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Consulting & AdvisoryBodyleasing

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Hallo in die Runde,
ich wollte mal bei euch eine Umfrage machen, wie viele eurer Engagements eigentlich nichts anderes als Leiharbeit sind? Ich bin jetzt seit zwei Jahren IT Consultant und hatte nur ein halbes Jahr typische Projekt arbeit. Die anderen 1,5 Jahre war ich quasi an andere Unternehmen ausgeliehen und habe dort 9-5 Arbeit gemacht. Ich werde zwar demnächst zum Senior Consultant befördert, aber ich sehe persönlich nicht wirklich den Wert als "Externer" zu arbeiten, wo ich weniger Geld und mehr Druck als die internen Kollegen habe...

Wie ist das bei euch? Vielleicht könnt ihr ja noch Infos wie "Big Four" oder Firmengröße dazuschreiben?

Grüße

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Hallo in die Runde,
ich wollte mal bei euch eine Umfrage machen, wie viele eurer Engagements eigentlich nichts anderes als Leiharbeit sind? Ich bin jetzt seit zwei Jahren IT Consultant und hatte nur ein halbes Jahr typische Projekt arbeit. Die anderen 1,5 Jahre war ich quasi an andere Unternehmen ausgeliehen und habe dort 9-5 Arbeit gemacht. Ich werde zwar demnächst zum Senior Consultant befördert, aber ich sehe persönlich nicht wirklich den Wert als "Externer" zu arbeiten, wo ich weniger Geld und mehr Druck als die internen Kollegen habe...

Wie ist das bei euch? Vielleicht könnt ihr ja noch Infos wie "Big Four" oder Firmengröße dazuschreiben?

Grüße

Der "Consulting" Markt wurde die letzten Jahre massiv aufgeblasen. Außerhalb von MBB und maybe T2 ist quasi alles reines Bodyleasing. Sieht man auch an den Exits der letzten Jahre. Damals war das noch niemandem bewusst und man konnte easy von so Buden wie Capgemini in eine Dax TL Rolle wechseln. Das gibt es so nicht mehr.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Bis auf strategische Beratung ist der Rest zum Grossteil Bodyleasing. Weiss nicht, wie das Verrechnungsmodell mit KI ausschauen wird, da man dann die x-Stunden PP/Excel etc. nicht mehr verrechnen kann. Dann bleiben nur noch die 10-20% Aufwände für richtige Konzeption und Beratung.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Ja, denke so ca. alles außerhalb MBB ist Bodyleasing.

MBB hat den Begriff "Consultant" mit den hohen Gehältern sexy gemacht vor allem für Studenten.

Daher sind halt seitdem viele Firmen aufgesprungen und schreiben auch Stellen für "Consultants" aus. Und viele Idioten fallen drauf rein, weil sie denken, da gehts mit 100k los und nach 5 Jahren ist man planbar bei 200k (so wie bei MBB). Ist aber halt nicht so bei anderen.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Bei uns (Produzierendes Gewerbe) sind häufig Berater da gewesen. Ein Großteil davon beschäftigt sich mit der Portierung von ERP Systemen. Sind also keine Berater sondern eine art Leiharbeiter. Die machen aber einen guten Job! Die andere „consultants“ sind von hochrangigen Unternehmensberatungen, aber auch eine Stufe drunter so im Bereich Big4…
Von denen hat eigentlich keine nennenswerte Erfolge geliefert hier im Produktionsbereich und Verwaltung. Je größer der Name der Beratung desto mehr war nur heiße Luft. Das meine ich wirklich ernst. Bei uns im Unternehmen lacht man jetzt über jeden der sich Berater nennt LOL. Ich verstehe nicht wie das mit den hohen Beratungshonoraren noch so lange gut gehen soll.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Hallo in die Runde,
ich wollte mal bei euch eine Umfrage machen, wie viele eurer Engagements eigentlich nichts anderes als Leiharbeit sind? Ich bin jetzt seit zwei Jahren IT Consultant und hatte nur ein halbes Jahr typische Projekt arbeit. Die anderen 1,5 Jahre war ich quasi an andere Unternehmen ausgeliehen und habe dort 9-5 Arbeit gemacht. Ich werde zwar demnächst zum Senior Consultant befördert, aber ich sehe persönlich nicht wirklich den Wert als "Externer" zu arbeiten, wo ich weniger Geld und mehr Druck als die internen Kollegen habe...

Wie ist das bei euch? Vielleicht könnt ihr ja noch Infos wie "Big Four" oder Firmengröße dazuschreiben?

Grüße

Also ich arbeite bei McKinsey und würde behaupten 40% der Arbeit ist Body Leasing. Da sagt der Klient: hier bitte diese Decks formatieren, hier bitte Sharepoint aufsetzen, hier bitte agendas zusammenschreiben basierend auf meinen Notizen etc etc.

Gibt auch 20% der Zeit wenn man hoch strategisch und konzeptionell direkt für CEOs oder Supervisory Boars arbeitet. Aber ein großer Teil der Projekte sind Body Leasing wo ich 3000€ koste aber null strategisch liefere

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Ist auch meine Erfahrung beim besseren B.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Hallo in die Runde,
ich wollte mal bei euch eine Umfrage machen, wie viele eurer Engagements eigentlich nichts anderes als Leiharbeit sind? Ich bin jetzt seit zwei Jahren IT Consultant und hatte nur ein halbes Jahr typische Projekt arbeit. Die anderen 1,5 Jahre war ich quasi an andere Unternehmen ausgeliehen und habe dort 9-5 Arbeit gemacht. Ich werde zwar demnächst zum Senior Consultant befördert, aber ich sehe persönlich nicht wirklich den Wert als "Externer" zu arbeiten, wo ich weniger Geld und mehr Druck als die internen Kollegen habe...

