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Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

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Apfelsaft

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

Hallo zusammen,

bald schließe ich mein Master Studium (Fahrzeugtechnik) ab. Ich habe Praktika und Werkstudenterfahrung bei OEM und auch Masterarbeit. Leider Einstieg bei OEMs als Absolvent fast unmöglich. Ich würde gern wissen wie ist die Einstiegsgehälter als ANÜ bei Dienstleister Firmen? Ich habe von einer Firma für 40h 70k gehört aber wie hoch eigentlich möglich? Wenn ich als Gehaltsvorstellung 70k nenne, krieg ich wahrschenlich kein Cent mehr... Wäre 75k auch sinnvoll oder ist es unrealistisch? Wie ist eure Erfahrungen bei solchen Firmen, und habt ihr Vorschläge.. Ferchau, HAYS,Hucon usw..? Danke euch im Voraus!

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WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

Hi, ich hatte vor 6 Monaten das gleiche Szenario wie du und kann deshalb aus 1. Hand berichten.
Vorweg, wenn du Anü vermeiden kannst, dann unbedingt machen.
Mir wurden damals angeboten:
78k im ersten Jahr
86k im zweiten Jahr

Habe aber dann doch noch einen Direkteinstieg geschafft. War zwar mehr als 10k weniger, aber m.M.n. jeden Cent wert.

Viel Erfolg

Apfelsaft schrieb am 21.10.2023:

Hallo zusammen,

bald schließe ich mein Master Studium (Fahrzeugtechnik) ab. Ich habe Praktika und Werkstudenterfahrung bei OEM und auch Masterarbeit. Leider Einstieg bei OEMs als Absolvent fast unmöglich. Ich würde gern wissen wie ist die Einstiegsgehälter als ANÜ bei Dienstleister Firmen? Ich habe von einer Firma für 40h 70k gehört aber wie hoch eigentlich möglich? Wenn ich als Gehaltsvorstellung 70k nenne, krieg ich wahrschenlich kein Cent mehr... Wäre 75k auch sinnvoll oder ist es unrealistisch? Wie ist eure Erfahrungen bei solchen Firmen, und habt ihr Vorschläge.. Ferchau, HAYS,Hucon usw..? Danke euch im Voraus!

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WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

Sorry, aber das ist eine absolut utopische Gehaltsvorstellung. 70k zum Einstieg beim OEM-Dienstleister kannst du aktuell vergessen. Das bekommst du im Konzern, im Consulting oder maximal als AnÜ im Bereich Elektrotechnik.

Mit etwas Glück kommst du auf 60k, das wäre aber schon sehr gut. Maschinenbauer steigen aktuell teilweise mit 45k - 50k bei den kleineren Dienstleistern ein.

Mein Tipp: Geh zu einem Zulieferer, geh ins Consulting (Ist bei deinem Profil vermutlich auch nur body-leasing, aber du bekommst ein vernünftiges Gehalt), wechsel die Branche oder versuch es bei OEM. Ingenieurdienstleister ist die absolute Notfalloption, wenn du wirklich gar nichts findest.

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WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

Und das soll Fachkräftemangel sein?
Mit dem Gehalt kannst doch in der Stadt kaum richtig leben. Da sind die Immobilien unangemessen teuer im Vergleich zu dem, was einem die Stadt bietet.

Jedenfalls bin ich auch sehr enttäuscht über die Gehälter. Werde mich leider international umschauen.

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Apfelsaft

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

vielen Dank für deine Antwort. Das klingt sehr gut. Hast du dann beim OEM wahrscheinlich von 40h auf 35h gewechselt?

und ich wäre dankbar wenn du deine vorherige Dienstleister nennen willst. Dann würde ich da was suchen. Mittlerweile ist halt sehr stressig mit ganzen Gehaltsbesprechungen, besonders wenn man nicht weiß ob die Firma mich betrügt...

