WiWi Gast schrieb am 11.12.2017:
Den Sprung, den du beschreibst, bekommen 98% nie hin. Was diskutieren wir jetzt darüber, ob die einen Nasenring haben müssen. Wir haben einige Beispiele, bei denen Piercings und Tattoos nicht hinderlich waren. Und zwar nicht nur Gründer. Wie auch beim nicht gelochten und nicht angemalten, kommt es wahrscheinlich darauf an, wie die Person sich verkauft und was sie leistet. Am Ende sind es die gleichen Kriterien, nur der Start ist vielleicht in manchen Unternehmen schwieriger und in anderen leichter.
Ja.
Jetzt fragte der TE leider danach, wie er in einen Konzern kommt und ob er dort mit dem "Ding" Karriere macht. Die Start-Up-Szene hatte er ja kennengelernt und abgehakt.
Platte Antwort: "Nimm es raus, es könnte schaden, helfen wird es wohl nicht."
Daraufhin kommen Aufschreie, Konstrukte, Beispiele von Selfmademen und CEOs, Wünsche an die Realität etc. Das ist für mich eben keine Antwort auf die Ausgangsfrage.
Dann haben ich, und einige Mitschreiber geraten, das "Ding" während der Arbeit herauszunehmen, wie ich es z.B. meinem besten Freund raten würde. Andere hier würden aber dennoch ihrem besten Freund raten "so zu sein, wie er ist" (auch auf die Gefahr hin, nicht genommen zu werden, genau wegen dieses Gegenstandes, auch wenn es dieses Feedback so natürlich nie geben wird). So gehen aber Meinungen / Argumente auseinander.
Worin wir uns einig zu sein scheinen ist, dass ein Bullenring kein notwendiger Erfolgsfaktor ist, im besten Falle schadet er nicht. Je konservativer das Umfeld allerdings geprägt ist, umso kritischer kann es allerdings werden, wenn man zu auffällig ist.
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