Wie ist das bei euch? Vielleicht könnt ihr ja noch Infos wie "Big Four" oder Firmengröße dazuschreiben?

Grüße

Also ich arbeite bei McKinsey und würde behaupten 40% der Arbeit ist Body Leasing. Da sagt der Klient: hier bitte diese Decks formatieren, hier bitte Sharepoint aufsetzen, hier bitte agendas zusammenschreiben basierend auf meinen Notizen etc etc.

Gibt auch 20% der Zeit wenn man hoch strategisch und konzeptionell direkt für CEOs oder Supervisory Boars arbeitet. Aber ein großer Teil der Projekte sind Body Leasing wo ich 3000€ koste aber null strategisch liefere

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

Hallo in die Runde,
ich wollte mal bei euch eine Umfrage machen, wie viele eurer Engagements eigentlich nichts anderes als Leiharbeit sind? Ich bin jetzt seit zwei Jahren IT Consultant und hatte nur ein halbes Jahr typische Projekt arbeit. Die anderen 1,5 Jahre war ich quasi an andere Unternehmen ausgeliehen und habe dort 9-5 Arbeit gemacht. Ich werde zwar demnächst zum Senior Consultant befördert, aber ich sehe persönlich nicht wirklich den Wert als "Externer" zu arbeiten, wo ich weniger Geld und mehr Druck als die internen Kollegen habe...

Wie ist das bei euch? Vielleicht könnt ihr ja noch Infos wie "Big Four" oder Firmengröße dazuschreiben?

Grüße

In der IT Beratung ist es ein großer Unterschied, ob du nur als zusätzliche Arbeitskraft geholt wirst, oder ob du Skills hast, die beim Kunden nicht oder nur sehr gering vorhanden sind.

Mit 2 Jahren BE bist du noch sehr am Anfang und kannst viele Aufgaben noch gar nicht übernehmen. Egal wie dein Job-Titel lautet, du kannst nach 2 Jahren eigentlich noch kein Senior sein.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Wie definiert ihr denn Bodyleasing und nicht-Bodyleasing? Je nachdem kann man alles an Consulting inkl. MBB als Bodyleasing bezeichnen. Im Endeffekt kann man jedes Projekt auch mit internen Leuten machen, nur lohnt sich das halt nicht, daher => Consulting als Business Modell.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

In der IT (Bereich Data Warehouse): 95%. Man glaubt nicht, wieviel schei*** von den ganzen Juniors umgesetzt wird, die dann fleißig hochbefördert werden. Habe bisher 1-2 wirkliche Profis erlebt, von denen ich lerne wollte und konnte. Die restlichen ca. 20 waren offensichtliche Anfänger. Wenn ich körperlich nicht Probleme hätte, wäre ich längst Freelancer.

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Voice of Reason

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Ist relativ klar und sogar juristisch definiert.
Vereinfacht gesagt ist Bodyleasing oder Staff-Augmentation alles das, wo Linienaufgaben dauerhaft durch externe Mitarbeiter übernommen werden.
Rechtliches Problem wird hier für die Beratungsfirmen sehr schnell das Arbeitnehmerüberlassungsgesetz.

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Wie definiert ihr denn Bodyleasing und nicht-Bodyleasing? Je nachdem kann man alles an Consulting inkl. MBB als Bodyleasing bezeichnen. Im Endeffekt kann man jedes Projekt auch mit internen Leuten machen, nur lohnt sich das halt nicht, daher => Consulting als Business Modell.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns (Produzierendes Gewerbe) sind häufig Berater da gewesen. Ein Großteil davon beschäftigt sich mit der Portierung von ERP Systemen. Sind also keine Berater sondern eine art Leiharbeiter. Die machen aber einen guten Job! Die andere „consultants“ sind von hochrangigen Unternehmensberatungen, aber auch eine Stufe drunter so im Bereich Big4…
Von denen hat eigentlich keine nennenswerte Erfolge geliefert hier im Produktionsbereich und Verwaltung. Je größer der Name der Beratung desto mehr war nur heiße Luft. Das meine ich wirklich ernst. Bei uns im Unternehmen lacht man jetzt über jeden der sich Berater nennt LOL. Ich verstehe nicht wie das mit den hohen Beratungshonoraren noch so lange gut gehen soll.

Spannend und was passiert, wenn jemand aus der Beratung bei euch Inhouse anfängt? Der wird dann über Nacht zum Held? :-)

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Bei uns (Produzierendes Gewerbe) sind häufig Berater da gewesen. Ein Großteil davon beschäftigt sich mit der Portierung von ERP Systemen. Sind also keine Berater sondern eine art Leiharbeiter. Die machen aber einen guten Job! Die andere „consultants“ sind von hochrangigen Unternehmensberatungen, aber auch eine Stufe drunter so im Bereich Big4…
Von denen hat eigentlich keine nennenswerte Erfolge geliefert hier im Produktionsbereich und Verwaltung. Je größer der Name der Beratung desto mehr war nur heiße Luft. Das meine ich wirklich ernst. Bei uns im Unternehmen lacht man jetzt über jeden der sich Berater nennt LOL. Ich verstehe nicht wie das mit den hohen Beratungshonoraren noch so lange gut gehen soll.

Spannend und was passiert, wenn jemand aus der Beratung bei euch Inhouse anfängt? Der wird dann über Nacht zum Held? :-)

...dann ist das natürlich etwas ganz anderes :-) Ich kenne allerdings keinen, der von den großen Beratungen zu uns gekommen ist. Alles was höheres Management ist, ist neben den Internen ausnahmslos von noch größeren Industriekonzernen gekommen(meistens direkt aus dem Ausland, oder von Kunden/Lieferanten).
Dennoch bleibt da sicherlich eine deutliche Skepsis bei den Consultants, dadurch dass man gesehen hat, was die großen Beratungen "gebracht haben". Das waren halt alles immer nur Konzepte, die keinen wirklichen Mehrwert gebracht haben, und nachdem dem Berater weg waren keiner Umgesetzt hat, weil offensichtlich nicht so sinnvoll....
Könnte hier aber auch nur der Einzelfall sein...
Wie gesagt die "kleineren" IT/Software Berater waren aber echte Smarties!

