WiWi Gast schrieb am 10.03.2023:
WiWi Gast schrieb am 07.03.2023:
Hi zusammen,
ich habe nun drei Jahre bei einer T3-Beratung im FS-Bereich auf den Buckel und bin nun Senior Consultant. Aktuell liebäugele ich jedoch stark mit einem möglichen Wechsel zu OW (größere Projekte, besseres Gehalt, Branding, etc.). Habe jedoch das Gefühl, dass mir ggf. das Abitur in die Quere kommen könnte.
Hi, der TE hier. Danke dir vielmals für deine Einschätzung. Ich würde deinen Ausführungen leicht widersprechen, ohne hierbei deine bisherige Erfahrung klein reden zu wollen. Meines Erachtens sollte man jedoch klar zwischen Konzern und Unternehmensberatungen differenzieren. Bei Unternehmensberatungen ist es durchaus üblich, dass sehr harte und gar steife Notenkriterien herrschen. Da kann es durchaus sein, dass man selbst nach 3-4 Jahren Berufserfahrung auf sein schlechtes Abi reduziert wird. Die Sinnhaftigkeit solcher Anforderungen kann man berechtigterweise anzweifeln.
Zu meinem Profil:
- Abi: 2,8
- Bachelor: 1,5 (Top 3 % meines Abschlussjahrgangs, gute staatliche Uni)
- Master: 1,3 (Top 3%, staatliche Target Uni) + Auslandssemester in Japan an #1-Universität (glaube aber nicht, dass das Ranking von Relevanz ist) + Auszeichnung für die Masterarbeit (2.000€).
- Stipendien: Deutschlandstipendium, PROMOS und eine Company-seitige Förderung in Form eines Stipendiums.
- Praktika: Alle im FS-Bereich mit starker Fokussierung auf Treasury/ALM/Risikomanagement (daher passend zu OW).
Ist mein Abi ein 100% KO-Kriterium für OW?
Danke für eure Einschätzung!
Warum bewirbst du dich nicht einfach und schaust, was am Ende dabei rauskommt?
Bei einer Bewerbung für eine Ausbildung oder ein Studium direkt nach dem Abitur ist der Abischnitt wichtig. Hast man jedoch erst einmal abgeschlossen, verliert dieser an Bedeutung. Studienzeugnis, Arbeitszeugnisse und der beruflicher Werdegang sind dann das was wichtig ist.
Ich arbeite seit 10 Jahren im HR eines Konzerns in NRW. Und in der Zeit ist mir noch nie untergekommen, dass für ein Stellenausschreibung eine Abiturnote ein KO-Kriterium wäre.
Hi, der TE hier. Danke dir vielmals für deine Einschätzung. Ich würde deinen Ausführungen leicht widersprechen, ohne hierbei deine bisherige Erfahrung klein reden zu wollen. Meines Erachtens sollte man jedoch klar zwischen Konzern und Unternehmensberatungen differenzieren. Bei Unternehmensberatungen ist es durchaus üblich, dass sehr harte und gar steife Notenkriterien herrschen. Da kann es durchaus sein, dass man selbst nach 3-4 Jahren Berufserfahrung auf sein schlechtes Abi reduziert wird. Die Sinnhaftigkeit solcher Anforderungen kann man berechtigterweise anzweifeln.
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