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Hi, ich hatte vor 6 Monaten das gleiche Szenario wie du und kann deshalb aus 1. Hand berichten.
Vorweg, wenn du Anü vermeiden kannst, dann unbedingt machen.
Mir wurden damals angeboten:
78k im ersten Jahr
86k im zweiten Jahr

Habe aber dann doch noch einen Direkteinstieg geschafft. War zwar mehr als 10k weniger, aber m.M.n. jeden Cent wert.

Viel Erfolg

Apfelsaft schrieb am 21.10.2023:

Hallo zusammen,

bald schließe ich mein Master Studium (Fahrzeugtechnik) ab. Ich habe Praktika und Werkstudenterfahrung bei OEM und auch Masterarbeit. Leider Einstieg bei OEMs als Absolvent fast unmöglich. Ich würde gern wissen wie ist die Einstiegsgehälter als ANÜ bei Dienstleister Firmen? Ich habe von einer Firma für 40h 70k gehört aber wie hoch eigentlich möglich? Wenn ich als Gehaltsvorstellung 70k nenne, krieg ich wahrschenlich kein Cent mehr... Wäre 75k auch sinnvoll oder ist es unrealistisch? Wie ist eure Erfahrungen bei solchen Firmen, und habt ihr Vorschläge.. Ferchau, HAYS,Hucon usw..? Danke euch im Voraus!

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Apfelsaft

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

also ich habe schon mehrere Angebote über 60k bekommen als ANÜ. und wie gesagt eine Firma hat gemeint bei manchen Projekten (40h) 70k auch möglich ist.

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Sorry, aber das ist eine absolut utopische Gehaltsvorstellung. 70k zum Einstieg beim OEM-Dienstleister kannst du aktuell vergessen. Das bekommst du im Konzern, im Consulting oder maximal als AnÜ im Bereich Elektrotechnik.

Mit etwas Glück kommst du auf 60k, das wäre aber schon sehr gut. Maschinenbauer steigen aktuell teilweise mit 45k - 50k bei den kleineren Dienstleistern ein.

Mein Tipp: Geh zu einem Zulieferer, geh ins Consulting (Ist bei deinem Profil vermutlich auch nur body-leasing, aber du bekommst ein vernünftiges Gehalt), wechsel die Branche oder versuch es bei OEM. Ingenieurdienstleister ist die absolute Notfalloption, wenn du wirklich gar nichts findest.

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WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Und das soll Fachkräftemangel sein?
Mit dem Gehalt kannst doch in der Stadt kaum richtig leben. Da sind die Immobilien unangemessen teuer im Vergleich zu dem, was einem die Stadt bietet.

Jedenfalls bin ich auch sehr enttäuscht über die Gehälter. Werde mich leider international umschauen.

Den Fachkräftemangel gibt's ja auch so nicht, zumindest nicht das, wie ihr ihn euch vorstellt. Sondern nur einen Mangel an billigen Arbeitskräften.

Die offenen Stellen werden vom VDI einfach mit 7x multipliziert, auf welcher Grundlage, weiß keiner. Der VDI "nimmt einfach an", dass 7 mal mehr Stellen vorhanden sind, die NICHT ausgeschrieben sind. So hat man dann gemäß VDI 170k offene Stelle Mitte 2023. Tatsächlich ausgeschrieben sind somit nur ca 24-25k, weil wie schon gesagt, der VDI würfelt hier irgend einen Faktor ohne Grundlage und ist deshalb statistischer BS. Aber irgendwie muss man ja die jährlich 100k neuen Ingenieure rechtfertigen an den Hochschulen rechtfertigen.

Abgesehen davon ist gem. VDI alles ein Mangel, wenn sich nicht mind. 10 Leute auf EINE Stelle bewerben (CRAZY!). Die lustigste Kennzahl ist dann vom VDI die "Engpassrelation". Da nimmt man diese mit dem Faktor 7 multiplizierten Stellen und setzt Sie im Vergleich zu der Anzahl der Arbeitslosen in einem Ort. So hat man dann aus 50 offenen Stellen x 7 = 350 auf 100 Arbeitslose plötzlich einen "Mangel" (obwohl es tatsächlich DOPPELT so viele Arbeitslose wie Stellen gibt).