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Ich selbst war im Consulting bei einer Big4 und würde meine Projekte wie folgt aufteilen:

  1. Leiharbeiter (bei mir etwa 30% der Zeit, andere Kollegen nahezu 100%)
  2. Bearbeitung von Projekten auf die der Kunde kein Bock hatte. Wenn man das einem internen gegeben hätte (was er locker bearbeiten hätte können), dann wäre er gegangen (40% der Zeit)
  3. Pitch Decks Vorbereiten (20%)
  4. Einarbeitung neuer Mitarbeiter (10%)
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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Ist auch meine Erfahrung beim besseren B.

Hallo in die Runde,
ich wollte mal bei euch eine Umfrage machen, wie viele eurer Engagements eigentlich nichts anderes als Leiharbeit sind? Ich bin jetzt seit zwei Jahren IT Consultant und hatte nur ein halbes Jahr typische Projekt arbeit. Die anderen 1,5 Jahre war ich quasi an andere Unternehmen ausgeliehen und habe dort 9-5 Arbeit gemacht. Ich werde zwar demnächst zum Senior Consultant befördert, aber ich sehe persönlich nicht wirklich den Wert als "Externer" zu arbeiten, wo ich weniger Geld und mehr Druck als die internen Kollegen habe...

Wie ist das bei euch? Vielleicht könnt ihr ja noch Infos wie "Big Four" oder Firmengröße dazuschreiben?

Grüße

Also ich arbeite bei McKinsey und würde behaupten 40% der Arbeit ist Body Leasing. Da sagt der Klient: hier bitte diese Decks formatieren, hier bitte Sharepoint aufsetzen, hier bitte agendas zusammenschreiben basierend auf meinen Notizen etc etc.

Gibt auch 20% der Zeit wenn man hoch strategisch und konzeptionell direkt für CEOs oder Supervisory Boars arbeitet. Aber ein großer Teil der Projekte sind Body Leasing wo ich 3000€ koste aber null strategisch liefere

Ist auch meine Erfahrung bei einer hier als "top" klassifizierten IC. Wir haben strategische Themen, aber letztlich auch genau solche Body Leasing Projekte

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns (Produzierendes Gewerbe) sind häufig Berater da gewesen. Ein Großteil davon beschäftigt sich mit der Portierung von ERP Systemen. Sind also keine Berater sondern eine art Leiharbeiter. Die machen aber einen guten Job! Die andere „consultants“ sind von hochrangigen Unternehmensberatungen, aber auch eine Stufe drunter so im Bereich Big4…
Von denen hat eigentlich keine nennenswerte Erfolge geliefert hier im Produktionsbereich und Verwaltung. Je größer der Name der Beratung desto mehr war nur heiße Luft. Das meine ich wirklich ernst. Bei uns im Unternehmen lacht man jetzt über jeden der sich Berater nennt LOL. Ich verstehe nicht wie das mit den hohen Beratungshonoraren noch so lange gut gehen soll.

Also, ich bin Senior Manger einer international agierenden IT-Beratung mit Delivery Centern in Asien, Osteuropa, usw. Meine Aufgabe ist primär strategische Projektentwicklung, Sales und Projektleitung (wenn es mal gerade nicht läuft -> Feuerlöscher). Daher mal ein kleiner Kommentar dazu, da ich so etwas gefühlt auf jedem zweiten Account erlebe und das jedes Mal mit dem höheren Management diskutiert wird.

  1. Eure ERP-"Leiharbeiter" sind zu 99% da, weil ihr es selber entweder nicht könnt (Skill), wollt (Motivation) oder es mindestens einmal verbockt habt. Kein Vorstand wird sich in der IT einen Dienstleister holen wollen, wenn er das nicht auch selber hinbekommen könnte. Vor allem bei so etwas wie ERP-Systemen erzeugst du eine jahr(zehnte) lange Abhängigkeit. Dass da also ein Dienstleister sitzt ist entweder Resignation oder Verzweiflung. Es handelt sich also nicht um Leiharbeiter, sondern Projektpartner. Denn ihr selber könntet den Job nicht übernehmen.
    Das Problem ist, dass das für 90% der deutschen Konzerne gilt, da die Mentalität "wirf mich ins Wasser, aber mach mich nicht nass" seit Jahrzehnten grassiert. Lösung: die "Beratungen" geben sich die Klinke in die Hand. Man lagert aus und reduziert die eigenen Stellen.

  2. Das Problem der heißen Luft bei Consultants ist bekannt. Also einmal reflektieren warum der eigene Vorstand immer und immer wieder neue Berater engagiert die nur heiße Lust produzieren. Der Punkt ist, dass es darum geht neue Impulse zu bekommen, die die eigenen Mitarbeiter nicht mehr in der Lage sind zu geben. Entweder weil sie es nicht wollen (Motivation), können (Skill) oder "überlastet" sind. Letzteres wird natürlich immer als Ausrede genommen. Ich bin gerade wieder mal auf nem Strategieprojekt wo es unter anderem auch darum geht, die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter zu analysieren. Top, wie viel "Arbeit" man sich intern macht/machen kann...

