretisch sogar bevorzugt).

LG

PS: Falls jemand mit Amerika kommt – ich habe einen SAT von 1250 und der reicht für die wirklich guten Uni’s leider kaum aus (hatte keine Zeit zum Lernen). Habe mich aber mal spaßeshalber bei UCBerkeley für „Biology&Business“ beworben. Außerdem Amerika Studium = seeeehr teuer. Trotzdem gerne weitere Vorschläge :)

antworten

Apache schrieb am 27.12.2019:

Moin Leute,

ich benötige Eure Hilfe bei der Studienauswahl. Kurz zu mir:

• Schüler

• Abi wahrscheinlich 1,2 bis 1,0

• Interesse:
  Ich möchte gerne etwas studieren mit guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt und da gelten ja kaufmännische Studiengänge wie BWL als gute Wahl da fast jeder Industriebetrieb diese Leute benötigt. Nun ist mir reine BWL aber zu trocken und zu „Standard“ und mein eigentliches Interesse lag schon immer in „weltbewegenden“ naturwissenschaftlichen Themengebieten (Nachhaltigkeit, Astronomie, Nanotechnologie, Gentechnik etc.).

Kommen also erstmal Grundnaturwissenschaften wie Physik, Chemie und Bio in Frage.
Da ich Physik zwar kann aber lange nicht gut genug darin bin um wirklich auf sehr hohem Niveau noch etwas zu verstehen habe ich diese Richtung erstmal abgehakt.
Bei Chemie bin ich mir nicht so sicher ob man damit wirklich bewegende Dinge erreichen kann außer man findet zufällig neue Elemente oder so und ich glaube auf hohem Niveau spielt hier auch wieder die Physik eine große Rolle.
Bleibt also die Biologie, welche ich auch sehr interessant finde (besonders im Bereich Gentechnik & Pharma). Ein reines Biologie-Studium soll angeblich aber nicht grade geeignet sein für hohe Jobsicherheit da es ein sehr spezifischer Studiengang ist.

Grundsätzlich hatte mir der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sehr zugesagt doch Ingenieurwesen = Maschinenbau = Physik. Deshalb habe ich ein äquivalent wie „Wirtschaftsbiologie“ gesucht aber es gibt dazu nix außer bei der Fresenius Hochschule.
Ich habe jetzt noch den Studiengang TUM-BWL gefunden, welcher jedoch keine Biologie, sondern nur Chemie oder Nachwachsende Rohstoffe Kernthemen anbietet. Letztes Jahr gab es diesen Bachelor auch noch mit Medizinschwerpunkt aber den scheint es leider nicht mehr zu geben denn das hätte mich sehr interessiert.
Zudem wirkt es bei der TUM so als würde man (entschuldigt, wenn es etwas abgehoben klingt) sein sehr gutes Abi an einer Uni „verschwenden“ die „nur“ ca. 2,0 als NC voraussetzt. Versteht mich nicht falsch – es ist nur so, dass z.B. Mannheim oder Kopenhagen sehr hohe Standards bei BWL erwartet während dies hier halt nicht der Fall ist und gefühlt deshalb der Rang oder die Güte des Studiums sinkt (obwohl das natürlich nicht der Fall sein muss). Und man fragt sich natürlich auch was man sich beim Abi so Mühe gibt, wenn es weniger auch getan hätte.
Die RWTH Aachen bietet Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Werkstoff- & Prozesstechnik an doch das geht auch eher in Richtung Physik/Chemie.

Habt ihr sonst noch weitere Empfehlungen für passende Studiengänge oder Unis? Würde mich sehr freuen :D
Vielleicht könnt ihr auch Eure Meinung allgemein zu dieser Studienwahl zu diesem Interesse äußern bezüglich Arbeitsmarkt etc.

Übrigens ist ein Studium im Ausland auf Englisch auch ok (theoretisch sogar bevorzugt).

LG

PS: Falls jemand mit Amerika kommt – ich habe einen SAT von 1250 und der reicht für die wirklich guten Uni’s leider kaum aus (hatte keine Zeit zum Lernen). Habe mich aber mal spaßeshalber bei UCBerkeley für „Biology&Business“ beworben. Außerdem Amerika Studium = seeeehr teuer. Trotzdem gerne weitere Vorschläge :)

Studier lieber Medizin ansonsten verschwendest du noch dein Abitur, lol. Nach zwei Semestern Studium wirst du merken, wie schwachsinnig diese Aussage ist....
Viel Glück weiterhin

antworten

BioChemie Ingenieurwesen, Life Science Ingeering

Beides Ing+Nat Kombination, also eher weniger BWL.

antworten

Alles gut bis auf Bio. Du findest da mit PoWi wahrscheinkicher etwas.

beachte aber, dass das hier der wiwi-Treff ist und nicht der NaWi-Abi Treff

antworten

Medizin und anschliessend Aufbaustudium BWL oder MBA über ein bis 2 Jahre. In der Wirtschaft wirst du kaum die Forschung voranbringen, ohne ein 100% Nawi zu sein - aber selbst dann nicht, weil die Jobs in der Forschung rar sind. Eine Stelle in der reinen Pharmaforschung von meinetwegen Bayer ist sicherlich deutlich selektiver als irgendein Hedge Fund, ohne dass die Gehälter auch nur annähernd vergleichbar sind.

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Apache schrieb am 27.12.2019:

Moin Leute,

ich benötige Eure Hilfe bei der Studienauswahl. Kurz zu mir:

• Schüler

• Abi wahrscheinlich 1,2 bis 1,0

• Interesse:
  Ich möchte gerne etwas studieren mit guten Chancen auf dem Arbeitsmarkt und da gelten ja kaufmännische Studiengänge wie BWL als gute Wahl da fast jeder Industriebetrieb diese Leute benötigt. Nun ist mir reine BWL aber zu trocken und zu „Standard“ und mein eigentliches Interesse lag schon immer in „weltbewegenden“ naturwissenschaftlichen Themengebieten (Nachhaltigkeit, Astronomie, Nanotechnologie, Gentechnik etc.).

