http://www.faz-hochschulanzeiger-ranking.de/final/anzeigeKarrierebilanz.htm

Graphisch ziemlich schlecht aufbereitet.

Von den *-vollmachten halt ich nichts, aber ganz interessant für einen Gehaltsvergleich. Beim Berufseinstieg liegt die hfb da klar vorn, dann die whu.
Interessanterweise liegen die Uni Witten-Herdecke und die HHL deutlich vor ESCP-EAP und EBS (im Gehalt).
Nach diesen 6 privaten Hochschulen würd ich dann auch einen Strich ziehen. Bei den anderen lohnt es sicher nicht mehr.

Da bin ich aber ganz anderer Meinung - zumindest wenn es einem nicht nur darum geht, schnell viel Kohle zu machen, sondern auch Verantwortung zu übernehmen (z.B. für Personal, Finanzen, Aufgaben). Da stehen häufig andere vorn.

allgemein sind rankings für den a....

Ich studier aber nicht um 'Macht' zu haben sondern um 'Geld' zu haben ;). Okay, und weil ich was lernen will.
Das ist eben dahingehend verzerrt, dass ein WHUler nie zu einem Mittelständler gehen wird und bei einem Global Player dauert es eben etwas länger, bis man 'Macht' hat. MBSler dagegen gehen zu einem Mittelständler, verdienen nicht viel, aber bekommen schnell 'Macht', weil wenig Konkurrenz vorhanden ist. Deswegen lässt sich sowas nicht vergleichen.
Rankings an sich, sind aber nicht schlecht. Sollte halt methodisch nicht fragwürdig (Hallo CHE-Ranking) und relevant sein (Hallo @ Macht-Ranking ;) ).

Du hast recht, wenn Du sagst, dass als WHU-ler der Zugang zu "Global Playern" viel einfacher ist, die Reputation der Hochschule ist einfach gigantisch. Die Behauptung, dass alle MBS-ler deswegen in den Mittelstand gehen, ist aber falsch, ein hoher Anteil der Absolventen geht ebenfalls zu Großunternehmen. Die MBS ist erst seit wenigen Jahren eine staatlich anerkannte Hochschule. Diejenigen, die vor der Anerkennung ihren Abschluss gemacht haben, hatten natürlich keine so guten Einstiegsgehälter wie die heutigen Absolventen und ziehen den Schnitt deutlich nach unten...muss man sicherlich auch sehen.

Wa sist den mit der EBS in Reutlingen? Wurde die vergessen? Die nämlich sicher unter den Top 2

Amigo, das ist eine FH!
Und nein, die kommt nicht vor WHU & HHL...

Und sie ist nicht privat. Und sie heißt esb und nicht ebs. Die ebs ist in Oestrich Winkel und gehört zur Dreiergruppe WHU, ebs, HHL...

Dreiergruppe...ich lach mich tot - HHL und ebs sind lange nicht so gut wie die WHU

WHU ist in der Forschung besser, toll ;). Im Placement unterscheidet sich die EBS vor allem von den anderen beiden, weil sie mehr auf IB abzielt. Ansonsten gibts da nur wenige Unterschiede:

WHU: 41% Consulting, 18% IB = 59%
HHL: 44% Consulting, 16% IB = 60%
EBS: 21% Consulting, 29% IB = 50%

bewertetes Gehalt laut FAZ:
WHU: 59,93%
HHL: 57,28%
EBS: 53,30%

Naja und in der Forschung insgesamt ist WHU auch nur Mittelmaß. Wobei es da bei EBS und HHL schon unterirdisch aussieht. International haben diese Hochschulen in der Wissenschaft nichts zu melden. Und den Zugang zu Global Playern - Im Traum vielleicht. Absolventen die Zugang zu Global Playern haben kommen von größeren internationalen Unis, die in vielen Fachbereichen (z.B. Naturwissenschaften, Ingenieurswissenschaften, Rechtswissenschaften usw.) gut sind (man muss ja auch mit den anderen Primitiven zusammenarbeiten, Ingenieure, Physiker usw.). Dann kommt man überhaupt auf einen Nennenswerte Alumnizahl und durch die unterschiedlichen Fachbereiche auf bessere Einstiegschancen (höhere Wiedererkennung).

