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Hochschulort: Wo studierenEliteunis

"Elite-Unis"

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WiWi Gast

"Elite-Unis"

Hallo!

Mich würde interessieren, welche Unis denn in diesem "Elite-Uni" Wettbewerb mit machen bzw. welche Unis warscheinlich dieses "Prädikat" erhalten werden und was das einem als Student wirklich bringt (also ob es nötig ist, an einer Elit-Uni zu studieren)

Grundsätzlich habe ich mal eine Frage zu "anspruchsvollen" BWL/VWL Unis ("Elite-Unis"!?) z. B. LMU, Köln, Mannheim, FFM, Münster,...:
1) Welche Unis haben Aufnahmetests?

2) Wie läuft es an den Schulen ab: ist das eher so, dass die voraussetzten, dass man "soweiso schon alles weiss" bzw. sich alles selber erschließen kann, oder "lernt" man auch wirklich etwas (also das einem gesagt wird, wie das und das funktioniert,...)
Es ist mir schon klar, dass nicht alles "vorgekaut" werden kann, aber ich meine halt grundsätzlich ob diese schulen nur was für "genies" sind, die sich alles erschließen können, oder auch für eher "normale" studenten, wie mich: Denn mir geht es in der Schule eher so, dass ich dinge nicht sofort verstehe, wenn ich sie mir aber daheim in ruhe durchlese (einmal reichts meistens) dann verstehe ich es absolut (obwohl ich es im unterrricht teilweise überhaupt nicht verstanden habe). Ich würde gerne auf eine "anspruchsvollere" Uni gehen, aber weiss halt nicht, was die wirklich "verlagen"... aber mir macht es nichts aus, mich reinzuhängen--- also ich bin auf alle fälle dazu gewillt, was zu tun!!!

Ihr würdet mir damit sehr helfen!

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Köln und Münster? Ihr seid wirklich lustig :). Da ist nicht viel mehr als das gepushte BWL, okay in Köln ist's auch wirklich gut.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

danke, sowas wollte ich hören...:)

ja, fleissig bin ich auf alle fälle, wenns sein muss lerne ich auch den ganzen tag, bis ich ins bett gehe...:)

also denkt ihr, schon, dass ich es - sofern mir BWL liegt, was ich aber schon denke, da es in der schule eigentlich neben englisch das fach ist, das mir am meisten liegt - auch auf einer sehr guten UNI schaffen könnte...?

ach ja: ist es vielleicht so, dass es bis zum vordiplom nur darum geht, es überhaupt ins hauptstudium zu schaffen, und ab dann zählen dann die noten erst für den abschluss???

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Den ganzen Tag lernen musst du gar nicht..also wenn du nur 1er willst dann vielleicht schon, aber das ist ja kaum möglich wenn man neben der Uni noch arbeitet oder was anderes macht. Das ist ja auch kein Leben, den ganzen Tag nur zu lernen, das Studium soll ja auch Spass machen :) Also ich handhabe es immer so, während dem Semester so 5-10 Stunden die Woche, je nachdem wieviel Zeit man halt hat und dann so ab 4-6 Wochen vor den Klausuren schon dann meistens den ganzen Tag..am Wochenende dann halt ausgehen und sonst so 2-3x die Woche am Abend noch was machen (Kino,Sport) aber da muss jeder selbst schauen wir er am besten zurecht kommt.

Klar kannst du BWL auf einer "sehr guten" Uni schaffen, wie gesagt, ich glaube dass es auf einer anderen Uni (Nicht FH) nicht viel anders ist, ist wie gesagt Gewöhnungssache. Der Stoff ist ja im Prinzip der selbe..ich kann ja hier nur von München sprechen, vom Niveau her ist es schon ziemlich hoch aber nicht im Sinne von man braucht nen IQ von 150 um dem Stoff zu folgen sondern eher von der Quantität her, d.h. es ist halt sehr viel zu lernen...also keine Panik du packst das schon! In der Schule habe ich mich überhaupt nicht für Wirtschaft interessiert und durchs Grundstudium habe ich mich auch eher durchgequält, aber es hat sich gelohnt muss ich sagen, mittlerweile gehe ich richtig gern in die Uni weil man halt auch immer wieder neue Leute kennenlernt und es einfach Spass macht wenn man das lernt was man lernen will..

Zum Thema Vordiplom:
Richtig, die Noten von deinen Vordiplomsprüfungen fliessen NICHT in die Diplomnote mit ein..das Vordiplom brauchst du eigentlich nur um dich während des Studiums für ein Praktikum zu bewerben (und halt zur zulassung fürs Hauptstudium), allerdings sind Noten ja bekanntlich nicht alles, will heissen jemand mit nem 2,5 oder 3,0 Vordiplom mit ausserschulischen Hobbies und Aktivitäten hat wahrscheinlich bessere Chancen auf nen Praktikumsplatz als jemand mit nem 1,0 Vordiplom der aber in seinem Leben sonst noch nix gemacht hat und sich auch sonst für nix interessiert (Stichwort: Persönlichkeit) ;)

So im Nachhinein muss ich allerdings sagen dass es sich schon lohnt sich auch im Grundstudium anzustrengen (was ich ja nicht gemacht habe *grins*) da man mit nem Vordiplom ab ca 2,5 doch ganz gute Chancen auf ein Stipendium hat...aber leichter gesagt als getan..

Nach dem Vordiplom fliessen dann alle Noten direkt ins Diplom ein, also keine Panik wenns im Grundstudium nicht so gut klappt, das wichtigste ist es da erstmal durchzukommen..bei einer Durchfallquote von ca 40% in vielen Fächern ist es auch keine Schande wenn das Vordiplom nicht so gut ausfällt hehe

grüsse

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Noch eine kleine Ergänzung:
Der Studiengang BWL hier in München wurde ja für alle Neuanfänger auf BACHELOR umgestellt, d.h. ich weiss gar nicht ob es da dass Vordiplom überhaupt noch gibt...Bachelor ist ja wie gesagt etwas höher als das Vordiplom angesiedelt wobei der Masteraufsatz dann dem normalen Diplom entspricht!

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

das beruhigt mich ja ungemein...:)

ich dachte echt immer, das ich "zu schlecht" bin, weil ich in der schule das meiste erst dann kappiere, wenn ich es mir daheim anschaue, obwohl die lehrer im unterricht immer sagen, das das doch "einfach" ist oder "das kann man doch ohne probleme erschließen"...:)

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Oh, noch ein Münchner im 6. Semester. Ich auch. Da muss irgendwo ein Nest sein.
Kann aber alles nur bestätigen, was der Vorredner gesagt hat. Bin der Meinung, dass jemend, der Interesse und fleiss zeigt auch das BWL Studium schafft. Wenn jemand Mathe oder Physik studiert würde ich unterstellen, dass man auch den entsprechenden IQ mitbringen muss, aber bei BWL sollte man mit durchschnittlichem Abi, ein wenig Ehrgeiz und Fleiss auch durchkommen.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

ist es denn sehr schwer, einen sehr guten (1,x) Abschluss zu machen???
Vorausgesetzt, man lernt wirklich wenn einmal nötig den ganzen Tag/Wochenende/Woche/Monat??? Oder muss man dazu schon sehr intelligent sein (und mit Fleiß alleine kommt man nicht weit...?)

