Das Vorstellungsgespräch 11 - Das passende Outfit
Kleider machen Leute. Dies gilt besonders im Bewerbungsinterview: Mit dem geeigneten Outfit hat man bessere Karten.

Kleidung
Zum Vorstellungsgespräch geht man nicht im Freizeit-Outfit, sondern man macht sich fein. Damit trägt man dem besonderen Anlass Rechnung:
- Sorgfältig ausgewählte Kleidung ist Ausdruck der Wertschätzung anderer. Wer hier nachlässig ist, könnte dies auch im Job sein.
- Kleidung hebt das Selbstbewusstsein, wenn sie die eigene Persönlichkeit unterstreicht.
- Psychologische Untersuchungen zeigen, dass die Äußerungen gut gekleideter Menschen als kompetenter empfunden werden, selbst wenn sie inhaltlich mit denen schlecht Gekleideter komplett übereinstimmen.
Patentrezepte für das geeignete Outfit im Vorstellungsgespräch gibt es nicht. Die wichtigsten Voraussetzungen sind aber:
- Man muss sich sichtlich wohlfühlen. Wer einen fadenscheinigen, zu eng sitzenden Anzug mit der Miene des gequälten Konfirmanden trägt, kommt nicht gut rüber.
- Die Kleidung muss zur Branche und zu der angestrebten Stelle passen. Banken und Versicherungen lieben es seriös, in einem New-Economy-Unternehmen können Schlips und Kragen eher abschreckende Wirkung haben. Je mehr Außenkontakte ein Job erfordert, desto mehr wird Wert auf ein repräsentatives Erscheinungsbild gelegt.
Im Folgenden geben wir euch einige Tipps, mit denen ihr beim Outfit im Vorstellungsgespräch garantiert nicht daneben liegt.
- Seite 1: Kleidung
- Seite 2: Outfit für Frauen
- Seite 3: Outfit für Männer
- Seite 4: Checkliste