Lol....sprach der Troll.
Im Ernst, wenn man nix wesentliches beizutragen hat, dann doch bitte einfach den Mund halten.
Punkt 1: Natuerlich ist nicht klar, wie das jeweilige Unternehmen ein Anschreiben bewertet. Es schadet aber nix, sich da trotzdem Muehe zu geben.
Punkt 2: Keine Rocket Science? Die Stellenanzeigen scheinen sowieso nicht mehr online zu sein - habe gerade mal auf der BuBa Seite geschaut, aber vielleicht habe ich es auch nur uebersehen - allerdings ist Bankenaufsicht insbesondere wenn man sich Saeule 2 aka MaRisk anschaut, schon sehr methodisch. Klar du kannst dir die Prozesse anschauen, aber wenn du in die Methodik eines - bspw. - Ratingprozesses abtauchen willst, dann brauchst du Methodenkenntnisse. Ebenso bei ZInsrisiken im Bankbuch wo du Var-Modelle hast. Saeule 1 mag standardisierter sein - der Standardansatzkram - aber selbst da sind die meisten Banken mit ihren eigenen internen Modellen unterwegs.
Es geht auch nicht darum im Anschreiben die Antworten auf etwaige fachliche Fragen vorwegzunehmen, sondern seine Motivation zu bekunden. Und wenn ich - ich arbeite in einer Bank in der Linie im Meldewesen - eine Bewerbung sehe, in der jemand auf aktuelle EBA oder BCBS Paper eingeht, dann reicht das fuer ne einladung. Ich will Leute mit Fachinteresse, nicht einen Akademiker.
Lounge Gast schrieb:
Bewertet das Anschreiben mal nicht über ;-)
Das ist ein Anschreiben und kein Roman, die wesentlichen
Punkte gehen aus dem Lebenslauf hervor. Und Bankenaufsicht
ist auch keine Rocket Science, sondern ein recht normaler
standardisierter Prozess. Deswegen Interesse im Anschreiben
zeigen und natürlich die Schlüsselqualitäten für die
Wunschstelle betonen, dann zeigt man damit schon, dass man
nicht ohne Sinn und Verstand an die Bewerbung herangegangen
ist. Fachliche Fragen werden dann im Zweifelsfall genauer im
Vorstellungsgespräch beleuchtet.
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