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

also auf unseren guten staatlichen ein abschluss von z.b. 1,5 zu machen ist extrem schwierig und extrem selten, viele leute lernen den ganzen tag und fallen trotzdem durch, liegt in unbedingt an der qualität des stoffes sondern an der quantität.

wenn's dir in erster linie um die note geht, dann geh auf einer der privatunis, da gibts noteninflation oder an die fh, da ist es lockerer, aber an unseren staatlichen... da bist du schon top wenn du 1,8 hast.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

achso... dann sit in Mannheim, München, FFM,... z. B. schon 2,0 ein super Ergebnis???

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

in München wird einem am Anfang gesagt man ist durchschnittlich eine Note schlechter als an anderen Unis aber

  1. weiß ich nicht obs stimmt (hab grad erst angefangen, aber die Notenschnitte der letzten Jahre sind schon tw. ziemlich mies)
  2. wissen das die Unternehmen wohl (??)

Fazit: wie schon erwähnt an den guten Staatlichen schafft kaum jemand die 1 vorm Komma...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

...also siehts warsch. auch in Mannheim, Köln, Münster, Frankfurt nicht anders aus...?

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Hi,

ich bin seit 2 Jahren in Mannheim und habe jetzt im 5. Semester das Hauptstudium begonnen.
Ich kann leider nicht abschätzen, ob es einen Notenunterschied zu anderen Unis gibt.
Ich kann aber vielleicht ein paar allgemeine Punkte zum Studium sagen.
Ich habe mich - und da war ich, denke ich, nicht der einzige - durch den VWL-Teil des Grundstudiums gekämpft. Das geht nicht jedem so, manche meistern VWL auch ganz souverän, aber für viele BWLer in Ma ist das nicht gerade das Sahnehäubchen innerhalb ihres Vordiploms.
Man muss sich darüber im Klaren sein, dass im Grundstudium die "echten" BWL-Fächer nur 1/4 der Gesamtnote ausmachen.
Neben VWL kommen dann noch Statistik und Recht hinzu.

Jetzt im Hauptstudium fange ich an, dass Studium richtig zu genießen. (Fast) keine Großveranstaltungen mit 500-600 Studenten mehr, sondern kleine Gruppen mit Schulatmosphäre, dazu top ausgestatte Räume (sponsorenfinanziert).
Ich habe außerdem den Eindruck, dass die BWL-Professoren sehr darum bemüht sind, die Uni nach vorne zu bringen.

Mein Zwischenfazit zu Mannheim ist:

  • die Schneckenhofparties sind voll zu empfehlen
  • das Grundstudium kann hart sein
  • im HS beginnt der Spaß ( wenn man auch Interesse an BWL-Themen hat)
  • und wo kann man schöner studieren als in einem Schloss ?
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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Das ist wirklich an allen "Großen" so. Das Grundstudium ist überfüllt und laut, da auch einfach viele angefangen haben die nicht können/wollen. Wenn man dann in der ersten Hauptstudiumsveranstaltung sitzt ist es ein Unterschied wie Tag und Nacht.Da macht das Studium echt Spass.
Die Vordiplomsnoten sind an den großen Unis (kenne nur LMU und FFM) irgendwo im Schnitt von 3,2 - 3,4. Hatte in Frankfurt eine 2,7 und wurde dort schon als einer der besten 50 Studenten zu irgendwelchen besonderen Veranstaltungen vom Prüfungsamt geladen.
Was die Noten im Diplom betrifft, so gibt es auf der Uni München Seite ein Ranking von Stiftung Warentest. Ist aus dem Jahr 1999, also superalt, sagt aber ziemlich klar, wie das Verhältnis der Noten von Privaten und Öffentlichen steht. Siehe: www.bwl.uni-muenchen.de und dort auf Lehre, Lehrbericht, unten Stiftung Warentest 1999 Notendurchschnitt. (kann hier irgendwie keine Links posten)
In den Lehrberichten schreibt die Uni auch immer, dass der Schnittt so bei 2,4 - 2,5 liegt.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Was waren denn das für Veranstaltungen zu denen dich das PA eingeladen hat in FFM, ich hab mein VD letztes Semester mit 2,2 gemacht und bei mir hat sich noch keiner gemeldet...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Kommt im Sommersemester.
McK organisiert einen Workshop für die besten x des Jahrgangs

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

[...]

Btw, interessantes PDF mit den Notendurchschnitten. Das der Schnitt in Witten-Herdecke bei 1,6 und an der WHU 1,8 ist ja wohl ein Witz, im Vergleich dazu Hamburg mit 2,9. Ist also der durchschnittliche Hamburger Absolvent nur halb so gut wie der durchschnittliche Absolvent aus Witten? Ich wage das zu bezweifeln, ich würde hier mal ganz stark Noteninflation an den Privaten vermuten...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

das glaube ich nicht. An der WHU studieren gzwischen 70 und 80 vorselektierte, extrem motivierte Studenten. Die gleiche Anzahl solcher Studenten gibt es evtl.auch an der Uni Hamburg...aber eben noch ein paar hundert andere, die dass Stduium opportunistisch angehen, nebenher jobben, BWL nur als Notlösung studieren, die vielleicht auch einfach nicht so gut sind. Kein Wunder also, dass der Schnitt dort deutlcih schlechter ist. An WHU oder anderen Provaten würdest du solche Studenten nicht finden.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Das hat nichts mit Noteninflation zu tun, die Studenten an den 3 Privaten (whu, ebs, hhl) sind nunmal eben viel, viel besser als der Durchschnittsstudent an JEDER Öffentlichen. Man braucht sich nur anschaun, wo die Leute anfangen, dann merkt man den Unterschied schon. Von jeder der 3 Privaten gehen min. 20% ins IB und min. 30% ins Consulting. Wenn man das mit Öffentlichen vergleicht, auch Mannheim, Köln und München, sind's dort zusammen sicher nicht mehr als 10%.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

also die leute, die ich von der ebs kenne, würden an unseren guten staatlichen unis mit sicherheit nur im mittelfeld landen und ich kenne auch den kram den die lernen müssen und vor allem wie das alles abläuft. mir kann keiner erzählen an den privaten wären nur elitestudenten versammelt...

ausserdem würden an jeder guten staatlichen uni, wenn dort nur "elitestudenten" wären ganz einfach die klausuren schwerer gemacht, damit sich wieder ein "realistischer" notenschnitt einpegelt, aber wer bezahlt schon über 30.000 euro und geht dann mit einem 2,5er diplom nach hause, wann will ja auch was für sein geld haben.

george w. bush hatte übrigens auch sehr gute noten in yale, aber er war ja auch ein echter elitestudent...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Also toll wo diese fiktiven Fakten herkommen. So bzgl wieviel ins IB und ins Controlling gehen. Ein bißchen sehr wunschdenken. Was die Noteninflation betrifft so ist das ein (empirisch sogar untersuchtes) Problem von Privaten. Wurde an Harvard und Yale und ein paar anderen Unis getestet. Beispielsweise sind die meisten vor 20 Jahren in Harvard noch mit ner 3,0 abgegangen. In den letzten Jahren waren 90 % der Harvardleute mit ner 2. Es ist doch vollkommen klar und verständlich, dass ich keine schlechten Noten an Leute verteile, die später ihre Studienkredite zurückzahlen müssen. Und ich locke auch keine reichen Söhne und Töchter mit Klausuren an, die knallhart aussieben. Und die fantastischen Auswahltests sind ausschließlich da um die Leute abzuhalten die nicht mal gerade aus gehen können. Wer den geschafft hat, der bekommt auch sein Diplom. An der Öffentlichen verschwinden meist 50 % im Vordiplom.
Vollkommener Schwachsinn von dem Stduent der Privaten, der hofft seine verminderten Fähigkeiten durch einen besonderen Uniruf zu kaschieren.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Okay, HHL-Absolventen 2004:
20,7%: IB(u.a. Goldman Sachs)
44,8%: Consulting(McK, BCG, RolandBerger, Bain...)
-> knapp 2/3 IB/UB, kann da irgend eine öffentliche mithalten?