Kommen also erstmal Grundnaturwissenschaften wie Physik, Chemie und Bio in Frage.
Da ich Physik zwar kann aber lange nicht gut genug darin bin um wirklich auf sehr hohem Niveau noch etwas zu verstehen habe ich diese Richtung erstmal abgehakt.
Bei Chemie bin ich mir nicht so sicher ob man damit wirklich bewegende Dinge erreichen kann außer man findet zufällig neue Elemente oder so und ich glaube auf hohem Niveau spielt hier auch wieder die Physik eine große Rolle.
Bleibt also die Biologie, welche ich auch sehr interessant finde (besonders im Bereich Gentechnik & Pharma). Ein reines Biologie-Studium soll angeblich aber nicht grade geeignet sein für hohe Jobsicherheit da es ein sehr spezifischer Studiengang ist.

Grundsätzlich hatte mir der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen sehr zugesagt doch Ingenieurwesen = Maschinenbau = Physik. Deshalb habe ich ein äquivalent wie „Wirtschaftsbiologie“ gesucht aber es gibt dazu nix außer bei der Fresenius Hochschule.
Ich habe jetzt noch den Studiengang TUM-BWL gefunden, welcher jedoch keine Biologie, sondern nur Chemie oder Nachwachsende Rohstoffe Kernthemen anbietet. Letztes Jahr gab es diesen Bachelor auch noch mit Medizinschwerpunkt aber den scheint es leider nicht mehr zu geben denn das hätte mich sehr interessiert.
Zudem wirkt es bei der TUM so als würde man (entschuldigt, wenn es etwas abgehoben klingt) sein sehr gutes Abi an einer Uni „verschwenden“ die „nur“ ca. 2,0 als NC voraussetzt. Versteht mich nicht falsch – es ist nur so, dass z.B. Mannheim oder Kopenhagen sehr hohe Standards bei BWL erwartet während dies hier halt nicht der Fall ist und gefühlt deshalb der Rang oder die Güte des Studiums sinkt (obwohl das natürlich nicht der Fall sein muss). Und man fragt sich natürlich auch was man sich beim Abi so Mühe gibt, wenn es weniger auch getan hätte.
Die RWTH Aachen bietet Wirtschaftsingenieurwesen mit Fachrichtung Werkstoff- & Prozesstechnik an doch das geht auch eher in Richtung Physik/Chemie.

Habt ihr sonst noch weitere Empfehlungen für passende Studiengänge oder Unis? Würde mich sehr freuen :D
Vielleicht könnt ihr auch Eure Meinung allgemein zu dieser Studienwahl zu diesem Interesse äußern bezüglich Arbeitsmarkt etc.

Übrigens ist ein Studium im Ausland auf Englisch auch ok (theoretisch sogar bevorzugt).

LG

PS: Falls jemand mit Amerika kommt – ich habe einen SAT von 1250 und der reicht für die wirklich guten Uni’s leider kaum aus (hatte keine Zeit zum Lernen). Habe mich aber mal spaßeshalber bei UCBerkeley für „Biology&Business“ beworben. Außerdem Amerika Studium = seeeehr teuer. Trotzdem gerne weitere Vorschläge :)

Studier lieber Medizin ansonsten verschwendest du noch dein Abitur, lol. Nach zwei Semestern Studium wirst du merken, wie schwachsinnig diese Aussage ist....
Viel Glück weiterhin

antworten

Der einzige Studiengang der dir das in Deutschland bieten kann ist TUM BWL. Der NC ist dort glaube mittlerweile eher bei 1,5-1,7, also steht deinen genannten Adressen in nichts nach. Die TUM ist auch eine der besten deutschen Adressen, also würde ich dir dazu raten oder ins Ausland zu gehen.

antworten

Studier lieber Medizin ansonsten verschwendest du noch dein Abitur, lol. Nach zwei Semestern Studium wirst du merken, wie schwachsinnig diese Aussage ist....
Viel Glück weiterhin

Sry aber ich habe ja selbst eingestanden dass ich nicht viel von der Aussage halte. Damit war eigentlich die Frage impliziert, ob TUM von der Prestige schlechter ist als z.B. Mannheim (NC korreliert schließlich häufig mit Ruf der Uni). Und des Weiteren habe ich auch erläutert dass man sich fragt wieso man sich im Abi anstrengt, wenn es auch 2,0 tun würden... ich denke mal das kannst du verstehen oder? Du reißt dir doch auch nicht z.B. in der Berufswelt deinen Arsch für 100 Überstunden auf wenn du nicht wüsstest dass du dafür in irgendeiner Art und Weise belohnt wirst.

Ich hab hier ganz normal nach einem Alternativstudiengang zur reinen BWL gefragt, welcher einen Naturwissenschaftlichen Aspekt beinhaltet. Dass hier alle wegen minimal kontroversen Aussagen immer so bissig sein müssen xD

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Alles gut bis auf Bio. Du findest da mit PoWi wahrscheinkicher etwas.

beachte aber, dass das hier der wiwi-Treff ist und nicht der NaWi-Abi Treff

Ich rede auch nicht von nur Biologie. Eher von einem BWL Studium was auch einen Teil Biologie beinhaltet, denn ich möchte später nicht ins Consulting sondern in die Industrie.
Ich denke das passt also schon in WiWi, weil es um BWL geht und wir sind hier in der Kategorie Bachelor Studiengang-auswahl :)

antworten

An der TH Nürnberg gibt es den Studiengang Management in der Biobranche (B. A.). Laut dem Studienplan sind es 1/3 Naturwissenschaft (Bio & Chemie) und 2/3 BWL.

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Medizin und anschliessend Aufbaustudium BWL oder MBA über ein bis 2 Jahre. In der Wirtschaft wirst du kaum die Forschung voranbringen, ohne ein 100% Nawi zu sein - aber selbst dann nicht, weil die Jobs in der Forschung rar sind. Eine Stelle in der reinen Pharmaforschung von meinetwegen Bayer ist sicherlich deutlich selektiver als irgendein Hedge Fund, ohne dass die Gehälter auch nur annähernd vergleichbar sind.

