WiWi Gast schrieb am 07.08.2023:
Wenn man fachlich und charakterlich für UB geeignet ist, wird man bei den 3 Punkten vernünftige Entscheidungen treffen. Bis auf Ausnahmen findet das Beraterleben innerdeutsch statt, und nur wenige Strecken (München - Berlin/Hamburg zB) sind mit dem Flugzeug sinnvoll, die Rüstzeiten sind halt enorm unproduktiv.
Hotels müssen praktisch sein, idealerweise nah beim Klienten, und auf Früh/Spätcheckin/out eingestellt. Das ist wichtiger als irgendwelche Punkte. In meiner Freizeit will ich nicht im RadissonBlue absteigen, daher brauche ich deren Punkte auch nicht.
Ich habe da eine andere Einstellung bzgl. der Hotels. Was bringen mir early check-in/late check-out, das mache ich eh nach dem ersten respektive vor dem letzten Tag im Kundenbüro.
Punkte hingegen finde ich total praktisch; man muss halt statt bei Radisson o. ä. bei Marriott oder Hilton (bzw. wenn nötig deren günstigen Gruppenmitgliedern) buchen, dann kann man die Punkte im privaten Urlaub bei deren Luxus-Adressen verwenden (kostenlos in der St. Regis-Suite zum Beispiel).
Fliegen innerdeutsch ist dank der "Zuverlässigkeit" der Bahn auf fast allen Strecken über 300km alternativlos, ausser man fährt gerne Auto. Eine meiner Stammstrecken ist z. B. DUS-MUC, das tue ich mir nie wieder mit dem Zug an - die plannmässige Reisezeit ist schon unzumutbar, zu der dann noch mit schöner Regelmässigkeit eine satte Verspätung kommt.
Bzgl. Reiserichtlinien: wir (kleine Beratungsboutique) haben dazu zwar Vorgaben (sowohl Ober- als auch Untergrenzen was die Kategorie angeht), letzten Endes sind wir aber alle für unsere eigene Kostenstelle verantwortlich.
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