  3. Mein Arbeitgeber ist weitestgehend unbekannt und man wird bei uns auch nicht sofort Berater nach der Uni, sondern wenn man aus den einzelnen Fachdisziplinen mit jahrelanger Erfahrung kommt. Daher haben wir ein vollkommen anderes Standing bei den Mitarbeitern(!) (nicht Management!) und sie freuen sich auch mal darüber, dass man ihnen etwas neues/anderes zeigt und sie freuen sich auch, wenn man mit ihnen zusammenarbeitet. Wir gewinnen regelmäßig gegen die Platzhirsche (bspw. Accenture, oder auch mal BCG), aber es ist immer wieder primär ein Kampf gegen die verkrusteten Strukturen, um daraus "Motivation" zu generieren. Das ist das Hauptproblem auf jedem dieser größeren Projekte. Leider ist in Deutschland das Problem, dass man Dienstleister gerne gegeneinander ausspielt und es langfristig dadurch noch schlimmer für das eigene Unternehmen macht. Das ist in der Schweiz bspw. nicht so, in Asien aber noch viel stärker ausgeprägt und verlangt ein vollkommen anderes vorgehen im Sales.
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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns (Produzierendes Gewerbe) sind häufig Berater da gewesen. Ein Großteil davon beschäftigt sich mit der Portierung von ERP Systemen. Sind also keine Berater sondern eine art Leiharbeiter. Die machen aber einen guten Job! Die andere „consultants“ sind von hochrangigen Unternehmensberatungen, aber auch eine Stufe drunter so im Bereich Big4…
Von denen hat eigentlich keine nennenswerte Erfolge geliefert hier im Produktionsbereich und Verwaltung. Je größer der Name der Beratung desto mehr war nur heiße Luft. Das meine ich wirklich ernst. Bei uns im Unternehmen lacht man jetzt über jeden der sich Berater nennt LOL. Ich verstehe nicht wie das mit den hohen Beratungshonoraren noch so lange gut gehen soll.

Und ich als Berater lache halt gerne über Interne, weil ich locker das Doppelte von denen verdiene...

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Auch in der Steuerberatung bei den Big4 gibt es eine derartige Aufteilung.

Es gibt natürlich die klassischen Berater, die entsprechend Ihrer Ausbildung Beratungsleistungen anbieten können.

Es werden aber auch immer wieder "Berater" eingestellt, die sehr offensichtlich nicht diesen Weg gehen, sondern im Rahmen einer Art Body Leasings/ Zeitarbeit den Mandanten für viel zu hohe Stundensätze (basierend auf der tatsächlichen Erfahrung) verkauft werden, bis irgendwann der Exit erfolgt. Auf den unteren Levels würde ich den Anteil auf etwa 30-50% schätzen.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Ist auch meine Erfahrung beim besseren B.

Hallo in die Runde,
ich wollte mal bei euch eine Umfrage machen, wie viele eurer Engagements eigentlich nichts anderes als Leiharbeit sind? Ich bin jetzt seit zwei Jahren IT Consultant und hatte nur ein halbes Jahr typische Projekt arbeit. Die anderen 1,5 Jahre war ich quasi an andere Unternehmen ausgeliehen und habe dort 9-5 Arbeit gemacht. Ich werde zwar demnächst zum Senior Consultant befördert, aber ich sehe persönlich nicht wirklich den Wert als "Externer" zu arbeiten, wo ich weniger Geld und mehr Druck als die internen Kollegen habe...

Wie ist das bei euch? Vielleicht könnt ihr ja noch Infos wie "Big Four" oder Firmengröße dazuschreiben?

Grüße

Also ich arbeite bei McKinsey und würde behaupten 40% der Arbeit ist Body Leasing. Da sagt der Klient: hier bitte diese Decks formatieren, hier bitte Sharepoint aufsetzen, hier bitte agendas zusammenschreiben basierend auf meinen Notizen etc etc.

Gibt auch 20% der Zeit wenn man hoch strategisch und konzeptionell direkt für CEOs oder Supervisory Boars arbeitet. Aber ein großer Teil der Projekte sind Body Leasing wo ich 3000€ koste aber null strategisch liefere

Ist auch meine Erfahrung bei einer hier als "top" klassifizierten IC. Wir haben strategische Themen, aber letztlich auch genau solche Body Leasing Projekte

MBB und Top ICs sind ähnlich vom Projektportfolio. Die Top ICs haben im jeweiligen Konzern jedoch den größten Marktanteil an "strategischen Projekten". Der große Vorteil bei Top IC ist eigentlich die Visibilität beim Top Management, die es dort bereits auf Juniorleveln gibt. Das ist auch der wesentliche Grund, warum die Exits der Top ICs im jeweiligen Konzern im Durchschnitt meist besser sind, als die Exits von MBB/T2 im jeweiligen Konzern. Das "Bodyleasing" bei MBB/Top IC ist trotzdem auf einer ganz anderen Ebene als bei Managementberatungen (T3), Implementierungsberatungen (Accenture/Big4) oder IT-Beratungen (Cognizant, Wipro, SopraSteria etc.), sowohl was die Peers wie auch die Inhalte angeht.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Und ich als Berater lache halt gerne über Interne, weil ich locker das Doppelte von denen verdiene...

Das ist aber echt kein gutes Verhalten. Die Ergebnisse waren einfach mehrmals nicht verwendbar, und dann lachen die Berater uns noch aus? Kann ja jeder mal selber abschätzen was das für Stundensätze sind. Ich hoffe das war hier nur ein Internet-Troll der das geschrieben hat....

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Bei uns (Produzierendes Gewerbe) sind häufig Berater da gewesen. Ein Großteil davon beschäftigt sich mit der Portierung von ERP Systemen. Sind also keine Berater sondern eine art Leiharbeiter. Die machen aber einen guten Job! Die andere „consultants“ sind von hochrangigen Unternehmensberatungen, aber auch eine Stufe drunter so im Bereich Big4…
Von denen hat eigentlich keine nennenswerte Erfolge geliefert hier im Produktionsbereich und Verwaltung. Je größer der Name der Beratung desto mehr war nur heiße Luft. Das meine ich wirklich ernst. Bei uns im Unternehmen lacht man jetzt über jeden der sich Berater nennt LOL. Ich verstehe nicht wie das mit den hohen Beratungshonoraren noch so lange gut gehen soll.