Total Blödsinn, wie so oft.
WHU und ebs gehören beide zu den forschungsstärksten BWL Fakultäten Deutschlands, wie das letzte CHE Forschnungsranking ausweist. Wobei die WHU sicherlich in der Forschung noch führend ist und hier einige Jahre Vorsprung hat. Und das Hochschulen, die international nichts zu melden haben, Best Paper Awards der Acadamy of Management gewinnen und in guten int. Journals veröffentlichen (wie z.B. bei Richter an der ebs), erscheint mir auch seltsam.
Absolut lächerlich wird es aber, wenn du behauptest, dass Private keinen Zugang zu Global Playern hätten. Ich kann dir zig Leute von Privaten aufzählen (und viele aus meinem Jahrgang) die zu Proctor&Gamble, L'Oreal, RWE, GalaxoSmithKlime, Adidas, Kraft Fodds usw. in sehr gute Trainee-Programme oder ähnliches eingestiegen sind. Von den ganzen Leuten die direkt ins Investmentbanking, int. Beratungen eingestiegen sind ganz zu schweigen. Wenn dir das nicht reicht: Warum glaubst du dass all diese Unternehmen (darunter sehr viele Global Player) die ebs mitunter stark finanziell unterstützen (ähnliche Listen gibt es natürlich auch von WHU und hhl) http://www.ebs.de/index.php?id=770 oder http://www.ebs.de/index.php?id=1220
Also bitte lasse das Posten von solch einem Blödsinn, der durch keinerlei Fakten (und Erfahrungen) untermauert zu sein scheint!

Natürlich werden die Privatabsolventen von den "Global Players" umworben, man muss klar sagen dass sie ja gerade dafür ausgebildet werden. Jeder der dann nicht Super-International von einer staatlichen Uni kommt darf dann aber getrost fragen: ist man Elite wenn man bei Loreal Shampoo managt?
Aber zu den forschungsstärksten Unis gehören die Privaten natürlich nicht, sie sind Mittelgruppe. Und, lieber Privatstudent, versuch doch nicht das zu rechtfertigen: ihr werdet gut ausgebildet und von Firmen sehr gerne genommen, aber es gibt halt Dinge da seid ihr zweite Klasse-das ist doch aber auch nicht schlimm, schließlich wollt ihr ja in der Wirtschaft arbeiten.

Also, mal ganz unter uns:
Wäre ich EBS Student (was ich gott sei Dank nicht bin), würde ich mich hüten meine Profilneurose ins Sachen "EBS ist forschungsstark" etc.etc. dadurch zu kurieren, dass ich meine Unwissenheit hinsichtlich der Forschungswelt in einem Forum wie diesem preisgebe.
Prof. Richter mag ja ein ganz netter Typ sein usw., aber sein CV und sein Publikationsverzeichnis sind nicht gerade bahnbrechend. In guten B Journals veröfentlichen schon wissenschaftliche Assistenten an den forschungsstarken öffentlichen Unis.
Sorry, die EBS mag einen guten Ruf in der Lehre genießen, mit der FOrschung kann sie aber noch keinen Blumentopf gewinnen.

Warum wird hier so dermaßen stark Wert drauf gelegt, dass die EBS/WHU Absolventen zu den großen Global Playern gehen und umworben werden und z.B. die MBSler "nur" zu den mittelständischen Unternehmen wechseln?
Das ist eine so platte und naive Diskussion!
Wie kann man denn auf die Idee kommen, dass man im Mittelstand kein Geld verdienen kann?
Lieber Geschäftsführer einer guten GmbH als so eine Führungskraft (unterm Vorstand) in nem DAX30 Unternehmen!
Wer behauptet, in so ner AG die "dicke Kohle" zu machen, der hat wohl noch nie die Uni verlassen und mal in solch einem Unternehmen gearbeitet.
Freundliche Grüße
Christoph

Auch im Mittelstand wird man sein tägliches Brot verdienen. Doch verdient man dort auf höchster Ebene kaum mehr, wenn überhaupt, als ein Associate(3 Jahre nach dem Uni-Abschluss) bei Goldman Sachs. Die Statistik wurde glaube sogar hier auf wiwi-treff veröffentlicht. Es waren etwas mehr als 100.000¤ für Geschäftsführer im Mittelstand.
Natürlich ist das immernoch sehr viel Geld, aber wenn man sich anschaut was man bei Beratungen oder Investmentbanken verdient, ist es doch wenig. Als Partner bei einer größeren IB kommt man wohl nicht unter mehreren Millionen weg.
Wenn ihr mir vorhalten wollt, dass nicht jeder Partner wird - Es wird auch nicht jeder Geschäftsführer.
Bitte nicht falsch verstehen. Das Gehalt einer Führungskraft im Mittelstand ist sicherlich auch traumhaft, aber nunmal nicht mit dem Gehalt vergleichbar, was bei Beratungen und Investmentbanken verdient wird.

