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EinstiegsgehälterDD

Physik und Elektrotechnik

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Hallo,

ich bin aktuell 25 und habe bald meinen Master in Physik und Bachelor in Elektrotechnik. Habe 7 Jahre studiert. Denkt ihr, durch diesen Doppelabschluss habe ich eine Art "Sonderposition" bei der Gehaltsverhandlung? Könnte ich mehr bekommen als jemand, der nur das eine oder das andere hat?

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Ja ich denke, du kannst ungefähr mit dem doppelten rechnen, weil du ja beide abschlüsse hast...

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Was hast du denn neben dem Studium gemacht? Irgendwelche Praktika? Irgendwelche eigenen Elektronik- oder Softwareprojekte aufgebaut? Irgendwelche Kontakte in die Industrie geknüpft? Das sind eigentlich die einzigen Faktoren, die dein Einstiegsgehalt bestimmen.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Sehe es jetzt mal eher so, dass du rechtfertigen müsstest, wieso ein Physik Master einen Vorteil ggü. E-Technik Master hätte. Das kommt auf die Stelle an. Gibt sicher viele Stellen, wo es so ist. Bei denen hast du sicher bessere Karten. Ansonsten hast du allgemein (im Sinne von Regelfall) keinen Vorteil. Tarifgedöns jetzt erst mal außenvor.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Ja ich denke, du kannst ungefähr mit dem doppelten rechnen, weil du ja beide abschlüsse hast...

Das doppelte garantiert nicht. Bitte nur ernsthafte Antworten

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Djerun

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Ja ich denke, du kannst ungefähr mit dem doppelten rechnen, weil du ja beide abschlüsse hast...

:D
Grundsätzlich wirst du nicht für deine Abschlüsse bezahlt, sondern deine Leistung. Eventuell kannst du je nach Position vllt argumentieren, warum du etwas mehr bekommen sollst, aber substantiell wird die Erhöhung vermutlich nicht sein.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Angefangen hatte ich ja mit Physik. Wenn ich mit Unternehmensvertretern gesprochen habe, wirkten die immer super begeistert. Die meinten immer, durch Physik würde ich Intelligenz zeigen und würde durch E-Technik zusätzlich noch technisches know how mitbringen. Da die Masterarbeit auch eher technisch orientiert war und die Bachelorarbeit auch, dachte ich, dass das insgesamt ein sehr guter Plan ist.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 13.06.2023:

Hallo,

ich bin aktuell 25 und habe bald meinen Master in Physik und Bachelor in Elektrotechnik. Habe 7 Jahre studiert. Denkt ihr, durch diesen Doppelabschluss habe ich eine Art "Sonderposition" bei der Gehaltsverhandlung? Könnte ich mehr bekommen als jemand, der nur das eine oder das andere hat?

Grundsätzlich nein, aber du musst dich halt gut verkaufen dann könnte es klappen.

Wenn die Stellenbeschreibung es hergibt, kannst du argumentieren:

  • ich kann xxx weil ich das als Physiker gelernt hab
  • ich kann auch yyy weil ich das als Etechniker gelernt hab
    --> diese Kombi gibt es vermutlich selten am Markt, also kann ich diese Stelle sehr gut ausfüllen und dafür will ich zzz € haben
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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Angefangen hatte ich ja mit Physik. Wenn ich mit Unternehmensvertretern gesprochen habe, wirkten die immer super begeistert. Die meinten immer, durch Physik würde ich Intelligenz zeigen und würde durch E-Technik zusätzlich noch technisches know how mitbringen.

Klar wirkt das erstmal beeindruckend und du kriegst vielleicht besser den Fuß in die Tür, aber am Gehalt wird das nichts ändern. Ein Mehr Gehalt muss ja auch immer irgendeinem von dir gebotenen Mehrwert gegenüber stehen. Und dass du einen solchen als Berufseinsteiger mitbringst, ist unwahrscheinlich.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Also darf ich das so verstehen, dass ich karrieretechnisch genauso gut direkt Elektrotechnik hätte studieren können? ^^

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Die Kombi ist schon extrem spannend für einige Unternehmen. Nach denen solltest du gezielt suchen und dort wird das sicherlich und entsprechend vergütet.