Die anderen: Telekommunikations-, Pharma- & Industriekonzerne, Promotion oder Start-Up.

Die Zahlen gibts auf der HHL-Webseite, Placement Statistics oder so...

Zu den Einstellungstest: Es ist völlig egal, wie schwer oder leicht der Test ist. Der Test ist nur dafür, aus einer Bewerbermasse die besten rauszufischen.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

EBS:
Consulting 33%
Banking 26%, davon wohl ca. 22% IB
Durchschnittliches Einstiegsgehalt knapp unter 50 k

WHU dieses Jahr: Über 20 von 70 Absolventen gehen alleine zu McK und BCG

Nochmal: Sowas erreicht man nicht wenn man nur reicher Sohn/ Tochter ist. Die Firmen wissen, wenn sie einstellen.
Und den externen Beweis gibt es auch: Wie schon oft gepostet, die Privaten haben die höchste Quote an Studienstiftlern, ein deutlicher Beleg dafür, dass sie einen hohen Anteil hochbegabter Studenten haben.

Ach ja, ganz davon abgesehen: ich weiß nicht, warum ihr 50% Durchfallquoten alle so toll findet - für mich ist das ein Armutszeugnis für das System und eine rießen Ressourcenverschwendung.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

schon mal was von stallgeruch gehört, wenn du bei mck einsteigst und mit vorständen usw. zu tun hast, dann macht es sinn, wenn du auch schon aus gutem hause kommst. stell dir vor deine eltern sind beide auf harz 4 du bist elitestudent aber arm bis zum geht nicht mehr und plötzlich fliegst du business class und übernachtest in 4-sterne hotels, wenn ich da personaler bei mck bin, da stell ich doch lieber gleich die leute ein, wo ich auch weiss, dass die die ungeschriebenen gesetzte der gehobenen bevölkerungsgruppen kennen und sich nicht wie alice im wunderland vorkommen.

das ist der gleiche grund warum auch in den vorstandsetagen so viele von und zu's sitzen...

aber freut euch doch, das ihr aus gehobenem hause kommt, ist doch nix negatives, nur bitte kommt nicht immer mit der geschichte von der deutschen superelite von der whu oder von der ebs, das kauft euch keiner ab...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Was willst du uns jetzt eigentlich sagen? ;)
Was hat gehobenes Haus mit Privatschule zu tun? Dort kann genauso jeder studieren, wenn er/sie gut genug ist. An der Finanzierung scheitert's nie. Gibt Freiplätze, Stipendien & Kredite.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Nein an der Finanzierung scheiterts nie.... oh mein gott... das sagt auch nur einer der noch nie in massiven Geldnöten war.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Also Vorselektion wird beim Erfolg der Privaten sicherlich eine gewisse allerdings nicht dominante Rolle spielen. Ich denke, dass die Studenten dort mehr zu einer (inter-)aktiven und kooperativeren Rolle erzogen werden. An den staatl. Uni verbringt man 99% der Zeit mit individuellen Konsumieren des Unterrichts, während man bei WHU,EBS&Co. regelmäßig Gruppenprojekte und Hausarbeiten durchführen muss. Und genau dies entspricht auch den Anforderungen im Berufsalltag.

Im übrigen ist das nicht generell eine Frage ob staatl. oder privat. Im Ausland gibt es dieses Studienkonzept auch bei staatl. Unis (LSE,RSM,CBS,IEP,HSE,St.Gallen) und die Absolventen sind genauso gefragt. Bloss in Deutschland sträuben sich alle (und wohl vor allem die Profs) gegen solche Studienorganisation. Is ja auch klar, für den Prof und seine Assis würde das zusätzl. Korrigieren von Gruppenarbeiten ja nur Arbeit bedeuten. Und der Prof einer staatl. Uni hört sich lieber selbst reden als seine Studenten eine Präsentation halten...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

wie gesagt, in amerika kann theoretisch auch jeder in schwarze aus der working-class in harvard studieren, wenn er nur gut genug ist, komischerweise machen an den us eliteunis die sozialaufsteiger nur einen promilleanteil aus. anscheinend sind also in amerika nur die kinder reicher eltern schlau und die ärmeren zu ihrem unglück auch noch alle doof.

mal ehrlich, das geld und herkunft in sachen bildungschancen einen sehr großen einfluss hat ist doch allgemein bekannt, dazu gibts unzählige studien. vor kurzen kams doch erst wieder in den nachrichten, das arbeiterkinden wesentlich seltener das gymnasium besuchen als kinder von akademikern, wobei die schule bekannterweise noch kostenlos ist. und jetzt kommst du und behauptest, jeder der nur gut genug ist, könnte die 60-70k für ein studium an den privaten (incl. lebenshaltung) problemlos aufbringen. schön wärs...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Hat wohl eher den Grund, dass Kinder von reichen Eltern im Durchschnitt begabter sind? Woher kommt wohl der Reichtum der Eltern? Die waren ja auch nicht dumm und Intelligenz vererbt sich nunmal (natürlich im Rahmen gewisser Schwankungen).
Und in einem reichen Elternhaus wird diese Grundbegabung auch optimal gefördert, da die Eltern wissen worauf es ankommt. Das hat jedoch nichts damit zu tun, dass auch Kinder z.B. von nichtstudierten Eltern, wenn sie gut sind, an eine Private-Uni können. Im Gegenteil sogar: Für potentielle Bafög-Empfänger gibt es ein gewisses Kontingent an Freiplätzen(afaik: whu 20%, hhl 10%, ebs kA).

Ich kanns auch nochmal sagen und daran ändert sich auch nichts: Den Kredit bekommt man immer, die Sicherheit ist der Studentenausweis. Und da ihr hier alle argumentiert, dass man sich mit der Zulassung schon das Diplom gekauft hat - wo ist das Problem? Die meisten haben ihr Diplom/Master tatsächlich nach 8 Semestern, viel schneller als an jeder Öffentlichen. Die (durchschnittlich) 2 zusätzlichen Berufsjahre sollten doch die Studiengebühren armotisieren, oder?

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

wie viele Freiplätze gibts denn an den Privaten - kann man das prozentual sagen? und wer bekommt die - muss man dann nachweisen dass man keine Kohle hat?