Also, ich bin Senior Manger einer international agierenden IT-Beratung mit Delivery Centern in Asien, Osteuropa, usw. Meine Aufgabe ist primär strategische Projektentwicklung, Sales und Projektleitung (wenn es mal gerade nicht läuft -> Feuerlöscher). Daher mal ein kleiner Kommentar dazu, da ich so etwas gefühlt auf jedem zweiten Account erlebe und das jedes Mal mit dem höheren Management diskutiert wird.

  1. Eure ERP-"Leiharbeiter" sind zu 99% da, weil ihr es selber entweder nicht könnt (Skill), wollt (Motivation) oder es mindestens einmal verbockt habt. Kein Vorstand wird sich in der IT einen Dienstleister holen wollen, wenn er das nicht auch selber hinbekommen könnte. Vor allem bei so etwas wie ERP-Systemen erzeugst du eine jahr(zehnte) lange Abhängigkeit. Dass da also ein Dienstleister sitzt ist entweder Resignation oder Verzweiflung. Es handelt sich also nicht um Leiharbeiter, sondern Projektpartner. Denn ihr selber könntet den Job nicht übernehmen.
    Das Problem ist, dass das für 90% der deutschen Konzerne gilt, da die Mentalität "wirf mich ins Wasser, aber mach mich nicht nass" seit Jahrzehnten grassiert. Lösung: die "Beratungen" geben sich die Klinke in die Hand. Man lagert aus und reduziert die eigenen Stellen.

  2. Das Problem der heißen Luft bei Consultants ist bekannt. Also einmal reflektieren warum der eigene Vorstand immer und immer wieder neue Berater engagiert die nur heiße Lust produzieren. Der Punkt ist, dass es darum geht neue Impulse zu bekommen, die die eigenen Mitarbeiter nicht mehr in der Lage sind zu geben. Entweder weil sie es nicht wollen (Motivation), können (Skill) oder "überlastet" sind. Letzteres wird natürlich immer als Ausrede genommen. Ich bin gerade wieder mal auf nem Strategieprojekt wo es unter anderem auch darum geht, die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter zu analysieren. Top, wie viel "Arbeit" man sich intern macht/machen kann...

  3. Mein Arbeitgeber ist weitestgehend unbekannt und man wird bei uns auch nicht sofort Berater nach der Uni, sondern wenn man aus den einzelnen Fachdisziplinen mit jahrelanger Erfahrung kommt. Daher haben wir ein vollkommen anderes Standing bei den Mitarbeitern(!) (nicht Management!) und sie freuen sich auch mal darüber, dass man ihnen etwas neues/anderes zeigt und sie freuen sich auch, wenn man mit ihnen zusammenarbeitet. Wir gewinnen regelmäßig gegen die Platzhirsche (bspw. Accenture, oder auch mal BCG), aber es ist immer wieder primär ein Kampf gegen die verkrusteten Strukturen, um daraus "Motivation" zu generieren. Das ist das Hauptproblem auf jedem dieser größeren Projekte. Leider ist in Deutschland das Problem, dass man Dienstleister gerne gegeneinander ausspielt und es langfristig dadurch noch schlimmer für das eigene Unternehmen macht. Das ist in der Schweiz bspw. nicht so, in Asien aber noch viel stärker ausgeprägt und verlangt ein vollkommen anderes vorgehen im Sales.

Dank dir, sehr interessanter Einblick auf das Thema.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

Bei uns (Produzierendes Gewerbe) sind häufig Berater da gewesen. Ein Großteil davon beschäftigt sich mit der Portierung von ERP Systemen. Sind also keine Berater sondern eine art Leiharbeiter. Die machen aber einen guten Job! Die andere „consultants“ sind von hochrangigen Unternehmensberatungen, aber auch eine Stufe drunter so im Bereich Big4…
Von denen hat eigentlich keine nennenswerte Erfolge geliefert hier im Produktionsbereich und Verwaltung. Je größer der Name der Beratung desto mehr war nur heiße Luft. Das meine ich wirklich ernst. Bei uns im Unternehmen lacht man jetzt über jeden der sich Berater nennt LOL. Ich verstehe nicht wie das mit den hohen Beratungshonoraren noch so lange gut gehen soll.

Also, ich bin Senior Manger einer international agierenden IT-Beratung mit Delivery Centern in Asien, Osteuropa, usw. Meine Aufgabe ist primär strategische Projektentwicklung, Sales und Projektleitung (wenn es mal gerade nicht läuft -> Feuerlöscher). Daher mal ein kleiner Kommentar dazu, da ich so etwas gefühlt auf jedem zweiten Account erlebe und das jedes Mal mit dem höheren Management diskutiert wird.

  1. Eure ERP-"Leiharbeiter" sind zu 99% da, weil ihr es selber entweder nicht könnt (Skill), wollt (Motivation) oder es mindestens einmal verbockt habt. Kein Vorstand wird sich in der IT einen Dienstleister holen wollen, wenn er das nicht auch selber hinbekommen könnte. Vor allem bei so etwas wie ERP-Systemen erzeugst du eine jahr(zehnte) lange Abhängigkeit. Dass da also ein Dienstleister sitzt ist entweder Resignation oder Verzweiflung. Es handelt sich also nicht um Leiharbeiter, sondern Projektpartner. Denn ihr selber könntet den Job nicht übernehmen.
    Das Problem ist, dass das für 90% der deutschen Konzerne gilt, da die Mentalität "wirf mich ins Wasser, aber mach mich nicht nass" seit Jahrzehnten grassiert. Lösung: die "Beratungen" geben sich die Klinke in die Hand. Man lagert aus und reduziert die eigenen Stellen.