Mir fallen spontan Telekommunikationsunternehmen wie Vodafone und Telekom ein im Bereich Netze und alle Stromnetzbetreiber. Generell würde ich mich bei größeren Unternehmen und Konzernen umschauen.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 14.06.2023:

Also darf ich das so verstehen, dass ich karrieretechnisch genauso gut direkt Elektrotechnik hätte studieren können? ^^

hast du eigentlich während deines studiums mal ein praktikum gemacht? in irgendeinem IGM konzern? dann wüsstest du dass selbst e-technik für die meisten jobs viel zu theoretisch ist und in den meisten firmen uniwissen überhaupt nicht gebraucht wird. die wenigen stellen, die es wirklich brauchen sind in der forschung und entwicklung und die wird stetig aus deutschland ausgelagert. die verbleibenden stellen sind nahazu alle sehr guten promovierten leuten vorbehalten.
auf den standardeinstiegsstellen im konzern verdienen alle das gleiche, der e-techniker, der bwler, der mathematiker, der physiker und deringenieur. ob er jetzt von der FH kommt oder von der TUM.
wenn du mehr möchtest musst du vmtl in eine kleinere firma gehen, wo man mehr verhandlungsspielraum hat - dort ist aber oft (nicht immer) das gehalt eher schlechter als im dax40.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Ich habe ne Zeit lang bei der DFS als Werkstudent gearbeitet. Mich würde Luft- und Raumfahrt und die Energiebranche interessieren. Was meint ihr, was ich realistisch erwarten kann?

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Ich habe ne Zeit lang bei der DFS als Werkstudent gearbeitet. Mich würde Luft- und Raumfahrt und die Energiebranche interessieren. Was meint ihr, was ich realistisch erwarten kann?

60k bei IGM, ansonsten 50k. Im Osten jeweils 10k weniger.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Die Kombi ist schon extrem spannend für einige Unternehmen. Nach denen solltest du gezielt suchen und dort wird das sicherlich und entsprechend vergütet.

Mir fallen spontan Telekommunikationsunternehmen wie Vodafone und Telekom ein im Bereich Netze und alle Stromnetzbetreiber. Generell würde ich mich bei größeren Unternehmen und Konzernen umschauen.

Und wie ist es hier? Kann ich hier mehr als 60k erwarten?

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Uff wenn ich mich hier im Forum umsehe, wirkt es doch wie ein Fehler, nicht Medizin oder Jura gemacht zu haben

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Uff wenn ich mich hier im Forum umsehe, wirkt es doch wie ein Fehler, nicht Medizin oder Jura gemacht zu haben

Das sind hier mMn. immer die gleichen 2-3 Leute (erkennt man teilweise sogar an der Schreibweise), die hier in letzter Zeit diese 2 Studiengänge schön- und alle anderen schlecht reden.
Sollte man nicht zu ernst nehmen.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 15.06.2023:

Uff wenn ich mich hier im Forum umsehe, wirkt es doch wie ein Fehler, nicht Medizin oder Jura gemacht zu haben

ja sind halt beides staatlich regulierte fächer, die sich nicht um wirtschaftlichen druck zu kümmern brauchen.
juristen schaffen sich in einem vollständig durchregulierten land, das kaum innovationen zulässt, ihre jobs quasi selbst. Gegen jeden mist kann man ja klagen, wiel es 1000de unnütze verordnungen gibt und für alles braucht man einen Volljuristen mit zwei Deutschen staatsexamen - dass da die Gehälter in die Höhe schießen, ist relativ klar.

und medizingehälter sind aus verschiedenen gründen hoch. zum einen, weil die zulassung extrem reguliert ist, die nachfrage in einer alternden gesellschaft aber steigt. Zum anderen ist auch der großteil der tätigkeiten im krankenhaus den ärzten vorbehalten, obwohl auch gut einiges vom pflegepersonal erledigt oder digitalisiert werden könnte. zuletzt sind arztgehälter ein politisches thema, weil sie eben die götter in weiß sind, die sich gut verkaufen können und gesundheit eben ein wichtiges thema für viele ist - wohl zurecht.

mintjobs sind dagegen bei steigender regulierung, steigenden energiepreisen, maroder infrastruktur, sinkendem bildungsniveau etc immer weniger wettbewerbsfähig. Für einen topphysiker zahlt man in osteuropa oder asien 30k und dann lebt die person dort wie ein
könig. hier muss man 100k für das selbe lebensniveau hinlegen.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Der Elektrotechnik BSc juckt grundsätzlich keinen Menschen, ist aber etwas greifbarer wohl im Vorstellungsgespräch. Wahrscheinlich 70% der Kurse ohnehin aus dem BSc Physik angerechnet, und nur etwas spezialisiert. Und wenn du tatsächlich jedes einzelne Modul in Elektrotechnik (nochmal) geschrieben hast, dann würde ich dich erst recht nicht einstellen, weil ich mir denken würde, dass der Typ mir zwar die 74. Wurzel von Pi im Kopf berechnen kann, aber arbeitstechnisch immer den schwersten und umständlichsten Weg wählt.

