Analog deiner Argumentation: An der FOM dozieren auch gute Professoren von Universitäten. Das ist nur trotzdem nicht vergleichbar mit einem Unistudium. Oder würdest du nun auch behaupten, dass an der FOM, wo neben der Arbeit die Leute ihren Bachelor machen in der gleichen Regelstudienzeit, das gleiche Anforderungsniveau herrscht?
In meinen Augen hast du eigentlich keinen validen Punkt genannt, der deine Aussage, dass DHBW Niveau = Uni Niveau, unterstreicht.
Ich kenne persönlich niemanden, der an der DHBW ist, dafür aber sämtliche andere von FHs und privaten Hochschulen, teilweise duale Studenten. Ich würde behaupten, dass DHBW in der gleichen Liga spielt. Mein Eindruck ist folgender:
- Duale Studenten haben in der Regel ein (sehr) gutes Abitur und stehen vom Leistungsniveau dem der Mannheimer und Co. in nichts nach
- Duale Studenten haben natürlich auch nochmal einen anderen Druck/Motivation durch ihr Unternehmen
- Kann es sich eine Duale Hochschule überhaupt erlauben, groß rauszuprüfen und ihre Geldgeber abzusägen? Ist in meinen Augen ein kritischer Punkt, wie eben bei privaten Hochschulen
- Die Betreuung an Fhs ist wesentlich besser: Macht es den Studierenden einfacher, gute Leistungen zu erbringen
- Die Organisation an Fhs ist wesentlich besser: Macht es den Studierenden einfacher, gute Leistungen zu erbringen
- Durch Nachhilfe von Studenten von drei unterschiedlichen Fhs habe ich Einblicke in deren Anforderungen: Sorry, aber das war wirklich weit unter Uni-Niveau.
- Diejenigen Studenten, die nach dem Bachelor an einer Fh auf eine Uni gegangen sind berichten eigentlich immer von härteren Bedingungen. Während die Uni Bacheloranden den Master entspannter finden.
- Diejenigen Studenten, die ich kenne, die im Bachelor abgebrochen haben, kommen plötzlich an Fhs super klar und gehören zu den Besten. Zufall?
- An den Fhs fangen tendenziell die schwächeren Schüler an. Kenne viele, die ihr Abi über Umwege nachholen mussten, gar kein Abi haben, sondern nur die Fachhochschulreife.
- Der Unterricht an der Fh ist praktischer und wird von Profs mit Industriehintergrund gehalten. Das ist wahrscheinlich auch etwas angenehmer als das Theoriegeplänkel an der Uni.
- Ich habe erlebt, dass man an Fhs Leistungen aus der Ausbildung oder Schule anrechen lassen kann. Fassen konnte ich es nicht, aber es war wirklich wahr.
Grundsätzlich gilt natürlich, dass nicht alle Unis und nicht alle Fhs gleich sind, Ausreißer gibt es immer und überall. Dennoch gilt in meinen Augen die große Tendenz, was das Anforderungsniveau betrifft:
Uni > Fh/DH/privat Fh
Aber wieso regst du dich überhaupt auf? Du hast in meinen Augen alles richtig gemacht. Du hast deinen Bachelor, nen angenehmes Studentenleben und bist im Unternehmen.
WiWi Gast schrieb am 29.11.2017:
WiWi Gast schrieb am 27.11.2017:
HAHAHA, witzig. An der DHBW in Stuttgart unterrichten sogar einige Dozenten, die für die DB im Debt Capital Market arbeiten. Ist doch lächerlich zu behaupten, dass man mit DHBW nicht ins IB kommt. Natürlich geht das. Die Dozenten dort unterstreichen auch, dass sie UNINIVEAU haben. Die DHBW hat keinen Freifahrtsschein, sondern deren Niveau wird mehrmals im Jahr von externen geprüft.
Es mag sein, dass eine Uni wie in Mannheim, Köln, Goethe, LMU, St. Gallen oder solche Kaliber, der DHBW echt überlegen sind, aber eine stink normale Uni ist der DHBW bei weitem nicht mehr überlegen. Es ist 1:1, glaubs doch einfach.
Es ist sowieso Fakt, dass die ganzen Hater hier, alles andere als High Performer sind. Es sind eher die, die an der Uni grad durchrutschen und breit machen müssen. Nahezu jeder DHBWler ist besser wie ein durchschnittlicher Uniabsolvent. Es sei denn, man kommt tatsächlich von Mannheim. Und dann ist man auch nichts besonderes mehr.
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