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

WHU ca. 20%, HHL ca. 10%, ebs ca. 10% (Schwankt, da von Ehemaligenverein finanziert)
Aber: Freiplätze sind nicht alles. Andere Möglichkeit ist z.B. ein Studienkredit. Die ebs hat z.B. ein Abkommen mit einer lokalen Bank, der ein Studienangebot der ebs als Sicherheit für die Finanzierung der gesamten Studiengebühren reicht. Ähnliches dürfte es auch an WHU, HHL geben.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

vielleicht liest du dir mal den artikel in der wiwo über die whu durch:
dort steht das sozialaufsteiger an der whu eher die ausnahme sind, die meisten sind kinder aus reichem hause. aber da du ja mittlerweile argumentierst, dass die kinder reicher eltern schlauer sind, weil die eltern ja auch schlau sein müssen weil sie reich sind, sage ich lieber garnichts mehr, jetzt wirds nämlich langsam peinlich...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Das ist nicht peinlich. Intelligenz vererbt sich. Wie du schon richtig gesagt hast, macht sich das schon nach der vierten Klasse bemerkbar.
HHL hat ebenfalls ein Abkommen mit der Sparkasse Leipzig, ausserdem glaube auch mit CareerConecpt.
Im Falle von CareerConcept, zahlt man sogar nur anteilig am späteren Einkommen zurück und wenn man keins hat, dann zahlt man nichts zurück. Die Möglichkeit, an einer privaten Uni zu studieren, hängen wirklich überhaupt nicht vom Geld ab. Allein eine Frage der Motivation und der individuellen Begabung(um den Aufnahmetest zu bestehen).

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Naja, bei 225.000¤ durchschnittlichem Gehalt in 10 Jahren macht wohl selbst jede Bank, die einen Kredit ohne Sicherheiten anbietet fett Kohle. Immerhin ist die Wahrscheinlichkeit, dass der Student den Kredit später ab einem früheren Zeitpunkt ohne Probleme mit Zinsen zurückzahlen kann größer als an einer öffentlichen Uni ;-)

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Also noch mal für interessierte. Es gibt ein paar Top - Öffentliche, die sicher mittlerweile alle kennen. Dort ist im Grundstudium der Hörsaal voller und man muss sich viel selbst allein aneignen. Sichwort: Einzelkämpfer. Für ein Auslandssemester ist der Aufwand hoch und mit Anrechnungen ists auch oft schwer.
Geht man auf die Private ist dort vieles einfacher. Es kann einem praktisch das Studium in Regelstudienzeit garantiert werden. (AN Öffentlichen nur, wenn man sich selbst ordentlich züchtigt. (auch wenn die besten eigentlich alle auch in Regelstudienzeit durchkommen. Gute Note und kurze Studiendauer korrelieren in der Regel)Das Auslandssemester ist meist im Preis inbegriffen (siehe EBS) und man wird super betreut. Aber man zahlt halt seine 20 - 30 Tausend Euro dafür.
ABER: Wer hier den Leuten einreden will, dass ein Abschluss an der Privaten einen automatisch Arbeitsplatzgarantie und hohe Gehälter garantiert lügt schlichtweg. Das kann eine gute Öffentliche genauso gut, gesetzt den Fall man tut auch was dafür. Wer gut ist und weiss was er will, sowie Motivation und Spass am Fach mitbringt, für den sind die 30000 ¤ rausgeschmissenes Geld.
Bitte jedem nach seinem Gemüt.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Das oben gemachte Punkt hinsichtlich höherer Hürden an öffentlichen UNis um das gleiche Profil eines Privatstudenten zu erreichen wird im Übrigen nicht selten von Arbeitgebern positiv hervorgehoben.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

deswegen werden die rankings so gut wie immer von staatlichen unis angeführt, wer an unseren guten staatlichen unis in 4 jahren mit auslandssemester, praktika und guten noten abschließt hat wesentlich mehr leistungsbereitschaft gezeigt, als jemand an einer all-inclusive privatuni...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

also auch wenn ich es ohne probleme bezahlen könnte, wollte ich nicht an einer privat-uni studieren, die leute, die ich von der ebs kennengelernt habe waren gelinde gesagt leicht eingebildet und die leute hier im forum sind mir eigentlich auch nicht sonderlich sympathisch, mittlerweile frage ich mich ob ich überhaupt in einen der heissbegehrten bereiche (ub,ib) trotz bis jetzt kompatiblem lebenslauf einsteigen wollte, wenn dort zum großteil privatabsolventen unterwegs sind.

da bin ich doch mit meiner staatlichen massenuni heilfroh, da gibts schön viele leute, mit denen man sich auch über andere themen ausser mba, karriere und einstiegsgehälter unterhalten kann und deren lebensziel nicht die 80-h woche bei goldman sachs und bei mck ist...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

ich teile deine Meinung zu Privatunis, kann dir aber versichern, dass zumindest bei den UBs die Privatabsolventen ganz schnell auf den Boden der Tatsachen zurückkommen.
Natürlichen stellen die Privatstudenten auch nicht die Mehrheit der Neueinsteiger bei Mck/BCG.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Alleine von der WHU gingen letztes Jahr über 20 Absolventen alleine zu McK und BCG

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

"Das oben gemachte Punkt hinsichtlich höherer Hürden an öffentlichen UNis um das gleiche Profil eines Privatstudenten zu erreichen wird im Übrigen nicht selten von Arbeitgebern positiv hervorgehoben. "
Das ist aber völlig irrelevant, da beide den gleichen Job bei IB/UB angeboten bekommen und dann zählt Performance im Job. Auch wenn man noch x-mal besser an einer öffentlichen abschneidet, bestenfalls landet immer wieder auf der gleichen Ebene wie der Privatabsolvent. Deswegen ist eine öffentliche Uni ökonomische betrachtet auch Ressourcenverschwendung und zwar von nicht monetären Ressourcen...

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Jo, aber wenn ich das was ich an einer staatlichen Uni leisten mehr leisten muss um das gleiche Profil, wie ein EBS-Absolvent zu haben, ins Verhältnis setze zu den Einsparungen, sind wir wieder an dem Punkt, dass das eigentlich nur derjenige macht, der das ohne Probleme von seinen Eltern bezahlt bekommt ;)

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Mal ernsthaft: Fast niemand schafft es in Mannheim in den vorgegebenen 9 Semestern. Wenn dann noch 2 Auslandssemester dazukommen, dann kann man evtl. im Durchschnitt beim ebser von 2 Jahren Zeitvorsprung ausgehen. Da lohnt sich die Investition einfach. Sowas wirst du dann auch noch in Investitionsrechnung lernen ^^.
Wer kann, der soll es machen, egal ob whu, ebs oder hhl. Als BWLer sollte man ökonomisch denken können, deswegen sind die 3 Hochschulen definitiv zu bevorzugen. Der ROI ist da!

Nochmal zur Hochschuldiskussion allgemein: Ob eine der 3 private oder eine gute öffentliche: Scheissegal, solange es eben eine der Top10-Unis ist (inkl. whu, ebs, hhl). Vergleicht es mal mit Amerika (auch wenn es dort anderes Niveau ist, mir bewusst): Niemand sagt einem Yale oder Princeton-Absolventen nach: Hey warum warst du nicht in Harvard. Solange es Ivy, Berkeley oder Stanford oder ... war, ist es wirklich egal. Dann kommt es auf die Person an sich an....
Es gibt keine beste Hochschule. Es gibt einen Kreis von Hochschulen, die einem alle Türen öffnen und mehr auch nicht....