Okay danke, ja darüber habe ich auch schon nachgedacht allerdings finde ich bei Medizin die Kombination mit dem Ziel Industrie immer etwas komisch. Wenngleich viele Führungspositionen in Pharma z.B. von Medizinern mit MBA besetzt sind. Außerdem ist Medizin meiner Meinung nach relativ unflexibel, denn da studiert man ja wirklich jahrelang das Gleiche ohne Wechselmöglichkeiten denn es gibt ja nichtmal Bachelor und Master.

100% in die Forschung möchte ich auch gar nicht. Beim Wirtschaftsingenieur entwickelt der ja auch nicht alleine die Maschinen, das sind ja eher die richtigen Maschinenbauleute / Ingenieure. Der Wirtschaftsingenieur bietet halt eine Schnittstelle weil er sowohl Ahnung von Unternehmen hat, als auch vom Ingenieurwesen. Genau diese Schnittstelle die beim Wirtschaftsingenieur ja oft in der Industrie gesucht wird, suche ich im Bereich Bio/Science. (Ziel ist quasi Management in der Industrie mit Ahnung vom Fach & kein "Standard" BWLer)

antworten

Apache schrieb am 27.12.2019:

Studier lieber Medizin ansonsten verschwendest du noch dein Abitur, lol. Nach zwei Semestern Studium wirst du merken, wie schwachsinnig diese Aussage ist....
Viel Glück weiterhin

Sry aber ich habe ja selbst eingestanden dass ich nicht viel von der Aussage halte. Damit war eigentlich die Frage impliziert, ob TUM von der Prestige schlechter ist als z.B. Mannheim (NC korreliert schließlich häufig mit Ruf der Uni). Und des Weiteren habe ich auch erläutert dass man sich fragt wieso man sich im Abi anstrengt, wenn es auch 2,0 tun würden... ich denke mal das kannst du verstehen oder? Du reißt dir doch auch nicht z.B. in der Berufswelt deinen Arsch für 100 Überstunden auf wenn du nicht wüsstest dass du dafür in irgendeiner Art und Weise belohnt wirst.

Ich hab hier ganz normal nach einem Alternativstudiengang zur reinen BWL gefragt, welcher einen Naturwissenschaftlichen Aspekt beinhaltet. Dass hier alle wegen minimal kontroversen Aussagen immer so bissig sein müssen xD

Die TUM hat wahrscheinlich den besten Ruf unter allen deutschen Unis und rankt überall unter den Top3 mit Heidelberg und der LMU. Ich weiß nicht woher du die NC Zahlen hast, aber TUM BWL Bachelor hat meines Wissens aufgrund des enormen Bewerberandrangs an der TUM mittlerweile einen NC von ungefähr 1,5. Das ist auf dem Niveau von zum Beispiel Mannheim. Die TUM als Uni ist aber deutlich renommierter als eine kleine BWL Uni.

Also deine Ängste dich unter Wert zu verkaufen hätte ich eher in einem reinen BWL Studiengang, an der TUM kannst du zumindest noch NaWi dazu wählen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Der einzige Studiengang der dir das in Deutschland bieten kann ist TUM BWL. Der NC ist dort glaube mittlerweile eher bei 1,5-1,7, also steht deinen genannten Adressen in nichts nach. Die TUM ist auch eine der besten deutschen Adressen, also würde ich dir dazu raten oder ins Ausland zu gehen.

Erstmal danke für einen der wenigen wirklich konstruktiven Beiträge hier. Okay das mit dem NC wusste ich gar nicht - wäre aber auch nicht mein absolutes K.O. Kriterium. Ich suche die Unis nicht 100% nach Reputation aus sondern nach dem Kriterium welche Unis mir das bieten können, was mir Spaß macht. In der 2. "Auswahlrunde" kann man schließlich immer noch nach Prestige der Uni wählen. :)

Kennst du Unis im Ausland die Studiengänge dieser Art anbieten?

antworten

Apache schrieb am 27.12.2019:

Studier lieber Medizin ansonsten verschwendest du noch dein Abitur, lol. Nach zwei Semestern Studium wirst du merken, wie schwachsinnig diese Aussage ist....
Viel Glück weiterhin

Sry aber ich habe ja selbst eingestanden dass ich nicht viel von der Aussage halte. Damit war eigentlich die Frage impliziert, ob TUM von der Prestige schlechter ist als z.B. Mannheim (NC korreliert schließlich häufig mit Ruf der Uni). Und des Weiteren habe ich auch erläutert dass man sich fragt wieso man sich im Abi anstrengt, wenn es auch 2,0 tun würden... ich denke mal das kannst du verstehen oder? Du reißt dir doch auch nicht z.B. in der Berufswelt deinen Arsch für 100 Überstunden auf wenn du nicht wüsstest dass du dafür in irgendeiner Art und Weise belohnt wirst.

Ich hab hier ganz normal nach einem Alternativstudiengang zur reinen BWL gefragt, welcher einen Naturwissenschaftlichen Aspekt beinhaltet. Dass hier alle wegen minimal kontroversen Aussagen immer so bissig sein müssen xD

Schau dich doch mal hier im Forum um: Überall wird von der TUM im BWL Kontext gesprochen. Auch wenn die Stärke noch viel eher in MINT liegt, hast du dort mittlerweile mehr BWL Professuren als an jeder anderen deutschen Uni. Außerdem kennt man die TUM auch im Ausland, wenn du zum Beispiel mal in die USA für einen Forschungsaufenthalt möchtest.