Diese Lügenmärchen vom Ingenieursmangel höre ich seit meinem Abi vor über 10 Jahren. Wenn es einen Mangel geben würde, dann würden die Löhne steigen. Nehmen wir als Beispiel hier mal die Steuerfachangestellten. Da ist tatsächlich ein Mangel dar. Die Kanzleien überbieten sich mittlerweile mit Benefits, Urlaubstaugen, Home-Office und Löhnen. Hab schon einen Arbeitsvertrag einer Freundin gesehen, da gabs 4 Tage Woche, 60k, 32 Urlaubstage, E-Auto, Home-Office Option, Sport und was weiß ich. Für einen Ausbildungsberuf wohlgemerkt.

Abgesehen davon: Beim Lügen mit Statistiken waren die Deutschen schon immer Weltmeister ( die aktuell neuste Kennzahl, die durchs Dorf getrieben wird, ist das Wort "Bruttostromverbrauch" und die angeblichen 52% EE )

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WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

Studium, auch eine hoch nachgefragte Fachrichtung, heißt halt noch nicht, dass auch relevanter Output generiert wird. Im Studium erworbenes Wissen ist eine Grundbasis, die das als solche noch nicht bringt. Es bedarf Berufserfahrung und einer entsprechenden Persönlichkeit die in der Organisation einen messbaren positiven Unterschied macht. Die ersten Jahre im Beruf sind quasi Ausbildung für die das Unternehmen noch drauf zahlt. Für Leistung wird gezahlt (wenn auch I.d.R. nur nach Nachfrage). Also, für hohe Gehaltsvorstellungen erstmal abliefern! Und zwar nicht 35 oder 40h nach Stechuhr.

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WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

WiWi Gast schrieb am 22.10.2023:

Und das soll Fachkräftemangel sein?
Mit dem Gehalt kannst doch in der Stadt kaum richtig leben. Da sind die Immobilien unangemessen teuer im Vergleich zu dem, was einem die Stadt bietet.

Jedenfalls bin ich auch sehr enttäuscht über die Gehälter. Werde mich leider international umschauen.

Den Fachkräftemangel gibt's ja auch so nicht, zumindest nicht das, wie ihr ihn euch vorstellt. Sondern nur einen Mangel an billigen Arbeitskräften.

Die offenen Stellen werden vom VDI einfach mit 7x multipliziert, auf welcher Grundlage, weiß keiner. Der VDI "nimmt einfach an", dass 7 mal mehr Stellen vorhanden sind, die NICHT ausgeschrieben sind. So hat man dann gemäß VDI 170k offene Stelle Mitte 2023. Tatsächlich ausgeschrieben sind somit nur ca 24-25k, weil wie schon gesagt, der VDI würfelt hier irgend einen Faktor ohne Grundlage und ist deshalb statistischer BS. Aber irgendwie muss man ja die jährlich 100k neuen Ingenieure rechtfertigen an den Hochschulen rechtfertigen.

Abgesehen davon ist gem. VDI alles ein Mangel, wenn sich nicht mind. 10 Leute auf EINE Stelle bewerben (CRAZY!). Die lustigste Kennzahl ist dann vom VDI die "Engpassrelation". Da nimmt man diese mit dem Faktor 7 multiplizierten Stellen und setzt Sie im Vergleich zu der Anzahl der Arbeitslosen in einem Ort. So hat man dann aus 50 offenen Stellen x 7 = 350 auf 100 Arbeitslose plötzlich einen "Mangel" (obwohl es tatsächlich DOPPELT so viele Arbeitslose wie Stellen gibt).