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

ich studiere selber in Mannheim, bin noch in Regelstudienzeit, kurz vor Abschluss und kenne auch viele, die in Regelstudienzeit studiert haben (man muss halt ordentlich reinhauen), daher bin ich eigentlich ganz zufrieden mir die Studiengebühren, für die WHU gespart zu haben, zumal die WHU auch nicht mit Mannheim mithalten kann.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Mit 2 Auslandssemestern und kumulativ knapp einem Jahr richtige Praktika (keine Werkstudientätigkeit, Teilzeit, etc.)?

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Siehst du, dass ist genau der Punkt - jemand an einer öffentlichen Uni, der wann immer möglich Praktika absolviert und ein Semester im Ausland studiert hat, zieht mit einem WHU gleich, wenn nicht an ihm vorbei, denn:

  • er hat richtig priorisiert und Praktika gemacht, statt in den Semesterferien abzugammeln. Die öffentlichen Unis bieten nicht den gleichen zeitlichen Ablauf wie private - so dass man nicht auf ein Jahr kommen kann (was jedem Personaler, der seinen Namen schreiben kann, klar sein dürfte)
  • der Mehrwert des zweiten Auslandssemesters dürfte begrenzt sein. Nicht selten wird hier von Studientourismus gesprochen. Im Kern geht es im Auslandssemester schließlcih darum, zu zeigen, dass man sich in einer fremden Kultur/auf sich alleine gestellt zurecht finden kann.
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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

whu kann mit mannheim nicht mithalten... ich lache mich tot. aber einbildung ist ja bekanntlich auch eine bildung.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Und das zweite Auslandssemester macht auch keinen Sinn, da Studientourismus...ja klar, aber du hast schon mal daran gedacht, dass gerade der längere Aufenthalt im Ausland es erlaubt sich stärker aus dt. Denken usw. abzukapseln und neue Dinge kennenzulernen. In 4 Monaten bzw. 1 Semester wird das knapp, ganz davon abgesehen, dass es auch spannend ist, zwei fremde Kulturkreise kennenzulernen

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

jemand an einer öffentlichen Uni, der wann immer möglich Praktika >absolviert und ein Semester im Ausland studiert hat, zieht mit einem >WHU gleich, wenn nicht an ihm vorbei

Das Problem bei dieser Beschreibung ist nur, dass sie auf einen insignifikant kleinen Teil der öffentl. Studenten zustrifft.
Aber lassen wir die Diskussion, soll jeder auf dem Arbeitsmarkt selbst erleben dürfen, welches Modell die bessere Rendite abwirft, sei es gemessen an monetären oder sozial-inhaltlichen Merkmalen...

Es wird wohl jeder zu seiner Studienwahl stehen und versuchen sein eigenes Studienmodell hochzuloben (confirmation bias).

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

ich kenne kein ranking, wo die whu vor mannheim ist...

nein, ich habe nur 1 auslandssemster gemacht, dafür aber 2 auslandspraktika (bringt meiner meinung nach wesentlich mehr)...

und keine sorge, ich will eh kein investmentbanker oder unternehmensberater werden, 50h-woche reicht mir, schliesslich muss man sich ja irgendwann auch nochmal um das andere geschlecht kümmern...

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Also anscheinend fühlt sich der WHU - Verfechter dieses Forums langsam auf die Füße getreten. Teile im übrigen die Meinung, dass Mannheim klar vor WHU liegt. Wenn man die meisten Rankings zu rate zieht ist immer Mannheim vorne (Außer diesen dubiosen Rankings, die immer alle Privaten nach vorne setzen und dort zum Teil sogar Vallendar und mach anderes Zeugs in den TOP 10 landet)
Vor allem ist das Argument, dass keiner sein Studium an der Öffentlichen in Regelstudienzeit schafft völliger Käse. An allen großen staatlichen Unis machen rund 30 % der leute das Studium in Regelstudienzeit und das sind auch die Topstudenten, über die hier gesprochen wird.
An der LMU, wo ich studiere wird man übrigens ab dem 10. Semester zwangsexmatrikuliert. Von daher sind große Ausreisser hier nicht mal möglich. Der miese Schnitt ergibt sich ganz einfach aus den 20 - 30 % Bummelstudenten, die irgendwo im 12-14 Semetester sitzen. Die gibt es natürlich nicht an EBS und Co.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Vallendar ist die WHU....

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

30% - träumst du? Es sind 3%, die ihr Studium in der Regelstudienzeit schaffen.
Ich kenn 2 Rankings, wo whu vor mannheim ist:
-Karriere-Ranking
-Financial Times Ranking

Ausserdem kann ich dir sagen, dass die whu bei IB/UB weit höher im Kurs steht als Mannheim. Die meisten dt. bei Goldman Sachs in London aus Deutschland kommen von whu, hhl & ebs. Auch wenn man anderes glaubt: Im Ausland sind vor allem die 3 Privaten sowie die Uni Köln bekannt. München und Mannheim kommen bei BWL erst unter 'Ferner liefen'.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Oh Mann, so viel Unsinn hab ich ja noch nie gelesen.

Private kennt im Ausland absolut niemand. Und das München bisher in absolut jedem Welt - Ranking beste und bekannteste deutsche Uni ist (auch wenn nur meist im Rang 50 oder weiter hinten) weiss sogar meine Oma.
2 % der Leute an der Öffentlich machen in Regelstudienzeit. Das sind einfach GLATTE LÜGEN. Hast du tatsächlich solch enorme Minderwertigkeitskomplexe, dass man so was erzählen muss. Die WHU ist sicher ne ordentlich Uni, warum dann soviel Unfug erzählen.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Ich kenn das Ranking wo München so weit vorn ist. Die IB von London rekrutieren trotzdem @whu, hhl & ebs. Die LMU München hat ihren Ruf im IB nur in Frankfurt(wenn überhaupt).
WHU und Köln sind die einzigen beiden Unis, welche im Financial Times Ranking auftauchen und so in etwa ist es dann auch im Ausland. Man kennt die whu und die Uni Köln. HHL und ebs sind ebenfalls bekannt, weil sehr viele dt. Investmentbanker von dort kommen, aber das war es auch schon.
Wenn es jmd. von der LMU München nach London schafft, ist das schon ein halbes Wunder - trotz der 'Bekanntheit' der Uni.
Das mit den 3% ist keine Lüge, ist wirklich so.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

2 Ranking bei denen die WHU vor Mannheim war und bei wie vielen Rankings war Mannheim vorne? Rankings machen doch nur Sinn, wenn man die Gesamtheit betrachtet und da liegt Mannheim mit Abstand vor der WHU.

Das die privaten Unis bekannter sind, als staatliche ist Unsinn. Allein wenn man die Anzahl der Absolventen von staatlichen Unis ins Verhältnis setzt zu denen der privaten, verliert diese Aussage jegliche Glaubwürdigkeit. Wenn meinetwegen auf zehn staatliche Absolventen nur einer kommt, der ins Ausland geht, dann sind das ein Vielfaches von staatlichen Absolventen, die ins Ausland gehen im Vergleich zu Privat-Absolventen. Das also die Privatunis in D, die jährlich ein paar Hundert Absolventen ausspucken bekannter sind, als staatliche Unis die jährliche 10-Tausende in den Arbeitsmarkt entlassen ist also allein statischtisch nicht haltbar.

