honigkuchenmann schrieb:
I.d.R. kann man schon nach 5 Jahren sein Gehalt verdoppeln.
Der Einstieg ist ja so bei 40k . Nach 5 Jahren bei 75-80k.
kann man schon schaffen. Allerdings bezweifel ich wirklich
das besonders diese genannten Firmen so gern mit Geld umsich
Verwerfen und das es da möglich ist in ein und der selben
Firma das Gehalt zu verdoppeln.
Vollkommen richtig. Keine Firma verschenkt Geld, deswegen sind die Gehaltserhöhungen "moderat", häufig schlichtweg lachhaft. Deshalb bleibt leider häufig nur die Möglichkeit strategisch zu wechseln, das neue Unternehmen zahlt die 10.000 ? gerne mehr, wenn man "verkaufbar" ist.
Du kannst ja ca. nen Tagessatz von 1000? Annehmen. Bei 220
Fakturierbaren Tagen = 220.000 ? Umsatz die du der Firma
bringst. Da kann man schon 80.000? von an den MA Entberen.
Sehr gute Rechnung. 220.000 - 45.000 (Reisekosten) - 100.000 (gehalt, inkl. SV) - Umlagen (20.000?) = 55.000? Marge. Ganz simpel. Will der MA mehr haben, bleibt weniger für die Anteilseigner (Partner, Aktionäre) bzw. Manager mit Margenzielen erhalten weniger Bonus.
Exit, ist natürlich immer zum Kunden möglich. Allerdings
sollte man auch sehn das je länger man in ein und der selben
Firma bleibt die Freiheitsgrade steigen. D.h. von den älteren
Beratern die dann vielleicht auch so 1500-1800 ? Tagessatz
haben sind dann vielleicht nur 3 Tage auf dem Projekt beim
Kunden Fakturierbar und sind dann 2 Tage die Woche im
Home-Office und machen Business Development oder sowas.
Halte ich für unrealistisch. 1. Die Tagessätze wachsen auch bei erfahrenen Beratern nicht in den Himmel, diese sind für ein erfolgreiches Projekt durchaus notwendig - auch wenn es viele Beratungsunternehmen meinen es geht auch ohne. Wer Business Dev. macht ist häufiger auch bei Kundenpräs. oder Strategiemeetings, wenn das zu Hause am Standort ist, ist das gut, ansonsten Reisen!
Ist dann vielleicht ein etwas anderes Leben als wenn man
jeden Tag um 17-18 Uhr zu hause ist aber kann vielleicht auch
ganz schön sein 2 T. komlett daheim zu sein.
Halte ich aus pers. Erfahrung unrealistisch. Habe ich bislang erst einmal gesehen, wo höhere Manager quasi nur noch im Office waren und selten beim Kunden waren (keine eigene fakturierung) - die Folge: INSOLVENZ! Unternehmen wurde von einem bekannten Saarbrücker Prof. gegründet, verkauft, zurückgekauft und in die Insolvenz geschickt - war billiger, als Abfindunge zu bezahlen!
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