Diese Lügenmärchen vom Ingenieursmangel höre ich seit meinem Abi vor über 10 Jahren. Wenn es einen Mangel geben würde, dann würden die Löhne steigen. Nehmen wir als Beispiel hier mal die Steuerfachangestellten. Da ist tatsächlich ein Mangel dar. Die Kanzleien überbieten sich mittlerweile mit Benefits, Urlaubstaugen, Home-Office und Löhnen. Hab schon einen Arbeitsvertrag einer Freundin gesehen, da gabs 4 Tage Woche, 60k, 32 Urlaubstage, E-Auto, Home-Office Option, Sport und was weiß ich. Für einen Ausbildungsberuf wohlgemerkt.

Abgesehen davon: Beim Lügen mit Statistiken waren die Deutschen schon immer Weltmeister ( die aktuell neuste Kennzahl, die durchs Dorf getrieben wird, ist das Wort "Bruttostromverbrauch" und die angeblichen 52% EE )

Ja danke, ich kann das mit den Fachkräftemangel auch einfach nicht mehr hören. Wie kann das sein, dass so viele Menschen diesen Unsinn immer und immer wiederholen. Selbst meine Familie erzählt mir heute noch, warum ich nicht Maschinenbau hätte das wäre doch was gescheites gewesen…(habe ich zum Glück nicht)

Als Ingenieur habe ich hier im Forum auch schon öfter geschrieben, dass man Ingenieurswesen bitte nur studieren sollte, wenn man wirklich überdurchschnittlich ist. Das soll auch keinenfalls ein arrogantes Statement sein, sondern nur die Verzweiflung vorbeugen, die bei den vielen Ingenieursabsolventen auftritt, die als Anfänger in die Leiharbeit „müssen“

Zur Info für den TO: mir ist bekannt, dass zur Zeit das typische Einstiegsgehalt für ings bei 54k liegt.(kannst zuschlagen wenn du das bekommst ) Mit dieser Angabe ist man selten zu hoch, und nur bei den ganz großen Konzernen würde man damit Skepsis hervorrufen.(weil zu niedrig) Alles was die kleineren Maschinenbauer und Zulieferer sind liegt das Einstiegsgehalt eher so bei 45k-50k. Das sind grobe Richtwerte für fast alle Ingenieursdisziplinen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und die Unterschiede zwischen Ba und Ma sind jeweils auch nicht sehr groß.

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WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

Ist doch ein ordentliches Einstiegsgehalt

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Und das soll Fachkräftemangel sein?
Mit dem Gehalt kannst doch in der Stadt kaum richtig leben. Da sind die Immobilien unangemessen teuer im Vergleich zu dem, was einem die Stadt bietet.

Jedenfalls bin ich auch sehr enttäuscht über die Gehälter. Werde mich leider international umschauen.

Den Fachkräftemangel gibt's ja auch so nicht, zumindest nicht das, wie ihr ihn euch vorstellt. Sondern nur einen Mangel an billigen Arbeitskräften.

Die offenen Stellen werden vom VDI einfach mit 7x multipliziert, auf welcher Grundlage, weiß keiner. Der VDI "nimmt einfach an", dass 7 mal mehr Stellen vorhanden sind, die NICHT ausgeschrieben sind. So hat man dann gemäß VDI 170k offene Stelle Mitte 2023. Tatsächlich ausgeschrieben sind somit nur ca 24-25k, weil wie schon gesagt, der VDI würfelt hier irgend einen Faktor ohne Grundlage und ist deshalb statistischer BS. Aber irgendwie muss man ja die jährlich 100k neuen Ingenieure rechtfertigen an den Hochschulen rechtfertigen.

Abgesehen davon ist gem. VDI alles ein Mangel, wenn sich nicht mind. 10 Leute auf EINE Stelle bewerben (CRAZY!). Die lustigste Kennzahl ist dann vom VDI die "Engpassrelation". Da nimmt man diese mit dem Faktor 7 multiplizierten Stellen und setzt Sie im Vergleich zu der Anzahl der Arbeitslosen in einem Ort. So hat man dann aus 50 offenen Stellen x 7 = 350 auf 100 Arbeitslose plötzlich einen "Mangel" (obwohl es tatsächlich DOPPELT so viele Arbeitslose wie Stellen gibt).

