Zukunft des Automobilhandels
Studie von Booz Allen Hamilton: Zukunft liegt im Mehrmarkenvertrieb - Jeder dritte Händler erwägt Ausweitung seines Markenportfolios - Gesteigerte Umsatzrendite
München, 24. Juni 2003 (bah) Multi-Branding gewinnt im deutschen Automobilvertrieb innerhalb der nächsten fünf Jahre stark an Bedeutung. Das prognostiziert eine aktuelle Studie zu den Markenplänen von Automobilhändlern durch dieer Technologie- und Managementberatung Booz Allen Hamilton. Sowohl im Vertrieb als auch im After Sales Service erwägt jeder dritte Händler, sein Markenangebot auszuweiten. Die Pläne sind jedoch noch wenig konkret. Rund ein Drittel der Händler rechnet mit einem Zuwachs der Umsatzrendite um einen Prozentpunkt und mehr.
Ab Oktober 2003 dürfen Automobilhändler mehrere Marken unter einem Dach anbieten. Als weiteres Element sieht die neue Gruppenfreistellungsverordnung (GVO) den Fall der Niederlassungsklausel nach 2005 vor. Welche Veränderungen bringt dieses für den Vertrieb, und wie schnell vollzieht sich der Wandel? Diese Fragen analysiert eine aktuelle Studie der Unternehmensberatung Booz Allen Hamilton. 405 deutsche Händler acht ausgewählter Automobilhersteller (Ford, Opel, Peugeot, Renault, Toyota, VW, BMW und Audi) wurden zu ihren Mehrmarkenplänen befragt.
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