apropos "versetz dich mal in die Lage eines Personalers":
Ich würde mal sagen, um den Uni-Studenten kurz den selebst produzierten Wind aus den Segeln zu nehmen, dass ein Personaler, natürlich kommt es hier auf die ausgeschriebene Stelle an, wohl eher den FH Absolventen einstellen wird. Ein neuer Mitarbeiter hat, auch mit Berufserfahrung, eine Einarbeitungszeit von ca. 3 JAhren, bis er 100% effizient arbeiten kann. Nun stelle man sich einen Unistudendten vor, der in den meisten Fällen noch gar keine Berufserfahrung hat und den FHler der sicherlich schon so einige davon hat und dabei auch schon in verschiedenen Unternehmen. Der Unistudent muss erstmal Arbeitserfahrung sammlen um sich dann auf die 3 Jahre Einarbeitungszeit stürzen zu können. Da ist ein FH Absolvent doch um einiges billiger.
Sorry für die lange Ausfürhung. Auch soll hier kein imaginärer Streit vom Zaungebrochen werden. Ich dachte nur, man sollte das kurz auch mal von der anderen Seite Beleuchten.
Im Ürbigen. Das Problem als FH Absolvent einen Master zu machen oder zu promovieren ist interessant, da ich selbst auch darauf stoßen werde. Alles in allem kann man wohl sagen, dass das deutsche Bildungssytem ein alter Hut ist, und nicht nur auf Schul- sondern auch Hochschulbasis grundlegend reformiert werden muss.
An all die die genau wissen, dass ein FH-Diplom dem Uni-Diplom/Bachelor rechtlich gleichgestellt ist: könntet ihr vielleicht eure Quellen preisgeben. Diese Info würde ich gerne nutzen.
Allen viel Glück und Erfolg bei der Suche nach der geeigneten Uni. Wichtig dabei ist, als Prorität das Ausland zu setzten, da eine Auslandserfahrung für jeden Studiengang und spätere Berufsrichtung viel Wert ist und für die Persönlichkeit extrem förderlich.
Keep the pace up...
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