PS: Karrieretechnisch übrigens Elektrotechnik > Physik. Unter Physik kann sich halt keiner was vorstellen, ohne wirklich dein Notenblatt gesehen zu haben und was du wirklich gemacht hast. Das kann quasi alles und nichts sein. Physiker sind deshalb wahrscheinlich die Nr 1 Quereinsteiger unter allen Naturwissenschaftlern überhaupt (von "Ing."-ähnlich in der Industrie, bis "Math."-ähnlich bei den Banken und Versicherungen ist echt alles dabei). Soll ja sogar den ein oder anderen WP bei den Big4 geben, die im Nebenfach BWL 30-60 ECTS hatten und jetzt hat halt das machen.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Muss es (leider) bestätigen, dass ein Doppelstudium nicht unbedingt entsprechend dem Aufwand honoriert wird. Hatte selber Wiwi & Mathe. Hatte kaum Vorteil, ja für mich persönlich war es ganz nett weil mich beides interessiert hat. Der Aufwand wäre aber wohl so ähnlich wie ein Dr. dranzuhängen.

Der "einzige" Vorteil denn ich sehe, ist dass du evtl. etwas flexibler und breiter einen Job suchen kannst. Plus natürlich dein Wissen falls es im Job wirklich relevant wird.

Ok was folgt daraus:
Vermutlich kein richtiges Bonus bei der Gehaltsverhandlung
Suche dir am besten wo du Spass hast und evtl. wo du evtl. auch beide Richtungen irgendwie einsetzen kannst.

antworten
WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Der Elektrotechnik BSc juckt grundsätzlich keinen Menschen, ist aber etwas greifbarer wohl im Vorstellungsgespräch. Wahrscheinlich 70% der Kurse ohnehin aus dem BSc Physik angerechnet, und nur etwas spezialisiert. Und wenn du tatsächlich jedes einzelne Modul in Elektrotechnik (nochmal) geschrieben hast, dann würde ich dich erst recht nicht einstellen, weil ich mir denken würde, dass der Typ mir zwar die 74. Wurzel von Pi im Kopf berechnen kann, aber arbeitstechnisch immer den schwersten und umständlichsten Weg wählt.

PS: Karrieretechnisch übrigens Elektrotechnik > Physik. Unter Physik kann sich halt keiner was vorstellen, ohne wirklich dein Notenblatt gesehen zu haben und was du wirklich gemacht hast. Das kann quasi alles und nichts sein. Physiker sind deshalb wahrscheinlich die Nr 1 Quereinsteiger unter allen Naturwissenschaftlern überhaupt (von "Ing."-ähnlich in der Industrie, bis "Math."-ähnlich bei den Banken und Versicherungen ist echt alles dabei). Soll ja sogar den ein oder anderen WP bei den Big4 geben, die im Nebenfach BWL 30-60 ECTS hatten und jetzt hat halt das machen.

Also was ich oft gehört habe, ist, dass die Uni Inhalte generell keinen interessieren. Was man eben braucht ist die technische Grundausbildung und im Master lernt man eben an längeren Projekten dranzubleiben. Jetzt hab ich die Master- und Bachelorarbeit sehr technisch gehalten. Sehe keinen Grund, warum mir ein reiner E-Techniker überlegen sein sollte

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Studium interessiert keinen. Wir haben beim OEM hier in der Abteilung Medieninformatiker, Logistikmanagementler und BWLer. Unsere Abteilung ist eine sehr technische Abteilung zu Software Updates.

Ich habe Bachelor Elektrotechnik. Ich verstehe zwar mehr von den Mikrocontrollern und Flash-Speichern und RAM usw. Aber davon kann ich mir nichts kaufen, weil die eigentliche Arbeit die Lieferanten machen.

antworten
WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Studium interessiert keinen. Wir haben beim OEM hier in der Abteilung Medieninformatiker, Logistikmanagementler und BWLer. Unsere Abteilung ist eine sehr technische Abteilung zu Software Updates.