  2. Das Problem der heißen Luft bei Consultants ist bekannt. Also einmal reflektieren warum der eigene Vorstand immer und immer wieder neue Berater engagiert die nur heiße Lust produzieren. Der Punkt ist, dass es darum geht neue Impulse zu bekommen, die die eigenen Mitarbeiter nicht mehr in der Lage sind zu geben. Entweder weil sie es nicht wollen (Motivation), können (Skill) oder "überlastet" sind. Letzteres wird natürlich immer als Ausrede genommen. Ich bin gerade wieder mal auf nem Strategieprojekt wo es unter anderem auch darum geht, die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter zu analysieren. Top, wie viel "Arbeit" man sich intern macht/machen kann...

  3. Mein Arbeitgeber ist weitestgehend unbekannt und man wird bei uns auch nicht sofort Berater nach der Uni, sondern wenn man aus den einzelnen Fachdisziplinen mit jahrelanger Erfahrung kommt. Daher haben wir ein vollkommen anderes Standing bei den Mitarbeitern(!) (nicht Management!) und sie freuen sich auch mal darüber, dass man ihnen etwas neues/anderes zeigt und sie freuen sich auch, wenn man mit ihnen zusammenarbeitet. Wir gewinnen regelmäßig gegen die Platzhirsche (bspw. Accenture, oder auch mal BCG), aber es ist immer wieder primär ein Kampf gegen die verkrusteten Strukturen, um daraus "Motivation" zu generieren. Das ist das Hauptproblem auf jedem dieser größeren Projekte. Leider ist in Deutschland das Problem, dass man Dienstleister gerne gegeneinander ausspielt und es langfristig dadurch noch schlimmer für das eigene Unternehmen macht. Das ist in der Schweiz bspw. nicht so, in Asien aber noch viel stärker ausgeprägt und verlangt ein vollkommen anderes vorgehen im Sales.

Hier der von dem original Kommentar.

  • zu 1. : Ja genau. In einem Produktionsunternehmen liegt der Schwerpunkt auf Produktion. Und hier werden auch in Zukunft keine Kapazitäten für interne Software-Consultants aufgebaut. Das machen bewusst in unregelmäßigen Absänden nur externe, und die machen wie gesagt einen super Job.
  • zu 2.: Das stimmt so etwas haben die gemacht. Die Resultate haben aber niemals ihre Beratungskosten rausgeholt. Das muss man ganz klar so sagen. Man kann nur danach beurteilt werden, anhand dessen was man produziert hat. Vielleicht ist hier aber schon alles nach Industriestandard durchoptimiert?
  • zu 3.: Das ist mir auch aufgefallen: Je kleiner die Beratung um so MEHR ist rausgekommen. Deswegen zweifele ich in meinem Ursprungs-Kommentar an, wie lange das mit den Großen noch gut gehen kann. Und wie gesagt es gab auch kleinere Beratung die v.a. operative Konzepte erstellt haben, und die waren wirklich super brauchbar!
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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Wer kann denn ein richtig schönes Tanker-Bodyleasing-Projekt empfehlen?

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

Wer kann denn ein richtig schönes Tanker-Bodyleasing-Projekt empfehlen?

Schau mal bei Porsche Consulting vorbei, 90% Task Force Themen bei irgendwelchen Autobauern oder Zulieferern. Dafür benötigt man definitiv kein Studium

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

BW Betreuung in deutschen Landesbanken.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

Wer kann denn ein richtig schönes Tanker-Bodyleasing-Projekt empfehlen?

Was ist ein Tanker Bodyleasing Projekt?

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Sucht ihr noch ? Bin Absolvent

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

WiWi Gast schrieb am 19.10.2023:

Bei uns (Produzierendes Gewerbe) sind häufig Berater da gewesen. Ein Großteil davon beschäftigt sich mit der Portierung von ERP Systemen. Sind also keine Berater sondern eine art Leiharbeiter. Die machen aber einen guten Job! Die andere „consultants“ sind von hochrangigen Unternehmensberatungen, aber auch eine Stufe drunter so im Bereich Big4…
Von denen hat eigentlich keine nennenswerte Erfolge geliefert hier im Produktionsbereich und Verwaltung. Je größer der Name der Beratung desto mehr war nur heiße Luft. Das meine ich wirklich ernst. Bei uns im Unternehmen lacht man jetzt über jeden der sich Berater nennt LOL. Ich verstehe nicht wie das mit den hohen Beratungshonoraren noch so lange gut gehen soll.

Also, ich bin Senior Manger einer international agierenden IT-Beratung mit Delivery Centern in Asien, Osteuropa, usw. Meine Aufgabe ist primär strategische Projektentwicklung, Sales und Projektleitung (wenn es mal gerade nicht läuft -> Feuerlöscher). Daher mal ein kleiner Kommentar dazu, da ich so etwas gefühlt auf jedem zweiten Account erlebe und das jedes Mal mit dem höheren Management diskutiert wird.

  1. Eure ERP-"Leiharbeiter" sind zu 99% da, weil ihr es selber entweder nicht könnt (Skill), wollt (Motivation) oder es mindestens einmal verbockt habt. Kein Vorstand wird sich in der IT einen Dienstleister holen wollen, wenn er das nicht auch selber hinbekommen könnte. Vor allem bei so etwas wie ERP-Systemen erzeugst du eine jahr(zehnte) lange Abhängigkeit. Dass da also ein Dienstleister sitzt ist entweder Resignation oder Verzweiflung. Es handelt sich also nicht um Leiharbeiter, sondern Projektpartner. Denn ihr selber könntet den Job nicht übernehmen.
    Das Problem ist, dass das für 90% der deutschen Konzerne gilt, da die Mentalität "wirf mich ins Wasser, aber mach mich nicht nass" seit Jahrzehnten grassiert. Lösung: die "Beratungen" geben sich die Klinke in die Hand. Man lagert aus und reduziert die eigenen Stellen.