Ja eine IB zahlt sehr viel und auch eine UB: aber beides sind nicht unbedingt ertrebenswerte Positionen. Denn in beiden wird astronomisch viel gearbeitet und in einer IB herrscht ein Klima in dem ich keinen Tag arbeiten möchte. Aber Du hast recht: man kann dort tatsächlich viel verdienen.
Der Mittelstand hingegen bietet aber eine hohe Chance selbst Unternehmer zu werden. Und verglichen mit einem Einstieg als "internationaler Seifenplazierer" bei Unilever kann das dann schon (auch gehaltsmäßig) eine gute Entwicklungsschiene sein.
Fragt sich dann eben für jeden wie man sich persönlich entfalten will. Für mich ist es einfach nicht erstrebenswert eine Arbeit 14 Stunden am Tag zu machen-fertig.
Die großen Beratungen fangen jetzt ja auch schon an sich Gedanken über Arbeitszeit zu machen, da sie merken dass Ihr Rekrutierungspotenzial oft nur noch aus völlig lebensfeindlichen, aalglatten, fragwürdig wissenschaftlichen Privattypen besteht.

Meine volle Zustimmung

Kann ich nicht bestätigen. War eine tolle Arbeitsatmosphäre(Praktikum). Aber als Student im Grundstudium schafft man sich lieber seine eigene Welt mit Vorurteilen etc. oder? :D
Übrigens arbeiten IBler auch nicht mehr als Ärzte. Es gibt auch zig weitere Beruf, wo genausoviel gearbeitet wird. Die ~70h sind heutzutage eher normal als eine Außnahme, abegsehen von unseren Beamten ;). 80h-120h ließt man zwar oft, aber das gilt für NYC und nicht für Europa.

Natürlich war es eine tolle Arbeitsatmosphäre für Dich, denn Du kennst das Leben ja nur so wie es da gelebt wird:-)

nach einem Praktikum aber kennt man sich dann besten aus, oder wie?
Echt lächerlich !

Schon interessant, wie viele hier denken, sie würden nur weil sie von irgendeiner bestimmten Uni kommen gleich im Vorstand eines DAX Unternehmens landen und die Millionen kassieren.

Klar verdienen die meisten DAX-Vorstände mehr als ein Mittelstandsvorstand... aber wie viele Dax Vorstände gibt es und wie viele Mittelstandsvorstände? Wie groß ist die Chance DAX-Vorstand zu werden und wie groß die Chance Mittelstandsvorstand zu werden? ... und dabei halt ich mich jetzt mal an die hier kursierenden Klischees, denn viele hier scheinen nicht annähernd eine Ahnung zu haben, was man so als Mittelstandsvorstand teilweise kassiert.

Ich arbeite selbst in einem der großen Medienhäuser Europas und kenne die ca. Größe des Gehaltes unseres Vorstands, aber die Unwissenheit bzgl. des Mittelstandes, die hier einige "Elite"-Studenten *LOL* von sich geben, lässt mich zweifeln, ob ihr im Studium schon mal was anderes erlebt habt, als die tägliche Diskussion darüber wie toll Eure Uni ist und wie schlecht die der anderen.

Scheiß egal, von welcher Hochschule man kommt und ob überhaupt... wer wirklich gut ist, zeigt sich erst im Job.

... ps: das ganze gilt natürlich ebenso für GF-Posten

Da spricht mir einer aus der Seele!
Danke für dieses Statement!
Grüße
Euer Christoph

es ist wirklich amüsant, dass viele glauben der besuch einer "elite-uni" sofort zu einer super bezahlten position führt. in der regel handelt es sich dabei um studienanfänger die so gelockt wurden um dort zu studieren. hoffentlich werden sie nicht enttäuscht, wenn sie mal praxis-luft schnuppern dürfen :)

Es gibt massenhaft Schiffsbroker, die in ihrem Leben noch keine FH oder Uni von innen gesehen haben und die mehr Geld verdienen mit weniger Arbeit als die ganzen tollen Super-Duper-ich-komm-von-der-besten-Uni-Studenten jemals auch nur zu sehen bekommen werden.
Die Branche und die eigene Leistung macht's und nicht der eingerahmte Zettel an der Wand, wo das Wort Diplom draufsteht