Ich habe Bachelor Elektrotechnik. Ich verstehe zwar mehr von den Mikrocontrollern und Flash-Speichern und RAM usw. Aber davon kann ich mir nichts kaufen, weil die eigentliche Arbeit die Lieferanten machen.

*ergänzung: bei denen im regelfall deutlich schlechter gezahlt wird als beim OEM...

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Hab mich die letzten Tage hier im Forum etwas umgesehen. Hab halt jetzt irgendwie das Bild im Kopf dass Ärzte und Anwälte einen super spannenden Beruf haben und das arbeiten was sie studiert haben und mint leute machen am ende kümmern sich um irgendeinen kleinkram fernab von dem was man in der uni gelernt hat.

Was ist denn mit der Energiewende? Wasserstofftechnologie? G5 Ausbau? Raumfahrt? Sind doch alles heiße und aktuelle Themen. Eigentlich müsste es für mich doch super viele Möglichkeiten geben

antworten
WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Hab mich die letzten Tage hier im Forum etwas umgesehen. Hab halt jetzt irgendwie das Bild im Kopf dass Ärzte und Anwälte einen super spannenden Beruf haben und das arbeiten was sie studiert haben und mint leute machen am ende kümmern sich um irgendeinen kleinkram fernab von dem was man in der uni gelernt hat.

Was ist denn mit der Energiewende? Wasserstofftechnologie? G5 Ausbau? Raumfahrt? Sind doch alles heiße und aktuelle Themen. Eigentlich müsste es für mich doch super viele Möglichkeiten geben

Mediziner und Juristen (mit 2 StEx) sind quasi akademisierte Ausbildungsberufe. Spannend ist relativ. Mediziner könnte ich, wenn überhaupt, in der Forschung oder Pharma sein. Für alles andere hätte ich keine Nerven (im Schnitt hat man als Arzt so 8 Minuten pro Patient im Erst/-Analysegespräch, kannst dir ja selber ausrechnen, wie viel Menschenkontakt du da am Tag hast). Dazu ist gefühlt 50-60% der Arbeit reine Dokumentation.

Bei uns Juristen (bin als Ra und StB im Steuerrecht/Steuerberatung tätig) ist ebenfalls fast 50% der Arbeit reine Dokumentation. In meiner Anfangszeit stand ich selbst teilweise 4-5h am Scanner und hab irgendwelches Zeug digitalisiert, weil der Mandant das nicht machen wollte. Hab mich gefühlt wie eine bessere Verwaltungsangestellte, das muss jedoch sein (Stichwort: "Revisionssicher"). Gut, heute hat man Angestellte dafür und kann mehr beraten. Aber selbst wenn man die reine (Steuer-) Beratungszeit nimmt, sind das vielleicht 3h am Tag im Maximum. Den Großteil der Zeit fühle ich mich eigentlich wie ein externer Manager, der die ganze Zeit entweder schauen muss, dass meine Mandate wachsen und Ihr Potential ausnutzen oder nicht total absaufen.

Also auch bei Juristen, spannend ist relativ. Ich persönlich finde es spannend, dafür muss man halt auch viel lesen (Urteile, Vertragswerk, Gesetze, ect.) da kommt jeden Tag ein kleines Buch zusammen. Und allgemein unternehmerisch "fit" sein. Nicht jedem liegt das. Ein Abschalten und nach Hause gehen gibts nicht. Ich bin quasi 24/7 erreichbar (das jedoch freiwillig).

Abgesehen davon war für mich von vornerein klar, dass ich nur Unternehmens- und Steuerrecht mache. Auf andere Rechtsgebiete habe ich kein Bock. Der abschließende Satz soll den Monolog hier auch etwas abrunden: Du hast zwar Physik studiert (f.e. Jura) weißt aber nicht, in welche Richtung es gehen soll (f.e. Steuerrecht).