Die Sache mit den 3% haben euch warhscheinlich die Profs erzählt, das das nicht stimmt kannst du dir an 5 Finger abzählen, es gibt auf etlichen Uni-Seiten Statistiken zu Studiendauer, Noten usw., die dieser Aussage klar widersprechen.

Ich verstehe allgemein das Problem nicht, niemand behauptet hier das die WHU schlecht ist. Es ist logisch, dass viele Absolventen in den hochbezahlten Bereich anfangen, ansonsten würde ein solches Studium sich schlichtweg nicht rechnen, wenn man anschließend nur Durchschnittsjobs bekommt. Aber warum versuchst du uns die WHU als die ultimative Elite-Uni zu verkaufen, das glaubt dir doch eh niemand, jeder halbwegs informierte Mensch, weiss doch den Stellenwert der WHU richtig einzuschätzen. Wenn hier jemand behauptet die 3 Privaten wären total und du korrigiert das, dann ist das absolut legitim. Nur wollen wir doch mal die Kirche im Dorf lassen , die WHU ist immer noch die WHU und die EBS ist immer noch die EBS. Mit allen Vor- und Nachteilen.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Tja, es ist die Frage, ob man Leute in diesem Alter noch erziehen kann/soll. Ich finds einfach nur bitter, wie der WHU - Fanatiker die Welt so rosarot sieht. Und wenn er wenigstens noch mit Argumenten arbeiten würde, die wenigsten glaubwürdig klingen, aber z.B. dass nur 2 - 3 % der Öffentlichen ihr Studium in Regelstudienzeit glaubt doch wirklich asolut niemand. Außer vielleicht "Noch - Nicht - Studenten" die sich informieren wollen und dann solchen Mist zu erzählen ist wirklich ne Frechheit.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Einfach mal das CHE Ranking anschauen: Wie lange ist an den meisten unis die Regelstudienzeit und wie lange die durchschnittliche Studiendauer - das ist ein guter Indikator, dass 2-3% vielleicht nicht stimmt, 15-20% dagegen woh ein ganz guter Tipp ist.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

weil hier von den nachteilen von ebs und whu geredet wurde:
was fallen euch den konkret für nachteile ein??? (ausser das es geld kostet:))

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

In welchen Mannheim studierst du? Die Studentenzahlen in den Grundstudiumsvorlesungen liegen bei ca. 800-900 Leuten. Und bezüglich Kleingruppenatmosphäre: 600-700 Leute in den allgemeinen Hauptstudiumsvorlesungen nenne ich nicht kleine Gruppe.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Was hast du den geraucht? Ivy ist ne Footballleague und keine Uni. Oder bist du einer der die sich leicht beeinflussen lassen?

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Dafür ist Ivey eine Uni...sogar eine ziemlich gute ;-)

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

"Was hast du den geraucht? Ivy ist ne Footballleague und keine Uni. Oder bist du einer der die sich leicht beeinflussen lassen? "
Zur Ivy League gehören aber alle wesentlichen Unis der Ostküste!

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Zu dem Privatunifanatiker: Ich gebe dem Kollegen Recht. Was Ihr beherrscht ist die Etikette der Society, als Personaler würde ich dazu wenn ich einer von McK wäre auch nicht nein sagen... Glaub deshalb aber nicht was besseres zu sein nur weil deinen Eltern das Geld aus dem A... wächst... Bildungsqualität ist ungleich gekauften Noten...

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Neid?

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Zu dem Privatunis-Hasser: Kannst du dir vorstellen, dass es nervt, dauernd diese Vorurteile zu hören, wenn man sein Studium über Stipendien selbst finanziert hat und während des Studiums hart gearbeitet hat um gute Noten zu bekommen, um dann am Ende diesen Mist von reichen Eltern und gekauften Noten zu lesen?

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

hey, ich hatte noch nicht die möglichkeit noten zu kaufen. bin wohl an der falschen privaten.

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

"Zu dem Privatunis-Hasser: Kannst du dir vorstellen, dass es nervt, dauernd diese Vorurteile zu hören, wenn man sein Studium über Stipendien selbst finanziert hat und während des Studiums hart gearbeitet hat um gute Noten zu bekommen, um dann am Ende diesen Mist von reichen Eltern und gekauften Noten zu lesen? "
Lass ihn doch, du fährst dann Porsche und er Fiat ;).

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

ich auch nicht, will auch noten kaufen.Wir ham nen schnitt von 2,5 im Hauptstudium im 5. Semester an der MBS gehabt. Also das mit der Noteninflation an privaten glaube ich nicht, zumindest nicht bei den Seriösen.

Ich denke man kann sagen, dass in Mathe-lastigeren Programmen der NOtenschnitt prinzipiell schlechter ist, da kaum einer Mathe mag

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WiWi Gast

Re: WHU Testbericht bei Dooyoo

Die MBS soll seriös sein? Funny ;).

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Für die Leute, die die Noteninflation an den Privaten nicht glauben wollen.
Auf www.bwl.uni-muenchen.de und dann auf Lehre und dann auf Lehrbericht. Dort gibt es ganz unten bei "Hochschulranking Stiftung warentest" eine Statistik zum Thema Durchschnittsnote. Ist zwar schon recht alt (1999), aber ziemlich eindeutig.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

"Funny", wie kann ein Aussenstehender dies beurteilen? Also bitte die Kommentare für sich behalten.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

LMU 2,5
WHU 1,8
EBS 2,0

Wo ist da 'Noteninflation'? Es dürfte doch wohl klar sein, dass der durchschnittliche WHU-Absolvent bedeutend besser als der durchschnittliche LMU-Absolvent ist? > 50% der WHUler gehen ins IB/UB, wieviel sind es an der LMU - vielleicht 5%?

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Unglaublich so einen Mist zu lesen!!!

Die Privaten fühlen sich super toll und geben hier mit diversen Statistiken an, ohne je was im Leben erreicht zu haben. Kleiner Tipp: Wenn ihr beruflich fest im Leben steht, dann könnt ihr mit euren individuellen Lebenserfahrungen hier nochmal antanzen. Vorher einfach Klappe halten und ans Studium denken, denn das macht sich auch nicht von alleine, wenn ihr an der whu, ebs und sonst noch was studiert!
Hört sich bei euch echt so an, als würden da irgendwelche hochintelligenten Klone an den Privatunis produziert werden. Echt niveaulos was hier teilweise geschrieben wird!

Die gewöhnlichen Uni-Studenten fühlen sich in der Rolle der FHler und haben Angst vom Arbeitsmarkt verdrängt zu werden.
Zieht einfach euer Studium gut und gewissenhaft durch und dann habt ihr auch keine Probleme auf dem Arbeitsmarkt (und evtl auch keine Schulden).

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Naja, ich muss sagen, dass der Kommentar des Privaten leider nur die Klischees über Private ganz klar unterstreicht. Und ich dachte wirklich mal dort wären wirklich gute Leute, aber so viel Profilierungswahn, anstatt tatsächlicher Fakten ist schon traurig.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Tatsächliche Fakten? Okay dann schau dir das Placement an. Das sind Fakten. Es ist wohl eindeutig, dass das Placement der 3 Privaten viel, viel besser ist als an jeder öffentlichen Uni, oder nicht?

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

dann meint ihr also, man sollte an einer öffentlichen uni studieren? aber ist es da nicht schwerer, sein ziel zu erreichen, als auf einer privaten????

