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Master in Asien - Gute Idee?

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WiWi Gast

Master in Asien - Gute Idee?

Hallo Wiwi-Treff,

Ich bin 24 Jahre alt und werde bald meine Bachelor in der BWL abschließen. Als Teil davon war ich schon zwei Semester im Ausland. Dort hat es mir besser i.d.R. besser gefallen als in Deutschland. Aktuell arbeite ich bei einem DAX-Unternehmen als Praktikant neben dem Studium und werde in diesem vorrausichtlich auch meine Bachelorthesis schreiben, ich habe also etwas praktische Erfahrung. Für meinen Master habe ich mir nun überlegt im Ausland zu studieren. Am liebsten in asiatischen Ländern (China, Hong Kong, Singapur, Japan), allerdings in englischer Sprache. China wäre dabei am wahrscheinlichsten, weil ich davon auch geringe Sprachkenntnisse habe und im Auslandssemester war. Meine Frage ist ob, bei einer späteren Bewerbung in Deutschland, diese gleichwertig mit den deutschen Unis angesehen werden würden. Wenn man ehrlich ist, wird der Unterricht dort schon schlechter sein als in den führenden Ländern und auch schlechter als in Deutschland. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich deutsche Personaler von Metropolen wie Shanghai oder Hong Kong blenden lassen würden und die Unis sowieso nicht kennen. Ich will unter allen Umständen später in einem großen, global Unternehmen arbeiten und wollte fragen, ob jemand Erfahrungen mit einem Master, idealerweise Finance/Controlling, im asiatischen Raum gemacht hat? Wie war der Unterricht? Würdet Ihr diesen Schritt noch einmal gehen?

Danke im Voraus,
Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Master in Asien - Gute Idee?

Die besten Wiwi Fakultaeten in Asien koennen mit deutschen Unis mithalten im Bereich Forschung und Lehre. Viele Profs an Spitzenunis haben meistens eine Promotion in den Staaten absolviert, im Ausland gelehrt und veroeffentlichen in guten Journalen. V.a. HK und Singapur Unis haben traditonell als ehemalige Kolonien eine englischsprachige Ausrichtung und sind historisch englische Gruendungen. In internationalen Rankings (FT, THES, QS) sind sie hoeher platziert als die meisten deutschen Unis. Es stimmt schon, der deutsche Durchschnittsmanager ohne Auslandserfahrung hat wahrscheinlich nie von diesen Unis gehoert.

Hong Kong: HKUST (TU), HKU haben gute englischsprachige master's
Singapur: NUS und vielleicht Nanyang
Japan: Tokyo, Kioto, Waseda, Keio

Wie du sicherlich weisst, entfallen Studiengebuehren und die Lebenshaltungskosten in diesen Staedten sind hoeher als in Deutschland.

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WiWi Gast

Re: Master in Asien - Gute Idee?

Hallo,

ich mache gerade meinen PhD in Tokio, kann also nur für Japan sprechen.
Grundsätzlich ist ein Master an einer soliden deutschen Hochschule auf dem deutschen Arbeitsmarkt mehr wert. Wenn du dir allerdings vorstellen kannst in denjenigen Land einzusteigen, in dem du Master machst, hast du mit einem deutschen Master kaum Chancen.
Beim Ph.D sieht das bisschen anders aus. Da kommt es nicht mehr auf die Lehrqualität sondern auf mehr auf dein Thema, deinen Prof und auf die Journals, in denen du publizierst an.

Nun zum eigentlichen Thema: ich kenne viele (deutsche und auch andere europäer), die hier Master gemacht haben und anschließend sowohl in ihrem Heimatland als auch hier in Japan jobangebote bekommen haben. Allerdings haben die meisten ein Double degree programm absolviert. Diese kann ich dir stark empfehlen! Dauert nur geringfügig länger als ein normaler Master, du bekommst aber 2 Abschlüsse. Damit hast du auf beiden seiten super Chancen. Ich weiß, dass zum Beispie ldie Keio Universität einige im Angebot hat. Schau dich da mal um. In Japan ist studieren teuer aber es gibt unfassbar gute Stipendien von der Japanischen Regierung.

Falls dich ein reiner Master in Japan interessieren sollte, solltest du dir mal den Master of Finance an der Waseda anschauen. Ist komplett auf Englisch und macht einen soliden Eindruck. Brauchst aber glaub ich einen GMAT. In jedem Fall solltest du dir Mühe geben, die Lokale Sprache zu lernen wenn du so lange im Ausland bist. Das lässt deine Jobchancen (zumindest in Japan) exponentiell ansteigen.