Diese Lügenmärchen vom Ingenieursmangel höre ich seit meinem Abi vor über 10 Jahren. Wenn es einen Mangel geben würde, dann würden die Löhne steigen. Nehmen wir als Beispiel hier mal die Steuerfachangestellten. Da ist tatsächlich ein Mangel dar. Die Kanzleien überbieten sich mittlerweile mit Benefits, Urlaubstaugen, Home-Office und Löhnen. Hab schon einen Arbeitsvertrag einer Freundin gesehen, da gabs 4 Tage Woche, 60k, 32 Urlaubstage, E-Auto, Home-Office Option, Sport und was weiß ich. Für einen Ausbildungsberuf wohlgemerkt.

Abgesehen davon: Beim Lügen mit Statistiken waren die Deutschen schon immer Weltmeister ( die aktuell neuste Kennzahl, die durchs Dorf getrieben wird, ist das Wort "Bruttostromverbrauch" und die angeblichen 52% EE )

Ja danke, ich kann das mit den Fachkräftemangel auch einfach nicht mehr hören. Wie kann das sein, dass so viele Menschen diesen Unsinn immer und immer wiederholen. Selbst meine Familie erzählt mir heute noch, warum ich nicht Maschinenbau hätte das wäre doch was gescheites gewesen…(habe ich zum Glück nicht)

Als Ingenieur habe ich hier im Forum auch schon öfter geschrieben, dass man Ingenieurswesen bitte nur studieren sollte, wenn man wirklich überdurchschnittlich ist. Das soll auch keinenfalls ein arrogantes Statement sein, sondern nur die Verzweiflung vorbeugen, die bei den vielen Ingenieursabsolventen auftritt, die als Anfänger in die Leiharbeit „müssen“

Zur Info für den TO: mir ist bekannt, dass zur Zeit das typische Einstiegsgehalt für ings bei 54k liegt.(kannst zuschlagen wenn du das bekommst ) Mit dieser Angabe ist man selten zu hoch, und nur bei den ganz großen Konzernen würde man damit Skepsis hervorrufen.(weil zu niedrig) Alles was die kleineren Maschinenbauer und Zulieferer sind liegt das Einstiegsgehalt eher so bei 45k-50k. Das sind grobe Richtwerte für fast alle Ingenieursdisziplinen. Ausnahmen bestätigen die Regel. Und die Unterschiede zwischen Ba und Ma sind jeweils auch nicht sehr groß.

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WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

Einstiegsgehalt für Ing. Absolventen ist bei den IG-Metall Betrieben eigentlich EG12, manchmal auch nur EG11.
Das lässt sich einfach googeln was dabei herauskommt p.a.

Bsp
EG11: 4.400€/Monat = ca 53k bei 12 Gehältern bzw gut 57k bei 13 Gehältern
EG12: 4.700€/Monat = 56,5k, bzw 61k bei 13 Gehältern
...als Grundgehalt auf Basis 35h7Woche

On top kommen dann noch Leistungszulage (0-10% am Anfang) und 70% Urlaubsgeld sowie Weihnachtsgeld und T-Zug.
Am Ende kommt man sicher auf 13 (Berufseinstieg) bis 13,8 Gehälter (nach ein paar Jahren).

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WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

Abgesehen davon ist gem. VDI alles ein Mangel, wenn sich nicht mind. 10 Leute auf EINE Stelle bewerben (CRAZY!).