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Wenn du 5000 ¤ für die WHU pro Semester über hast, dann geh an die Private Uni! Vielleicht zahlt es sich aus.

Ansonsten glaub an dich selbst, denn damit erreichtst du am meisten und das kannst du auch an einer gewöhnlichen deutschen Uni. Als guter Normal-Uni-Absolvent bekommst du auch nen guten Job.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

  1. Glaubst du ernsthaft, dass es für den Großteil der Uni-Studierenden ein Lebenstraum ist, ins IB/UB zu gehen? Nein? Dann zitiere sie auch nicht als Vergleichsgruppe.

  2. Das PLacement ist je nicht deshalb so hervorragend, weil die Ausbildung so ungeluablich viel besser ist, sondern schlicht und ergreifend aus dem Grund, das an den 3 Privaten einfach eine große absolute Menge an Studenten rumlaufen, welche die Vss. für IB/UB erfüllen (Leistungswille, Auslandssemester, Praktika, kein Anspruch ans Leben)
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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

'kein Anspruch ans Leben' - Gerade deswegen macht man doch sowas. Ich will kein langweiliges Leben im ReWe eines Konzerns. Ich will rumreisen, im Beruf immer neues entdecken, gefordert werden und gleichzeitig in meiner Freizeit (die auch für UBs/IBs mehr als ausreichend ist, macht euch nichts vor) nicht durch finanzielles beschränkt sein.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

anscheinend interessiert dich nur Geld (Autos, Jachten, Villen, Wohlstandspartys etc)! Geld ist aber nicht alles im Leben.

Soziale Fragen und Probleme der Gesellschaft scheinen dich ja wirklich nicht zu interessieren. Das ist legitim, aber zeugt nicht gerade von weitblick

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Wieso interessiert mich nur Geld? Im Moment geht es doch ausschließlich um den Job. Und wenn ich für mich IB vs. ReWe vergleiche, dann ist mir klar, dass IB um Längen spannender und fordernder ist. Die paar Stunden Unterschied in der Wochenarbeitszeit opfer ich gerne für einen viel spannenderen Beruf und natürlich stört es mich keineswegs, dass man erheblich mehr verdient.

Soziale Fragen interessieren mich nicht? In wie fern? Du hast schon Recht, ich Besuch nicht jeden Tag einen Hartz-IV-Empfänger und versuche bei ihm eine Resozialisation zu starten - machst du sowas? Einfach nur darüber debattieren, dass hier was falsch läuft kann jeder. Auch überlass ich sowas besser Leuten die sich wirklich damit auskennen - den Volkswirten - anstatt mich in Dilettantismus zu versuchen.

Geld ist nicht alles. Aber kann es schlecht sein, mehr Geld zu haben und dabei gleichzeitig einen Job der einem auch mehr Spass macht? Man sollte wohl beachten, bevor man Investmentbanker und Consultants vorverurteilt, dass sie auch einen wirklich spannenden Job haben, der einen fordert und in dem man sich ständig weiterentwickelt und Neues lernt. Geld ist wirklich nicht alles.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Habe ja auch gesagt, dass das auch legitim ist. Aber sympatisch (nur meine subjektive Meinung) sind solche Leute nicht, weil sie den Eindruck erwecken etwas besseres zu sein und alles andere als "langweilig" (Rewe) abstempeln. Außerdem finde ich die Gehälter die in den Bereichen IB/UB gezahlt werden, viel zu überhöht.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Ich muss sagen, dass es mir teilweise peinlich erscheint, mir Sachen anzuschauen von Privaten, wobei ich auch einer bin. Leute ihr müsst euch nicht hochreden. IB/UB mag wohl interessant sein, aber ist eben nicht jedermanns Sache. Natürlich will ich später hohe monatliche Erträge haben, aber dies ist noch lange kein Grund, sich bereits jetzt so GEIL zu finden. Überleg mal, was hast du bereits erreicht? GAR NICHTS, du bist an einer Uni, die die Eltern bezahlen, genau wie ich. Erst wenn ich meinen gutbezahlten Job habe, kann ich vielleicht anfangen mir was vor zu machen, wenn überhaupt. Und übrigens wenn du scharf auf IB/UB bist, dann wirst du aus deinem eihenem Interesse wenig Freizeit haben. Der Anspruch ans Leben ist schon da, aber nicht in diesen MAssen bei IB/UB. Viel Spass, du hast ja bereits viel geplant.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Ich hab bewusst geschrieben 'wenn ich für mich vergleiche'. Kann ja sein, dass es wirklich jemanden gibt, der ReWe interessant findet ;).

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Also ich will jetzt nicht deine Träume zerstören, aber bei Goldman Sachs liegt die Wochenarbeitszeit im Schnitt bei rund 80h pro Wochen, in den anderen bekannten Investmentbanken ist das ähnlich. Freizeit gibt es da nicht, du bist rund um die Uhr im Einsatz. Wenn Sonntags um 7.00 dein Telefon klingelt dann musst du stramm stehen. Bei den großen Unternehmensberatungen sieht das ähnlich aus, ist aber nicht ganz so schlimm, wie im IB. Freizeit existiert also nicht. Sinn des ganzen ist es, für die Härtesten der Harten mit Mitte 40 als Mutlimillionär auszusteigen. Bei GS zum Beispiel musst du nach einigen Jahren als Senior das Unternehmen verlassen um Platz für jüngere zu machen. Allerdings halten nur sehr wenige den 20 Jahre extremen Dauerstress aus, allerdings können die dann auch den Rest ihres Lebens Urlaub machen, oder haben zumindest Geld für die besten Kardiologen der Welt.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Endlich mal ein guter Poster! Stimme dir voll zu.
Es ist ja völlig legitim, wenn Leute an ihrer Karriere arbeiten, aber das was du auch meintest, sich hier richtig GEIL vorzukommen, stört die meisten. Es ist mir völlig egal, ob jemand auf eine Privatuni geht oder nicht. Das ist jedem seine Sache. Vielleicht mag das ja alles stimmen mit IB/UB und guten Chancen dort. Aber das braucht man nicht ständig zu betonen. Und außerdem gibt es ja viele andere interessante Jobs (auch bei KMU), die auch gut bezahlt werden. Man muss ja nicht gleich Multimillionär werden um glücklich zu sein.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

ja, danke, ich habe eben etwas mehr Lust über wirklich nützliche Themen zu diskutieren und nicht mir irgendwelche Vorurteile unter den Privaten anzuhören, sei es Uni, sei es Fh oder wie auch immer. Man muss immer nur den momentanen Standpunkt seinerseits betrachten und wirklich aber auch wirklich NICHT übertreiben, sondern nur sagen "ja, das hat die ebs, whu, mbs, hhl, ism,....und was es auch noch gibt. Also, hoffe drauf, mal wieder interessante Posts zu lesen.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Also erstmal: Eine IB-Karriere von Analyst bis Austieg als Senior dauert eher ~15, keine 20 Jahre. Als Analyst und Associate stimmt es auch mit den 80h/Woche, ab VP-Level geht die Wochenarbeitszeit merklich nach unten. Das man keine Freizeit hat, ist aber übertrieben. Wenn man nicht gerade bei einem mit der IG Metall verbunden unternehmen arbeiten, dann wird man auch so nicht unter 50h/Woche wegkommen. Tendenz sowieso steigend. Wenn man promoviert oder mit MBA einsteigt, dann beginnt man auf Associate-Level und hat 3 stressige Jahre vor sich. Als VP wird es wie gesagt, entspannter.
Und das mit dem Kardiologen stimmt auch nicht so ganz. Du hast bei fast jeder Investmentbank an jedem Standort, ob in Officenähe oder beim Kunden vor Ort freien Zugung zu Fitnessstudios.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Geil, wie man vom ursprünglichen Thema "Elite Unis" zu "Elite Jobs" gekommen ist. ;-)

Wie sieht denn eine "Elite Rente" aus?