  2. Das Problem der heißen Luft bei Consultants ist bekannt. Also einmal reflektieren warum der eigene Vorstand immer und immer wieder neue Berater engagiert die nur heiße Lust produzieren. Der Punkt ist, dass es darum geht neue Impulse zu bekommen, die die eigenen Mitarbeiter nicht mehr in der Lage sind zu geben. Entweder weil sie es nicht wollen (Motivation), können (Skill) oder "überlastet" sind. Letzteres wird natürlich immer als Ausrede genommen. Ich bin gerade wieder mal auf nem Strategieprojekt wo es unter anderem auch darum geht, die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter zu analysieren. Top, wie viel "Arbeit" man sich intern macht/machen kann...

  3. Mein Arbeitgeber ist weitestgehend unbekannt und man wird bei uns auch nicht sofort Berater nach der Uni, sondern wenn man aus den einzelnen Fachdisziplinen mit jahrelanger Erfahrung kommt. Daher haben wir ein vollkommen anderes Standing bei den Mitarbeitern(!) (nicht Management!) und sie freuen sich auch mal darüber, dass man ihnen etwas neues/anderes zeigt und sie freuen sich auch, wenn man mit ihnen zusammenarbeitet. Wir gewinnen regelmäßig gegen die Platzhirsche (bspw. Accenture, oder auch mal BCG), aber es ist immer wieder primär ein Kampf gegen die verkrusteten Strukturen, um daraus "Motivation" zu generieren. Das ist das Hauptproblem auf jedem dieser größeren Projekte. Leider ist in Deutschland das Problem, dass man Dienstleister gerne gegeneinander ausspielt und es langfristig dadurch noch schlimmer für das eigene Unternehmen macht. Das ist in der Schweiz bspw. nicht so, in Asien aber noch viel stärker ausgeprägt und verlangt ein vollkommen anderes vorgehen im Sales.
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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

Wer kann denn ein richtig schönes Tanker-Bodyleasing-Projekt empfehlen?

Schau mal bei Porsche Consulting vorbei, 90% Task Force Themen bei irgendwelchen Autobauern oder Zulieferern. Dafür benötigt man definitiv kein Studium

Porsche Consulting nicht zu empfehlen? Zahlen anscheinend gute einstiegsgehälter und stellen sich auf den Markt als krasse consultant Bude da. Dachte wäre als Absolvent interessant

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

Wer kann denn ein richtig schönes Tanker-Bodyleasing-Projekt empfehlen?

Schau mal bei Porsche Consulting vorbei, 90% Task Force Themen bei irgendwelchen Autobauern oder Zulieferern. Dafür benötigt man definitiv kein Studium

Porsche Consulting nicht zu empfehlen? Zahlen anscheinend gute einstiegsgehälter und stellen sich auf den Markt als krasse consultant Bude da. Dachte wäre als Absolvent interessant

Leider eine kleine Diskrepanz zwischen Eigen- und Fremdwahrnehmung.
Nur weil du dicken leasing porsche fährst, wofür du dein ganzes Nettogehalt rausgeballert hast bist du nicht elite strategie consultant.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Die Frage, die sich mir stellt, ist, ob sich "Consulting" denn überhaupt noch als Absolvent lohnt wenn man gleich in den Konzern einsteigen kann?

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 15.10.2023:

[...] aber ich sehe persönlich nicht wirklich den Wert als "Externer" zu arbeiten, wo ich weniger Geld und mehr Druck als die internen Kollegen habe...

Wie ist das bei euch? Vielleicht könnt ihr ja noch Infos wie "Big Four" oder Firmengröße dazuschreiben?

Wer sagt denn, dass man als Consultant schlechter verdient, als die entsprechenden Leute beim Kunden? Das mag vielleicht bei Big4 usw. der Fall sein, aber ich würde auch generell empfehlen sich eher eine spezialisierte (am besten kleinere) Beratung zu suchen, die sehr gut zu den eigenen Interessen und Skills passt und auch einen dementsprechenden Kundenkreis hat.

Ich bin seit 5 Jahren im Beruf und verdiene definitiv mehr im Consulting als meine "Peers" beim Kunden. In meinem letzten Projekt (Konzern) passte die Chemie mit dem Kunden sehr gut und mein PL auf Kundenseite wollte mich gern abwerben. Als ich ihm meine Gehaltsvorstellung (aktuelles Gehalt +10%) nannte, meinte er nur direkt, dass das mehr als sein eigenes Gehalt sei und er das nie durch bekommen würde...

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Bin bei Bain, muss den beiden Vorredner leider recht geben. Bodyleasing-like Work macht leider 50-70% der Arbeit aus, kommt immer auf die Projekttypen an, aber da immer mehr Langläufer mit Implementierungsfokus gemacht werden, steigt der Anteil!

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Ja, es gibt hier Forum öfter mal ein Bashing. Die meisten Läden machen aber fast den gleichen Kram. Und wenn gut bezahlt wird, dann ist es doch auch ok.

Ich denke Consulting ist interessant, wenn man Berufsanfänger ist und ein gutes Toolkit mit auf den Weg bekommen will oder aber später mit 10-15J+ Berufserfahrung und man sich vll in einem Bereich seiner Expertise als Experte/Partner austoben will und die Kinder vll 10J+ sind und man nicht mehr jeden Tag um 18 Uhr zu Hause sein will/muss.

Dazwischen ist oft ein Grind und für viele nicht so leicht Beruf und Familie zu vereinen oder die 60h+ über 5-8 Jahre zollen ihren Tribut.

