Berufsbegleitender Master als Karriereschub?
Hallo liebe Leser,
ich versuche aktuell meiner Freundin bzgl. ihrer Arbeit/Karriere unter die Arme zu greifen und würde hierzu gerne eure Meinung hören.
Aktuelle Situation:
Nach ihrem Abitur wusste sie nicht wirklich was sie beruflich machen möchte und hat sich deshalb für ein BWL-Studium entschieden. Sie hat dabei die Fachrichtung Wirtschaftspädagogik gewählt, weil sie sich während des Studiums dazu Entschlossen hat, Wirtschaft und Religion an einer Berufsschule lehren zu wollen. Aber auch hierauf hatte sie später keine Lust, sodass sie nach abgeschlossenem Bachelor (Schnitt: 2,07) direkt arbeiten gehen wollte mit dem Berufsziel Personalreferentin.
Soweit so verkehrt.
Natürlich hat sie unzählige Bewerbungen geschrieben und nur Absagen bekommen, ohne auch nur einmal zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen worden zu sein. An dieser Stelle habe ich mich eingeklinkt (natürlich viel zu spät). Ich habe für sie nach Stellen gesucht, ihre Bewerbung gepimpt und es geschafft, eine Stelle als Recruiterin für sie zu finden.
Wir sind erst einmal froh, dass sie überhaupt Arbeit hat, aber richtig glücklich ist sie damit auch nicht.
Sie fühlt sich unterfordert (bzw. für die Stelle überqualifiziert), die Stelle ist mies bezahlt und sie muss jeden Tag 160km fahren. Sie hat die Stelle seit 13 Monaten, und ich/wir sind uns sicher, dass sie bei dieser Firma in naher Zukunft keine bessere Stelle bekommen wird.
Nun meine Frage an euch. Was kann/sollte sie tun, um evtl. doch noch die Chance zu haben, als Personalreferentin zu arbeiten?
ICH bin der Meinung, dass der berufsbegleitende Master ?Human Resource Management?, der von der FOM Hochschule angeboten wird, der richtige Weg sei.
Sie hätte sich nach Abschluss nicht nur (endlich) auf das spezialisiert, was sie machen möchte, sondern hätte zudem auch bis dahin 3-4 Jahre Berufserfahrung als Recruiterin.
Seid ihr meiner Meinung oder glaubt ihr, dass auch das nicht der beste Weg wäre?
Vielen Dank schon mal und viele Grüße
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