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Das hat mal ein Poster hinterlassen. Hier kann man gut erkennen, was langfristiger oder kurzfristig gut ist.

www.faz-hochschulanzeiger-ranking.de

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

ach übrigens. das ranking ist nicht nach dem rang geordnet, sondern nur nach gehälter. wer den genauen rang bekommen möchte, der sollte selber rechnen.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Ich bin seid 16 Monaten in der IB und kann sagen, dass es mich freut, wenn ich mal selber kochen kann. Zu Hause gab es das letzte Mal etwas Eigenkreiertes vor über zwei Monaten. Sonst macht die Arbeit Spass. Man hat nicht mal Zeit das Geld auszugeben. Es hat auch seine guten Seiten. Genießt das Studentenleben.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Es ist schon eigenartig, wie sich immer noch so manche Gerüchte über
die Privatunis halten. Z.B. das Gerücht, dass Privatstudenten im Wesentlichen deshalb an gute Jobe kommen, weil sie Leute aus der Oberschicht mit guten Kontakten seien, aber sonst nicht viel drauf hätten. Das ist schon deshalb unlogisch, da so viele dieser Studenten
in Bereiche gehen, wo sich die Firmen überhaupt nicht erlauben könnten
reiche Idioten einzustellen. D.h. diese gehen nämlich gerade ins I-B oder in UB. Wenn man v.a. über Connections nach oben kommen will, hat man
z.B. bei McK keine Chance sondern z.B. eher in der Industrie. Denkt doch mal daran, wie einfach es ist mit nur einem mittelmäßigen Kontakt in der Industrie ein Praktikum zu bekommen und überlegt Euch dann, wie schwer dies bei McK wäre. Ausserdem: Wenn Privatuni-Leute so
verwöhnte reiche Schnösel sein sollen, warum sollten sich diese dann
so gerne bei 80h-Jobs kaputtarbeiten wollen?

Bin selbst an einer der besagten Privatunis und kann Euch sagen:
die Oberschicht ist dort nicht mehr vertreten als an jeder der guten öffentl. Unis auch. Bei Privaten, scheint dies nur äusserlich der Fall zu sein, weil es dort eben mehr gibt, die Wert auf Äusserlichkeiten legen.
D.h. was es dort im eigentlich (bzw. fast ausschließlich) gibt,
sind entweder Neureiche (bes. ebs) oder soziale Aufsteiger
(bes. WHU/Witten).

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Toll, und den Unterschied zwischen Neureichen und sozialen Aufsteigern erklärst du uns dann bestimmt auch noch, oder? Ich liebe solche einfachen, klaren Klassifikationen. Das weiß man gleich woran man ist, kann sich ein Bild machen und muss den armen Kopf nicht mit zuvielen Differenzierungen belasten...

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

soziale Aufsteiger sind z.B. Leute, welche als erste in der Familie studieren. Das hat erstmal noch nichts mit Reichtum zu tun.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Meine Definition(bestimmt umstritten): Neureiche sind meist sehr schnell zu viel Geld gekommen,
können aber mit diesem nicht oft nicht umgehen und dies äußert
sich dann in exzessivem Markenkonsum, teuren Autos, Pseudoelitegetue
(z.B. Stehkregen), die letztlich nur deren soziale Unsicherheit
aufzeigen und gerade nicht deren "Parkettsicherheit". Oft sind dies auch Leute, wo ein großer Unterschied zwischen
gesellschaftlicher Stellung und (schnell verdientem) Geld besteht.
D.h. z.B. bei Maklern, Autohausbesitzern usw, die aber ein unbändigen
Willen nach gesellschaftlicher Anerkennung anstreben und dafür kommen "Elite-Unis" natürlich wie gerufen, da sie deren Zugehörigkeit zur "Elite" in deren Augen zertifizieren.
Ausserdem sollen "Elite-Unis" dafür sorgen, dass diese nicht mehr absteigen können. Insofern sind "Elite-Unis" eine Sicherheitslösung,
die oft auf dieser Abstiegsangst beruht.

Soziale Aufsteiger: Leute, die (bzw deren Eltern) im Gegensatz zu den Neureichen
noch nicht zu (viel) Geld gebracht haben, aber auch unbedingt zur Elite
gehören wollen und diese zu kopieren versuchen, so dass sie oft zugegebenermassen schwer von Neureichen zu unterscheiden sind.
Denn im Prinzip war jeder Neureiche ja auch (vielleicht bis vor kurzem) selbst sozialer Aufsteiger, bzw. will noch höher kommen
und ist so gesehen selbst noch einer.
Dein Einwand ist richtig: die Abgrenzung ist schwierig, aber vielleicht
verstehst Du warum beide Gruppen von "Elite-Unis" so stark angezogen werden.
Denn Leute, die über Generationen "fest im Sattel" sitzen, machen
sich keinen Stress darüber, ob jetzt Mannheim vor oder hinter der Whu steht etc., sondern die studieren was sie wollen an einem Ort
wo sie wollen und verlassen sich auf ihre eigenen Fähigkeiten und machen sich von keinerlei Elitediskussion verrückt, denn wenn sie schon länger zur Elite gehören, dann sind sie es (d.h. Elite) einfach und müssen
ihren Unterschied nicht noch äußerlich deutlich machen.

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

Wenn aber einer gut Fußball spielen kann, dann sucht er sich einen guten Verein-denn da kann er sich ausleben. Warum soll das bei akademischen Institutionen anders sein? Wenn einer in Amerika das Zeug hat nach Yale oder Harvrd zu kommen dann macht er es-denn da wird er auch entsprechend gefordert. Natürlich gibt es da Leute die das wegen beziehungen und Status machen, aber "Elite Uni" (was immer man darunter versteht oder welche Unis man dazurechnet) heißt auch "angesehene, anspruchsvolle Uni"-warum soll ein guter, leistungsstarker Denker da nicht hingehen?

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WiWi Gast

Re: "Elite-Unis"

hey, ich habe mir die Argumente durchgelese und finde, dass man uns nicht immer mit den USA vergleichen sollte. Zwar entwickeln wir uns ähnlich, aber die sind immer noch ein ganzes Stück postmaterialistischer als wir. Da gabs die privaten schon immer und hier wird es auch langsam zum Trend. Auch wenn ich an einer privaten bin, sollte man nicht glaich meinen Private Uni=Elite. Die ganz so große Auswahl an privaten haben wir nicht. Ich würde aber sagen, dass bald der Zeitpunkt kommen wird. In den USA sind nur die Ingenieure Europas gefragt und nicht die BWLer. Davon haben die genung.

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Artikel zu Eliteunis

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