Da TUM BWL sehr gut zu deinen Anforderungen passt und die Uni sich super entwickelt, würde ich dir dazu raten. Ansonsten kommt eigentlich nur die ETH, Imperial und Oxbridge in Frage, die ähnliche Studiengänge anbieten und von der Reputation noch besser als die TUM sind. Aber in DE gibt es keine Uni mit einer besseren Reputation.

antworten

Apache schrieb am 27.12.2019:

Studier lieber Medizin ansonsten verschwendest du noch dein Abitur, lol. Nach zwei Semestern Studium wirst du merken, wie schwachsinnig diese Aussage ist....
Viel Glück weiterhin

Sry aber ich habe ja selbst eingestanden dass ich nicht viel von der Aussage halte. Damit war eigentlich die Frage impliziert, ob TUM von der Prestige schlechter ist als z.B. Mannheim (NC korreliert schließlich häufig mit Ruf der Uni). Und des Weiteren habe ich auch erläutert dass man sich fragt wieso man sich im Abi anstrengt, wenn es auch 2,0 tun würden... ich denke mal das kannst du verstehen oder? Du reißt dir doch auch nicht z.B. in der Berufswelt deinen Arsch für 100 Überstunden auf wenn du nicht wüsstest dass du dafür in irgendeiner Art und Weise belohnt wirst.

Ich hab hier ganz normal nach einem Alternativstudiengang zur reinen BWL gefragt, welcher einen Naturwissenschaftlichen Aspekt beinhaltet. Dass hier alle wegen minimal kontroversen Aussagen immer so bissig sein müssen xD

Nur weil einzelne Studiengänge einen hohen NC haben (in Mannheim ausschließlich BWL), hat die Uni noch lange keinen guten Ruf. Der NC für alles mit Medien - oder überhaupt für fast alle Fächer an den Berliner Unis - liegt höher als der NC für BWL in Mannheim. Das führt aber noch lange nicht zu einem guten Ruf der Unis.

antworten

Also die Aussage mit dem NC finde ich ziemlich schwachsinnig. Ich habe auch ein 1,1er Abi, einen 1480er SAT (habe ihn für die SSE gemacht) und werde trotzdem Physik studieren - das hat ja bekanntlich keine Zulassungsbeschränkung.

Wenn die Naturwissenschaften deine Leidenschaft sind, du aber gerne etwas BWL-mäßiges arbeiten willst, kannst du ja - vorausgesetzt, du wirst wirklich gute Noten schreiben - probieren, mit einem Chemie- oder Biostudium bei einer Unternehmensberatung unterzukommen. Die nehmen ja laut WiWi-Treff gerne auch fachfremde Leute, solange sie smart sind.

Dass du in den Ingenieurfächern eines Wirt.-Ing.-Studiums untergehst, da sie physiklastig sind, kann ich mir nicht vorstellen. Mit einem 1,0-1,2er Abi wirst du ja wohl, auch wenn diese Fächer nicht deine besten waren, kein Idiot in Mathe und Physik sein. Ingenieursfächer studieren nicht nur Genies.

antworten

Wirtschaftschemie wäre noch eine Möglichkeit, Medizin plus MBA ist aber viiieeel besser.

Apache schrieb am 27.12.2019:

Studier lieber Medizin ansonsten verschwendest du noch dein Abitur, lol. Nach zwei Semestern Studium wirst du merken, wie schwachsinnig diese Aussage ist....
Viel Glück weiterhin

Sry aber ich habe ja selbst eingestanden dass ich nicht viel von der Aussage halte. Damit war eigentlich die Frage impliziert, ob TUM von der Prestige schlechter ist als z.B. Mannheim (NC korreliert schließlich häufig mit Ruf der Uni). Und des Weiteren habe ich auch erläutert dass man sich fragt wieso man sich im Abi anstrengt, wenn es auch 2,0 tun würden... ich denke mal das kannst du verstehen oder? Du reißt dir doch auch nicht z.B. in der Berufswelt deinen Arsch für 100 Überstunden auf wenn du nicht wüsstest dass du dafür in irgendeiner Art und Weise belohnt wirst.

Ich hab hier ganz normal nach einem Alternativstudiengang zur reinen BWL gefragt, welcher einen Naturwissenschaftlichen Aspekt beinhaltet. Dass hier alle wegen minimal kontroversen Aussagen immer so bissig sein müssen xD

antworten

Wie wäre es mit Biologie/Medizinische Chemie/Life Science im Bachelor und dann einen allgemeinen Master in Management drauf (bzw MBA) oder Master Wirtschaftschemie in Münster (der ist auch für angrenzende NaWis belegbar)?

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

An der TH Nürnberg gibt es den Studiengang Management in der Biobranche (B. A.). Laut dem Studienplan sind es 1/3 Naturwissenschaft (Bio & Chemie) und 2/3 BWL.

Ohh sehr cool - danke! Schau ich mir auf jeden Fall mal an :)

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Schau dich doch mal hier im Forum um: Überall wird von der TUM im BWL Kontext gesprochen. Auch wenn die Stärke noch viel eher in MINT liegt, hast du dort mittlerweile mehr BWL Professuren als an jeder anderen deutschen Uni. Außerdem kennt man die TUM auch im Ausland, wenn du zum Beispiel mal in die USA für einen Forschungsaufenthalt möchtest.

Da TUM BWL sehr gut zu deinen Anforderungen passt und die Uni sich super entwickelt, würde ich dir dazu raten. Ansonsten kommt eigentlich nur die ETH, Imperial und Oxbridge in Frage, die ähnliche Studiengänge anbieten und von der Reputation noch besser als die TUM sind. Aber in DE gibt es keine Uni mit einer besseren Reputation.

Die Bekanntheit von TUM im Ausland finde ich auch sehr bemerkenswert!

Ich habe mir die 5 Unis die du hier genannt hast schonmal angeschaut aber so richtig in Richtung Business habe ich da kaum was gefunden außer bei Imperial ein Studiengang mit 3 Jahren Bio und 1 Jahr Management (wovon ich allerdings nicht soo begeistert war). Oder kennst du noch einen spezifischen Studiengang in der Richtung?