Keine Ahnung von China aber in Japan ist es ähnlich wie in den USA am wichtigsten an welcher Uni du warst. Der Name wiegt unglaublich schwer. In Tokyo sind die besten University of Tokyo (klare Nummer 1 in jedem Bereich), Keio, Waseda. Falls du nähere Infos zu Japan haben möchtest, kannst du dich gerne melden. Ich denke hier geht es etwas zivilisierter zu als in China. ^^

Viel Glück und beste Grüße aus Fernost.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Hallo Wiwi-Treff,

Ich bin 24 Jahre alt und werde bald meine Bachelor in der BWL abschließen. Als Teil davon war ich schon zwei Semester im Ausland. Dort hat es mir besser i.d.R. besser gefallen als in Deutschland. Aktuell arbeite ich bei einem DAX-Unternehmen als Praktikant neben dem Studium und werde in diesem vorrausichtlich auch meine Bachelorthesis schreiben, ich habe also etwas praktische Erfahrung. Für meinen Master habe ich mir nun überlegt im Ausland zu studieren. Am liebsten in asiatischen Ländern (China, Hong Kong, Singapur, Japan), allerdings in englischer Sprache. China wäre dabei am wahrscheinlichsten, weil ich davon auch geringe Sprachkenntnisse habe und im Auslandssemester war. Meine Frage ist ob, bei einer späteren Bewerbung in Deutschland, diese gleichwertig mit den deutschen Unis angesehen werden würden. Wenn man ehrlich ist, wird der Unterricht dort schon schlechter sein als in den führenden Ländern und auch schlechter als in Deutschland. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich deutsche Personaler von Metropolen wie Shanghai oder Hong Kong blenden lassen würden und die Unis sowieso nicht kennen. Ich will unter allen Umständen später in einem großen, global Unternehmen arbeiten und wollte fragen, ob jemand Erfahrungen mit einem Master, idealerweise Finance/Controlling, im asiatischen Raum gemacht hat? Wie war der Unterricht? Würdet Ihr diesen Schritt noch einmal gehen?

Danke im Voraus,
Viele Grüße

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WiWi Gast

Re: Master in Asien - Gute Idee?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Hallo Wiwi-Treff,

Ich bin 24 Jahre alt und werde bald meine Bachelor in der BWL abschließen. Als Teil davon war ich schon zwei Semester im Ausland. Dort hat es mir besser i.d.R. besser gefallen als in Deutschland. Aktuell arbeite ich bei einem DAX-Unternehmen als Praktikant neben dem Studium und werde in diesem vorrausichtlich auch meine Bachelorthesis schreiben, ich habe also etwas praktische Erfahrung. Für meinen Master habe ich mir nun überlegt im Ausland zu studieren. Am liebsten in asiatischen Ländern (China, Hong Kong, Singapur, Japan), allerdings in englischer Sprache. China wäre dabei am wahrscheinlichsten, weil ich davon auch geringe Sprachkenntnisse habe und im Auslandssemester war. Meine Frage ist ob, bei einer späteren Bewerbung in Deutschland, diese gleichwertig mit den deutschen Unis angesehen werden würden. Wenn man ehrlich ist, wird der Unterricht dort schon schlechter sein als in den führenden Ländern und auch schlechter als in Deutschland. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich deutsche Personaler von Metropolen wie Shanghai oder Hong Kong blenden lassen würden und die Unis sowieso nicht kennen. Ich will unter allen Umständen später in einem großen, global Unternehmen arbeiten und wollte fragen, ob jemand Erfahrungen mit einem Master, idealerweise Finance/Controlling, im asiatischen Raum gemacht hat? Wie war der Unterricht? Würdet Ihr diesen Schritt noch einmal gehen?

Danke im Voraus,
Viele Grüße

Generell zum Studium in Japan in Englisch. Ich würde die Finger davon lassen, diese Klasse sind quasi zu 100% mit Ausländern befüllt. Gefühlt 1 von 100 Japanern verfügt über genügend Englisch Kenntnisse für Small Talk obwohl alle 10 Jahre Englisch Unterricht in der Schule haben. Ich kenne japanische Schul-Englisch Lehrer die keinen vernünftigen Satz herausbekommen.

Auch wenn Japan unter den Ländern mein absoluter Favorit ist und ich habe aufsummiert mehrere Jahre in Japan verbracht, um irgendwas von den Einheimischen mitzubekommen ist es das falsche Land. Mit dem nötigen Kleingeld in einer der Großstädte aber sicherlich eine spaßige Zeit.