Du hast wohl das typische FOMO- oder das "Gras ist auf der anderen Seite immer Grüner"-Syndrom. Was heißt Wasserstoff? Was G5 Ausbau? Was Raumfahrt? Auf irgendwas musst dich schon selbst durch Praktika oder im Studium spezialisiert haben. Das sind drei so unterschiedliche Fachgebiete, das ist so als ob du zu einem Arzt gehst, der Augenarzt, Urologe und Herzchirurg in einer Person ist. Wie du an diesem lächerlichen Vergleich merkst: Sowas gibt es in der Realität nicht. Leg dich auf eine Sache fest und zieh das durch.

PS: Da du angibst "7 Jahre studiert zu haben", darf ich annehmen, dass du noch absolut keine Berufserfahrung hast, ist das korrekt? Dann sollte dein erster Schritt sein, überhaupt 2-3 relevante Praktika zu machen (auch nach dem Master, absolut kein Beinbruch) um zu schauen, in welchen Bereichen du eigentlich arbeiten möchtest.

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Hab mich die letzten Tage hier im Forum etwas umgesehen. Hab halt jetzt irgendwie das Bild im Kopf dass Ärzte und Anwälte einen super spannenden Beruf haben und das arbeiten was sie studiert haben und mint leute machen am ende kümmern sich um irgendeinen kleinkram fernab von dem was man in der uni gelernt hat.

Was ist denn mit der Energiewende? Wasserstofftechnologie? G5 Ausbau? Raumfahrt? Sind doch alles heiße und aktuelle Themen. Eigentlich müsste es für mich doch super viele Möglichkeiten geben

bin selbst mintler und kann obiges zumindest für die automobilindustrie absolut bestätigen.
wie es in den anderen bereichen aussieht kann ich nicht sagen.
meiner meinung nach hat sich der fokus bei dem OEMs (VW, BMW, Daimler) vor einigen jahren richtung "billig-entwicklung" verändert. Forschung und entwicklung fand weniger/ zu wenig statt - besonders in schlüsseltechnologien (Software etc). dazu kommt, dass es natürlich für konzerne deutlich lukrativer ist, mint-forschung in zb china zu machen ( niedrigere löhne und besser ausgebildete leute).

zu den anderen themen: die sind alle wichtig, aber dafür braucht es private investitionen und gut ausgebildete leute mit guten ideen. und nicht den willen der grünen. und da ist deutschland eben in meiner wahrnehmung recht sparsam und der mintler hat kein besonders gutes standing. man sieht ja schon wie schwer es ist, im öffentlichen dienst zu digitalisieren und dort informatikern höhere gehälter zu zahlen ( es darf ja bloß niemand mehr verdienen als der andere im tarifvertrag)... man will halt in der politik alles haben, aber kosten darf es nichts.

antworten
WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Aber MINT ist doch die tragende Säule der deutschen Volkswirtschaft. Wenn man MINT verkommen lässt, geht doch der ganze Wohlstand zugrunde, das werden auch Anwälte und Ärzte merken. Ich verstehe es einfach nicht...die anderen Wirtschaftsmächte schaffen es doch auch darauf aufzupassen, dass es bei denen läuft. Wieso sind die Deutschen nur so?

Als ich Schüler war, habe ich immer gesagt: Uns geht es so gut, da müssen wir anderen helfen. Ist ja auch löblich, wenn man sich nicht selbst vergisst

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WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 18.06.2023:

Aber MINT ist doch die tragende Säule der deutschen Volkswirtschaft. Wenn man MINT verkommen lässt, geht doch der ganze Wohlstand zugrunde

Das hast du richtig erkannt. Deshalb lacht auch fast die ganze Welt inzwischen über Deutschland und mehr und mehr Autobauer holen sich chinesische Investoren ins Boot, um nicht komplett unterzugehen.

antworten
MB'ler

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Hab mich die letzten Tage hier im Forum etwas umgesehen. Hab halt jetzt irgendwie das Bild im Kopf dass Ärzte und Anwälte einen super spannenden Beruf haben und das arbeiten was sie studiert haben und mint leute machen am ende kümmern sich um irgendeinen kleinkram fernab von dem was man in der uni gelernt hat.

Was ist denn mit der Energiewende? Wasserstofftechnologie? G5 Ausbau? Raumfahrt? Sind doch alles heiße und aktuelle Themen. Eigentlich müsste es für mich doch super viele Möglichkeiten geben

Wie hast du denn 2 Studiengänge absolviert ohne dir mal einen Überblick über die echte Welt zu verschaffen?