Also die Unis hatte ich jetzt eher sehr im NaWi-Bereich eingestuft und da kann ich auf dem krassen Level nicht mehr mithalten glaube ich. Zudem ist bei Oxbridge leider auch schon die Bewerbungsfrist vorbei und ein Gap-Year zu machen und nach dem Abi nochmal Letters of Recommendation von den Lehrern einzuholen kommt für mich leider nicht wirklich in Frage. ETH habe ich schonmal angefragt - da müsste ich in die reduzierte Aufnahmeprüfung die leider 10000% unmöglich ist. Nicht so einfach das ganze Uni-Thema leider xD

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Nur weil einzelne Studiengänge einen hohen NC haben (in Mannheim ausschließlich BWL), hat die Uni noch lange keinen guten Ruf. Der NC für alles mit Medien - oder überhaupt für fast alle Fächer an den Berliner Unis - liegt höher als der NC für BWL in Mannheim. Das führt aber noch lange nicht zu einem guten Ruf der Unis.

Ja da hast du absolut recht da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt.
Unis setzen ja meines Wissens nach einen hohen NC an um zu sieben weil sich mehre Leute auf jeweils einen Studienplatz bewerben. Also quasi je höher die Nachfrage nach einem Studium, desto schwieriger wird die NC-Messlatte geschraubt. Und wieso wird ein Studium sehr hoch Nachgefragt? Weil es anscheinend sehr gute Qualitäten mit sich bringt. Diese Korrelation meinte ich, nicht dass dadurch automatisch die Uni pauschal "besser" wird oder so.

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Also die Aussage mit dem NC finde ich ziemlich schwachsinnig. Ich habe auch ein 1,1er Abi, einen 1480er SAT (habe ihn für die SSE gemacht) und werde trotzdem Physik studieren - das hat ja bekanntlich keine Zulassungsbeschränkung.

Wenn die Naturwissenschaften deine Leidenschaft sind, du aber gerne etwas BWL-mäßiges arbeiten willst, kannst du ja - vorausgesetzt, du wirst wirklich gute Noten schreiben - probieren, mit einem Chemie- oder Biostudium bei einer Unternehmensberatung unterzukommen. Die nehmen ja laut WiWi-Treff gerne auch fachfremde Leute, solange sie smart sind.

Dass du in den Ingenieurfächern eines Wirt.-Ing.-Studiums untergehst, da sie physiklastig sind, kann ich mir nicht vorstellen. Mit einem 1,0-1,2er Abi wirst du ja wohl, auch wenn diese Fächer nicht deine besten waren, kein Idiot in Mathe und Physik sein. Ingenieursfächer studieren nicht nur Genies.

Ja so wie ich es ausgedrückt habe war es auch schwachsinnig, habe eben einen anderen Kommentar noch dazu verfasst, der dasselbe gesagt hat.

Unternehmensberatung ist ehrlich gesagt überhaupt nicht mein Ziel - eher das Gegenteil :D

Wing könnte ich auch bestimmt studieren allerdings würden mir sicherlich andere NaWi's besser liegen, nur leider scheint es halt kaum Studiengänge dafür zu geben.

Und Respekt bezüglich deiner Entscheidung für Physik trotz 1.1 , 1480 und SSE. Viele verrennen sich dann ja im "OMG Big4 MBB Big4".... aber machen dann eigentlich gar nicht etwas was sie wirklich von Herzen wollen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Wirtschaftschemie wäre noch eine Möglichkeit, Medizin plus MBA ist aber viiieeel besser.

Wurde mir auch schon oft geraten aber da Frage ich mich manchmal wie das ganze funktioniert und so richtig konkrete Antworten habe ich darauf noch nicht bekommen können. Die meisten studieren halt Medizin um Arzt zu werden. Dann arbeitet man beispielsweise 2-3 Jahre im Krankenhaus. Wenn man jetzt einen sehr guten MBA machen will geht man ja z.B. zur HEC oder HBS aber wie zur Hölle mache ich einen top GMAT ohne vorher auch nur ansatzweise was mit Wirtschaft zu tun gehabt zu haben xD?

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Wie wäre es mit Biologie/Medizinische Chemie/Life Science im Bachelor und dann einen allgemeinen Master in Management drauf (bzw MBA) oder Master Wirtschaftschemie in Münster (der ist auch für angrenzende NaWis belegbar)?

Hab ich mich auch schon oft gefragt ob das geht aber es gibt anscheinend viele Bio-Bachelor die danach z.B. BWL Master machen wollen weil sie wenig Chancen auf dem Bio-Jobmarkt sehen. Aber genau dieser Übergang gelingt vielen dann nicht. Wirtschaftschemie ist dann vielleicht eine Ausnahme. Also als Biologie Bachelor von der TUM komme ich glaube ich niemals an z.B. den MiM der HSG oder Bocconi etc.

Und MBA ist ja soweit ich weiß eher etwas wenn man schon Karriere in einem bestimmten nicht-wirtschaftlichen Bereich gemacht hat aber dann nochmal nach mind. 2 Jahren Praxiserfahrung mehr in die Wirtschaft will. Also nach Bio Bachelor kann man glaube ich nicht direkt nen MBA dranhängen.

antworten

Apache schrieb am 27.12.2019:

Studier lieber Medizin ansonsten verschwendest du noch dein Abitur, lol. Nach zwei Semestern Studium wirst du merken, wie schwachsinnig diese Aussage ist....
Viel Glück weiterhin

Sry aber ich habe ja selbst eingestanden dass ich nicht viel von der Aussage halte. Damit war eigentlich die Frage impliziert, ob TUM von der Prestige schlechter ist als z.B. Mannheim (NC korreliert schließlich häufig mit Ruf der Uni). Und des Weiteren habe ich auch erläutert dass man sich fragt wieso man sich im Abi anstrengt, wenn es auch 2,0 tun würden... ich denke mal das kannst du verstehen oder? Du reißt dir doch auch nicht z.B. in der Berufswelt deinen Arsch für 100 Überstunden auf wenn du nicht wüsstest dass du dafür in irgendeiner Art und Weise belohnt wirst.