Bodyleasing ist das überall, sei es bei MBB oder T2-T4.

WiWi Gast schrieb am 25.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

WiWi Gast schrieb am 24.11.2023:

Wer kann denn ein richtig schönes Tanker-Bodyleasing-Projekt empfehlen?

Schau mal bei Porsche Consulting vorbei, 90% Task Force Themen bei irgendwelchen Autobauern oder Zulieferern. Dafür benötigt man definitiv kein Studium

Porsche Consulting nicht zu empfehlen? Zahlen anscheinend gute einstiegsgehälter und stellen sich auf den Markt als krasse consultant Bude da. Dachte wäre als Absolvent interessant

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 25.11.2023:

Ja, es gibt hier Forum öfter mal ein Bashing. Die meisten Läden machen aber fast den gleichen Kram. Und wenn gut bezahlt wird, dann ist es doch auch ok.

Ich denke Consulting ist interessant, wenn man Berufsanfänger ist und ein gutes Toolkit mit auf den Weg bekommen will oder aber später mit 10-15J+ Berufserfahrung und man sich vll in einem Bereich seiner Expertise als Experte/Partner austoben will und die Kinder vll 10J+ sind und man nicht mehr jeden Tag um 18 Uhr zu Hause sein will/muss.

Dazwischen ist oft ein Grind und für viele nicht so leicht Beruf und Familie zu vereinen oder die 60h+ über 5-8 Jahre zollen ihren Tribut.

Bodyleasing ist das überall, sei es bei MBB oder T2-T4.

Wer kann denn ein richtig schönes Tanker-Bodyleasing-Projekt empfehlen?

Schau mal bei Porsche Consulting vorbei, 90% Task Force Themen bei irgendwelchen Autobauern oder Zulieferern. Dafür benötigt man definitiv kein Studium

Porsche Consulting nicht zu empfehlen? Zahlen anscheinend gute einstiegsgehälter und stellen sich auf den Markt als krasse consultant Bude da. Dachte wäre als Absolvent interessant

Richtige gute insights hier. Dann hätte ich folgende Frage an meine Vorredner. Welche Buden würdet ihr empfehlen. Wir haben ja diese endlos Tier Diskussionen und die altbekannten inkl. Big4, machen aber ja alle irgendwie das gleiche. Aber wo wären bspw kleiner Buden aka hidden Champions mit guten Projekten und Kunden (Schwerpunkt und Industrie mal unbeachtet) ? Sozusagen der sweetspot mit akzeptablem Gehalt und wlb, wenn man ins Consulting gehen möchte?

Ich kenne nur die üblichen verdächtigen:

  • MBB, S&, EYP, Deloitte M, Skp und co
  • IT: Accenture, Cap, IBM, MHP

Evtl. sowas wie Görtz, Structure Management und hier im Raum kenne ich noch so eine kleine Bude mm1 ?

Zum Thema Konzern: hatte unendlich viele praktikas und studentenjobs bei unterschiedlichen OEMs. Es ist nicht easy reinzukommen und alles hängt vom Wohlwollen des Teamleiters ab. Um mich nicht zu pushen: habe in meinem letzten Job als Student krass performed, ne Stelle wurde frei, trotz allem entschied man sich für einen fachfremden externen. Mir bot man dann als Anü wiederzukommen. Habe dankend abgelehnt

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 20.10.2023:

  • zu 3.: Das ist mir auch aufgefallen: Je kleiner die Beratung um so MEHR ist rausgekommen. Deswegen zweifele ich in meinem Ursprungs-Kommentar an, wie lange das mit den Großen noch gut gehen kann. Und wie gesagt es gab auch kleinere Beratung die v.a. operative Konzepte erstellt haben, und die waren wirklich super brauchbar!

Es kommt auf die Kunden- und Projektgröße an. Ich sehe eher eine starke Marktkonsolidierung hin zu ein paar großen Beratungen. Die Käufe der letzten Jahren zeigen das gut auf und der Trend Richtung Outsourcing bzw. Joint-Ventures nimmt auch zu.

Das läuft auf Ebene der Konzerne und bereits auch auf Ebene der größeren Mittelständler ab.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Wie kann man denn so ein Bodyleasing Team am besten bei Laune halten?

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Wie kann man denn so ein Bodyleasing Team am besten bei Laune halten?

Hängt von der Arbeit ab. Wenn es monkey work ist, ist es halt so.

Das wohl eher eine Frage der Sicht. Fragst du als Mitarbeiter im Unternehmen, dass gerade die jungen Berater bemitleidet die gerade stoisch Tabellen klatschen ?
Oder als Teamleiterin die sich jetzt sorgen macht das die demnächst gehen ?

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Voice of Reason

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Dinner, Parties, Teamevents, lockere Reisekostenregelungen.
Das Standardrepertoire.

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Wie kann man denn so ein Bodyleasing Team am besten bei Laune halten?

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Wie kann man denn so ein Bodyleasing Team am besten bei Laune halten?

Bei MBB? Geld.
Alles darunter: Schnelle Beförderungen für den Lebenslauf, da ansonsten jeder bei der erstbesten Exitgelegenheit kündigt. Ist einfach so.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

Wir hatten hatten auch mal welche von BCG da. Das Ergebnis war auch nur ein File, was jeder Controller hinbekommen hätte.

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Wie kann man denn so ein Bodyleasing Team am besten bei Laune halten?

Weniger Arbeit

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WiWi Gast

Wie viel Consulting ist eigentlich nur Bodyleasing?

WiWi Gast schrieb am 11.12.2023:

Wie kann man denn so ein Bodyleasing Team am besten bei Laune halten?

Geld, gutes Arbeitsumfeld, Firmenwagen, Events, Brand.

Halt alles das, was man auch sonst bieten muss, wenn der Job im Kern eigentlich Müll ist.

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