Kommt auf deine Position an. Als Intern machst du kein HO, außer du willst kein FT Offer haben. Als Analyst und above 1 - 2 Tage, meistens Donnerstags und Freitags. Wenn nix los ist, gehen die meisten MO-DO nach dem Abendessen, Freitag dann so gg 19 Uhr Feierabend und noch was mit Kollegen machen. Man ist aber meistens auf Abruf, sprich der Staffer hat deine private Handynummer bzw. erwartet, dass du auch am WE auf Teams / Slack Nachrichten reagierst.
Bei Micro Cap chillst du eigentlich, hast entsprechend langweillige Tickets und lowperformer als Kollegen die nur an WLB denken. Bei den Top BB und den guten EBs arbeiten halt nur Hardos, die am liebsten 24/7 im Office rumhängen wollen und die auch sonst nur an Finance denken.
Bei den MMs ists mMn. am schlimmsten, weil da die arbeiten, die es nicht zu EB/BB geschafft haben und nun ihr Ego kompensieren wollen. Das sind dann meistens nicht die smartesten Leute und auch vom personal fit her eher schwierige Persönlichkeiten, aber umso größerem Ego. Die Arbeiten dann durch und es gibt ne extreme Ellenbogenmentalität in den Teams, Senior Banker sind dann oft noch schwieriger.
95% der Jungbanker sehen IB aber nur als Zwischenschritt für 2 - 3 Jahre und anschließend einen guten Exit zu PE/VC/Konzern. Damit der Exit zu guten Adressen gelingt, muss die Brand halt möglichst gut sein. Von daher: Lieber 3 Jahre GS durchackern und dann die nächsten 40 Jahre gute Optionen zu haben, als 3 Jahre bei der DB etwas weniger zu arbeiten und dafür keine guten Exits zu bekommen und 40 Jahre durchackern.
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