Sehe ich nicht so. Jeder Absolvent wird mind. 10 Bewerbungen im Schnitt schreiben, so dass wenn weniger als zehn Bewerbungen pro Stelle eingehen, es tatsächlich weniger Bewerber als Stellen gibt. Und inwiefern die Bewerber zu gebrauchen sind steht noch einmal auf einem anderen Papier.

antworten
WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

Fachkräftemangel an Ings für Fahrzeugtechnik. Genau mein Humor. Bestimmt die veralteten Verbrennertheorien in der Uni gehabt. Wenn es automotive sein soll, dann sollte heutzutage besser Elektrotechnik studiert werden. Außerdem haben die ITler die Ings bei den Spitzenverdiensten abgelöst.

antworten
WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Abgesehen davon ist gem. VDI alles ein Mangel, wenn sich nicht mind. 10 Leute auf EINE Stelle bewerben (CRAZY!).

Sehe ich nicht so. Jeder Absolvent wird mind. 10 Bewerbungen im Schnitt schreiben, so dass wenn weniger als zehn Bewerbungen pro Stelle eingehen, es tatsächlich weniger Bewerber als Stellen gibt. Und inwiefern die Bewerber zu gebrauchen sind steht noch einmal auf einem anderen Papier.

Wenn es einen richtigen Mangel gäbe, würden die Unternehmen versuchen jeden Absolventen einzulernen, anstatt immer nur auf die fehlende Erfahrung zu verweisen. So richtig tut es wohl noch nicht mangeln, wie man bei der Beschreibung des TO sehen kann!

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WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

Wenn es einen richtigen Mangel gäbe, würden die Unternehmen versuchen jeden Absolventen einzulernen, anstatt immer nur auf die fehlende Erfahrung zu verweisen. So richtig tut es wohl noch nicht mangeln, wie man bei der Beschreibung des TO sehen kann! <

Der Punkt ist, dass viele Unternehmen einige Gehaltsvorstellungen vs Leistungsbereitschaft in einer Hochlohnland-Region schlicht nicht erfüllen können (abhängig davon in welchem Markt). Wenn es die Möglichkeit gibt, wird dann der Job global woanders platziert und besetzt (China, Indien).

Oder der Job hier mit BlueCard aus Nicht-EU (oder Rand-EU ohne BlueCard) - die Kollegen sind aufgrund anderer Sozialisierung und ökonomischer Prägung leistungsbereiter. Das BlueCard Gehalt ist übrigens ein guter Indikator für Einstiegsgehalt bei gutem qualifiziertem Master (wobei es immer noch Unternehmen geben mag, die auch das -nicht- im Budget haben). Da sind 2023 58.4k - und ist ein sehr gutes Gehalt für einen Berufsanfänger der echte Performance leider wenn überhaupt erst nach 1 bis 2 Jahren bringt.

Und dann ist ganz sicher der berühmte GenZ Kulturclash. Es stimmt dann bei der Persönlichkeit und Kommunikation teilweise bereits im Interview nicht. Und Ja, viele Unternehmen und Führungskräfte nehmen hierzu Trainings und versuchen sich darauf einzustellen und anzupassen. Ist m. E. im Endeffekt immer ein beidseitiger Kommunikationsprozess des Kennenlernens und des gegenseitigen Respekts.

antworten
WiWi Gast

Stuttgart Einstiegsgehalt als Ingenieur in Autoindustrie

WiWi Gast schrieb am 23.10.2023:

Fachkräftemangel an Ings für Fahrzeugtechnik. Genau mein Humor. Bestimmt die veralteten Verbrennertheorien in der Uni gehabt. Wenn es automotive sein soll, dann sollte heutzutage besser Elektrotechnik studiert werden. Außerdem haben die ITler die Ings bei den Spitzenverdiensten abgelöst.

Bei uns im Konzern sind die Ingenieurstellen im Durchschnitt noch höher eingruppiert. Da ist so gut wie alles EG15, IT Stellen liegen bei EG13-15.
Die Ingenieure aus meinem Bekanntenkreis haben auch alle eine sehr strikte 35h Woche, die ITler bei uns sind alle am Überstunden sammeln.

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