Energiewende: Wir werden einfach langfristig extrem viel Strom aus den Nachbarländern importieren, weil die Vorgaben für für Netzausbau extrem komplex sind und "Smart Grid" Technologien ja selbst am Zugang zur Strombörse scheitern (du DARFST hier nicht Strom kaufen wenn er grade günstig ist)

Wasserstofftechnologie:
Wird im Straßenverkehr nie ankommen, Wirkungsgrad viel zu gering
Wird aber absolut in der chemischen Industrie & Stahlherstellung eine wichtige Rolle spielen. Nur was willst du dafür machen? Rohre verlegen?
5G Ausbau:

Da werden einfach die Antennen + bisschen Backbone am Mast ausgetauscht, die Technik stammt von Huawei/Ericcson/Nokia. Scheitert vor allem an den hohen Kosten

Raumfahrt:
????
Es gab allenfalls ein paar Nischenhersteller um München herum, da kannst du ja mal nachfragen.

Grundsätzlich wird in deutscher Industrie vor allem verwaltet, wenig entwickelt.

antworten
WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

bin selbst mintler und kann obiges zumindest für die automobilindustrie absolut bestätigen.
wie es in den anderen bereichen aussieht kann ich nicht sagen.
meiner meinung nach hat sich der fokus bei dem OEMs (VW, BMW, Daimler) vor einigen jahren richtung "billig-entwicklung" verändert. Forschung und entwicklung fand weniger/ zu wenig statt - besonders in schlüsseltechnologien (Software etc). dazu kommt, dass es natürlich für konzerne deutlich lukrativer ist, mint-forschung in zb china zu machen ( niedrigere löhne und besser ausgebildete leute).

Die OEM's haben vor allem Entwicklungen an die Zulieferer verschoben und sich an vielen Stellen nur noch um die Integration von fremdentwickelten Systemen gekümmert.

Dazu wollen vor allem Leute zu den OEM's, die an einer guten WLB interessiert sind. Da geht es dann weniger um die Aufgaben als um einen guten Stundenlohn und am Freitag spätestens um 16:00 zurück zu Hause zum Angrillen zu sein. Wenn man an Forschung interessiert ist, bleibt man eher an der Uni oder geht Richtung Fraunhofer.

antworten
WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

MB'ler schrieb am 19.06.2023:

WiWi Gast schrieb am 16.06.2023:

Hab mich die letzten Tage hier im Forum etwas umgesehen. Hab halt jetzt irgendwie das Bild im Kopf dass Ärzte und Anwälte einen super spannenden Beruf haben und das arbeiten was sie studiert haben und mint leute machen am ende kümmern sich um irgendeinen kleinkram fernab von dem was man in der uni gelernt hat.

Was ist denn mit der Energiewende? Wasserstofftechnologie? G5 Ausbau? Raumfahrt? Sind doch alles heiße und aktuelle Themen. Eigentlich müsste es für mich doch super viele Möglichkeiten geben

Wie hast du denn 2 Studiengänge absolviert ohne dir mal einen Überblick über die echte Welt zu verschaffen?

Naja das habe ich ja. Aber da wirkten die Aussichten nicht so düster wie hier im Forum

antworten
WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

MB'ler schrieb am 19.06.2023:

Hab mich die letzten Tage hier im Forum etwas umgesehen. Hab halt jetzt irgendwie das Bild im Kopf dass Ärzte und Anwälte einen super spannenden Beruf haben und das arbeiten was sie studiert haben und mint leute machen am ende kümmern sich um irgendeinen kleinkram fernab von dem was man in der uni gelernt hat.

Was ist denn mit der Energiewende? Wasserstofftechnologie? G5 Ausbau? Raumfahrt? Sind doch alles heiße und aktuelle Themen. Eigentlich müsste es für mich doch super viele Möglichkeiten geben

Wie hast du denn 2 Studiengänge absolviert ohne dir mal einen Überblick über die echte Welt zu verschaffen?

Naja das habe ich ja. Aber da wirkten die Aussichten nicht so düster wie hier im Forum

Ich bin Planer für Windparks und E-Technik kaufen wir uns auch nur zu von anderen spezialisierten Planungsbüros. Ob das jetzt so erfüllend ist den ganzen Tag Umspannwerke zu berechnen usw. musst du selber wissen? Was würdest du dir denn sonst als Aufgaben/Stellen in der Energiewende vorstellen?

antworten
WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

WiWi Gast schrieb am 19.06.2023:

MB'ler schrieb am 19.06.2023:

Hab mich die letzten Tage hier im Forum etwas umgesehen. Hab halt jetzt irgendwie das Bild im Kopf dass Ärzte und Anwälte einen super spannenden Beruf haben und das arbeiten was sie studiert haben und mint leute machen am ende kümmern sich um irgendeinen kleinkram fernab von dem was man in der uni gelernt hat.