Ich hab hier ganz normal nach einem Alternativstudiengang zur reinen BWL gefragt, welcher einen Naturwissenschaftlichen Aspekt beinhaltet. Dass hier alle wegen minimal kontroversen Aussagen immer so bissig sein müssen xD

Jetzt kommt der Punkt wo du realisieren solltest, dass all die Anstrengung im Abi wertlos war. Während du stundenlang geackert hast haben andere ihr Leben gelebt unf kommen trotzdem mit 2,8 in ihre Investmentbank oder Beratung.

Wer ins leere Leistet ist nicht so gut wie jemand der nur punktuell leistet, jedoch an richtigen und wichtigen stellen.

Viele Grüße, ein 2,8er Abiturient der im Bachelor ein Semestwr überzogen hat und nach 3 Jahren im Beruf nach USA Exit sechsstellig verdient, bei realen 40 Stunden wohlangemerkt. Viel Spaß noch, du Performer!

antworten

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Jetzt kommt der Punkt wo du realisieren solltest, dass all die Anstrengung im Abi wertlos war. Während du stundenlang geackert hast haben andere ihr Leben gelebt unf kommen trotzdem mit 2,8 in ihre Investmentbank oder Beratung.

Wer ins leere Leistet ist nicht so gut wie jemand der nur punktuell leistet, jedoch an richtigen und wichtigen stellen.

Viele Grüße, ein 2,8er Abiturient der im Bachelor ein Semestwr überzogen hat und nach 3 Jahren im Beruf nach USA Exit sechsstellig verdient, bei realen 40 Stunden wohlangemerkt. Viel Spaß noch, du Performer!

Lol heftiger Typ xD

antworten

Apache schrieb am 28.12.2019:

Jetzt kommt der Punkt wo du realisieren solltest, dass all die Anstrengung im Abi wertlos war. Während du stundenlang geackert hast haben andere ihr Leben gelebt unf kommen trotzdem mit 2,8 in ihre Investmentbank oder Beratung.

Weist du es gibt auch Menschen mit sehr guten Noten, die es nicht notwendig hatten stundenlang dafür zu ackern.

Wer ins leere Leistet ist nicht so gut wie jemand der nur punktuell leistet, jedoch an richtigen und wichtigen stellen.

Viele Grüße, ein 2,8er Abiturient der im Bachelor ein Semestwr überzogen hat und nach 3 Jahren im Beruf nach USA Exit sechsstellig verdient, bei realen 40 Stunden wohlangemerkt. Viel Spaß noch, du Performer!

Lol heftiger Typ xD

antworten

Ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung, hatte auch ein sehr gutes Abi und bin an die TUM gegangen. Habe angefangen mit TUM BWL mit Schwerpunkt Chemie und studiere mittlerweile im Doppelstudium gleichzeitig noch Medizin. Ab diesem Jahr gibt es auch einen Schwerpunkt Medizin bei TUM BWL, wenn du daran Interesse hast?

Ich kann dir aber die TUM nur empfehlen, da du dann die Möglichkeit hast ein Doppelstudium bei Interesse aufzunehmen. In Top-US MBAs kommst du bei Interesse übrigens leichter rein als wenn du im Bachelor nur BWL studierst, das ist in den USA unüblich und auch nicht gerne gesehen.

antworten

Einen sehr guten MBA brauchst du eher für Investment Banking, aber das ist doch nicht unbedingt dein Ziel. Die renommierten MBAs sind noch wichtig für Consulting, aber da wärst du mit dem kurzen Dr. med und wenig renommierten MBA plus Medizin ohnehin besser aufgestellt als jemand mit Bachelor von xy plus hochwertigem MBA.

Wenn du dich fragst, wie Medizin plus MBA geht, musst du dich auch fragen, wie Wirtschaftschemie geht. Nur weil Wirtschaftschemie relativ viel beworben wird, ist es trotzdem viel schlechter als Medizin plus MBA. Der Wirtschaftschemiker hat ausserdem kaum eine Möglichkeit, einen Dr. zu machen.

Apache schrieb am 27.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Wirtschaftschemie wäre noch eine Möglichkeit, Medizin plus MBA ist aber viiieeel besser.

Wurde mir auch schon oft geraten aber da Frage ich mich manchmal wie das ganze funktioniert und so richtig konkrete Antworten habe ich darauf noch nicht bekommen können. Die meisten studieren halt Medizin um Arzt zu werden. Dann arbeitet man beispielsweise 2-3 Jahre im Krankenhaus. Wenn man jetzt einen sehr guten MBA machen will geht man ja z.B. zur HEC oder HBS aber wie zur Hölle mache ich einen top GMAT ohne vorher auch nur ansatzweise was mit Wirtschaft zu tun gehabt zu haben xD?

antworten

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung, hatte auch ein sehr gutes Abi und bin an die TUM gegangen. Habe angefangen mit TUM BWL mit Schwerpunkt Chemie und studiere mittlerweile im Doppelstudium gleichzeitig noch Medizin.

Wenn man das wirklich bringen möchte, ist die Kombination Heidelberg/Mannheim wohl am besten. Würde dem TE aber auch raten, einfach Medizin an LMU/Heidelberg zu studieren. Wirtschaftswissenschaftliche Inhalte kann man sich relativ einfach anderweitig aneignen.

antworten

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung, hatte auch ein sehr gutes Abi und bin an die TUM gegangen. Habe angefangen mit TUM BWL mit Schwerpunkt Chemie und studiere mittlerweile im Doppelstudium gleichzeitig noch Medizin. Ab diesem Jahr gibt es auch einen Schwerpunkt Medizin bei TUM BWL, wenn du daran Interesse hast?

Ich kann dir aber die TUM nur empfehlen, da du dann die Möglichkeit hast ein Doppelstudium bei Interesse aufzunehmen. In Top-US MBAs kommst du bei Interesse übrigens leichter rein als wenn du im Bachelor nur BWL studierst, das ist in den USA unüblich und auch nicht gerne gesehen.

Das stimmt nicht.