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Nana24

Re: Master in Asien - Gute Idee?

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Hallo,

ich mache gerade meinen PhD in Tokio, kann also nur für Japan sprechen.
Grundsätzlich ist ein Master an einer soliden deutschen Hochschule auf dem deutschen Arbeitsmarkt mehr wert. Wenn du dir allerdings vorstellen kannst in denjenigen Land einzusteigen, in dem du Master machst, hast du mit einem deutschen Master kaum Chancen.
Beim Ph.D sieht das bisschen anders aus. Da kommt es nicht mehr auf die Lehrqualität sondern auf mehr auf dein Thema, deinen Prof und auf die Journals, in denen du publizierst an.

Nun zum eigentlichen Thema: ich kenne viele (deutsche und auch andere europäer), die hier Master gemacht haben und anschließend sowohl in ihrem Heimatland als auch hier in Japan jobangebote bekommen haben. Allerdings haben die meisten ein Double degree programm absolviert. Diese kann ich dir stark empfehlen! Dauert nur geringfügig länger als ein normaler Master, du bekommst aber 2 Abschlüsse. Damit hast du auf beiden seiten super Chancen. Ich weiß, dass zum Beispie ldie Keio Universität einige im Angebot hat. Schau dich da mal um. In Japan ist studieren teuer aber es gibt unfassbar gute Stipendien von der Japanischen Regierung.

Falls dich ein reiner Master in Japan interessieren sollte, solltest du dir mal den Master of Finance an der Waseda anschauen. Ist komplett auf Englisch und macht einen soliden Eindruck. Brauchst aber glaub ich einen GMAT. In jedem Fall solltest du dir Mühe geben, die Lokale Sprache zu lernen wenn du so lange im Ausland bist. Das lässt deine Jobchancen (zumindest in Japan) exponentiell ansteigen.

Keine Ahnung von China aber in Japan ist es ähnlich wie in den USA am wichtigsten an welcher Uni du warst. Der Name wiegt unglaublich schwer. In Tokyo sind die besten University of Tokyo (klare Nummer 1 in jedem Bereich), Keio, Waseda. Falls du nähere Infos zu Japan haben möchtest, kannst du dich gerne melden. Ich denke hier geht es etwas zivilisierter zu als in China. ^^

Viel Glück und beste Grüße aus Fernost.

WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:

Hallo Wiwi-Treff,

Ich bin 24 Jahre alt und werde bald meine Bachelor in der BWL abschließen. Als Teil davon war ich schon zwei Semester im Ausland. Dort hat es mir besser i.d.R. besser gefallen als in Deutschland. Aktuell arbeite ich bei einem DAX-Unternehmen als Praktikant neben dem Studium und werde in diesem vorrausichtlich auch meine Bachelorthesis schreiben, ich habe also etwas praktische Erfahrung. Für meinen Master habe ich mir nun überlegt im Ausland zu studieren. Am liebsten in asiatischen Ländern (China, Hong Kong, Singapur, Japan), allerdings in englischer Sprache. China wäre dabei am wahrscheinlichsten, weil ich davon auch geringe Sprachkenntnisse habe und im Auslandssemester war. Meine Frage ist ob, bei einer späteren Bewerbung in Deutschland, diese gleichwertig mit den deutschen Unis angesehen werden würden. Wenn man ehrlich ist, wird der Unterricht dort schon schlechter sein als in den führenden Ländern und auch schlechter als in Deutschland. Ich kann mir aber vorstellen, dass sich deutsche Personaler von Metropolen wie Shanghai oder Hong Kong blenden lassen würden und die Unis sowieso nicht kennen. Ich will unter allen Umständen später in einem großen, global Unternehmen arbeiten und wollte fragen, ob jemand Erfahrungen mit einem Master, idealerweise Finance/Controlling, im asiatischen Raum gemacht hat? Wie war der Unterricht? Würdet Ihr diesen Schritt noch einmal gehen?

Danke im Voraus,
Viele Grüße

Hey, könnten wie uns eventuell austauschen, ich habe großes Interesse an dem Thema und wäre sehr dankbar wenn ich die ein paar fragen stellen könnte :)

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WiWi Gast

Re: Master in Asien - Gute Idee?

In China ist das Ranking das Wichtigste. Beida und Tsinghua haben sicherlich top Programme. Viele andere in China sind wohl zweifelhaft in ihrer Qualität. Aber mit Hongkong dürftest du nichts falsch machen können. Das ist nicht wie die VR China. Es ist einfach wunderbar in Hongkong. Die Leute sind freundlicher und generell eine hervorragende Lebensqualität.

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