Was ist denn mit der Energiewende? Wasserstofftechnologie? G5 Ausbau? Raumfahrt? Sind doch alles heiße und aktuelle Themen. Eigentlich müsste es für mich doch super viele Möglichkeiten geben

Wie hast du denn 2 Studiengänge absolviert ohne dir mal einen Überblick über die echte Welt zu verschaffen?

Naja das habe ich ja. Aber da wirkten die Aussichten nicht so düster wie hier im Forum

Ich bin Planer für Windparks und E-Technik kaufen wir uns auch nur zu von anderen spezialisierten Planungsbüros. Ob das jetzt so erfüllend ist den ganzen Tag Umspannwerke zu berechnen usw. musst du selber wissen? Was würdest du dir denn sonst als Aufgaben/Stellen in der Energiewende vorstellen?

Ich hatte gehofft, in R&D Abteilungen was zu finden. Wo vielleicht Speichertechnik entwickelt wird.

Oder eben Ausbau der Infrastruktur für E-Autos.

Aber jetzt verstehe ich auch, wieso ich in den Stellenanzeigen erstaunlich wenig Innovation finde

antworten
WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Ich hatte gehofft, in R&D Abteilungen was zu finden. Wo vielleicht Speichertechnik entwickelt wird.

Oder eben Ausbau der Infrastruktur für E-Autos.

Aber jetzt verstehe ich auch, wieso ich in den Stellenanzeigen erstaunlich wenig Innovation finde

du... ich hab oben negativ über mint geschrieben. ist zwar auch meine meinung, aber die wahrheit ist: niemand hat schon überall gearbeitet, jeder macht unterschiedliche erfahrungen. ich kenne auch leute, die mint studiert haben und zufrieden mit ihrem job sind. es kommt auch immer drauf an, was man selbst draus macht und ob man jeden tag zur arbeit gehen möchte und sich einredet wie unfair doch die welt ist.

ich würde an deiner stelle versuchen so viel praktische erfahrung wie möglich zu sammeln. vielleicht mal mit den erfahrenen leuten in deiner werkstudentenstelle zu reden - wenn du innovationen und entwicklung gut findest, könntest du es mal an einem frauenhofer institut versuchen. dort haben sie meistens auch viele industriekooperationen. die bezahlung ist zwar nicht der burner, allerdings ist die TVL-E13 (bediene den rechner im internet um rauszukriegen wieviel das ist) inzwischen auch nicht so weit von dem weg, was man in der industrie als masterabsolvent bekommt.
wenn du drive hast kannst du es auch in startups versuchen - die sind in der regel noch etwas innovativer, haben aber natürlich oft probleme gute gehälter zu zahlen. ansonsten kannst du dir ja mal raussuchen welche die innovativsten unternehmen in den von dir genannten bereichen sind - schau dir halt die stellenbeschreibung an und schick was raus... vielleicht ist es ja dein traumjob...

antworten
WiWi Gast

Physik und Elektrotechnik

Wir hatten für einen Windpark Kontakt zu smart power GmbH. Das war eine Ausgründung aus der LMU und beschäftigt sich u.a. mit Speichertechnologie. Die haben einige Stellen offen. Vielleicht interessiert dich sowas ja.

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War for Talents bei Wirtschaftskanzleien mit hohen Einstiegsgehältern

Wolkenkratzer einer Wirtschaftskanzlei

Hohe Einstiegsgehälter bereiten den Wirtschaftskanzleien zunehmend Sorgen. Neben der Digitalisierung ist auch das Thema Personal für deutsche Wirtschaftskanzleien von strategischer Bedeutung. Erste Wirtschaftskanzleien bieten Mitarbeitern bereits weitere Benefits über das Gehalt hinaus an. Legal-Tech-Mitarbeiter kommen weiterhin vor allem aus den klassischen Ausbildungsgebieten, so lauten die Ergebnisse der neuen Lünendonk-Studie 2018 über Wirtschaftskanzleien in Deutschland.

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