Welche Uni aus dem DACH-Raum produziert die meisten Harvard MBAler mit Abstand?
-> St. Gallen
Momentan sind dort etwas mehr als 10 im offiziellen MBA Programm ohne Zwischenmaster (nur Bachelor in St. Gallen).

antworten

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung, hatte auch ein sehr gutes Abi und bin an die TUM gegangen. Habe angefangen mit TUM BWL mit Schwerpunkt Chemie und studiere mittlerweile im Doppelstudium gleichzeitig noch Medizin. Ab diesem Jahr gibt es auch einen Schwerpunkt Medizin bei TUM BWL, wenn du daran Interesse hast?

Ich kann dir aber die TUM nur empfehlen, da du dann die Möglichkeit hast ein Doppelstudium bei Interesse aufzunehmen. In Top-US MBAs kommst du bei Interesse übrigens leichter rein als wenn du im Bachelor nur BWL studierst, das ist in den USA unüblich und auch nicht gerne gesehen.

Warte du studierst TUM-BWL mit Chemie Schwerpunkt UND Medizin als Dual-Degree? Junge dein Workload muss aber mal absolut krank sein :D Respekt!

Ja ich würde mich dann auch für den Schwerpunkt Medizin entscheiden denke ich (wenn ich da reinkomme weil der ist ja irgendwie begrenzt). Oder vielleicht auch Sustainable Resources. Ich muss mich da nochmal informieren aber hier gibt es wahrscheinlich leider nicht dein "einfachen" Dr wie in der normalen Medizin.. würde ich zumindest mal vermuten.

Zu den USA:
Glaubst du die sehen TUM-BWL echt als was anderes an als normale BWL? Ich persönlich glaube in Amerika ist der Studiengang nicht grade bekannt und wird eher als reguläre BWL aufgefasst, aber muss auch nicht zwingend so sein. (?)

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WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung, hatte auch ein sehr gutes Abi und bin an die TUM gegangen. Habe angefangen mit TUM BWL mit Schwerpunkt Chemie und studiere mittlerweile im Doppelstudium gleichzeitig noch Medizin. Ab diesem Jahr gibt es auch einen Schwerpunkt Medizin bei TUM BWL, wenn du daran Interesse hast?

Ich kann dir aber die TUM nur empfehlen, da du dann die Möglichkeit hast ein Doppelstudium bei Interesse aufzunehmen. In Top-US MBAs kommst du bei Interesse übrigens leichter rein als wenn du im Bachelor nur BWL studierst, das ist in den USA unüblich und auch nicht gerne gesehen.

Das stimmt nicht.

Welche Uni aus dem DACH-Raum produziert die meisten Harvard MBAler mit Abstand?
-> St. Gallen
Momentan sind dort etwas mehr als 10 im offiziellen MBA Programm ohne Zwischenmaster (nur Bachelor in St. Gallen).

Grandios. Die HSG ist eine der größten BWL-Fakultäten der Welt. Jedes Jahr fangen mehr als 1000 im Bachelor an. Und fast jeder möchte am liebsten einen US-MBA machen. Das ist an der TUM vollkommen anders. Der Kreis derjenigen, die Interesse an einem MBA haben, ist bereits relativ klein. Was soll also der Vergleich einer TU mit einer BWL-Massenuni?

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WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung, hatte auch ein sehr gutes Abi und bin an die TUM gegangen. Habe angefangen mit TUM BWL mit Schwerpunkt Chemie und studiere mittlerweile im Doppelstudium gleichzeitig noch Medizin.

Wenn man das wirklich bringen möchte, ist die Kombination Heidelberg/Mannheim wohl am besten. Würde dem TE aber auch raten, einfach Medizin an LMU/Heidelberg zu studieren. Wirtschaftswissenschaftliche Inhalte kann man sich relativ einfach anderweitig aneignen.

Du meinst Heidelberg Medizin Studium & Mannheim BWL als Doppelstudium? Das ist schon ne Ansage, den Druck würde ich mir im Bachelor nicht machen wollen ehrlich gesagt.
Dann lieber so wie die zweite Empfehlung mit erst Medizin und dann danach noch MBA oder so

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WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung, hatte auch ein sehr gutes Abi und bin an die TUM gegangen. Habe angefangen mit TUM BWL mit Schwerpunkt Chemie und studiere mittlerweile im Doppelstudium gleichzeitig noch Medizin. Ab diesem Jahr gibt es auch einen Schwerpunkt Medizin bei TUM BWL, wenn du daran Interesse hast?

Ich kann dir aber die TUM nur empfehlen, da du dann die Möglichkeit hast ein Doppelstudium bei Interesse aufzunehmen. In Top-US MBAs kommst du bei Interesse übrigens leichter rein als wenn du im Bachelor nur BWL studierst, das ist in den USA unüblich und auch nicht gerne gesehen.

Das stimmt nicht.

Welche Uni aus dem DACH-Raum produziert die meisten Harvard MBAler mit Abstand?
-> St. Gallen
Momentan sind dort etwas mehr als 10 im offiziellen MBA Programm ohne Zwischenmaster (nur Bachelor in St. Gallen).

Ich glaube ihr habt beide recht. In Amerika gibt es sowas wie BWL im Bachelor kaum, eher so Economics (VWL) als "Findungsphase". Wenn man sich jetzt mit BWL von einer NoName Uni bewirbt stimmt es sicherlich, dass man damit eher belächelt wird. Aber St. Gallen hat natürlich so eine krasse Reputation sowohl in Europa als auch in Amerika, deswegen kommen da so viele hin denke ich.

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Wieso studierst du nicht einfach Bio an der TUM und nimmst BWL als Nebenfach? Damit kommst du locker in entsprechende Masterprogramme im Ausland rein, wenn Note & GMAT stimmen; gerade in UK sieht man das nicht so eng.

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Mit Wirtschaftschemie kann man ganz einfach sowohl einen rer pol (Wirtschaft) als auch einen Dr. rer nat. machen.
Studiere das selbst und die Professoren machen bei uns (außer die exklusivsten Arbeitskreise) keinen Unterschied zu normalen Chemikern.

WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Einen sehr guten MBA brauchst du eher für Investment Banking, aber das ist doch nicht unbedingt dein Ziel. Die renommierten MBAs sind noch wichtig für Consulting, aber da wärst du mit dem kurzen Dr. med und wenig renommierten MBA plus Medizin ohnehin besser aufgestellt als jemand mit Bachelor von xy plus hochwertigem MBA.

Wenn du dich fragst, wie Medizin plus MBA geht, musst du dich auch fragen, wie Wirtschaftschemie geht. Nur weil Wirtschaftschemie relativ viel beworben wird, ist es trotzdem viel schlechter als Medizin plus MBA. Der Wirtschaftschemiker hat ausserdem kaum eine Möglichkeit, einen Dr. zu machen.

Apache schrieb am 27.12.2019:

WiWi Gast schrieb am 27.12.2019:

Wirtschaftschemie wäre noch eine Möglichkeit, Medizin plus MBA ist aber viiieeel besser.

Wurde mir auch schon oft geraten aber da Frage ich mich manchmal wie das ganze funktioniert und so richtig konkrete Antworten habe ich darauf noch nicht bekommen können. Die meisten studieren halt Medizin um Arzt zu werden. Dann arbeitet man beispielsweise 2-3 Jahre im Krankenhaus. Wenn man jetzt einen sehr guten MBA machen will geht man ja z.B. zur HEC oder HBS aber wie zur Hölle mache ich einen top GMAT ohne vorher auch nur ansatzweise was mit Wirtschaft zu tun gehabt zu haben xD?

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WiWi Gast schrieb am 28.12.2019:

Wieso studierst du nicht einfach Bio an der TUM und nimmst BWL als Nebenfach? Damit kommst du locker in entsprechende Masterprogramme im Ausland rein, wenn Note & GMAT stimmen; gerade in UK sieht man das nicht so eng.

Weil dann Bio Bachelor auf meinem CV steht und nicht Bio-BWL Bachelor. Dass ich BWL als Nebenfach hatte juckt die dann eher weniger glaube ich. Also ich kenne mich da nicht zu 100% aus aber reines Bio als Hauptstudiengang halte ich für zu riskant irgendwie.

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Apache schrieb am 28.12.2019:

Wieso studierst du nicht einfach Bio an der TUM und nimmst BWL als Nebenfach? Damit kommst du locker in entsprechende Masterprogramme im Ausland rein, wenn Note & GMAT stimmen; gerade in UK sieht man das nicht so eng.

Weil dann Bio Bachelor auf meinem CV steht und nicht Bio-BWL Bachelor. Dass ich BWL als Nebenfach hatte juckt die dann eher weniger glaube ich. Also ich kenne mich da nicht zu 100% aus aber reines Bio als Hauptstudiengang halte ich für zu riskant irgendwie.

Was auf deinem CV steht, entscheidest du - wenn du das Nebenfach herausbringen willst, dann kannst du das auch - gerade, wenn du dich später für UK bewirbst, kann das Nebenfach immer noch eine große Rolle spielen (Erfahrung aus 1. Hand!), solange du irgendwelche BWL-Credits auf deinem Transcript stehen hast.

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Apache schrieb am 27.12.2019:

Nur weil einzelne Studiengänge einen hohen NC haben (in Mannheim ausschließlich BWL), hat die Uni noch lange keinen guten Ruf. Der NC für alles mit Medien - oder überhaupt für fast alle Fächer an den Berliner Unis - liegt höher als der NC für BWL in Mannheim. Das führt aber noch lange nicht zu einem guten Ruf der Unis.

Ja da hast du absolut recht da habe ich mich etwas falsch ausgedrückt.
Unis setzen ja meines Wissens nach einen hohen NC an um zu sieben weil sich mehre Leute auf jeweils einen Studienplatz bewerben. Also quasi je höher die Nachfrage nach einem Studium, desto schwieriger wird die NC-Messlatte geschraubt. Und wieso wird ein Studium sehr hoch Nachgefragt? Weil es anscheinend sehr gute Qualitäten mit sich bringt. Diese Korrelation meinte ich, nicht dass dadurch automatisch die Uni pauschal "besser" wird oder so.

Kommt auch auf die Plätze an. FH Bielefeld hat scheinbar nur 15 Plätze für den Marketing Master. Nc liegt also auch so bei 1,5 beim Bachelor. Ob die Fh bekannt ist? - Manche munkeln, dass die Stadt nicht mal existiert .....
Quelle: Hab angerufen und gefragt (NC, nicht ob die Stadt existiert)

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Lebensmittelwissenschaften, Biotechnologie oder Lebensmitteltechnologie haben oft Wirtschaft als Schwerpunkt im Bachelor inkludiert.

TUM, Hohenheim, Bonn, ETH oder Wageningen (NL) sind da spannende Adressen.

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WiWi Gast schrieb am 28.02.2024:

Lebensmittelwissenschaften, Biotechnologie oder Lebensmitteltechnologie haben oft Wirtschaft als Schwerpunkt im Bachelor inkludiert.

TUM, Hohenheim, Bonn, ETH oder Wageningen (NL) sind da spannende Adressen.

er will aber wohl kaum in der schlecht zahlenden Lebensmittelindustrie arbeiten, sondern ehe MedTech/Pharma/BioTech.

da sind die Vorschläge eher suboptimal

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WiWi Gast schrieb am 29.02.2024:

Lebensmittelwissenschaften, Biotechnologie oder Lebensmitteltechnologie haben oft Wirtschaft als Schwerpunkt im Bachelor inkludiert.

TUM, Hohenheim, Bonn, ETH oder Wageningen (NL) sind da spannende Adressen.

er will aber wohl kaum in der schlecht zahlenden Lebensmittelindustrie arbeiten, sondern ehe MedTech/Pharma/BioTech.

Wo gehen denn die ganzen Lebensmittel-Preissteigerungen 200% über der Inflation hin? Sackt die sich alle der Chef ein?

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